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Fairphone 3 im Test: Das Smartphone fürs gute Gewissen

AndroidPIT fairphone 3 Grass
© nextpit

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Fairphone präsentiert ein neues Smartphone, das ebenfalls durch Nachhaltigkeit überzeugen soll. Tatsächlich gibt es einige Argumente für das Telefon - anderes spricht aber dagegen. Wir haben es schon einmal ausprobiert.

Fairphone 3

Pro

  • Modularer Aufbau
  • Nachhaltigkeit
  • Schnelle Software

Contra

  • Keine IP68-Zertifizierung
  • Hardware angesichts des Preises
  • Altmodisches Design
Fairphone 3
Fairphone 3

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Fairphone 3: Alle Angebote

Fairphone 3: Preis und Verfügbarkeit

Das Fairphone 3 kann ab sofort für 450 Euro vorbestellt werden, womit es wieder etwas günstiger ist als der Vorgänger. Wie üblich, kann man es direkt über den Shop des Herstellers bestellen. Hier finden sich auch Ersatzteile. Erhältlich sein wird das Telefon unter anderem auch bei Mobilcom-Debitel und Conrad. Es soll im Oktober ausgeliefert werden.

Klobig, aber nachhaltig

Beim Auspacken des Fairphone 3 fällt erst einmal die liebevoll gestaltete Verpackung auf, in der übrigens das Smartphone, eine kurze Anleitung und ein Schraubendreher liegen. Netzteil oder USB-Kabel fehlen. Die hat man entweder schon, so die Theorie des Herstellers, oder man muss sie eben separat hinzukaufen.

Als nächstes fällt auf, dass das Gerät gemessen an heutigen Smartphones ziemlich klobig ist. Zwar liegt es mit seinen 189 Gramm nicht übermäßig schwer in der Hand, aber es trägt mit fast 10 Millimeter Dicke auf. Nimmt man danach wieder ein halbwegs aktuelles, dünnes Smartphone in die Hand, hat man das Gefühl, hier stimme etwas nicht. Das liegt natürlich am modularen Aufbau des Smartphones. Das transparente Design aus recyceltem Plastik sieht nett aus, kann aber optisch nicht mit aktuellen Trends wie gebogenen Glasflächen mithalten. Muss es aber auch gar nicht, denn hier steht Zweckmäßigkeit und Reparierbarkeit im Fokus.

Das 5,65 Zoll große und mit Gorilla Glass 5 geschützte Display ist im 18:9-Format gehalten und hat vor allem unten und oben recht breite Ränder. Auch das wirkt etwas altbacken. Oben sitzt eine Selfie-Kamera mit 8 Megapixel. Auf der Rückseite gibt es eine Hauptkamera, die hat 12 Megapixel und nimmt Videos mit 4K und 30 fps auf. Doch wegen hochtrabenden technischen Daten und aktuellster Hardware kauft man das Fairphone ohnehin nicht.

AndroidPIT fairphone 3 stock android
Das Fairphone 3 sieht nicht top aktuell aus, ist aber modular. / © NextPit

Fairphone 3: Display

Das Display des Fairphone zeigt klare Farben und ist hell genug. Es handelt sich um ein IPS-Display und das kann natürlich nicht mit einem OLED-Display mithalten. Andererseits lässt sich ein kaputtes Display so günstiger ersetzen und das ist natürlich ein Hintergedanke beim Fairphone. Die großen Ränder oben und unten stören, doch auch hier muss man sich in Erinnerung rufen, dass Design nicht vordergründiges Ziel bei diesem Smartphone ist.

AndroidPIT fairphone 3 Headphone Jack
Einen Kopfhöreranschluss gibt es beim Fairphone 3 auch. / © NextPit

 

Einfach selber reparieren

Der Knackpunkt bei diesem Smartphone ist die Nachhaltigkeit. Gold, Wolfram, Zinn und Kobalt haben eine transparente Herkunft. Fairphone vermeidet, diese aus konfliktbelasteten Regionen und aus fragwürdigen Minen zu beziehen. Das Smartphone soll möglichst lange halten, sich dann aber auch fachgerecht entsorgen lassen. Und man kommt leicht an das Innenleben. Leider ist das auch nötig, um die Dual-SIM-Karten oder die Speicherkarte einzulegen. All das sitzt nämlich unter dem Akku, so wie früher. Im Falle der Speicherkarte ist das unpraktisch.

AndroidPIT fairphone 3 Taken Apart
Der Akku lässt sich beim Fairphone 3 leicht tauschen. / © NextPit

Dafür lässt sich nicht nur der Akku austauschen, sondern auch fast der ganze Rest. Ein neuer Akku kostet bei Fairphone 29,95 Euro. Ein neues Display gibt es für 89,95, die Kamera kostet 49,95. Genau das ist ein erheblicher Vorteil des Fairphone. Einerseits sind Ersatzteile einfach verfügbar und kosten nicht viel. Andererseits spart man sich auch gleich die Reparaturkosten, denn dies kann man selbst erledigen. Die Rückseite ist leicht entfernt, der beigelegte Schraubendreher erledigt den Rest. So sind die Module schnell herausgenommen und gewechselt. Gerade wenn Ihr ein Smartphone sucht, dass Ihr für ein paar Jahre nutzen könnt, ist dies ein Argument für das Fairphone 3.

AndroidPIT fairphone 3 Camera Module
Die Komponenten lassen sich einfach tauschen. / © NextPit

Das Fairphone 3 verfügt über einen Kopfhöreranschluss und es unterstützt NFC. Man kann also Google Pay nutzen.  Das Fairphone 3 unterstützt LTE, WLAN und Bluetooth. Der Fingerabdrucksensor auf der Rückseite scheint zwar im normalen Gebrauch gut zu funktionieren. Beim Abspeichern des Fingerabdrucks meckerte das Telefon jedoch ständig, der Sensor sei dreckig - allerdings auch, nachdem er geputzt wurde. Ungenaue Erkennung ist hier wohl eher am Werke gewesen. Generell ist dieser für mich jedoch etwas zu hoch positioniert, so dass er nicht allzu komfortabel zu nutzen ist.

