Topthemen

Feuerwerk mit dem Handy fotografieren: So geht's!

Fireworks
© Yasar Turanli / Shutterstock.com

Um ein Feuerwerk „richtig“ zu fotografieren, braucht man eine große Kamera und ganz viel Ahnung? Von wegen: Auch mit dem Smartphone könnt Ihr tolle Feuerwerk-Fotos aufnehmen. Mit den richtigen Einstellungen und ein paar Tricks könnt auch Ihr mit Eurem Handy schöne Bilder von Silvester schießen.

Inhalt des Artikels:

  1. Voraussetzungen für Feuerwerk-Fotos
    1. Kamera / Smartphone
    2. Ein Mini-Stativ hilft
    3. Handy ausrichten
  2. Die richtigen Einstellungen
    1. Besser Pro-Modus als Feuerwerk-Modus
    2. RAW-Aufnahme aktivieren
    3. Die richtige Verschlusszeit
    4. Niedrigste ISO-Empfindlichkeit
    5. Manueller Fokus auf unendlich
    6. Weißabgleich auf Tageslicht
  3. Das richtige Timing entscheidet!
  4. Verwackeln trotz Stativ vermeiden
  5. Kein manueller Modus: Was nun?

1. Voraussetzungen für Feuerwerk-Fotos

1.1 Kamera / Smartphone

Zunächst braucht Ihr natürlich Euer Smartphone. Alternativ könnt Ihr diese Tipps natürlich auch mit Eurer Digitalkamera umsetzen. Die meisten Android-Smartphones bieten einen Pro-Modus, in dem Ihr Fokus, Belichtungszeit und ISO-Empfindlichkeit manuell anpassen könnt. In Kombination mit der immer besseren Bildqualität ist Euer Smartphone damit bestens für gelungene Feuerwerk-Fotos gerüstet.

Feuerwerk mit dem Smartphone fotografiert
Dieses Foto entstand mit dem steinalten OnePlus 5 im manuellen Modus. Die Belichtungszeit betrug vier Sekunden, die Empfindlichkeit ISO 100. Mangels Stativ habe ich das Smartphone einfach fest an eine Fensterscheibe gedrückt. / © nextpit

Euer Smartphone (iPhone, *hust*) hat keinen manuellen Modus? Probiert's doch zum Beispiel mit der App Filmic Firstlight (Android / iOS) oder einer der anderen alternativen Kamera-Apps aus diesem Artikel.

Viele aktuelle Smartphones bieten auch mehr oder weniger brauchbare Modi für Langzeitbelichtungen an, beispielsweise das Google Pixel 8 (Test) und Pixel 8 Pro (Test), viele Honor- und Huawei-Smartphones oder die aktuellen iPhone-Modelle

1.2 Ein Mini-Stativ hilft

Für bessere Feuerwerk-Fotos mit dem Handy würde ich Euch noch ein einfaches Stativ wärmstens empfehlen. Denn bei den erforderlichen Verschlusszeiten von mehreren Sekunden ist es auch mit den ruhigsten Händen nicht mehr möglich, scharfe Fotos zu schießen. Im Notfall könnt Ihr Euer Smartphone für Feuerwerk-Langzeitbelichtungen zwar irgendwo anlehnen oder behelfsmäßig einklemmen, habt dann aber nicht die volle Flexibilität, was den Bildausschnitt angeht. 

Smartphone auf Mini-Stativ
Für Langzeitbelichtungen ist ein Stativ eine große Hilfe. Wenn es sehr windig ist, kommen leichte Stative allerdings schnell an ihre Grenzen und fangen an, zu schwingen. / © nextpit

Ein absoluter Klassiker bei den flexiblen und portablen Smartphone-Stativen ist das GorillaPod von Joby, das Ihr in einer früheren Version auch auf obigem Foto seht:

Joby GorillaPod Mini Mobile

1.3 Smartphone richtig ausrichten

Beim Ausrichten des Smartphones ist ganz wichtig: Achtet darauf, dass Ihr dem Feuerwerk lieber etwas zu viel Platz als zu wenig Platz auf dem Bild lasst. Das Foto könnt Ihr gerade in den Zeiten ultra-hochauflösender Smartphone-Kameras nachträglich immer noch zuschneiden.

