Hi,
vielleicht mal noch ein Beispiel, was für ein MacBook spricht:
Meine Frau hat seit drei Jahren so ein Teil (und ich bin immer ganz neidisch). Meine Frau ist technisch - was Computer angeht - absoluter Laie. Mit ihrem vorherigen Windows-PC klappte so gut wie gar nichts, wenn sie es selbst versuchte. Gründe: Inkompatibilitäten in Sachen Hardware, Instabilität des Systems, Unlogische Benutzerführung.
Also MacBook gekauft (auch aus optischen Gründen, wir reden ja von einer Frau <g>), zusätzlich eine Wireless Mouse für das Teil.
Als das Gerät geliefert wurde, war ich im Büro, also nicht zuhause. Ich ging davon aus, dass ich abends ihr das Teil einrichten darf/soll/muss.
Als ich abends nach Hause kam, war ich äußerst verblüfft: Meine Frau arbeitete bereits an dem Gerät. Das fand ich schon mal sehr erstaunlich - und dachte noch: Naja, aber die Mouse, das Internet (WLAN), die Office Installation... das wird sie nicht hinbekommen haben, da muss ich wohl noch mal ran.
Aber denkste: Das hat sie alles schon selbst hinbekommen, weil das alles praktisch automatisch lief. Nach dem ersten Bootvorgang erkannte das MacBook automatisch unser WLAN und konnte sich verbinden. Die Mouse war genauso easy angeschlossen. MacOS hat selbständig nach dem Internet-Connect das System auf Updates geprüft, gefunden, heruntergeladen und installiert. Und auch die Office Installation hat sie völlig problemlos selbst hinbekommen. Und dann die Usability: "Hier passiert ja tatsächlich genau das, was man will, wenn man irgendwo hinklickt" - ja, genau. So ein Mac bietet das, was eigentlich selbstverständlich sein sollte, was aber Microsoft mit ihrem Windows-Schrott seit zig Jahren noch nicht *annähernd* geschafft hat (wohingegen z. B. auch IBMs OS/2 schon 1990 in Sachen Usability erheblich weiter war als Windows in geschätzten 60 Jahren noch nicht sein wird).
Also die Sache ist in meinen Augen glasklar:
- Linux ist ein Frickel-OS für Nerds
- Solaris ist rock-solid, aber für Otto-Normal-Anwender leider selten brauchbar mangels Applikationen
- OS/2 gibt's nicht mehr wirklich und der Nachfolger eComStation ist leider nur was für Liebhaber, die sich des Systems wegen damit beschäftigen wollen
- Windows ist eigentlich völlig indiskutabel, bisweilen aber leider nicht vermeidbar, wenn man bestimmte Anwendungen benötigt.
- MacOS ist das einzige endanwendertaugliche und intuitive Betriebssystem, das für die meisten Menschen auch ausreichende Anwendungsvielfalt bietet - dummerweise leider nicht für alle (z. B. für mich).
Wer mit der Anwendungsverfügbarkeit für MacOS klar kommt, dem sei - ohne jeglichen Zweifel - ein MacOS Gerät angeraten. Gegenüber Windows ist MacOS schon immer ein Quantensprung in Sachen Usability und Stabilität gewesen, und das nach wie vor. Einzig OS/2 in seiner Hochphase damals hätte ich einem MacOS noch vorgezogen. OS/2 war noch perfekter auf clevere Usability ausgerichtet und so konsequent wie kein anderes System objektorientiert gewesen, verbunden mit extrem hoher Stabilität.
Herzliche Grüße
Carsten
Ich komm' mir langsam vor wie jemand, der ich bin // #cäthe
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