Reines Android

Die Software arbeitet flüssig. Vor allem liegt das wohl auch daran, dass hier ein reines Android 9 Pie> installiert ist. Nur ein paar Google-Dienste finden sich beim ersten Start auf dem Telefon. Keine Bloatware, keine unerwünschten Apps. Das ist nicht nur äußerst erfreulich, sondern hilft natürlich auch dabei, das Smartphone nicht auszubremsen. Auch wenn hier nicht der aktuelle Flaggschiff-Snapdragon verbaut ist, läuft das Fairphone 3 im Alltag ausgesprochen flüssig. Es gibt keine Verzögerungen, kein Ruckeln. Aufwändige Spiele sollte man hier jedoch nicht installieren. Geht es um 3D und ähnliches, so ist das Fairphone langsam, das zeigt sich auch in den Benchmarks. Alltags-Apps laufen hingegen flüssig.

AndroidPIT fairphone 3 Screen
Das Fairphone 3 kommt mit Stock-Android und ohne Bloatware. / © NextPit

 

Genug Power für den Alltag

Als SoC verbaut Fairphone hier den Snapdragon 632 von Qualcomm , einen Prozessor mit acht Kernen und bist zu 2,2 GHz Taktfrequenz. Dazu kommen die Grafik-CPU Adreno 506 und 4 GByte Arbeitsspeicher. Der interne Speicher beträgt 64 GByte. Wem das nicht genug ist, der kann ihn um weitere 200 GByte erweitern. Das System vollbringt keine Wunder. Dieses Smartphone ist nicht für Gamer gedacht und die werden damit auch nicht glücklich. Schade ist nur, dass das Fairphone 3 preislich in der gehobenen Mittelklasse liegt, leistungsmäßig aber eher am unteren Ende. Standard-Apps sollten darauf auch noch in ein paar Jahren ohne Probleme laufen. Wer aber doch ab und an mal eine leistungshungrigere App nutzen möchte, der sollte sich fragen, ob das Fairphone 3 hier in zwei, drei Jahren noch mithalten kann. Der PassMark-Disk-Test lieferte auf dem Fairphone kein Ergebnis.

Fairphone 3 im Benchmark-Vergleich

  Fairphone 3 Samsung Galaxy S10 Redmi 7A
3D Mark Sling Shot Extreme ES 3.1 511 4.299 446
3D Mark Sling Shot Vulkan 543 4.197 496
3D Mark Sling Shot ES 3.0 920 4.381 828
3D Mark Ice Storm Unlimited ES 2.0 8.837 54.749 13.156
Geekbench 4 (Single / Multi) 1.275 / 4.931 4.406 / 9.998 -
PassMark Memory 10.378 19.720 6.574

Fairphone 3: Audio

Kabelfans dürfen sich freuen, dass sie hier ihren Kopfhörer traditionell anschließen können. Der Klang beim Telefonieren ist gut. Als Boombox sollte man das Fairphone hingegen nicht verwenden. Der Monospeaker ist leise, auch bei voller Lautstärke und klingt blechern. Es empfiehlt sich also, Musik über Kopfhörer zu hören.

Gut, aber es geht wesentlich besser

Es gibt eine Einzelkamera, die den Sony IMX363 nutzt. Dies ist derselbe Sensor wie im Pixel 3a. Während die Kamera bessere Ergebnisse liefert als das Fairphone 2, ist dies doch eher eine Kamera für Schnappschüsse. Die Kamera-App bietet auch einen manuellen Modus. Leider gibt es aber auch eine deutliche Auslöseverzögerung, was die Sache mit den Schnappschüssen dann wiederum schwieriger macht.

Beim Fairphone-Launch war die Rede von Softwareoptimierungen für die Kamera, es gab jedoch keine weiteren Details. So gibt es beispielsweise eine Gesichtserkennung. Die Software schraubt aber auch eindeutig nicht so viel an den Bildern, wie es das Pixel oder ein P30 Pro tun. So nimmt das Fairphone 3 akzeptable Fotos auf, man muss sich aber auf Detailverlust einstellen und sollte keine Nachtkamera erwarten. Andererseits ist nicht auszuschließen, dass Fairphone hier mit einem Software-Update noch nachlegt. Einen Modus für Porträt- und Panoramaaufnahemen gibt es natürlich auch. Bei schlechten Lichtverhältnissen muss man sich zudem auf Fokusprobleme einstellen, denn hier springt das Fokusfeld oft hin und her. Alles in allem sind die Fotos zwar ordentlich, in dieser Preisklasse gibt es in Sachen Kamera aber weitaus bessere Geräte.

AndroidPIT fairphone 3 Camera
Die verbaute 12-Megapixel-Kamera des Fairphone 3 schießt akzeptable Fotos./ © NextPit

 

Fairphone 3: Akku

Im Fairphone 3 steckt ein 3.060 mAh großer Akku, der über USB-C und mit QuickCharge 3.0 geladen wird. Der Akku hat eine angemessene Größe für das Smartphone, denn wie oben erwähnt, fühlt es sich ohnehin wohler mit Apps für den täglichen Gebrauch. Und damit hält es locker einen Tag durch, bei geringer Nutzung auch ohne Schwierigkeiten zwei Tage. Leider gab es im Test Schwierigkeiten mit verschiedenen Netzteilen. Das Ladegerät des Huawei P20 Pro etwa brachte überhaupt keinen Strom in das Fairphone, das selbe Problem trat mit einem Universal-USB-Ladegerät auf. Mit einem anderen Netzteil lud das Fairphone nur langsam. Das ist auch bei 3.060 mAh eine schmerzliche Angelegenheit. Auf kabelloses Laden muss man verzichten.