Außerdem empfehle ich Euch, immer auch etwas Landschaft mit abzubilden, beispielsweise ein paar Gebäude im Vordergrund, einen Hügel oder einen Baum. So setzt Ihr das Feuerwerk in einen Kontext. Wenn Ihr es schafft, eine Wasserfläche (oder andere reflektierende Dinge) zwischen Euch und das Feuerwerk zu bringen, werdet Ihr mit spektakulären Spiegelungen belohnt. Selbst eine Pfütze kann schon spektakulär aussehen.

2. Die richtigen Aufnahmeeinstellungen

2.1 Besser Pro-Modus als Feuerwerk-Modus

Einige Smartphones und Third-Party-Kamera-Apps bieten spezielle Modi für Feuerwerk oder Langzeitbelichtungen, die mehr oder weniger die von uns in diesem Artikel vorgeschlagenen Einstellungen aktivieren. Teilweise stabilisieren sie sogar das Bild während der Aufnahme und wollen so Stative überflüssig machen. Aber klappt das wirklich?  

Das erste Problem ist, dass die Kameras hier nur JPEG-Bilder liefern, die nur eingeschränkte Bearbeitungsmöglichkeiten bieten, gerade was die Farben angeht. Und sollten die Ergebnisse nicht Euren Vorstellungen entsprechen, habt Ihr hinterher kaum Korrektur-Möglichkeiten. Ich würde Euch daher empfehlen, im manuellen Modus beziehungsweise Pro-Modus zu fotografieren, der viele Einstellungsmöglichkeiten bietet.

Ihr habt partout keine Lust auf den Pro-Modus? Dann springt doch zum entsprechenden Abschnitt im Artikel: Kein manueller Modus: Was nun?

Kamera-App auf Smartphone mit Pro-Modus.
Die meisten aktuellen Smartphones bieten einen Pro-Modus mit manuellen Einstellungsmöglichkeiten. / © nextpit

2.2 RAW-Aufnahme aktivieren

Auch wenn das üblicherweise im Pro-Modus der Fall ist, solltet Ihr sicherstellen, dass die HDR-Funktion abgeschaltet und dafür der RAW-Modus aktiviert ist. Der HDR-Modus sorgt nämlich gerne einmal bei bewegten Motiven für Geisterbilder, und RAW-Aufnahmen bieten eine deutlich größere Farbtiefe und eine bessere Dynamik. Um das volle Potenzial auszuschöpfen, müsst Ihr die RAW-Dateien allerdings mit einer speziellen App oder Software bearbeiten.

In unserer Liste der besten Bildbearbeitungsapps für Android und iOS findet Ihr mehrere Optionen, die auch RAW-Fotos verarbeiten.

Feuerwerk-Fotos mit dem Smartphone
Bei diesen Raketen war ich froh, dass eine Glasscheibe zwischen mir und dem Feuerwerk war. Die Einstellungen waren hier im manuellen Modus jeweils vier Sekunden Belichtungszeit und ISO 100. / © nextpit

2.3 Die richtige Verschlusszeit

Im Pro-Modus Eures Smartphones werdet Ihr mit einer Vielzahl von Parametern konfrontiert. Ganz entscheidend ist hier die Verschlusszeit. Sie bestimmt, wie viele Effekte letztendlich auf dem Foto zu sehen sind. Mit einer sehr kurzen Verschlusszeit werdet Ihr von dem Feuerwerk nur einzelne Punkte auf dem Bild sehen. Erst Belichtungszeiten im Bereich von einer Sekunde bis hin zu mehrere Sekunden bilden schöne Lichtspuren ab.

Verschlusszeit auf dem Smartphone einstellen
Die Verschlusszeit ist im manuellen Modus typischerweise mit "S" (für Speed) gekennzeichnet. Hier sind Werte zwischen einer und acht Sekunden üblicherweise sinnvoll für Feuerwerk. / © nextpit

Allerdings gibt es auch hier eine sinnvolle Obergrenze: Zu lange Verschlusszeiten sorgen nämlich für ein mit Lichtspuren überfrachtetes Foto. Üblicherweise liefern Belichtungszeiten zwischen einer und acht Sekunden schöne Ergebnisse. 

