Der Knipser
wenn unsere "klugen" Politiker ( Deutschland und EU ) die CETA und TIPP-Abkommen absegnen, dann ist es wirklich unwichtig, ob ich die AGB von WA gelesen habe oder nicht.
Zum Glück gibt es die Diskussion darum und das geheime verhandeln ist zumindest gestört worden.
Jetzt gilt aber, dass jeder WhatsApp-Nutzer, der mich im Telefonbuch hat, mich um Erlaubnis bitten müsste, meine Daten an Facebook zu geben. Macht er aber nicht.
Und dagegen wehre ich mich!
Indem ich öffentlich äußere, was WhatsApp von den Nutzern verlangt.
Wer mit MS als Privatuser unzufrieden war bzw. ist, hat in Linux eine brauchbare Alternative. Genutzt wurde sie kaum.
Geht am Thema vorbei! Erstens geht es um WhatsApp und Facebook und zweitens haben die von mir nie das OK eingefordert, dass sie fremde Daten an andere Unternehmen weiterleiten dürfen.
Der Softwarelieferant kann mit dem Programm ( und den Daten ) , die er anderen zur Verfügung stellte, grundsätzlich (fast, in rechtlichen Rahmen ) alles machen, vorausgesetzt, es wird darauf hingewiesen.
Richtig! Im rechtlichen Rahmen!
WhatsApp hat den Rahmen definiert. Jeder Nutzer muss von allen seinen Kontakten autorisiert sein, dass deren Daten und Metadaten an Facebook übertragen werden dürfen. Das kann man auch durch den Widerspruch nicht verhindern, wie die AGB eindeutig beschreiben.
Wer damit nicht einverstanden ist... Es gibt genug Alternativen.
Wie oft noch?
Ich bin damit nicht einverstanden. Ich nutze Alternativen. Dennoch bin ich in sovielen Smartphone mit WhatsApp, dass meine Daten trotzdem an Facebook gehen.
Es reicht nicht mal auswandern! Sobalb jemand meine neue Adresse und Telefonnummer eingibt, weiß es Facebook wieder!
Was die AGB betrifft, mit jeder Softwareaktualisierung sollte man die AGB auf die Änderungen überprüfen.
Bei mehreren Programmen, die auf meinem privaten NB bzw. auf dem Firmenrechner laufen kaum durchführbare Aufgabe. Unsere Admins ( 4 und 60 PCs ) machen das auf jeden Fall nicht.
Ja! Sollte man! Und wenn dazu die Zeit nicht reicht, geht man zum Chef und erläutert ihm das. Will er es abnicken, soll er es tun!
Hat aber auch nichts mit den aktuellen AGB von Facebook und WhatsApp zu tun.
Selbstverständlich billige ich die Vorgehensweise von FB nicht, aber nach jahrelangem Umgang mit EDV ( ab DOS 4 ) habe ich meine eigene Sichtweise. Es wurde mich freuen, sie zu respektieren.
Ich respektiere jede Meinung! Ich habe mehrfach geschrieben, wenn uns als Gesellschaft der Datenschutz nicht mehr so wichtig ist, muss ich mich der Mehrheit beugen. Aber zur Zeit haben wir eine Rechtslage, die es mir ermöglicht, die Datenhohheit über meine Daten zu haben. Wenn Nutzer dieses Recht von mir durch Nutzung von WhatsApp nicht respektieren (egal, ob hypothetisch oder tatsächlich), kann ich für deren Haltung auch nur äußerst begrenzten Respekt aufbringen.
Ich halte die Vorgänge in Europa ( Draghi, Merkel, Nato in Ukraine ) viel wichtiger und brisanter als diese WA-Geschichte.
Das sind zwei verschiedene paar Stiefel, die nicht vergleichbar sind. Ich halte durchaus einen Dammbruch bezüglich des Datenschutzes für möglich. Wie wir das in fünf oder zehn Jahren bewerten, wird sich zeigen. Ich fürchte aber, wir werden nicht sehr erfreut sein.
Übrigens ist das ein typisches Vorgehen, neben Lobbyarbeit, wie Konzerne die Gesetze nach ihren Wünschen versuchen zu ändern!
Und was Arzneien angeht: Wen hat Bayer gerade aufgekauft? Hat nur dummerweise auch rein gar nichts mit WhatsApp und Facebook zu tun.
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