Ein tolles Konzept mit mäßiger Hardware

Das Fairphone 3 ist kein Smartphone für Nutzer, die den schnellsten Prozessor oder die neuste Technik wollen. Klar hätte es dem Fairphone gut gestanden, einen etwas besseren Prozessor anzubieten. Wie sich dieser in fünf Jahren schlägt, ist abzuwarten, doch so richtig vertrauenserweckend ist das nicht. Schade, denn gerade auf diese Langlebigkeit ist das Fairphone 3 ausgelegt. Und letztlich ist das auch eine gute Idee. Wer kein super schickes Design sucht, der sollte sich das Fairphone anschauen. Denn aktuell reicht es leistungsmäßig aus. Es bietet keine großartige Kamera, aber eine, die sich später einmal tauschen lässt. Wer also Wert auf Nachhaltigkeit legt und sich die Option vorbehalten möchte, das Smartphone einfach selber zu reparieren, der ist hier richtig.

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Zu den Kommentaren (62)
Julius Stiebert

Julius Stiebert
Editor

Julius ist seit 2005 als Technik-Journalist tätig, hat aber immer mal wieder Pausen für längere Auslandsaufenthalte eingelegt. Seit Mai 2019 ist er bei AndroidPIT und trägt ein iPhone in der Tasche. In seiner Freizeit fotografiert er auch - nicht immer digital.

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62 Kommentare
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  • 2
    Seopor 30.05.2020 Link zum Kommentar

    Ich habe selbst ein Fairphone und bin äußerst zufrieden. Ja, es ist etws klobig, aber das ist auch der einzige Punkt, den ich zu beanstanden hätte. Was mich neben dem Fair-Trade-Gedanken dazu bewogen hat dieses Smartphone zu kaufen war der modulare Gedanke. Denn hier steckt der größte Anteil der Nachhaltigkeit. Wenn das Samrtphone kaputt geht, muss ich kein neues Kaufen, sondern bestelle mir nur die zerstörte(n) Komponente(n) nach und kann sie selbst und mit mininmalem Aufwand ersetzen. Und wenn Fairphone im Laufe der Zeit besser Module heruasbringt, kann ich mein Smartphone an den "Stand der Technick" anpassen, ohne das komplette Telefon tauschen zu müssen. Das ist ein absolutes Pro-Argument für mich.

    UbIx


  • 1
    bilvotel 06.02.2020 Link zum Kommentar

    Am nachhaltigsten wäre es das Telefon, was man jetzt besitzt einfach länger zu behalten. Falls es sich um ein kaputtes Apple Gerät handelt kann man sich einfach ein Ersatzteil besorgen und dieses sogar selbst einbauen. Ich habe das schon mehrfach mit Anleitungen von YouTube gemacht und es hat super funktioniert, obwohl ich absolut keine Vorerfahrung mit Elektronik habe.


  • 1
    Falko 13.01.2020 Link zum Kommentar

    Ich habe diese Telefon gekauft weil ich mir erhofft habe das dies längerfristighält.
    Nach 3 Monaten war das Display kaputt.
    Es hat beim aktivieren für 5 Minuten nur weiße und schwarze Streifen angezeigt, und hat auf eine behrührung mit dauerklicks reagiert statt den klick zu halten. Es ist so unbrauchbar. Wie lustig irgendwie das mein altes Handy auch Displayprobleme hatte und ich erst deshalb mir ein Neues geholt habe. Aber dann fiel es mir nicht einfach so aus sondern als ich in Südkorea war und abhängig davon(Navigation, Übersetzung, Erreichbarkeit). Es hat mir den Urlaub versaut, ich verbinde grad nur noch schlecht Eigenschaften damit und Sie wollen es nicht zurucknehmen. Ich bin sehr enttäuscht. Außerdem funktioniert mit diesen Handy auch nicht mein Zweithandydisplay nicht was ich erst hinterher herausfinden durft weil Sie nicht alle Specs aufschreiben und der Support da auch nicht hilfreich war. Hätte USB C gen 2 gebraucht.
    Ich hoffe Sie entscheiden sich noch anders ich möchte nur noch mein Geld zurück.


  • 36
    Gelöschter Account 05.09.2019 Link zum Kommentar

    "Die hat man entweder schon, so die Theorie des Herstellers, oder man muss sie eben separat hinzukaufen."

    Entweder man hat eines (Netzteil oder USB-Kabel), oder man kauft sich eines. Wo ist denn da die Theorie?


  • 38
    Gelöschter Account 04.09.2019 Link zum Kommentar

    Warum muss ein Fair-Phone langweilig und langsam sein? Tauschen könnte man auch gute Kameras, eine Holz- oder Alurückseite, einen besseren Bildschirm, wenn alles entsprechend aufgebaut ist. Für ein hochklassiges Fairphone wären vielleicht auch andere bereit, umzusteigen und mal was anderes zu versuchen. Gerade der Tausch der Sollbruchstelle Bildschirm kostet bei anderen Herstellern meist den Zeitwert des Gerätes und lohnt deshalb oft nicht. Bereits deshalb hätte ein solches Gerät mit guter Technik eine gute Marktchance, weil sich der Bildschirm günstiger tauschen lässt. Mit einer höheren Gehäusetiefe kann man leben, wenn sonst alles stimmt (und der Akku ein bisschen stärker wäre). Aber scheinbar muss Öko auch unansehnlich und altbacken sein, damit es erkennbar ist. Heute geht sicher auch schick, schnell und Öko.

