Wir sind eine sehr tierliebe Familie und haben auch keine Angst vor Insekten oder anderem Ungeziefer.
Aber was uns am Wochenende passiert ist, hat uns den Angstschweiß auf die Stirn getrieben:
Uns fiel auf, dass sehr viele Wespen von außen unter dem Dach verschwinden und wieder wegfliegen. Da dies sehr hoch ist, und die Tiere uns nicht belästigten, unternahmen wir nichts, denn der Winter erledigt das und der steht ja quasi fast schon vor der Türe...
Vorsichtig wurden wir nur, als in einem Kinderzimmer plötzlich immer wieder lebende Wespen umher flogen, trotz Mückennetzen vor den Fenstern. Irgendwie - dachten wir - müssen die es geschafft haben, vom Dach ins Haus zu gelangen. Feuerwehr gerufen, die mit Schutzanzügen aufs Dach stiegen und - leider - Gift versprühen mussten. Die Gefahr war zu groß, dass unser Sohn von einer Wespe gestochen wird. Gerade nachts, denn er hat sein Bett genau da, wo sich die Tiere nach innen Zugang verschafft haben.
Sicherheitshalber ließen wir den Sohnemann nicht mehr im Zimmer schlafen, sondern bei seiner Schwester nebenan. Am nächsten Morgen traf uns der Schlag: Es waren hunderte toter und lebender Wespen in seinem Zimmer. Alle auf dem Boden verstreut! Nicht auszudenken, was alles hätte passieren können, wenn er die Nacht im Zimmer verbracht hätte!!
Da den ganzen Tag über das Zimmer immer wieder voll mit Wespen war, holten wir einen Handwerker, der uns die Zimmerdecke öffnete...und um sich in Sicherheit zu bringen, fluchtartig aus dem Kinderzimmer lief. Was uns da erwartete, habe ich in einem Wohnhaus noch nie gesehen (zum Vergleich: Das Fensterscharnier unten in der Bildmitte hat etwa 5 cm):
Auf dem Foto kommt die Größe nicht richtig zur Geltung, aber es schwankt zwischen Fuß- und Medizinball! Unglaublich! Genau darunter ist eine Holzdecke und darunter das Kopfkissen unseres Sohnes...
Viele Grüße, Andi
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