Andy N.
Netzneutralität? Dann darf Kabeldeutschland auch nicht mehr das Volumen für Kabelfernsehen extra abrechnen, da die auch ein Volumen für ihr Internet haben?
Man kanns auch übertreiben.
Im übrigen dürfte es dann auch nicht mehr die Spotify Verträge geben, bei denen das Volumen nicht berechnet wird. Man könnte mit sowas also mehr kaputt machen, als es dem Kunden bringt. Und für die meisten Kunden sollte das Volumen eh mehr als ausreichen.
Den ersten Teil verstehe ich nicht. Für Kabelfernsehen wird Volumen abgerechnet? Wie auch immer.
Das Spotify-Beispiel trifft es doch auf den Punkt. Was bringt das dem Kunden? Möchte er das Volumen für den Dienst nicht berechnet haben, so
muss er zur Telekom. Genau das ist jetzt schon nicht netzneutral im Bezug auf Mobildaten, wo es bereits Volumengrenzen (Drosselungen) gibt.
Als nächstes schließt die Telekom Verträge mit Google, so dass Youtube-Traffic im DSL-Volumen auch nicht mehr eingerechnet wird. Und dann?
Beides unter der Annahmen, dass die anderen DSL-Anbieter auch Drosselungen einführen. So kauft dann jeder die Dienste dazu (schließt Verträge), welche im Volumen nicht angerechnet werden, um Kunden ins andere Netz zu locken? -> Netzneutralität adé, weil die Nutzung der Dienste (in Bezug auf die Kosten) dann abhängig vom jeweiligen Netz ist.
— geändert am 24.04.2013, 11:11:26
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