Galaxy Note 7 Vertrag - Abbuchung, trotz nicht geliefertem Gerät

Sehr gute Fragen.
Aber du musst sie deinem Vertragsanbieter stellen.

Hallo!

Das liegt sehr wahrscheinlich an der Rückrufaktion. Das Note 7 wurde wegen Brandgefahr zurückgerufen.

Leihgerät und Gutschrift gibt es nicht, da die Anbieter dies nicht zu verantworten haben. Zudem ist das Gerät nicht Vertragsbestandteil, sondern ein separater Kaufvertrag.

Gruß, René

— geändert am 18.09.2016, 10:33:18

Hallo Versefreak,

Ich habe mir mal erlaubt, den Titel deines Threads etwas zu überarbeiten. Bitte achte doch beim nächsten Mal darauf, einen aussagekräftigeren Threadtitel zu wählen. Danke

Aber der TE hat doch keinen Vertrag mit dem Hersteller, also kann ihm die Rückrufaktion ziemlich egal sein. Sein Vertragsanbieter sollte liefern und wenn er das nicht kann, entweder Ersatz schaffen oder Geld erstatten. Nur mal so mein Empfinden, ich hatte schon ewig keinen Vertrag mehr, deswegen kenne ich da auch die Konditionen und Fußnoten nicht. Generell sollte man aber immer schauen, was genau ist im Vertrag vereinbart und wer genau ist mein Partner. Alles andere drum herum ist Nebensache bzw. Problem der anderen.

Das kommt auf den Vertrag und dessen AGBs an. Ich konnte Damals bei meinen Vertrag mit den M8 für 1€ , dass außerordentlich Kündigungsrecht in Anspruch nehmen. Das hatte ein Vodafone Branding, obwohl weder in der Beschreibung auf der Website noch im Vertrag etwas davon stand.

Bezug auf Rene, wenn das Handy zum Vertrag gehört und das auch so drin steht hast du gute Chancen. Wenn nicht, dann nicht.

René H.

Leihgerät und Gutschrift gibt es nicht, da die Anbieter dies nicht zu verantworten haben.

Die Verkäufer müssen trotzdem den Vertrag einhalten.

Den Kaufvertrag für das Gerät schon. Aber den Mobilfunkvertrag muss der Kunde trotzdem voll bedienen.

Allerdings könnte man durchaus diskutieren ob aufgrund des nicht gelieferten Gerätes die Grundgebühr zu reduzieren ist. Leider gibt es dazu noch keine Gerichtsurteile.

Dazu braucht es auch keine Urteile. Das BGB reicht. Man muss den Verkäufer in Verzug setzen.

Was an Schafensersatz angemessen ist, darüber wird man streiten und der wird bei einer Firma höher ausfallen, als bei einem Schüler.

In Verzug setzen kann man. Wird aber nichts nützen wenn der Hersteller nicht liefert.

Wenn dann muss man den Vetrag (außerordentlich) kündigen. Bei Vetragsverlängerung könnte das allerdings dazu führen dass lediglich "Zurücksetzen in den vorherigen Stand" möglich ist, man also den alten Vertrag bis zum Ende erfüllen muss.

Einfach abwarten würde ich nicht. Egal, ob das Note 7 mit einem extra-Vertrag geordert wurde oder direkt mit dem Mobilfunkvertrag, ich würde dem Vertragspartner eine Frist setzen, wann das Gerät zu erscheinen hat. Er wird sich dann überlegen, ob er ne Gutschrift spendiert, ein gleichwertiges Ersatzgerät für einen Übergangszeitraum zur Verfügung stellt usw. Wenn man mit solchen Formulierungen höflich, aber bestimmt auftritt, habe ich bisher gute Erfahrungen gemacht.

Eine Gutschrift ist m.E. eher ungünstig. Denn das Telefon wird ja nicht günstiger nur weil es später geliefert wird, weshalb die Gefahr besteht dass man die Differenz zwischen gezahlten Beträgen und dem durch die Gutschrift entstehenden Rest eventuell ausgleichen muss. Dann doch besser ein Ersatzgerät verlangen oder außerordentlich kündigen.

Gerade erst bemerkt, dass der Thread im falschen Bereich war... Ich hab ihm dann mal in die passendere Kategorie verschoben

So streng mit dem Einordnen?

Na es geht ja dann doch weniger um das Gerät ansich, als um den Anbieter, daher passt er hier doch besser