Michael K.
Frauke hat Recht. Wenn Du wirklich eine Sucht hast, kannst Du gar nicht ohne fremde Hilfe davon abkommen, denn genau das macht eine Sucht aus: Man kommt alleine nicht mehr davon weg.
Allerdings ist das mit Selbstdiagnosen so eine Sache. Nur weil Du Dich sehr gerne und häufig mit dem Gerät beschäftigst, muss noch keine Sucht vorliegen.
Versuche also bewusst, die DOT auf einen bestimmten Wert pro Tag zu begrenzen, den Du noch langsam reduzierst.
Wenn Du merkst, das geht nicht, Du musst einfach zu viel Zeit mit dem Gerät verbringen, können es vielleicht Deine Eltern "einziehen", jedenfalls stunden- oder tageweise.
Mit denen solltest Du vielleicht ohnehin darüber reden.
Hilft alles nichts, wende Dich an Profis (Suchtberatung). Und keine Panik, es gibt viel gefährlichere Süchte, z.B. nach Drogen oder Alkohol.
@ Michael K: Keine Panik ist leichter gesagt als getan, meine Schulnoten sind sogar innerhalb eines halben Jahres bei fast jedem fach um 1 Note nach oben (Bsp von 4 auf 5) schlechter geworden. Bei einem Fach sogar um gleich 2 Noten (von 3 auf 5) und mein Zeugnis spiegelt nicht das, was ich eigentlich bin bzw was ich in der Lage bin zu machen wieder.
Am liebsten würde ich wie früher leben wollen ohne Smartphone leben (wobei ich früher das Smartphone eher nur für den Notfall hatte drauf gezockt oder gechattet habe ich wen dann nur am abend, wenn ich von draußen wieder rein kam was meist so gegen 19:00 Uhr war), sondern mit Yugioh Karten, Gesellschaft spielen, mehr raus gehen usw...aber irgendwie ist mein Smartphone das was mich daran hindert bzw ich bin der jenige der es nicht zulassen möchte dies zu ändern, obwohl ich das ja eigentlich will "klingt komisch, ist aber so richtig". Es ist so, als wäre ein Riegel verschlossen und was mit einem Schlüssel es öffnen lässt, sodass ich wieder ich bin und nicht von einem Handy mein leben kontrollieren lasse
@armin p: Was ist jetzt aus den 2 Jungs geworden wenn ich fragen darf (eine Art Schocktherapie, wäre jetzt auch nicht schlecht)? Konzentrieren müsste ich mich auf die Schule, den Sport da ich dort demnächst eine Prüfung habe für den nächsten Kürtel und durch das Handy letztes mal einen blackout hatte und allgemein halt auf mich selber bzgl Bewegung und Ernährung halt
Keiner aus meiner Familie weiß das, dass ich so viel spiele und mir ist es sehr unangenehm denen zu sagen das ich evtl süchtig bin, wobei mir da gerade was durch den Kopf geht, was ein erster Schritt in Richtung "Neues Leben" ist.
— geändert am 02.02.2016, 12:57:01
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