Google Daten sichern

  • Antworten:1
Conqueror
  • Forum-Beiträge: 55

23.07.2013, 06:21:58 via App

Wie haltet Ihr es:Nutzt Ihr die '' Komfortfunktion'', um die Passwörter auch WLAN auf Google Servern zu sichern, um diese bei einem Smartphonewechsel, oder Custom ROM Wechsel schnell wieder zu haben, oder deaktiviert Ihr diese Option?

Antworten
Erwin W.
  • Forum-Beiträge: 35.443

23.07.2013, 07:07:04 via Website

Lies und entscheide:

Google speichert W-Lan-Passwörter unverschlüsselt

Der Internetkonzern Google besitzt offenbar Millionen Passwörter für private W-Lan-Netze.
Eine in vielen Handys mit dem Google-Betriebssystem Android standardmäßig aktivierte Sicherungsfunktion („Backup“) macht es möglich.

.Die Funktion sendet alle im Telefon gespeicherten Passwörter für Drahtlosnetzwerke an die Server des Suchmaschinen-Anbieters – und zwar unverschlüsselt. Dies berichtete die US-Bürgerrechtsorganisation EFF in einem Google-Entwicklerforum. Einige Universitäten haben bereits reagiert und fordern ihre Nutzer auf, die Funktion umgehend auszuschalten. Google hat bisher nicht auf die Berichte reagiert.

Die neuen Datenbanken ließen neuartige Verknüpfungen zu. Als der Konzern vor einigen Jahren in Deutschland nahezu jede Straße für den umstrittenen 3-D-Kartenservice „Google Street View“ abfotografierten ließ, sammelten die Autos still und heimlich auch die Kenndaten der W-Lan-Netzwerke. Google nutzt die frei empfangbaren und eindeutig identifizierbaren W-Lan-Kennungen nun wie unsichtbare Leuchttürme zur Positionsbestimmung ihrer Nutzer.

Wenn der US-Konzern nun zusätzlich zu seinen Millionen Nutzerkonten und den Millionen abgefischten W-Lan-Kennungen samt Positionsbestimmung auch noch die entsprechenden W-Lan-Kennwörter gespeichert hat, bekäme der Konzern theoretisch millionenfachen Zugriff auf private und betriebliche Computersysteme. Auch andere Rückschlüsse über die Nutzer wären möglich. Zumal Nutzer ersten Berichten zufolge keine Möglichkeit haben, die brisanten Datensätze wieder von den Google-Servern zu löschen.

Besondere Brisanz bekommen die Berichte zudem durch die Enthüllungen des ehemaligen US-Geheimdienstlers Edward Snowden über das US-Ausspähprogramm „Prism“. Demnach arbeitet Google, wie auch andere US-Internetkonzerne – eng mit dem Geheimdienst NSA zusammen und stellt Daten zur Verfügung.

Quelle: GT

— geändert am 23.07.2013, 07:08:11

L.G. Erwin
..................
Wissen ist Macht. Nichts wissen macht nichts.
Wer einen Rechtschreibfehler findet darf ihn behalten.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende.
Hat dir mein Beitrag gefallen? Dann würde ich mich über ein Danke freuen.
(cool)

Antworten