Auswirkung der Verschlusszeit auf Lichteffekte
Goldene Mitte: Hier seht Ihr, wie ein und dieselbe Feuerwerks-Sequenz mit unterschiedlichen Verschlusszeiten aussieht. Wir haben hierzu einfach ein Video am Bildschirm abfotografiert, um Euch die Auswirkungen unterschiedlicher Belichtungszeiten auf den gleichen Feuerwerkseffekt zeigen zu können. / © nextpit

2.4 Niedrigste ISO-Empfindlichkeit

Der ISO-Wert bestimmt, wie empfindlich der Kamera-Sensor ausgelesen wird. Hier solltet Ihr den niedrigsten Wert einstellen, den das Smartphone anbietet. Üblicherweise ist das ISO 50 oder ISO 100, wählt wenn möglich aber auch einen noch kleineren Wert. Die Lichteffekte sind nämlich sehr hell und werden sonst vollkommen überstrahlt abgebildet. Solltet Ihr ein Smartphone mit Iris-Blende haben wie das Xiaomi 13 Ultra (zum Test), dann stellt die Blendenzahl auf einen möglichst hohen Wert, in diesem Fall auf F4.0. Bei ausgewachsenen Kameras mit Iris-Blende ist F8.0 üblicherweise ein guter Wert für Feuerwerk-Fotos.

ISO-Empfindlichkeit auf Smartphone einstellen
Niedrige ISO-Empfindlichkeiten sorgen für rauscharme Fotos. Gleichzeitig verhindern sie, dass Fotos bei langen Belichtungszeiten nicht überbelichten. / © nextpit

Wer ganz fancy unterwegs ist, kann die ins Objektiv einfallende Lichtmenge mit Hilfe eines speziellen ND-Filters für Smartphones zu begrenzen und so die Farbwiedergabe optimieren:

Zomei variable ND-Filter für Smartphones

2.5 Manueller Fokus auf unendlich

Der nächste Aspekt betrifft den Fokus, den Ihr bei den Pro-Modi ebenfalls manuell festlegen könnt. Setzt diesen auf die Einstellung "unendlich", oft auch durch einen Berg gekennzeichnet. So stellt Ihr sicher, dass die Kamera-App bei jedem Foto auf weit entfernte Motive scharfgestellt ist. Vergesst nur nicht, nach den Feuerwerk-Fotos diese Einstellung wieder rückgängig zu machen, denn sonst geraten beispielsweise Portraits allesamt unscharf.

Fokuseinstellung auf Smartphone
„MF“ steht für Mothe... „manueller Fokus“. Der kleine Berg symbolisiert, dass der Fokus auf weit entfernte Motive gesetzt ist – genau richtig für Feuerwerk. / © nextpit

2.6 Weißabgleich auf Tageslicht

Für den Weißabgleich empfehle ich Euch ebenfalls eine manuelle Einstellung, nämlich jene für „Tageslicht“ (Sonne-Symbol) beziehungsweise etwa 5000K bis 5500K, falls Eure Kamera-App das Festlegen einer bestimmten Farbtemperatur erlaubt. Nachdem Ihr (hoffentlich) RAW fotografiert, könnt Ihr den Weißabgleich aber hinterher auch problemlos noch anpassen.

Weißabgleich auf Smartphone einstellen
„WB“ steht für „White Balance“, zu deutsch: „Weißabgleich“. Wenn Ihr im RAW-Modus fotografiert, braucht Ihr Euch um diese Einstellung keine großen Gedanken machen. Ansonsten fahrt Ihr mit der Einstellung „Tageslicht“ gut. / © nextpit

3. Das richtige Timing entscheidet!

Ganz wichtig für gelungene Feuerwerk-Fotos ist schließlich noch das richtige Timing. Üblicherweise seht Ihr bei Großfeuerwerken immer die Kugelbomben etc. als leuchtende Spur in den Himmel steigen – dann dauert es noch etwa eine halbe Sekunde, bis der Effekt explodiert. Der Beginn des Aufstiegs wäre also genau der richtige Moment, das Foto auszulösen.

