Timo
hm, also so sensible daten wie kredtkarten, bankomat pin usw. gehören an einen einzigen ort, my brain...
Prinzipiell hast Du ja recht. Aber ich habe Bankkaufmann gelernt und bin entsetzt, wieviele Leute Zettel mit der PIN im Portemonnaie gleich neben der Bankkarte tragen - und dann mir auch noch ganz freimütig zeigen! Stattdessen ist soetwas wie KeePass unendlich sicherer.
Ich habe mehrere KeePass-Dateien: je nach Funktion. Und somit auch nicht mehr 5 Passwörter, die ich abwechselnd benutze, sondern für jeden Zugang (Facebook, Twitter, Google-Konto, Foren, Server-Zugänge, CMS-Systeme, Datenbanken etc.) ein eigenes, zufällig generiertes.
Die Dateien sind mit AES und Blowfish verschlüsselt. Am PC ist sogar Auto-Type möglich und die Passworte werden danach aus der Zwischenablage entfernt. KeePass kann sich automatisch bei Nichtnutzung sperren.
Die Dateien habe ich auf meinem Smartphone und einem USB-Stick. Es ist unwahrscheinlich, dass beides gleichzeitig defekt ist oder ich beides gleichzeitig vergessen habe.
Jede Datei ist mit einem eigenen Passwort geschützt, das nicht mehrfach verwendet wird und aus keinem Wort oder Wortbestandteil besteht. Diese Passworte sind in der App Brain 1.0 gespeichert. Diese App kann aber nur mit einer stark begrenzten Anzahl Passworte sicher umgehen.
Ich denke, so ist man sicherer, als mit Zetteln, Worten, Wortabwandlungen und einem Pool von vielleicht 5 Passworten für 20 Anwendungen.
— geändert am 12.11.2010, 08:38:13
Die Tatsache, dass ich paranoid bin, heißt noch lange nicht, sie seien nicht hinter mir her!
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