    Tenten


    • Helmut H 18
      Helmut H 04.09.2019 Link zum Kommentar

      Also, bis auf "Alurückseite" durchaus richtig.
      Aber, was Alu anrichtet, ist Dir wohl leider nicht bewusst...
      Alu ist alles Andere als "Öko".


      • 48
        Simeon S. 05.09.2019 Link zum Kommentar

        Muss ja auch kein Alu sein. Eine schön verarbeitete Plastikrückseite ala Nexus 5 geht auch.

        H GTenten


      • 38
        Gelöschter Account 05.09.2019 Link zum Kommentar

        Lies mal Tims Kommentar mit 100% recyceltem Alu beim iPhone.


      • DiDaDo 98
        DiDaDo 05.09.2019 Link zum Kommentar

        Oh ja, das Nexus 5 war haptisch ein Traum. Das hat bei mir deswegen auch nie in einer Hülle gesteckt.


    • 103
      Tenten 05.09.2019 Link zum Kommentar

      Ich gebe dir da uneingeschränkt recht, das Image das hier transportiert wird, ist, dass Nachhaltigkeit und Fairness nicht modern und nach vorne gewandt sind, sondern überholt und altbacken. Kein gutes Signal.


  • 77
    Gelöschter Account 04.09.2019 Link zum Kommentar

    Das Smartphone sollte möglichst lange halten?... Dann sollte Fairphone dementsprechend auch eine lange Zeit Updates liefern. 2 Jahre sind nicht lange. 5 Jahre während ansprechender.


    • 29
      Nik M. 05.09.2019 Link zum Kommentar

      Du meinst wohl WÄREN ansprechender. ;-)


  • 38
    dieCrisa 28.08.2019 Link zum Kommentar

    "Gold, Wolfram, Zinn und Kobalt haben eine transparente Herkunft. Fairphone vermeidet, diese aus konfliktbelasteten Regionen und aus fragwürdigen Minen zu beziehen."

    Werbung und Wirklichkeit....

    Statement von Fairphone B.V. zum Thema Rohstoffabbau:

    "Da Fairphone aus einer Aufklärungskampagne über die Verwendung von Konfliktmineralien in der Unterhaltungselektronik hervorgegangen ist, liegt uns dieses Thema nach wie vor sehr am Herzen. Wir haben uns bewusst dafür entschieden, Rohstoffe möglichst aus der zentralafrikanischen Region der Großen Seen zu beziehen, um genau in den Regionen Wirtschaftsperspektiven zu schaffen, die am meisten von Konflikten betroffen sind."

    Ähm - verstehe ich das richtig, dass ganz bewusst Rohstoffe aus konfliktbelasteten Regionen bezogen werden? Um aus so entstehenden Wirtschaftsperspektiven die Konflikte zu mindern?

    Ok, mag sein - wenn sie den Weltmarkt beherrschen, könnte es dort - vielleicht - einen Umschwung zur Konfliktlosigkeit geben. Ist dieses Ziel nicht ein wenig zu hoch?

    Zugegeben - das Statement stammt aus 2016. Eventuell brummt dort inzwischen ein friedliches Wirtschaftswunder.

    Angesichts der Eckdaten ein eher nicht so günstiges Smartphone. Vergleichbares gibt es für 300 Euro weniger. 300 Euro mehr bezahlen, um bei einer eventuell nötigen Reparatur ein paar Euro zu sparen?

    Die 300 Euro Mehrkosten müssen erarbeitet werden - ein Prozess, der nicht so ganz ohne Auswirkungen auf die Umwelt durchgeführt werden kann. Da ist der Weg zur Arbeit - meist mit dem Auto. Bereithaltung von Ressourcen - wie Energie, Wasser, Rohstoffe, etc. - um überhaupt produktiv tätig sein zu können.

    Dieses kleine Ding wird die Welt weder retten noch verbessern - dieses kleine Ding ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein...

    androidpit.de/umfrage-wie-wichtig-ist-euch-nachhaltigkeit-bei-technik?c=2750647#comment2750647

    Gelöschter Account


  • 11
    Christiano_ 28.08.2019 Link zum Kommentar

    Wieder so ne halb gare Lösung von Fairphone. Keine Ahnung, was das soll.

    Ich hätte mir gewünscht:

    -Ein Online-Shop, wo sich jeder Kunde sein Phone zusammenstellen kann. Module mehrerer Leistungs- und Preisklassen zur Wahl.

    -GARANTIERTE Android-Updates über mindestens 5 Jahre ab Kaufdatum.

    Das wäre zumindest mal ein Konzept, bei dem ich darüber nachdenken würde.

    Thorsten ScholzGelöschter AccountMichael H.Gelöschter Account


    • Joe F. 25
      Joe F. 28.08.2019 Link zum Kommentar

      Das Problem ist dann aber, dass dies alles einfach zuviel kostet! Und niemand kann vorhersehen was Google alles an Anforderungen ins nächste Android hinein packt und damit dieses Gerät nicht mehr unterstützbar macht - von dem Chipherstellern (hier vor allem Qualcomm!) gar nicht zu reden! Wenn der beschließt, eine Version nicht mehr mit dem Processor zu unterstützen wars das!