Das richtige Timing könnt Ihr übrigens auch schonmal üben: Spielt auf Euerm Computer oder Fernseher einfach ein Feuerwerk-Video ab und versucht, dieses abzufotografieren. So bekommt Ihr ein Gefühl dafür, wie sich gerade unterschiedliche Verschlusszeiten auf das fertige Bild auswirken. Um Spiegelungen zu vermeiden, übt Ihr am besten in einem dunklen Raum.

Feuerwerk mit dem Handy fotografiert
Am Himmel über Berlin war an Silvester einiges los. Binnen vier Sekunden Belichtungszeit sind etliche Effekte auf dem Foto gelandet. Ein wenig Glück ist natürlich immer dabei, ob eine schöne Auswahl an Effekten auf dem Foto landet. / © nextpit

4. Verwackeln trotz Stativ vermeiden

Auch wenn Ihr ein Stativ verwendet, gibt es eine Verwacklungsgefahr: Nämlich dann, wenn Ihr mit dem Finger den Auslöser betätigt. Das lässt sich normalerweise durch ein Verwenden des Zwei-Sekunden-Selbstauslösers vermeiden. Aufgrund des kritischen Timings beim Fotografieren von Feuerwerk ist das hier jedoch nicht besonders praktikabel. 

Besser geht's mit einem (Kabel-)Headset. Üblicherweise könnt Ihr mit den hier angebrachten Buttons die Kamera-App des Smartphones auslösen. Sollte das nicht funktionieren, müsst Ihr gegebenenfalls in Eurer Kamera-App noch die Einstellung treffen, dass die Lautstärketasten zum Auslösen des Fotos genutzt werden dürfen.

Headset am Smartphone als Kabelfernauslöser
Praktisch: Ein Headset mit Taste dient auch als Kabelfernauslöser. Probiert aber unbedingt vorher aus, ob das auch wie gewünscht funktioniert. / © nextpit

5. Kein manueller Modus – was nun?

Das ist Euch alles viel zu kompliziert? Oder der manuelle Modus erlaubt nur sehr kurze Verschlusszeiten? Dann helfen Modi mit Namen wie „Lichtspuren“, „Langzeitbelichtung“ oder dergleichen weiter. Durchstöbert hier einfach mal die Kamera-App Eures Smartphones, welche Optionen Euch zur Verfügung stehen.

Beim Google Pixel 8 oder Pixel 8 Pro (zum Vergleich) beispielsweise findet Ihr im sogenannten Motion-Mode die Option Langzeitbelichtung. Und bei aktuellen iPhones mit iOS 17 könnt Ihr bei den Live-Fotos hinterher in der Galerie einfach links oben statt „Live“ die Option „Langzeitbelichtung“ auswählen, um aus dem Kurzvideo eine stabilisierte Langzeitbelichtung zu machen. Und der Nachtmodus im iPhone – entweder automatisch oder händisch aktiviert – fotografiert ebenfalls mit mehrsekündigen Verschlusszeiten. 

Gerade bei der jüngsten Software-Generation hat sich hier einiges getan. Auch, wenn wir es nur mit virtuellem Feuerwerk probieren konnten, das wir in einem dunklen Zimmer vom Computer-Bildschirm abfotografiert haben. Im Vergleich zur Vorjahresgeneration liefert das iPhone 15 Pro mit iOS 17 der RAW-Einstellung deutlich bessere Ergebnisse als noch das iPhone 14 Pro mit iOS 16. Das Gleiche gilt für's Pixel 8 Pro mit Android 14: Der Langzeitbelichtungsmodus ist endlich aus der Beta raus, und die Ergebnisse sehen inzwischen deutlich brauchbarer aus.

