[Übersicht] Reisepost einmal anders

  • Antworten:1
Izzy
  • Forum-Beiträge: 6.929

18.07.2011, 20:52:26 via Website


Klar: Wenn wir im Urlaub sind, bekommen die lieben Daheim eine Postkarte. Warum sollte unser Androide nicht auch eine verschicken? Wie – das wäre unpersönlich? Ganz und gar nicht! Ein urlaubsfoto, auf dem man selbst zu sehen ist, und das ganze noch ein wenig nachbearbeitet... Wenn das nicht persönlich ist!

Da der "Versand" (Upload) der "Postkarten" eine Internet-Verbindung benötigt, wird diese Permission im Folgenden nicht gesondert hervorgehoben; gleiches gilt für aufzunehmende Fotos. Natürlich macht auch der Zugriff auf die Kontakte irgendwie Sinn ­– da man diese aber auch manuell eingeben könnte, gebe ich diese Permission mit an, so verlangt.

2013-10-15

— geändert am 15.10.2013, 15:56:53

Antworten
Izzy
  • Forum-Beiträge: 6.929

18.07.2011, 20:52:34 via Website

Postkarten, Magnete, Mousepads



Der Name Postkarten, Magnete, Mousepads sagt es bereits: Die App kann nicht nur Postkarten, sondern auch alles mögliche andere. Mauspads, T-Shirts, magnetische Karten, Kalender, Tassen... Vorbereiten lässt sich alles auch ohne Datenverbindung – man speichert es dann einfach als "Draft" (Entwurf), bis wieder eine Datenverbindung verfügbar ist. Derzeit läuft gerade eine Promo-Aktion, sodass die erste Karte gratis verschickt werden kann. Einen "Credit" kann man auch zum Testen anfordern – weitere lassen sich aus der App heraus mit PayPal oder Kreditkarte erwerben.

Die Fotos holt man sich wahlweise vom Gerät, oder importiert sie aus dem Facebook-Account (so vorhanden). Das Bild lässt sich dann auch noch mit Fingerpaint verzieren, und mit einer "Caption" (Text unter dem Bild) versehen. Adressen können entweder manuell erfasst, oder aus der Kontakliste übernommen werden (daher auch die Permission, auf selbige zuzugreifen). Was der Spaß im einzelnen kostet, steht auf der App-Seite. Für eine Postkarte wird zum Beispiel 1 Credit fällig – 2 Credits kosten 5 US-Dollar, da macht das also knapp 2 Euro.

Technisches: 1,5MB Download möchten gern :what: Dateisysteme bereitstellen oder Bereitstellung aufheben (wozu?), :what: Andere Anwendungen neu starten (Taskkiller – steht zu wenig Speicher zur Verfügung, wird man zum Killen gebeten), und mit Telefonstatus und :what: Kontaktdaten (ja, macht hier aber Sinn) ins Internet. 4,3* bei über 400 Bewertungen, gratis.


shoot it!



Etwas günstiger sind die Postkarten bei com.shootit2.android: Etwa anderthalb US-Dollar, also ca. einen Euro kostet hier der Service. Noch günstiger wird es, wenn man gleich eine Zehnerkarte erwirbt. Allerdings ist hier nicht erwähnt, wie die Bezahlung abläuft.

Technisches: Knapp 200kB Download möchten mit den :what: Kontaktdaten (für die Auswahl des Empfängers?) ins Internet. 4* bei über 50 Bewertungen, gratis.


Urlaubsgruss



Auf den Kontakte-Zugriff hat man bei Urlaubsgruss - Postkarten App bewusst verzichtet – damit sehen die Permissions sauber aus, man muss die Adressen allerdings von Hand eingeben (einen Tod muss man sterben). Das Foto wird entweder direkt von der kamera, oder aber von der Speicherkarte importiert. Dazu schreibt man seinen Grußtext, gibt die Empfängeradresse ein, überprüft nochmals alles in der Vorschau – und übermittelt sodann die Daten. Der nächste Schritt ist die Bezahlung, die wahlweise gebührenfrei per Überweisung, oder mit Zusatzgebühren über PayPal (+0,27) oder Click & Buy (+0,41) erfolgen kann. Hat man einen Gutschein-Code, so kann natürlich auch dieser verwendet werden. Eine Postkarte nach Deutschland schlägt mit 1,69, in alle anderen Länder mit 1,99 Euro zu Buche.

Technisches: 1,3MB Download, saubere Permissions. 4* bei 4 Bewertungen, gratis.


Touchnote - Postkarten



Bei Touchnote kostet jede Postkarte 1,49 – ob Euro, Pfund oder Dollar hängt vom eigenen Land ab. Die Postkarten werden auf dickem Glanzpapier mit einer Auflösung von 300dpi gedruckt, und ihr Versand dauert zwischen einem und fünf Werktagen – sofern der Empfänger in den USA, UK oder Westeuropa ist. In alle anderen Länder kann es ein wenig länger dauern... Schön ist auch die "Geld-zurück-Garantie", sollte man mit der Karte nicht zufrieden sein. Und kauft man die Credits im Voraus, kann man nochmals 20% sparen. An Sprachen unterstützt die App Französisch, Deutsch, Spanisch, Italienisch, Russisch und Chinesisch. Die Bezahlung scheint hier über das Google-Konto zu erfolgen (wozu sonst sollte die Permission vending.BILLING angefordert werden).

Technisches: Knapp 1,8MB Download möchten gern nach dem Booten starten, :what: Kontaktdaten lesen und schreiben, und mit dem Telefonstatus zum Einkauf (vending.BILLING) ins Internet. 3,9* bei über 1.000 Bewertungen, gratis.


Kartensender



Bei Kartensender kostet jede Postkarte 1,89 Euro – weltweit. Abonniert man den newsletter, gibt es eine Karte gratis. Die Bezahlung erfolgt aus der App heraus wahlweise mit Click & Buy, per Lastschrift (+0,19 Euro), Sofortlastschrift (+0,29), PayPal (+0,41) oder Kreditkarte (+0,61 Euro). Doch zuvor gestaltet man seine Postkarte: Schnappschuss mit der Kamera oder Import von der Karte, dazu einen persönlichen Grußtext (bis zu 450 Zeichen einschließlich Leerzeichen), und die Adressdaten des Empfängers (entweder manuell erfasst, oder aus den Kontakten übernommen).

Ein Testbericht von Januar 2011 gibt weitere Auskunft zur App.

Technisches: 2,1MB Download möchten mit :what: Kontaktdaten (lesend) und Telefonstatus ins Internet. 3,9* bei über 20 Bewertungen, gratis.

— geändert am 18.07.2011, 22:24:23

Antworten