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01.01.2011, 13:20:39 via Website
01.01.2011 13:20:39 via Website
Mein Smartphone HTC Desire zeigte sporadische Abstürze mit Neustarts, offenbar temeraturbedingt.
Habe am 30.12.2010 mein Desire daher in einem hiesigen T-Punkt reklamiert, noch innerhalb der ersten 6
Monate.
Mit dem Programm Stresstest konnte das Problem auch dem Mitarbeiter im T-Punkt vorgeführt werden.
Zudem wurde mittlerweile auch die 4GB-MicroSD-Karte aus dem Lieferumfang defekt, ließ sich nicht
mehr lesen und auch nicht formatieren. Ich vermute, sie wurde durch Abstürze während eines
Schreibvorganges in Mitleidenschaft gezogen.
Der T-Punkt-Mitarbeiter füllte ein Auftragsformular "Handy-Check Mobilfunk-Serviceauftrag online
aus. Dabei wurde angekündigt, dass ich bereits am nächsten Tag, 31.12.2010 ein Ersatzgerät abholen
könne, dass dann voraussichtlich angeliefert werde. Sogar ein Leihgerät wurde mir zur Überbrückung
angeboten. Ich verzichte zunächst aufgrund der angekündigten schnellen Erledigung.
Ich wies noch einmal darauf hin, dass auch der Defekt der MicroSD-Karte zu reklamieren sei.
Mitarbeiter stellte aber fest, dass es unmöglich sei, zwei Rekmationen am selben Tag in das System
einzugeben. So musste ich gezwungenermaßen die SD-Karte erstmal wieder mitnehmen.
Am nächten Tag nun fuhr ich erneut zum hiesigen T-Punkt, um mein Ersatzgerät wie geplant abzuholen.
Es war aber noch nicht da .
Bei dieser Gelegenheit brachte ich auch wieder die zu reklamierende MicroSD-Karte aus dem
Lieferumfang zur Sprache und wollte die nunmehr ebenfalls als Rekamation einreichen.
Der T-Punkt-Mitarbeiter hielt erneut telefonisch Rücksprache mit dem Servicepartner und erfuhr, dass
die Chipkarte vor Einsendung nochmal auf Funktion geprüft werden müsse. Zwar konnte der Mitarbeiter
in seinem Smartphone bestätigen, dass die Karte auch bei ihm nicht lesbar sei, aber das reicht dem
Servicepartner nicht. Mein Vorschlag, die Chipkarte in einem anderen HTC-Desire im Laden zu testen,
wurde empört zurückgewiesen. Dann wäre ja das Desire aus dem Laden nicht mehr neu und könne nicht
mehr verkauft werden. Wie sich diese Ablehnung mit dem doch mir angebotenen Leihgerät in Einklang zu
bringen ist, bleibt mir verschlossen.
Der Mitarbeiter sah als einzigen gangbaren Weg an, dass wir warten müssten, bis mein Ersatzgerät da
sei, um damit dann erstmal die Chipkarte nochmal zu prüfen.
Ich wies noch darauf hin, dass es sich eindeutig um einen Gewährleistungsfall handele, der in den
ersten 6 Monaten vom Verkäufer zu erbringen sei und dass ich entsetzt sei über den so unkulanten
Umgang mit mir in anbetracht einer Chipkarte im Wert von rund 10 EUR, aber das interessierte den
Mitarbeiter nicht.
So musste ich unverrichteter Dinge den T-Punkt verlassen und kann nur hoffen, dass mein Anliegen bei
einem dritten Besuch des T-Punktes endlich erledigt werden kann.
Behandelt man so einen Business-Kunden?
— geändert am 04.04.2019, 20:24:02 durch Moderator
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