Pixel 8 und iPhone 15 Pro Feuerwerksfoto im Vergleich
Das Pixel 8 (rechts) hat im Gegensatz zum iPhone 15 Pro (links) einen dedizierten Langzeitbelichtungsmodus, der bei Feuerwerk etwas längere Belichtungen und bessere Ergebnisse liefert. / © nextpit

Nach wie vor gilt aber: Mit dem manuellen Modus oder einer entsprechenden App habt Ihr mehr Kontrolle über das finale Bildergebnis. An dieser Stelle nochmal der Tipp: Testet die Feuerwerk-Fähigkeiten Eures Smartphones einfach einmal vorab mit einem Feuerwerk-Video in einem dunklen Zimmer.

Und sonst?

Übrigens eignen sich die oben genannten Tipps nicht nur für die Fotografie von Feuerwerk, sondern beispielsweise auch um bei einem Stadtfoto vorbeifahrende Autos in lange Lichtspuren zu verwandeln oder für die Lichtmalerei, wo Ihr mit einer Taschenlampe oder dergleichen lustige Bilder in eine Langzeitbelichtung "hineinfallt". Und ich bin mir sicher, Ihr findet auch noch weitere Szenarien!

Wenn Ihr noch weitere Tipps für Feuerwerk-Fotos oder irgendeine Art von Feedback habt, dann freue ich mich über Eure Kommentare. Ansonsten bleibt mir nur noch zu sagen: Viel Spaß beim Silvester-Feuerwerk, passt auf Eure Flossen auf falls Ihr böllert und rutscht gut ins neue Jahr 2024!

Die besten Kamera-Smartphones im Vergleich und Test

  Wahl der Redaktion Beste Android-Alternative Bstes Kamera-iPhone Beste Kamera unter 1.000 Euro Beste Kamera unter 500 Euro Beste Kamera unter 400 Euro Beste Kamera unter 300 Euro
Produkt
Bild Google Pixel 8 Pro Product Image Samsung Galaxy S23 Ultra Product Image Apple iPhone 15 Pro Max Product Image Google Pixel 8 Product Image Google Pixel 7 Product Image Google Pixel 6a Product Image Xiaomi Poco X5 Pro 5G Product Image
Test
Test: Google Pixel 8 Pro
Test: Samsung Galaxy S23 Ultra
Test: Apple iPhone 15 Pro Max
Test: Google Pixel 8
Test: Google Pixel 7
Test: Google Pixel 6a
Test: Xiaomi Poco X5 Pro 5G
Preis (UVP)
  • ab 1.099 €
  • ab 1.399 €
  • ab 1.479 €
  • ab 799,00 €
  • 649 €
  • 459 €
  • ab 359,90 €
Angebot*
nextpit erhält bei Einkäufen über die markierten Links eine Kommission. Dies hat keinen Einfluss auf die redaktionellen Inhalte, und für Euch entstehen dabei keine Kosten. Mehr darüber, wie wir Geld verdienen, erfahrt Ihr auf unserer Transparenzseite.
Zu den Kommentaren (93)
Stefan Möllenhoff

Stefan Möllenhoff
Head of Content Production

Schreibt seit 2004 über Technik und brennt seither für Smartphones, Fotografie, IoT besonders im Smart Home und AI. Ist außerdem ein Koch-Nerd und backt dreimal wöchentlich Pizza im Ooni Koda 16 – macht zum Ausgleich täglich Sport mit mindestens zwei Fitness-Trackern am Körper und ist überzeugt, dass man fast alles selber bauen kann, inklusive Photovoltaik-Anlage und Powerstation.

Zeige alle Artikel
Hat Dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!
Empfohlene Artikel
Neueste Artikel
Push-Benachrichtigungen Nächster Artikel
93 Kommentare
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!

  • 12
    Radler61 31.12.2021 Link zum Kommentar

    Suuuuper, die alljährliche Anleitung... aber welches Feuerwerk denn bitte? Eigentlich gar nicht so schlecht wenn dieser Müllsturm ausbleibt. Wegen mir auch dauerhaft.

    Fabien RöhlingerAl Bundy II.


