Wenn sicher ist, dass noch LTE-Volumen vorhanden ist (gedrosselt sind Werte zwischen 16 KB/sec. und 64 KB/sec. die Regel) würde ich eine Stelle in der Funkzelle aufsuchen, bei der ein Vergleichsgerät, das kann ein ganz anderes Fabrikat sein, oder auch ein Smartphone, gute Datenraten erzielt, und zumindest das Vergleichsgerät eine hohe Feldstärke anzeigt.
Bleibt die Datenrate des Tablets mies, wäre noch interessant, ob es eine hohe Feldstärke anzeigt.
In jedem Fall könnte das Tablet dann auch einen Hardwaredefekt aufweisen. Eine Leiterbahn, die HF führt und einen Haarriß aufweist, muss nicht vollständig unterbrechen, kann aber schlechte HF-Eigenschaften aufweisen, die dann zu miesen Datenraten führen -> Garantie/Gewährleistung.
Vielleicht hat aber die Serie oder auch nur das Exemplar keine so überragenden Empfangseigenschaften. Dann wäre die Feldstärke am Einsatzort aber auch eher grenzwertig und es wäre kein Reklamationsfall.
Was WLAN betrifft: Ist Festnetzinternet mit echter Flat vorhanden, aber die WLAN-Fähigkeit fehlt, kann man das mit einem Accesspoint (ab ca. 20 €) um WLAN erweitern, um das wertvolle LTE-Volumen zu schonen. Das würde sich auch schnell lohnen. Ist gar kein Festnetzinternet vorhanden, müsste man anhand vom Datenvolumen zu Hause und mobil abschätzen, ob es sich lohnen würde, es schalten zu lassen.
— geändert am 19.06.2016, 12:12:02
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