Wenn sich der Proxy-Server innerhalb Deines eigenen Netzwerkes befindet (also genau zwischen dem abrufenden Client und der Tethering-Komponente, also Deinem Handy) und Du eine Anfrage an den Proxy stellst deren Ergebnis sich tatsächlich im Proxy-Cache befindet, werden in der Regel nur wenige 100 Byte an den orignären Webserver versendet. (Je nach Einstellung des Proxy-Servers) [Der ProxyServer fragt nämlich (wiederum je nach Code der abgerufenen Seite) ggf. am originären Host noch ab ob die Seite inzwischen einen veränderten Content aufweist.]
In sofern hast Du Recht, jedoch muss auch der Proxy irgendwann einmal den Content neu in den Cache laden, was dann wiederum Traffic über den Provider erzeugt. Aber so viele Seiten wirst Du ja nicht immer wieder abfragen, deren Content sich über längere Zeit nicht ändert. Hier für AndroidPIT bspw. würden Dir jede Menge neuer Postings entgehen, wenn Du den Content immer wieder aus dem Proxy entnimmst und dieser die gecachten Seiten nicht aktualisiert.
Sinn macht so etwas in größeren Netzwerken, wo viele Clients den selben Content aus dem Netz abrufen (bspw. Tageszeitungen) und der Content dann jeweils nur einmal für sagen wir mal 1000 Clients aus dem Netz abgerufen wird. Für Single User ist das Prinzip kaum Traffic sparend und dient mehr der Abschottung des eigentlichen Clients gegenüber dem aussenliegenden Netz. In diesem Fall wird der Traffic aus dem Netzwerk effektiv reduziert, da ein und der selbe Content nur einmalig aus dem Netz geladen wird und nicht 1000 Mal.
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