  • Olaf Gutrun 56
    Olaf Gutrun 31.12.2021 Link zum Kommentar

    Das s10 hat keine verstellbare Iris, aber das Galaxy s9 kann zwischen f1.4 und f2.4 umschalten.


    Die Tipps fand ich trotzdem gut, mein Fehler war es wohl oft den Iso wert nicht runter zu drehen


  • Nerventoeter 18
    Nerventoeter 31.12.2021 Link zum Kommentar

    Ihr seid ja ein paar Knallköppe ! Böllerverbot in Deutschland und ihr schreibt nen Artikel über Feuerwerksaufnahmen mit dem Handy. . . Ihr seid wohl vom Postillion übergelaufen ?

    Klaus E.


    • Klaus E. 24
      Klaus E. 31.12.2021 Link zum Kommentar

      das war ja auch ein recycelter Artikel - aber hast recht, hätte man sich sparen können

      Nerventoeter


      • Stefan Möllenhoff 39
        Stefan Möllenhoff
        • Admin
        • Staff
        01.01.2022 Link zum Kommentar

        Ich weiß ja nicht, wie es bei Euch lief, aber in Berlin war kaum ein Unterschied zu „normalen“ Jahren spürbar. Das kann man gut finden oder nicht - ich hatte selbst nichts gekauft oder gezündet - aber hier gibts halt ein paar Fototipps für die Silvesternacht. In der Nachbarschaft hier wurden ein paar echt imposante Raketenbatterien gezündet…

        Abgesehen davon gabs Klasse-I-Feuerwerk ja trotzdem zu kaufen, das man mit den erklärten Tipps ebenfalls fotografieren kann, selbst wenn’s nur Lichtmalerei mit Wunderkerzen ist.

        Frohes neues Jahr ;)


  • rec 9
    rec 05.01.2020 Link zum Kommentar

    Tolles Tut und schöne Bilder, sogar von sowas betagtem wie nem OnePlus5 :)

    Vielen Dank dafür !

    Hab früher viel mit meinem Nokia Lumia 1020 mit Langzeitbelichtung rumgespielt und auch mit dem Nokia 808, das sogar als einziges Handy im Markt ne eingebauchte Sonnenbrille hatte ND ^^

    Stefan Möllenhoff


    • Olaf Gutrun 56
      Olaf Gutrun 31.12.2021 Link zum Kommentar

      Das Nokia n95 hatte auch eine eingebaute Sonnenblende.

      Aber davon ab war dein 1020 Jahre lang ungeschlagen die mit abstand beste Smartphone Cam und das mit 42mp und Pixel binning im Jahr 2014.

      Selbst die neusten High End Phones aus 2017 kamen an die 1020 Cam nicht mals im Ansatz heran.


  • Jörg W. 64
    Jörg W. 03.01.2020 Link zum Kommentar

    Bei uns war zuviel Nebel. Alles was höher als 10m war konnte man nicht erkennen.


  • 29
    Nik M. 01.01.2020 Link zum Kommentar

    FeuerwerkE wenn schon, siehe Überschrift.
    Plural. ;-)


  • Olaf Gutrun 56
    Olaf Gutrun 31.12.2019 Link zum Kommentar

    Ich fand einige Tips doch sehr brauchbar.

    Schön zu lesen.

    Stefan MöllenhoffGelöschter AccountIvan B.


  • 24
    Matthias Wolf 31.12.2019 Link zum Kommentar

    Feuerwerk fotografieren? Nein danke. Jetzt kommt wieder die Zeit sich abzuschotten und seine Hunde zu beruhigen.
    Das alljährliche Feuerwerk verängstigt nicht nur Haustiere bzw die gesamte Tierwelt, sondern verursacht zudem mehr als 15% der jährlichen Feinstaubbelastung - an nur einem einzigen Tag!
    Hinzu kommt ja noch, dass es so viele Ar*chlöcher auf dieser Welt gibt, welche bereits Stunden und Tage vor und nach Silvester ihre Böller zünden.
    Wer selber Haustiere hat oder weiß wie Tiere auf Silvester reagieren und sich dennoch am Feuerwerk beteiligt ist einfach nur herzlos.
    Einige Städte machen es glücklicherweise bereits vor wie man es richtig macht. Ein Komplettverbot von Feuerwerk - stattdessen gibt es eine Licht- und Lasershow. Ich hoffe, dass sich dies in Zukunft weiter durchsetzen wird, damit man endlich seine Ruhe hat.

