Samsung Galaxy (I7500) - Syncronisierungsintervall

der intervall ist imho nicht einstellbar. mir ist auf jeden fall auch noch nie ein solcher punkt aufgefallen.
Da machens z.B. die twitter apps eindeutig besser...

Es sind so viele Dinge, LEIDER, nicht einstellbar, einsehbar ..

Proxyserver - Google hat sogar den Zugriff auf Settings.System(HTTP_PROXY) nach Settings.Secure... verlagert, damit man da auch ja nicht mal über Java herankommt.

Bluetooth - Ist nicht vernünftig über Java zu enablen, disablen .. geschweige den im Routing sauber über die theoretisch verfügbaren Handler zu beeinflussen.

internal.Phone - Man kann nicht programatisch einen Call abweisen. (synonym zu dem Drücken der Auflegen Taste)

Update Intervalle vieler inkludierter Apps sind nicht einstellbar.

Nicht alle Hardware-Bestandteile (Home-Button bspw.) sind programatisch steuer oder beeinflußbar.

Man kommt an viele Verzeichnisse, nicht mal lesend heran. Beispw. das Data-Verzeichnis.

Ich hab da jetzt sicherlich noch 199 Dinge vergessen, aber es bleibt die Frage, warum ein OpenSource OS bzw. Bestandteile dessen, derartige Dinge einfach komplett unterbinden. Ich empfinde das als mehr wie ärgerlich und finde mich als Benutzer durch Dritte für unmündig erklärt.

lg
Voss

Gott sei dank heißt Open Source aber nicht jeder Programmiere kann an alles ran.
Die Freiheit würde man mit einem enormen Sicherheitsverlust bezahlen.
Spätestens wenn der erste Dialer draußen wäre gebe es Zähneknirschen und heulen.
Du magst ja keine Bösen Hintergedanken haben, es gibt aber sicherlich genügend Leute bei denen ein offenes System gleich einer Gelddruckerei ist.


Joachim

Na ja, klar habe ich keine bösen Hintergedanken.

Aber ich behaupte mal man könnte das System, auch kunden/anwenderfreundlich, sicher machen und derlei Dinge trotz allem offener gestalten.

Bspw. sehe ich keinen Grund warum das programmatische Ablehnen eines eingehenden Telefonates eine Sicherheitsrelevante Funktion sein soll. Schließlich kann ich programmatisch auch teure SMS versenden ohne das mit Google da was in den Weg legt .. oder auch ausgehende Telefonate führen ...

Man könnte bspw. das System standardmäßig in einem sehr sicheren "Otto-Normaluser" Modus ausliefern. Dafür eine Möglichkeit bieten das zu deaktivieren.

Darüber hinaus ist jede Pipapo Aktion bereits mit "User-Permissions" hinterlegt. Was spricht dagegen diese geringfügig zu erweitern, so das die entsprechenden Aktionen eben im "Otto-Nomaluser" Modus nicht greifen, auch wenn ich als User dem zustimme. Erst im erweiterten "Den sie wissen was sie TUN-Admin" Modus können dann solche "User-Permissions" greifen.

Immerhin wäre das eine Alternative. Man muss doch den Benutzer nicht immer wieder für unmündig erklären, nur weil die Provider nicht in der Lage sind vernünftige Bedienungsanleitungen zu schreiben.

lg
Voss

[Beitrag wurde am 15.11.2009 vom Autor gelöscht]

— geändert am 15.11.2009, 20:08:56