Frank K.
Von Deinem Standpunkt aus gesehen, wird der Sinn eines tragbaren Mini-Computers ad absurdum geführt.
Also bitte! Bleib sachlich! Ich habe nie von dauerhafter Verbindung zum Stromnetz gesprochen!
Am Arbeitsplatz hatte ich bisher immer Steckdosen gehabt, deren Nutzung in diesem Rahmen erlaubt war. Wie kleinlich ist Dein Arbeitgeber? Ich habe eine Ladeschale im Auto. Auf Bahnreisen hat sich immer eine für alle akzeptable Steckdosennutzung (Achtung: Ich rede hier auch vom Notebook) ergeben. Im Flugzeug ist bisher ohnehin nur der Flugmodus erlaubt. In Restaurants habe ich diesbezüglich nie Ablehnung erfahren. Selbst bei Freunden kann man dank Micro-USB-Stecker meistens ein Ladegerät borgen. Dass ich 10, 12 oder gar 16 Stunden keine Steckdose verfügbar hatte, ist mir nicht mehr in Erinnerung. Für die Extremfälle bleibt noch der Ersatz-Akku oder eine Powerbank.
Was jetzt noch Probleme machen könnte, sind Camping in der Pampa, Flugreisen nach Fernost oder Australien oder mehrtägige Safaritour in der Serengeti. Aber ich glaube, das sprengt dann wirklich den Rahmen des üblichen.
Frank K.
Was macht denn eine gute ROM aus? Und um welche handelt es sich genau, die gut sind? Nicht die, die Du gut findest, sondern die, die tatsächlich gut sind. Welche Kriterien legst du zugrunde und wie misst du diese?
Das können wir in einem anderen Thread besprechen. Das wird hier zu sehr Off-Topic.
Frank K.
Wie ich bereits mehrfach ausgeführt habe: GPS aktiviert verbraucht direkt keinen Strom, sondern nur, wenn eine (System-)App den Standort ermittelt. Hat man keine App, die den Standort ermittelt oder dies sogar wiederkehrend am Tag macht, kann man GPS aktiviert lassen. Und es ist objektiv messbar, dass GPS bei Nutzung Strom verbraucht. Und wie ich oben bereits ausführte, ist dies vom Nutzungsverhalten abhängig. Wenn es bei dir merklich keinen Strom verbraucht, hat das noch lange keine Allgemeingültigkeit.
Danke für die Bestätigung. Denn das impliziert doch, dass man GPS aktiviert lassen kann, wenn ohnehin keine App darauf zugreift. Auf die Arbeitsweise und die Auswahl seiner Apps hat man Einfluss, so dass man die Ermittlung von GPS-Koordinaten direkt kontrollieren kann.
Ähnliches gilt für WLAN. Man kann das Verhalten im Standby verändern. Man kann die Suche für den Standortdienst konfigurieren. Viele ROMs bieten darüberhinaus zusätzliche Stromsparverhalten an.
Frank K.
Nein, ich habe bereits eine Quelle genannt. Bitte sorgfältig lesen und besagten Link anklicken.
Das gehört zu den fehlinterpretierten Infos. Was nützt mir ein Smartphone, wenn ich es nur als normales Handy nutze. Unter den üblichen Nutzungsbedingungen muss man ein Smartphone einmal am Tag laden. Einige Geräte, je nach Apps und Nutzung, auch öfter. Unter solchen Bedingungen reden wir wirklich nur von Minuten, die gewonnen werden.
Frank K.
Bitte ein paar Links zu halbscharigen Tipps, danke.
Warum Links, wenn ich Apps genannt habe? Wenn jemand kurze Laufzeiten hat, dann ist das Problem zuerst bei ihm selbst bzw. seiner App-Auswahl und seinem Nutzungsverhalten zu suchen. Erst recht, wenn Volkan mit dem gleichen Gerät wie ich so kurze Laufzeiten hat. Ich komme üblicherweise über den Tag und wenn dem nicht so ist, kann ich das mit meiner Nutzung an diesem Tag erklären.
Frank K.
Ich bezweifle, dass irgendein Foren-User hier Laborbedingungen herstellen kann. Messfehler usw. mal ganz ausgeschlossen sowie eine vernünftige Fehlerrechnung etc. Von daher kann man "ordentliche Messreihen" abhaken und sich auf die Fakten verlassen: aktivierte Funktionen wie WLAN (Abhängig vom Wifi Scan Interval, Signalstärke usw.), GPS (wenn der Standort ermittelt wird), Bluetooth verbrauchen Strom. Punkt.
Dann nochmal: Natürlich verbraucht all das Strom! Aber GPS (wie Du selbst geschrieben hast) nur wenn es von einer App oder einem Dienst gefordert wird. Schau mal, wieviel GPS und WLAN bei Dir ausmachen und rechne es in Minuten um, die Du gewinnst. Abzüglich der bewussten Aktivierung durch Navi (auch ÖPNV), Maps, lokale Infos (Achtung, auch Chrome!), WLAN-Scanner und der WLAN-Nutzung zu Hause.
Zwischen einem "ordentlichen Szenario" und "Laborbedingungen" liegen Welten! Ein ordentliches Szenario kann man sich selbst durchaus ausdenken, indem man zweimal das gleiche macht, ohne sonstige Veränderungen am Smartphone. Am besten bei deaktiviertem E-Mail-Abruf, da man es nicht beeinflussen kann, wieviele mit welchen Volumen am Tag kommen. Um es vorweg zunehmen, ich denke, dass jeder eine zweite Möglichkeit hat, in den Testzeiträumen, die E-Mails anderweitig zu lesen. In Volkans Profil stehen zudem Ausweichgeräte.
Ich habe keine Lust mehr auf Bastelei und widme mich lieber wieder dem Real Life. Die Idee gärte schon länger. Tschüß!
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