    Gelöschter AccountH GTenten


    • 10
      Andrew 03.01.2020 Link zum Kommentar

      Meine Schwester hat einen Hund und Pferde. Denen ist Silvester komplett egal. Keine Spur von Unruhe, verstört oder ängstlich obwohl 400 Meter vom Stall weg geschossen wird. Wir hatten mal 2 lasershows 2017 und 2018. Totaler Reinfall. Das was in Asien war mit 180 Drohnen 2019 das war genial. Wenn wir sowas machen wäre ich total dafür. Da kann man wenigsten gute Motive zeigen. War schon in Korea bei der Olympia geil

      rec


  • 54
    Gelöschter Account 31.12.2019 Link zum Kommentar

    Hm, letzter Beitrag von Karten da steht vor 4 Monaten und damit sehr frühe "Rutschwünsche" :D ... also ein wenig im Spätsommer ... aber egal, na dann, guten Rutsch an alle.

    Stefan MöllenhoffGelöschter Account


    • 77
      Gelöschter Account 01.01.2020 Link zum Kommentar

      Gesundes neues 🥳

      Stefan MöllenhoffGelöschter Account


      • Stefan Möllenhoff 39
        Stefan Möllenhoff
        • Admin
        • Staff
        02.01.2020 Link zum Kommentar

        Frohes neues Jahr :-)

        Gelöschter AccountGelöschter Account


  • 77
    Gelöschter Account 14.08.2019 Link zum Kommentar

    Heute Abend können sich mal die Smartphone-Kameras der verschiedenen Preisen beweisen mit ihren teils übertriebenen Megapixelwahn. Da kann man mal sehen, welches Smartphone die besten Fotos macht, wenn die Sonne untergeht.

    Wünsche jeden hier einen guten Rutsch ins neue Jahr mit bester Gesundheit und allem was man sich vorgenommen hat und einen guten Start in ein neues Jahrzehnt.
    🥳🍻😊👍


  • 14
    Steve 14.08.2019 Link zum Kommentar

    Hochwertiges Stativ bzw. hochwertige Halterung ähnlicher Machart.

    Mich interessiert vielmehr, wo es ein Stativ ähnlich der Abbildung gibt, welches man dann auch im Urlaub für den Motorroller zum Halten des Handys als Navi nutzen kann und vor allem welches qualitativ hochwertig erscheint. Hat da jemand einen Tipp für mich? Sollte natürlich Herstellerübergreifend funktionieren.

    Danke!

    Gelöschter Account


    • 41
      Gelöschter Account 14.08.2019 Link zum Kommentar

      Such einfach nach flexiblen Kamerastativen und du wirst fuendig. Ob die allerdings dazu taugen, sie als Halterung auf nem Roller zu benutzen, wage ich zu bezweifeln.

      Gelöschter Account


      • Stefan Möllenhoff 39
        Stefan Möllenhoff
        • Admin
        • Staff
        14.08.2019 Link zum Kommentar

        Bei dem flexiblen Stativ handelt es sich um ein Gorillapod von Joby. Ich hatte eins von genau dieser Bauart mal beim Mountainbiken am Lenker als Camera Mount und hab meinen Flip Video damals (RIP) mangels Stabilität aus einem zwei Meter tiefen Schacht fischen müssen :D
        Ich würde da dringend zu einer Schraubhalterung fürs Smartphone raten.

        Gelöschter Account


  • 42
    Gelöschter Account 14.08.2019 Link zum Kommentar

    Gute Tipps. Aber wäre es nicht schöner, das Feuerwerk live zu genießen, anstatt mit dem Daddeldings herumzufummeln? Wie bei den meisten "Fotos" - guckt sich sowieso nie wieder einer an.

Zeige alle Kommentare
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
VG Wort Zählerpixel