Chainfire schreibt von einem Kernel Package. Dazu gehört mehr als nur der Kernel. Da SEAndroid kernelbasiert ist, muss dieser die Zugriffe autorisieren. Was er genau verändert hat, müsste ich nachprüfen.
Chainfire schreibt auch, dass es mehrere Wege gibt, er aber seinen favorisiert. Auf Linux-Systemen gibt es meistens mehr als einen Weg. Jede Distribution ist etwas anders. Mit Android habe ich mich noch nicht tiefer befasst, aber gerade als Embedded System unterscheidet es sich doch von Desktop- und Server-Linux. Deshalb kann ich kein Howto schreiben. Aber Chainfire weiß, wovon er schreibt - davon darf man wohl ausgehen. Er hat geschrieben, dass in Verbindung mit einem nicht mehr zu öffnenden Bootloader rooten unmöglich werden kann.
Deshalb werden Nexus-, HTC-, Motorola- und Sony-Devices weiterhin rootbar sein (sofern die Hersteller ihre Politik nicht ändern), während Samsung-Devices wegen Knox außen vor bleiben könnten.
Selbst wenn das Rooten der Original ROM verhindert wird, kann man immer noch auf gerootete Custom ROMs zurückgreifen.
Wie auch immer, die Google-Schelte ist überzogen.
Ich habe keine Lust mehr auf Bastelei und widme mich lieber wieder dem Real Life. Die Idee gärte schon länger. Tschüß!
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