      PS: das mit dem Module selbst zusammenstellen funktioniert einfach nicht - alle die das versuchten sind grandios gescheitert, selbst Google! Kann auch nie wirklich funktionieren -dazu sind die Teile inzwischen innen einfach zu kompliziert und inzwischen zu schnell (die Zugriffszeiten sind schlicht zu hoch um sie problemlos über zig Steckverbindungen zu leiten - nur sehr weniges lässt sich so anbinden)


      • 4
        Zahron123 06.09.2019 Link zum Kommentar

        Bei der letzten Android Version die das Fairphone bekommen hat, es war die Nougat Version hat Fairphone es selber in die Hand genommen, weil Qualcomm den Support damals schon eingestellt hatte.
        Sie schrieben dazu folgendes

        Es ist schwieriger, Upgrades für neuere Versionen von Android bereitzustellen, die die Android-Produktionsstandards erfüllen, sobald die Unterstützung für einen bestimmten Chipsatz vom Chipsatz-Hersteller eingestellt wurde - und der Erfolg ist nicht von Anfang an garantiert. Da wir uns jedoch der Langlebigkeit des Fairphone 2 verschrieben haben, haben wir alles darangesetzt, dieses Update veröffentlichen zu können."

        UbIx


    • danny kinda 27
      danny kinda 28.08.2019 Link zum Kommentar

      Hein? Hehe.. Nicht mal Google bietet doch 5 Jahre Updates.

      Mir ist eine gewisse Nachhaltigkeit zwar auch wichtig aber eben auch Leistung und vernünftige Technik. Stock Android in Ehren aber die anderen Sachen schrecken mich eher ab. Akku muss ich nicht wechseln können - IP68+ ist mir lieber.


    • Tim 121
      Tim 04.09.2019 Link zum Kommentar

      "GARANTIERTE Android-Updates über mindestens 5 Jahre ab Kaufdatum."
      Dir ist klar, das sowas nicht funktionieren kann? Wenn du das Ding 2 Jahre nach Release kaufst, müsste der Hersteller ja dann ab diesem Tag 5 Jahre Updates liefern. Sie müssten also für JEDES einzelne Smartphone individuell einen eigenen Update-Support bieten und das geht faktisch einfach nicht.


  • 34
    Pit123 27.08.2019 Link zum Kommentar

    Hat hier noch nie jemand was von einem "SHIFTPHONE" gehört...?

    > vielleicht wäre dieses Smartphone UND Konzept was für uns!

    Gelöschter AccountGelöschter Account


    • 54
      Gelöschter Account 28.08.2019 Link zum Kommentar

      Ja ich, Shiftphones macht eine deutsche Firma, die im Grund auch nachhaltige Telefone baut, hat mehrere Modelle im Programm mit teils besserer Ausstattung.... mehr weiß ich aber nicht mehr ...also bi die auch so funktionieren wie das Fairphone (1-3)

      Gelöschter Account


      • 77
        Gelöschter Account 28.08.2019 Link zum Kommentar

        Lieferzeit 1-10 Wochen.


      • omi uhr 26
        omi uhr 09.05.2020 Link zum Kommentar

        shop shiftphones com hä? wieso kann ich keine links posten? Ist seit 2012 Mitglied hier noch neu? Hihi


  • 36
    Gelöschter Account 27.08.2019 Link zum Kommentar

    Wie heisst es so schön? „Nett“ ist die kleine Schwester von „scheisse“. Und „nachhaltig“ ist unterdessen ebenfalls ein Schimpfwort. Zu viele verblendete Weltverbesserer ohne Hirn oder die Fähigkeit, zu differenzieren … 😑


    • 48
      Simeon S. 05.09.2019 Link zum Kommentar

      "Verblendete Weltverbesserer" und wieso ist Nachhaltig eine Beleidigung? Aus welcher Ecke kommst du?

      Helmut H


  • 42
    rolli.k 27.08.2019 Link zum Kommentar

    Wenn man die Leute auf Nachhaltigkeit anspricht, sind alle sowas von begeistert von dieser Idee. Eilfertiges zustimmendes Kopfnicken allerorten. Fragt man diese Leute, was sie denn zu Haus für nachhaltige Produkte haben, gibts oft dumme Gesichter mit Kommentaren wie: Jaaa, öh, uups, hahaha, usw..........

    Gelöschter AccountGelöschter Account


    • 77
      Gelöschter Account 27.08.2019 Link zum Kommentar

      Nachhaltigkeit war früher bei den Socken und Klamotten eine Sache, die es heute leider nicht mehr gibt: Löcher selbst stopfen und vernähen.
      Meine Mutter hat in den 80er und 90er meine Socken wieder zugenäht oder die Hosen bzw Pullover. Auch Schuhe kann man größtenteils selber reparieren oder billig reparieren lassen. Eine neue Sohle dran machen ist billiger als neue Schuhe kaufen, wenn man einen geeigneten orthopädischen Schuhmacher hat. Zahlt sogar die Krankenkasse bei Rezept vom Orthopäden. Hat ja jeder 2. Deutsche ein Fußproblem. Hab ein Schuhpaar von Nike, denen ich seit 2011 treu doof bin. Die haben mal 89 Euro gekostet, runter gesetzt von 129 Euro. Die hab ich seitdem 4 mal reparieren lassen. Entweder neue Sohle drunter weil der linke Schuh total ausgelatscht und ausgelutscht war als der rechte bzw beide neu verklebt wenn sich eine Naht gelöst hat. Nike ist ja sehr langlebig aber irgendwann lässt auch die beste Qualität mal nach. Die Schuhe trage ich sehr oft im Monat. Kommt billiger als sich neue kaufen. Natürlich hab ich mir in der Zeit auch mal ab und zu ein 2. Paar gekauft aber von dem einen Paar kann ich mich irgendwie nicht trennen.

      Joe F.Gelöschter Account


      • Joe F. 25
        Joe F. 28.08.2019 Link zum Kommentar

        Ich habe zu Hause ein Paar Puma-Schuhe, die nachdem sie jahrelang überall hin "getragen" wurden jetzt seit gut 6 Jahren als "Arbeitsschuhe" im Garten benutzt werden (auch für den Winter zum Schneeräume sind sie unschlagbar)
        Ich weiß inzwischen nicht mal mehr wie alt die sind (?gut 15 Jahre müssten es sein?) - kaputt wurden blos die Schuhbänder (2x), da habe ich aber auch seit gut 8 Jahren die selben 'Ersatzteile' in Benutzung.

