Andreas V.
Mir hat übrigens noch niemand was geklaut, nur weil ich im offenen WLAN war...
Also die Koffer waren anschließend noch da? Beruhigend...
Zum Thema "offenes WLAN" und "Datenklau": Letzterer ist ja nicht zwingend an ersteres gebunden. Ersteres ist eher der "Honeypot" für letzteres. Auch in einem Ultra-gesicherten WLAN kann es zu Datenklau kommen, wenn der (dubiose) Betreiber mit den hohen Sicherheitsstandards nur Sicherheit vorgaukelt. Einfaches Beispiel: WLAN mit, sagen wir, WPA2 abgesichert. Schaut schonmal gut aus. Was Du als WLAN-Teilnehmer aber nicht weißt: Wie sieht's hinterm Access-Point aus? Wie wäre es z.B. damit: Dein Gerät -> WLAN-Accesspoint -> Schnüffel-Rechner -> Internet ??? Der "Bösewicht" muss ja nicht zwangsläufig
im AP stecken.
Klar erhöht ein unverschlüsseltes/offenes WLAN das Gefahrenpotential, weil sich da quasi jeder Bösewicht mit reinhängen kann (auch wenn diese Wahrscheinlichkeit durchaus sinkt, wenn sich dieses offene WLAN z.B. im Zentrum von Area-51 oder einem sonstigen Hochsicherheitsgebiet befindet: Kommt der Bösewicht nicht bis auf Funkreichweite ran, hat er eh keine Chance). Aber auch die Vertrauenswürdigkeit des Betreibers sollte man in die Berechnung mit einbeziehen.
Ergo stelle man sich eine Waage vor (diese Teile mit den zwei Waagschalen, wie man es von der
Justitia her kennt). Da schmeiße man in die jeweilige Schale: gesichertes WLAN, vertrauenswürdiger Betreiber, bekannter Service-Partner (Sicherheit der Konfiguration etc.), und ggf. weitere Dinge. Dann entscheide man je nach Ausschlag...
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