Routerzwang abgeschafft und Kritik vom Bundesrat am WLAN-Gesetz

Na das hört sich doch mal gut an endlich können Anbieter wie Kabel Deutschland nicht noch extra Gebühren mehr nehmen für bessere Router.

Wenn du ihn direkt bei ihnen beziehst schon.
Weil dann ist es wie bei Mobilfunkverträgen mit subventionierter Hardware. Und der Anbieter bietet seine Geräte zu einem Preis an.

Aber ich denke, dass es eindeutig ein Schritt in die richtige Richtung ist.
Weil man ja manchmal auch noch einen Router zu hause hat und diesen bisher dann nicht nutzen kann.

Außerdem ist es ja auch für aktuelle Veträge interessant, weil man dann gegebenenfalls seinen Router zurücksenden kann, und sich einen besseren günstiger privat besorgen kann.

Mal schauen ab wann das ganze wirklich durchgesetzt wird. Weiß da jemand mehr?

Es ist schön zu lesen, dass unsere Politiker mal was Gescheites auf den Weg bringen wollen.

— geändert am 07.11.2015, 11:06:26

Ihr sollt doch nicht über politische Themen diskukieren!

Also ich hatte noch nie Probleme meinen eigenen Router im Telekom DSL zu nutzen.

Du hast noch die Zugangsdaten. Viele bekommen die gar nicht mehr.

Schlußendlich lassen sich kabel und Internetanbieter was anderes einfallen um an unser Geld zu kommen ...

Somit ist der Weg frei für Google OnHub, oder?

Tomek Toxin

Schlußendlich lassen sich kabel und Internetanbieter was anderes einfallen um an unser Geld zu kommen ...

Es geht um mehr als unser Geld. Es geht um unsere Entscheidung über die Hardware. Und da viele Router der Provider mit eklatanten Sicherheitslücken auffällig wurden, sollte schon jeder selbst die Möglichkeit haben, den Hersteller zu wählen, der nachweislich gute Software schreibt bzw. schnell Updates bereitstellt.

Schließlich ist der Internetanschluß wie eine Haustür. Und da achten wir doch auch auf ein sicheres Schloß!

@Ingalena:
Ich finde nicht, dass die Politiker das Lob verdient haben. Sie machen vieles, aber nichts richtig. Gut, gegen die Abschaffung der Zwangsrouter ist nichts zu sagen, aber die Bestimmungen zur Störerhaftung, von der die großen Provider übrigens ausgenommen sind, ist nichts Halbes und nichts Ganzes, und Kritiker befürchten, dass das Gesetz mehr schadet als nutzt. Warum schafft man die Störerhaftung nicht komplett ab, das funktioniert in anderen Ländern auch.

http://m.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/a-1061540.html

Ähnlich mit dem Abmahnwesen. In Großbritannien zahlt der Abmahnende die erste Abmahnung selber. Diese Abmahnwellen wegen angeblicher Rechtsmißbräuche gibt es dort nicht. Hier murksen ängstliche Politiker einen Gesetzesflicken auf den anderen und clevere Anwälte finden doch immer wieder Wege das zu umgehen.

— geändert am 08.11.2015, 13:12:43

Es geht hier ja u den Routerzwang und die Kritik an der Störerhaftung wurde geäußert. Das Abmahnverfahren ist ein anderes Thema und wurde inzwischen auch geändert. Ob es ausreicht, muss jeder selbst bewerten und kann dank Demokratie an einer weiteren Änderung mitwirken!

— geändert am 08.11.2015, 12:58:13

Hallo,

wie Aries richtig bemerkt hat, geht es hier um die Abschaffung des Routerzwanges. Alles andere geht dann doch zu weit - ihr wisst ja, dass Diskussionen über Politik bei uns nicht erwünscht sind

(und bitte jetzt nicht wieder die Diskussion, was alles Politik sein kann )

Eigener Router nach Wahl wird bei Kabel Anbietern äußerst schwierig sein. AVM bietet ihre Fritzbox in der Kabel Version nicht offen zum Verkauf an. Das ändert sich vielleicht, wenn das Gesetz rechtsgültig ist. Und die Fritzboxen die man bei Ebay und Co. ersteigern kann sind entweder uralt, oder dürfen wenn es neue sind gar nicht zum Verkauf angeboten werden da sie Eigentum des Providers sind. Ich hatte damals bei Unitymedia das Glück noch ein einfaches Modem zu bekommen und habe mir einen CISCO Router dran gehängt.

Im Expert bei mir um die Ecke sind die Kabemodem Router von AVM käuflich zu erwerben.

Die Kabelbetreiber haben mit dem Käse angefangen. Die DSL Betreiber sind reihenweise auf den Zug aufgesprungen. Die Regulierungsbehörde hat sich fein aus der Entscheidung über den Netzabschluss herausgehalten. Also wurde eine Gesetzes Anpassung gefordert.

— geändert am 08.11.2015, 13:40:25

Bei mir in der Gegend nirgendwo. Auch wenn wäre es unlogisch einen zu kaufen, da Unitymedia ihn nicht aktivieren würde da es Fremdhardware ist. Die MAC muss dort freigeschaltet werden damit der Router auch klappt.

Der Vorteil eigener Router ist auch, das man sie zeitnah Updaten kann. AVM hat seit ca. 6 Monaten das OS 6.30 draußen. Auf Nachbars Fribo 6360 ist noch 6.04. Das Providerbranding wäre dann auch Vergangenheit.

— geändert am 08.11.2015, 14:22:05

@Andy Noak:
Aber das Wlan-Gesetz, und damit kann ja wohl nur die Problematik der Störerhaftung gemeint sei, denn darum geht es im aktuellen Wlan-Gesetz, steht doch sogar im Threadtitel. Dass der unsägliche Routerzwang abgeschafft wird, ist durchweg zu begrüßen, aber was soll man sonst groß dazu sagen?
Die Gesetzgebung zum Abmahnwesen war nur als beispielhaft angeführt, wie sich Fehler wiederholen. Auch beim "Wlan-Gesetz" wurde wieder halbherzig vorgegangen, das ist nicht nur meine Meinung, sondern auch die vieler Ministerpräsidenten der Länder.

Ich finde es übrigens richtig, das bei AP nicht über allgemeine Tagespolitik diskutiert wird, dafür gibt es genug Alternativen. Wenn es aber speziell um Netzpolitik geht, sollte man das nicht so eng sehen. Gerade das Wlan-Gesetz könnte die Smartphonenutzung stark beeinflussen, und darum geht es doch bei AP.

— geändert am 08.11.2015, 14:21:35

Also kann meine langsame Fritzbox dann durch einen Aus Router ersetzt werden oder hab ich da was falsch verstanden ?

Edit: Asus natürlich ;D

— geändert am 11.11.2015, 23:42:03

Find ich gut
Diese schlechte Fritzbox scheise war überteuert für das was sie konnte.

Ich glaube, du hast nie die Experteneinstellungen gefunden. Das einzige, das mir fehlt ist die Unterstützung von Radius.

Ne ich hab nur die billigste relativ alte Version da das ganze mir den zu extremen Aufpreis nicht wert war.

— geändert am 12.11.2015, 23:34:08