        PS: ich hoffe, ich habe diese hell-braunen Schuhe noch sehr lange!

        Gelöschter Account


      • 77
        Gelöschter Account 28.08.2019 Link zum Kommentar

        👍 Ja wer billig kauft, kauft zwei mal. Den Fehler beging ich früher aber 2005 hab ich mir Nike angeeignet und das bereut man nicht. Puma ist auch top Qualität aber Adidas nie wieder. Hab da miese Erfahrung gehabt.


  • 77
    Gelöschter Account 27.08.2019 Link zum Kommentar

    Alles lässt sich auseinander bauen?.... Vielleicht kommt das Fairphone als Puzzle und man muss es sich selbst zusammen schrauben... 😁

    Joe F.Gelöschter Account


    • Tobias R. 43
      Tobias R. 27.08.2019 Link zum Kommentar

      Müßte es dann nicht Puzzlephone heißen..? 😁

      Gelöschter AccountGelöschter Account


  • 23
    Sprint X 27.08.2019 Link zum Kommentar

    Das Konzept ist Nachahmenswert, die Hardware ist zu lahm.
    Wenn die Hardware, wie hier schon geschrieben wurde, wenigstens den letztjährigen Stand der Highendgeräte hätte wäre es gut, selbst wenn es dann teurer wäre.
    Wenn Google doch das Projekt ARA weiter gemacht hätte... Ein modulares Smartphone welches sich den Bedürfnissen anpassen lässt und Ersatzteile in Modulen liefert.
    Hätte hätte....
    Schön dass es trotzdem seine Kunden findet.

    SarahGelöschter Account


    • 4
      Zahron123 27.08.2019 Link zum Kommentar

      Ja um ARA Trauer ich auch noch nach
      Hätte mir das sofort geholt fand es sehr genial damals bei der Vorstellung


      • Joe F. 25
        Joe F. 28.08.2019 Link zum Kommentar

        Nur war ARA wie geplant schlicht nicht machbar - die meisten Teile waren einfach zu teuer und/oder schlicht zu langsam! Das Hauptproblem war (und ist immer noch) die Verbindungstechnik! Bei den gewünschten Frequenzen geht vieles einfach nicht mehr wie es sich viele (Manager und Kunden!) vorstellen. Die Physik hat da schlicht was dagegen ;-)

        Sarah


  • Jörg W. 64
    Jörg W. 27.08.2019 Link zum Kommentar

    Ist bestimmt was für Greta Thunberg!

    Gelöschter Account


    • 77
      Gelöschter Account 27.08.2019 Link zum Kommentar

      Aber sowas von.... 😁. Die funkt doch lieber mit Büchsentelefon.

      Karsten K.


      • Tim 121
        Tim 27.08.2019 Link zum Kommentar

        Naja, genau genommen nutzt sie ein iPhone.

        Gelöschter Account


      • 77
        Gelöschter Account 27.08.2019 Link zum Kommentar

        Uiii und das ist jetzt umweltbewusster...? 🙄


      • Tim 121
        Tim 27.08.2019 Link zum Kommentar

        @Karsten
        iPhones sind umweltschonender, als man vielleicht denkt ^^
        Apple erzeugt die gesamte Energie, die für alle ihre Services (iMessage, iCloud, Apple Music usw.) gebraucht werden, aus erneuerbaren Energien. Einige Produkte werden längst aus z.B. 100% recyceltem Aluminium hergestellt und so weiter.
        Du kannst auf Apples Seite sogar genau nachsehen, wie viel CO2 für dein Modell verbraucht wurde. Die haben auch eine eigene Sektion für das ganze Thema:
        https://www.apple.com/de/environment/
        Apple hat da schon einen gewissen Fokus drauf. Was natürlich nicht heißt, dass Apple da perfekt ist - ganz sicher nicht.

        Außerdem bist du nicht automatisch "umweltbewusst", nur weil du ein Fairphone nutzt. Sie kann drei mal umweltbewusster damit umgehen, wenn sie ihr Handy einfach länger behält.
        Und genau das unterstützt Apple mit dem langen Update-Support ja sogar.

        Beton ScheitelMaximilian HEJoe F.Gelöschter AccountRedwelthGelöschter Account


      • 77
        Gelöschter Account 28.08.2019 Link zum Kommentar

        Ich sag doch nichts gegen Apple. Natürlich sind die in manchen Dingen besser als andere. Trotzdem ist die Greta mit ihrer Atlantik-Tour nur ein Runninggag und mehr Werbung für ihre Sponsoren. Die shippert mit einem Ökoschiff nach New York aber gleichzeitig müssen mehrere Flugzeuge auch fliegen um das Schiff wieder zurück zu bekommen. Wäre sie mit einem Containerschiff per Anhalter bzw Tramper nach New York gekommen dann wäre das umweltfreundlicher und sie hätte auf dem Containerschiff auch kleine Arbeiten erledigen können als Dank.


      • Maximilian HE 51
        Maximilian HE 28.08.2019 Link zum Kommentar

        Wieso versuchen Menschen, auch Du in letzter Zeit, immer jeden Versuch schlecht zu reden etwas anders oder besser zu machen?

        Ja, Greta ist medienwirksam. Ja, sie hat die FFF Bewegung ins Rollen gebracht. Aber die Kinder und Jugendlichen haben die Kritiker schon Lügen gestraft, als sie trotz Sommerferien weitergemacht haben und überall Demos organisiert haben, auch in Deutschland.

