Das hat nichts mit tierschutzrechtlichen Gründen zu tun, sondern einfach mit der psychischen und physischen Verfassung des einzelnen Tieres. Aber muß jeder selbst wissen, was er macht - ich würde zusehen, daß ein Welpe noch etwas länger bei der Mutter bleiben darf, auch wenn ich ihn noch so gern schon früher bei mir hätte - haben wir bisher auch immer so gemacht.
PS - Jagdtrieb haben die vielleicht nicht (wobei ich da zustimme, nicht drauf verlassen...), aber enormen Hütetrieb (es sind Hütehunde, keine Hüttehunde) und das ist viel schwieriger unter Kontrolle zu halten als Jagdtrieb. Je nachdem wie ausgeprägt das ist (gibt natürlich Ausnahmen), die brauchen keine Aufgabe in der Familie, die brauchen eine Aufgabe - am besten hat man Schafe oder geht jeden Tag ein paar Stunden auf den Hundeplatz und arbeitet mit Agility etc., sonst drehen die leicht durch (hatte meine Pferde jahrelang auf der Weide neben einem Hundeplatz, da waren beim Agility Bordercollies dabei - wenn die nicht an der Reihe waren, lagen die nur platt im Gras und haben wie die Adler alles fixiert was sich bewegte und standen die ganze Zeit ohne Pause unter Strom und Spannung...).
Ich kann meine Meinung sagen und mich dann einfach raushalten - Du auch?