Google Play, Datensicherheit und Skandale ;-)

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Tom
  • Forum-Beiträge: 12

14.07.2013, 11:33:56 via Website

Hallo zusammen,

Letztens habe ich beobacht, wie ungefragt eine App (Hangouts, ersetzt Talk) installiert wurde.
Andererseits geht aktuell ja so einiges durch die Presse, zum Thema "Globales Mithören & Mitlesen durch Freunde und Partner" :-)

Mein Gedanke: Als entsprechende Sicherheitsagentur würde ich doch eine selbstgebaute System App automatisch in alle Android Handys nachinstallieren lassen. Sicherheitsmaßnahmen ade...

Also: Wie kann ich sicher stellen, daß ich vor jeder Installation gefragt werden, ob ich das möchte ?

Viele Grüße,
Tom

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Lukinator
  • Forum-Beiträge: 2.519

14.07.2013, 12:01:55 via App

Im Playstore automatische Updates deaktivieren,das ist seit ca. 1-2 Monaten standardmäßig aktiviert.

Challenger me von Quizduell : yolopolooreo
(Schreibt mir dann da auch euren AndroidPIT Namen :D )

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Tom
  • Forum-Beiträge: 12

14.07.2013, 16:45:25 via Website

Vielen Dank, Lukinator !
Tom

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Gelöschter Account
  • Forum-Beiträge: 7.924

15.07.2013, 08:08:07 via Website

Google darf auch Apps deinstallieren. Ich habe kein Problem damit.

Und welche Skandale meinst du?

— geändert am 15.07.2013, 08:31:04

Desire HD > Note 2 LTE > Moto G > OnePlus One [Cyanogen OS | CM11S | root]

und jetzt noch ein Nexus 10 [Android 5 | root]
:D

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Alexander Kretschmann
  • Forum-Beiträge: 5

15.07.2013, 09:21:39 via App

Die mangelnde Datensicherheit an sich ist schon ein Skandal.

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Tom
  • Forum-Beiträge: 12

17.07.2013, 23:52:30 via Website

TazZ.HD
Google darf auch Apps deinstallieren. Ich habe kein Probder damit. Und welche Skandale meinst du?

Ich schon: Eine nette APP miüt Speicherzugriff ohne Benutzer-OK nachinstalliert (z.B. im Auftrag einer interessierten Behörde mit drei Buchstaben), und jegliche Verschlüsselung (z.B. von Firmendaten) ist für die Katz.

Muss ja (wie wir aus den Medien erfahren) nicht unbedingt im Interesse der nationalen Sicherheit geschehen. Sogar der dt. Innenminister rät zur Verschlüsselung, aber dadurch wäre sie ja obsolet.

Ist so eine Sorge nicht nachvollziehbar ?

Viele Grüße
Tom

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Lukinator
  • Forum-Beiträge: 2.519

18.07.2013, 00:12:22 via App

Tom
TazZ.HD
Google darf auch Apps deinstallieren. Ich habe kein Probder damit. Und welche Skandale meinst du?

Ich schon: Eine nette APP miüt Speicherzugriff ohne Benutzer-OK nachinstalliert (z.B. im Auftrag einer interessierten Behörde mit drei Buchstaben), und jegliche Verschlüsselung (z.B. von Firmendaten) ist für die Katz.

Muss ja (wie wir aus den Medien erfahren) nicht unbedingt im Interesse der nationalen Sicherheit geschehen. Sogar der dt. Innenminister rät zur Verschlüsselung, aber dadurch wäre sie ja obsolet.

Ist so eine Sorge nicht nachvollziehbar ?

Viele Grüße
Tom

Egal was du verschlüsselst,alles (so gut wie)kriegt man geknackt.Da wird Kein Unternehmen der Welt je was an ihren Produkten so umstellen können dass es komplett sicher ist.Auch so ein großes Unternehmen wie Google ist da keine Ausnahme.

Zu dem mit der NSA, die werden kaum schlimme Sachen mit deinen Daten anfangen. Verkaufen?Die doch nicht.Das wird zur Sicherheit der Bürger genutzt,ob das Sinnvoll ist steht auf einem anderen Blatt.

Oder wovor hast du Angst?Das deine Daten verkauft werden?

Challenger me von Quizduell : yolopolooreo
(Schreibt mir dann da auch euren AndroidPIT Namen :D )

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Erwin W.
  • Forum-Beiträge: 35.443

18.07.2013, 06:51:00 via Website

Google speichert W-Lan-Passwörter unverschlüsselt

Der Internetkonzern Google besitzt offenbar Millionen Passwörter für private W-Lan-Netze. Eine in vielen Handys mit dem Google-Betriebssystem Android standardmäßig aktivierte Sicherungsfunktion („Backup“) macht es möglich.
Die Funktion sendet alle im Telefon gespeicherten Passwörter für Drahtlosnetzwerke an die Server des Suchmaschinen-Anbieters – und zwar unverschlüsselt. Dies berichtete die US-Bürgerrechtsorganisation EFF in einem Google-Entwicklerforum. Einige Universitäten haben bereits reagiert und fordern ihre Nutzer auf, die Funktion umgehend auszuschalten. Google hat bisher nicht auf die Berichte reagiert.

Die neuen Datenbanken ließen neuartige Verknüpfungen zu. Als der Konzern vor einigen Jahren in Deutschland nahezu jede Straße für den umstrittenen 3-D-Kartenservice „Google Street View“ abfotografierten ließ, sammelten die Autos still und heimlich auch die Kenndaten der W-Lan-Netzwerke. Google nutzt die frei empfangbaren und eindeutig identifizierbaren W-Lan-Kennungen nun wie unsichtbare Leuchttürme zur Positionsbestimmung ihrer Nutzer.

Wenn der US-Konzern nun zusätzlich zu seinen Millionen Nutzerkonten und den Millionen abgefischten W-Lan-Kennungen samt Positionsbestimmung auch noch die entsprechenden W-Lan-Kennwörter gespeichert hat, bekäme der Konzern theoretisch millionenfachen Zugriff auf private und betriebliche Computersysteme. Auch andere Rückschlüsse über die Nutzer wären möglich. Zumal Nutzer ersten Berichten zufolge keine Möglichkeit haben, die brisanten Datensätze wieder von den Google-Servern zu löschen.

Besondere Brisanz bekommen die Berichte zudem durch die Enthüllungen des ehemaligen US-Geheimdienstlers Edward Snowden über das US-Ausspähprogramm „Prism“. Demnach arbeitet Google, wie auch andere US-Internetkonzerne – eng mit dem Geheimdienst NSA zusammen und stellt Daten zur Verfügung.

Quelle: GT

— geändert am 18.07.2013, 06:51:49

L.G. Erwin
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