        Sie tut etwas. Und das ist in unseren Zeiten dringend nötig! Niemand kann das ernsthaft abstreiten.

        Natürlich nutzt sie ein Smartphone und natürlich hätte es vielleicht Mittel und Wege gegeben um NOCH mehr CO2 zu sparen.

        Aber sie strengt sich an, sie bewegt etwas und sie hat den Klimawandel viel weiter in den Fokus gerückt als er vorher war.

        Auch dass sie Sponsoren hat ist doch nicht schlimm? Selbst wenn sie damit viel Geld verdient ist das doch nicht schlimm???

        Sie tut etwas FÜR unsere Welt und verdient daran. Ich wüsste nicht wer da zu Schaden kommt.
        Außer natürlich die Idioten, die sich dann beschweren Greta sei nur ne kleine Authistin die gelenkt durch ihre Eltern ihre 5 min Ruhm sucht.

        Frank A.Helmut HH GTim


      • 77
        Gelöschter Account 28.08.2019 Link zum Kommentar

        Ich sage nichts dagegen und schön dass jemand etwas macht. Das jeder sein Teil beitragen kann aber ich kann es nicht verstehen das bei einer Friday for Future Veranstaltung dann ein Haufen Müll liegen bleibt und die Stadtreinigung darf sich drum kümmern?... 🙄 Passt doch irgendwie nicht zusammen...


      • Maximilian HE 51
        Maximilian HE 28.08.2019 Link zum Kommentar

        Nicht?
        Es passt also nicht zusammen dass Menschen sich organisieren aber doch Fehler machen und nicht perfekt sind?
        Ich finde es toll, dass die Jugendlichen das machen.

        Und mal ganz unter uns, ich finde es eher bezeichnend dass 16 Jährige mehr für unsere Erde bewegen als milliardenschwere Geschäftsleute und Politiker.

        Frank A.TimHelmut H


      • 77
        Gelöschter Account 29.08.2019 Link zum Kommentar

        Sicher aber es kann nicht sein dass behauptet wird, das nur durch Greta jetzt alle wach geworden sind. Natürlich war die industrielle Zeit an Anfang 1900 nicht gerade die sauberste aber das gleiche werden die Menschen in der Zukunft auch über unsere Zeit sagen.


      • Maximilian HE 51
        Maximilian HE 29.08.2019 Link zum Kommentar

        Na das sagen Menschen schon jetzt über unsere heutige Zeit.
        Ich z.B. oder, um beim Thema zu bleiben, die FFF Bewegung.

        Niemand spricht von der industriellen Revolution um 1900.

        Es geht um jetzt!
        Und den Jugendlichen ihre Meinung abzusprechen nur weil sie Fehler machen, empfinde ich als Hohn und ziemlich heftige Realitätsferne. Sorry, ich möchte Dich nicht persönlich angreifen, jedoch bin ich schon etwas schockiert von Deinen Aussagen.

        Helmut HFrank A.Gelöschter Account


      • 77
        Gelöschter Account 29.08.2019 Link zum Kommentar

        Doch die Zeit industriellen Revolution um 1900 wurde leider auch schon angesprochen und kritisiert.


      • 48
        Simeon S. 05.09.2019 Link zum Kommentar

        Wenn die Zukunft denn noch so weit geht. Im übrigen sibd viele Bilder vom angeblichen Müll nach den Demos Fake.


      • 77
        Gelöschter Account 05.09.2019 Link zum Kommentar

        Bilder?... Sei bei so einem Lauf dabei dann siehst du es live und nicht nur auf Bilder und einige von den Mitläufern hängen dann abends irgendwo rum und lassen nochmal Müll liegen.


  • Thomas H. 56
    Thomas H. 27.08.2019 Link zum Kommentar

    Nachhaltig wäre es ein Telefon nicht alle 12 Monate zu ersetzen, aber dafür braucht es kein Fairphone !
    Ich finde die Idee eigentlich gut, aber das Statement wäre mit einem Snapdragon 845 ( wenigstens der Top Soc vom letzten Jahr ) etwas angenehmer.
    Das unsere Komunikation die Nachhaltigkeit vermissen lässt liegt doch sehr stark daran das wir uns diesem Dikat der Wegwerfgesellschaften beugen.
    Wenn plötzlich alle Ihre Phones nur noch danach kaufen würden, wie lange sie Nutzbar bleiben, würden einigen Herstellern graue Haare wachsen ( ich würde es denen auch teilweise wünschen ).
    Das Fairphone 3, alles schön und gut, man kann alles ersetzen, aber etwas Mehr von allem hätte dem Gerät wirklich besser gestanden.

    Das Argument : Man konnte beim FP2 die Kamera gegen eine bessere ersetzen.... Man konnte eine schlechte Kamera durch eine mittelmässige ersetzen ! Mehr war das nicht.

    Wie gesagt nur weil etwas Nachhaltig ist, muß es doch nicht zwingend an allen Ecken und Enden auf das Allernötigste beschränkt sein. Das ist bei Fairphone 3 von den Specs her leider der Fall.

    MarcelBeton ScheitelFrank A.Helmut HGelöschter AccountGelöschter AccountTimSarah


    • 9
      Gelöschter Account 28.08.2019 Link zum Kommentar

      Den 1. Satz kann ich unterschreiben! Sehe ich ebenso. Die Nutzungszeit verlängern und Ende.... Wenn man sieht, wie manch technisch unbedarfter "unbewusst" seine Phone unzählige Jahre nutzt bzw. nutzen kann. Je technikaffiner desto kürzer die Nutzungsdauer.

