Apps zum optimieren von Android

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Gelöschter Account
  • Forum-Beiträge: 60

09.03.2014, 00:21:06 via App

Hallo Leute,
wie ihr dem Titel entnehmen könnt, bin ich auf der Suche nach Apps zum optimieren und "verschnellern" von Android. Dabei denke ich an Apps wie z.B. den Cleanmaster oder den Battery Doctor. Also im Prinzip alles, was gut für uns als Nutzer ist. Würde mich über eure Antworten freuen. Bereits im Voraus vielen lieben Dank für eure Tipps.

Liebe Grüße, Marcel :)

PS: Wenn ihr noch andere wirklich nutzvolle Apps parat habt - bitte dazu schreiben :)

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kaha
  • Forum-Beiträge: 1.168

09.03.2014, 00:29:07 via App

Tipps habe ich schon einiges: z.B. All-in-one Tool Box, History Eraser, Cleanmaster (leider völlig überladen, am Anfang war der wirklich nicht übel) Android Assistent,... Da gibt es ja gefühlt Tausende.
Aber ob die das an und für sich selbst laufende Android wirklich verschnellern? Um mal kurzfristig Speicher frei zu machen, ok, aber auf Dauer machen die nicht wirklich das Phone schneller.
Den Irrglauben hatte ich auch mal.
v.a. beinhalten solche Apps Taskkiller, auch wenn sie nicht unbedingt so heissen, und das ist ja eh kontraproduktiv.

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Gelöschter Account
  • Forum-Beiträge: 2.640

09.03.2014, 00:51:40 via App

Macht für dich was aus, wenn diese Root benötigen?

— geändert am 09.03.2014, 00:52:07

Ich sammle gerne Namen in meinem Death Note.

Samsung Galaxy Note 2<3 -> Samsung Galaxy Note 3 <3

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Gelöschter Account
  • Forum-Beiträge: 60

09.03.2014, 22:58:36 via App

Alex Wieser
Macht für dich was aus, wenn diese Root benötigen?
Ich habe mich mit dem Thema Root an sich noch nicht befasst. Ich will mich aber demnächst, wenn es die Zeit hergibt, mal zum Thema Root schlau machen. Von daher kann ich dir da jetzt nicht wirklich eine Antwort drauf geben :D

Liebe Grüße, Marcel :)

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Gelöschter Account
  • Forum-Beiträge: 8.735

10.03.2014, 00:00:49 via Website

Marcel
wie z.B. den Cleanmaster

Bringen keinen Geschwindigkeitszuwachs. Sie helfen Dir nur, Daten alter, bereits deinstallierter Apps zu finden. Könnte man auch weitgehend manuell erledigen.

Marcel
oder den Battery Doctor.

Grundsätzlich sind nur solche Appsnützlich, die Dir helfen, Akkufresser zu finden. Selbsternannte Voodoo-Apps, die traumhafte Batterie-Laufzeiten versprechen sind eher kontraproduktiv, weil sie mit dem Android-System um die Wette "optimieren". Und das geht meistens nach hinten los.

Marcel
Bereits im Voraus vielen lieben Dank für eure Tipps.

Das größte Problem ist der Autostart-Wahn. Meistens, damit irgendwelche Benachrichtigungen sofort zugestellt werden können. Wer es braucht...! Ich nutze zum Beispiel für Facebook lieber einen Browser, als die App. Ebenso für Amazon und eBay. Ob eine Auktion zu Ende geht, erfahre ich auch per Mail. Wenn wirklich mal eine wichtige Auktion läuft, wäre es wohl ohnehin besser, am PC zu sitzen.

Werbefinanzierte Apps gut und schön. Aber das kostet alles Traffic. Wer nicht das heimische WLAN nutzt, hat schnell sein Freivolumen verbraucht und dann kann man die Bits einzeln und persönlich begrüßen. Also lieber auf werbefreie und kostenpflichtige Apps setzen.

Insgesamt aber die Apps sorgfältig auswählen. Die eierlegende Wollmilchsau mit Funktionen, an die man selbst noch nicht gedacht hat, ist möglicherweise nicht geeignet. Die kleine, schlanke mit genau den gesuchten Funktionen dagegen schon. Dazu muss man gegenüber sich selbst aber ehrlich sein, was man wirklich braucht. Und dazu zählt auch, getestete Apps zeitnah wieder zu entfernen, wenn man sie nicht mehr nutzen will. Vielleicht geht man auch einfach mal die App-Liste durch und fragt sich, wie lange man welche App schon nicht mehr verwendet hat.

Ebenso ist die individuelle Konfiguration der Apps wichtig. Nicht jeder benötigt alle 30 Minuten einen aktuellen Wetterbericht und erkennt drohende Regenschauer auch durch Himmelsbeobachtung. Gleiches gilt für News-Apps. Und auch hier ist das Datenvolumen im Auge zu halten. News-Apps wie Currents und News Republic laden viele Bilder, was nicht jeder mit seinem Freivolumen vereinbaren kann. Dann ist ein einfacher RSS-Reader vielleicht die bessere Wahl.

Letztlich ist das Display ein großer Verbraucher. Wer viel schreibt oder bei eingeschaltetem Display Musik hört, wird auch mit einem guten System kaum einen Tag ohne nachladen überstehen. Allerdings kann man ja jederzeit am USB-Port des Büro-PC oder im Auto nachladen. Unabhängig davon, ob es gerade nötig ist oder nicht. Der Lebensdauer und Kapazität ist das nicht abträglich, wenn man ab und zu den Akku mal leerlaufen lässt und dann am Stück voll auflädt. Es gibt nämlich bei Lithium-Akkus keinen nennenswerten Memoryeffekt und wenn er auftritt, dann ist eben durch die beschriebene Art und Weise korrigierbar.

Aktuelle Android-Versionen schalten GPS nur bei Bedarf ein. Oftmals nur für Sekunden. Es grundsätzlich zu deaktivieren, ist nicht mehr nötig. Dann ist eher eine App schuld, dass es immer läuft und dann sollte man die in Frage stellen.

WLAN kannst Du ebenfalls praktisch immer an lassen. Lass es nicht automatisch scannen und Dich nicht bei jedem offenen Netz benachrichtigen. Wenn man WLAN und GPS aus Gründen der Standortverfolgung ausschalten möchte, ist das etwas anderes.

In mit Mobilfunk dünn versorgten Gebieten können ständige Abbrüche und erneute Einbuchungsversuche den Verbrauch in die Höhe treiben. Dann hilft nur, auf die Vorteile des Smartphones zu verzichten und 3G für die Aufenthaltsdauer in diesen Gegenden ganz zu deaktivieren. Vielleicht darf man ja auch ein lokales WLAN während der Aufenthaltsdauer nutzen.

Ich habe keine Lust mehr auf Bastelei und widme mich lieber wieder dem Real Life. Die Idee gärte schon länger. Tschüß!


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