      Marcel


      • Thomas H. 56
        Thomas H. 28.08.2019 Link zum Kommentar

        @Mastermind : Ich glaube auch technikaffine Menschen nutzen Ihre Geräte länger wenn sie Updates und Sicherheitspatches bekommen.
        Die Langzeitnutzer ohne technisches Wissen nutzen dermeist nur Whatsapp und checken ihr Gmail, sonst wird telefoniert, die scheren sich wenig um Sicherheit, noch.
        Die meisten Cracks macht es eher fertig nicht das neueste Android zu haben. Mein olles Oneplus 3 ( no T ) hat z.B. Android Pie offiziell und Updates kommen noch alle 3 Monate. Für den Rest aller Aufgaben ist das Ding immer noch geschissen gut. Ich halte die Kombination als langem Support und sehr guter Hardware für das nachhaltigste Konzept. Selbst wenn man das Telefon nicht solange nutzen will, kann man es mit aktueller Software immer noch gut verkaufen und so muss jemand anderes kein neues Gerät kaufen und freut sich für wenig Geld ein gutes Gerät zu haben. In beiden Szenarien wurde ein unötiges Gerät und damit irgendwann Elektroschrott vermieden.
        Zudem ist der Akkutausch beim Oneplus auch kein Hexenwerk und lohnt sich auf jeden Fall. Diese Vollglas-Design-Objekte wo nach 1 Jahr der Support schon zu lahmen anfängt und die aus dem Karton in die Tonne gehen, die sind nicht Nachhaltig.

        Frank A.


  • Tim 121
    Tim 27.08.2019 Link zum Kommentar

    Nachhaltigkeit ist schön und wichtig. Und ich finde gut, dass die daran festhalten bzw. es weiterentwickeln.
    Aber ich muss sagen, dass diese transparente Rückseite überhaupt nicht meins ist. Habe noch nie verstanden, was viele an solchen transparenten Designs feiern. Auch den transparenten Gameboy damals fand ich einfach nur hässlich... ^^

    RedwelthGelöschter AccountSarah


    • 77
      Gelöschter Account 27.08.2019 Link zum Kommentar

      Transparent sah schon beim DS klasse aus und generell der Blick ins Innere. Geschmackssache...

      Gelöschter Account


      • Tim 121
        Tim 27.08.2019 Link zum Kommentar

        Wie gesagt, ich fand es bei ausnahmslos allen Geräten hässlich ^^ Egal ob Gameboy, DS, die alten Macs oder was auch immer. Aber jeder wie er mag.

        Gelöschter AccountSarahGelöschter Account


  • 77
    Gelöschter Account 27.08.2019 Link zum Kommentar

    Umweltbewusst ist, wenn alle Smartphones ein wechselbaren Akku hätten.

    MarcelBeton ScheitelHelmut HH GGelöschter AccountSarah


    • Tim 121
      Tim 27.08.2019 Link zum Kommentar

      Umweltbewusst wäre, wenn die Leute ihr Smartphone länger nutzen würden. Nur weil es einen Wechselakku hat, nutzen es die Leute nicht direkt länger ^^

      Beton ScheitelGelöschter AccountGelöschter Account


      • 77
        Gelöschter Account 27.08.2019 Link zum Kommentar

        Weil die zu faul sind neue Akku zu kaufen.

        Gelöschter Account


      • 11
        Christiano_ 28.08.2019 Link zum Kommentar

        Viele wechseln ihre Phones durch Angebote bei der Vertragsverlängerung. Oder weil man(n) ja Komplexe bekommt, wenn man nicht in der High-End-Liga der Mobilfunkgeräte mitspielt.

        Gelöschter Account


      • 77
        Gelöschter Account 05.09.2019 Link zum Kommentar

        Komplexe bekommen nur jenige up-to-Date Möchtegernpromis ,die denken,bei jedem Trend mit machen zu müssen.Aber gerade jenige sind "In" und ihrer Zeit vorraus,die heute noch "Out" sind.


  • Sarah 51
    Sarah 27.08.2019 Link zum Kommentar

    Es muss ja nicht unbedingt das allerneueste und allerbeste sein. Aber gerade in Hinblick darauf, dass man dieses Smartphone mehrere Jahre nutzen sollte, hätte ich mir hier mehr Oberklassehardware und -design gewünscht. Was heute noch leidlich Mittelklasse ist, ist in zwei/drei Jahre kaum noch Einsteigerniveau.
    Nachhaltigkeit ist wichtig aber trotzdem sollte ein Smartphone beim Erscheinen weitgehend aktuell sein aber ausgenommen die Android-Version ist das Fairphone 3 für mich absolut veraltet.

    Gelöschter AccountGelöschter AccountSprint XThomas H.Tim


  • 24
    Merlin 27.08.2019 Link zum Kommentar

    Wahrscheinlich ist ein Schraubendreher in der Verpackung. Die Verwendung eines Schraubenziehers wäre bestimmt nicht so nachhaltig, wie Fairphone sich das vorstellt.


  • 54
    Gelöschter Account 27.08.2019 Link zum Kommentar

    Schönes und unweltfreundliches Telefon, naja, soweit es sich wohl machen lässt. Der Preis stimmt für das was es darstellen soll mit dem Anspruch an Nachhaltigkeit. Designtechnisch finde ich die durchsichtige Rückseite nicht schön, dicke Balken oben und unten gefallen mir auch nicht so, aber es wirkt in Sich harmonisch. Reicht aber nicht, das ich sage, ich würde es haben wollen, auch weil mir das Display zu klein ist, doch das Zielpublikum könnten auch Leute sein, die sich über einen wechselbaren Akku und über das kleine Display freuen.

    Gelöschter AccountTimSarah


    • 77
      Gelöschter Account 27.08.2019 Link zum Kommentar

      Die Front ist nicht mehr zeitlich aber transparente Rückseite kann doch auch schick sein...

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