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E-Scooter gehören auf die ... ja, wohin denn nun?

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© Archos

Die Arbeit an der Verordnung für Fahrzeuge mit Lenkstange, wie E-Scooter, befindet sich in der Schlussphase, heißt es aktuell. Und auch mit elektrischen Skateboards soll man bald legal unterwegs sein können. Doch wo dürfen die sogenannten Elektrischen Kleinstfahrzeuge unterwegs sein? Da gibt es unterschiedliche Ansichten.

Wie das Handelsblatt berichtet, befindet sich die Verordnung für E-Scooter in den letzten Zügen. Sie soll in den nächsten Tagen fertig gestellt und abschließend zur Begutachtung der Europäischen Kommission und dem Bundesrat vorgelegt werden. Im Frühjahr 2019 soll sie dann in Kraft treten.

Darin heißt es, dass die "Fahrzeuge mit Lenkstange" mit bis zu 20 km/h auf Radwegen und, sollte so einer fehlen, auch auf der Straße fahren dürfen. Darüber hinaus wird auch die Fahrt auf Gehwegen möglich, wenn diese als "E-Fahrzeuge frei" markiert sind. Einen Helm oder Führerschein müssen Fahrer der kleinen E-Scooter nicht besitzen, wohl aber einen Versicherungsaufkleber auf ihrem Gefährt.

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Wo sollen elektrische Skateboards in Zukunft fahren dürfen? / © NextPit

Und sogenannte "Fahrzeuge/Geräte ohne Lenkstange" wie elektrische Skateboards oder Hoverboards? Für die soll noch im ersten Halbjahr 2019 eine Regelung fertig sein. Die Frage ist derzeit nur, wo diese fahren dürfen. Hier wird vermutet, dass E-Skateboards dann für alle Gehwege zugelassen werden, da die Bundesanstalt für Straßenwesen die Mobile bereits als zu gefährlich auf Straßen und Radwegen eingestuft hat. 

Unfallforscher und andere sehen große Gefahren ...

Dagegen wehren sich jedoch der Fußgängerverein FUSS sowie der Radfahrerverband ADFC und stimmen damit mit dem Unfallforscher Siegfried Brockmann überein. Der Leiter bei der Unfallforschung der Versicherer (UdV) nennt die Zulassung für den Gehweg einen "Dammbruch" und sieht die "Schutzfunktion für den Fußgänger auf seiner Verkehrsfläche in Gefahr".

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Enak Ferlemann, wirft zusätzlich mit dieser sehr interessanten Beschreibung um sich:

"Nehmen Sie einmal eine Großstadt wie Berlin: Da können Sie davon ausgehen, dass innerhalb von wenigen Wochen Tausende dieser Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sind und auch kreuz und quer fahren. Es sind in der Regel Jugendliche oder junge Leute. Freie Mobilität, am Gashahn drehen – das ist ein schönes Spielzeug."

... und klingen wie "alte Männer"

Und wenn ich Aussagen wie "am Gashahn drehen" höre, stellt sich mir der Kamm auf. Denn gibt es auch Anzeichen dafür oder ist das nur die Angst vor "neuen Dingen", die hier Worte zu Sätzen zusammenwürfelt? Werfen wir dafür einen kurzen Blick auf San Francisco, wo 2018 der E-Scooter-Markt mächtig boomte.

Hier berichtet im Sommer vorherigen Jahres eine große Klinik zum Beispiel von rund 10 Unfallopfern pro Woche. Andere Einrichtungen berichteten von ähnlich hohen Zahlen. Dabei habe das Alter im übrigen zwischen 20 und 50 Jahren gelegen und die meisten Verletzungen hat sich der Fahrer selbst beim Versuch zugezogen, einen Sturz abzufangen. Außerdem ist die Zahl, anders als zuvor erwartet, nicht in die Höhe geschossen.

  • Lime-Scooter werfen Fahrer über Lenker und fliegen von der Straße

Außerdem waren die meisten davon mangels Helmpflicht auch ohne das wichtige Schutzequipment unterwegs und die Roller der Leihanbieter erreichen mangels Regulierung Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h. Der Zustand der von vielen unterschiedlichen Fahrern genutzten Leih-Scooter ist zudem oft nicht so gut. Nicht genau die gleichen Voraussetzungen, die hierzulande gelten sollen - zumindest teilweise.

Aber versteht mich nicht falsch. Natürlich wird es Menschen geben - darunter vielleicht sogar wirklich überwiegend junge, da sie es eher nutzen -, die mit Vollspeed durch die Gegend brettern und andere Verkehrsteilnehmer als Slalompylonen ansehen. Aber die gibt es doch auch jetzt schon unter den Fahrradfahrern und Fahrern normaler Scooter und Skateboards.

Persönlich halte ich es für gefährlicher E-Scooter auf der Straße fahren zu lassen. Denn wenn man hier einen Huckel übersieht oder an einer Kante hängen bleibt, landet man im schlimmsten Fall im fließenden Verkehr und unter einem Auto. Auf dem Gehweg hingegen, empfinde ich die Todesgefahr für alle Beteiligten deutlich geringer. Und wenn der Gehweg voll ist, muss man ohnehin vom Roller oder Skateboard absteigen.

Regulierungen müssen her

Klar ist man mit der elektrischen Variante der Kleinstfahrzeuge schneller unterwegs und deswegen müssen hier auch die passenden Sicherheitsvorkehrungen her. Deswegen bin ich zum Beispiel auch für eine Helmpflicht, denn wer mit einem E-Roller oder E-Skateboard unterwegs sein will - und dazu gehöre auch ich -, der muss in Kauf nehmen "mit einem Helm doof auszusehen" oder sich einfach nen coolen Helm zuzulegen. ;)

Für mich ist das eine Frage der Regulierung und hier muss man auch auf die Leihanbieter achten. Persönlich bin ich dagegen, dass man unzähligen Leihanbietern hierzulande Tür und Tor öffnet. Denn, wie man ebenfalls am Beispiel San Francisco sehen kann, müllten die in kürzester Zeit die gesamte Innenstadt zu. Hier versperrten schnell Hunderte der Scooter Ausfahrten, Behindertenrampen und Haustüren in der Stadt, nachdem mehrere Start-ups ihre Roller-Armada auf die Stadt losgelassen haben.

Das hat mich schon bei den zahllosen Leihfahrrad-Anbietern gestört, die glücklicherweise reihenweise Pleite gegangen sind und in der Stadt wieder Platz zum gehen lassen. Wobei ohnehin offen bleibt, wie die Versicherungspflicht bei solchen Leih-Scootern hierzulande ablaufen soll.

Lime S Gen 3 Rider2 electrek
E-Scooter wie die von Lime gehören meiner Meinung nach noch nicht auf die Straße oder den Gehweg. / © Electrek

Meiner Meinung nach ist die Freigabe der Fahrzeuge ein guter und wichtiger Schritt. Anschließend sollte die Entwicklung genaustens beobachtet werden und Leihanbieter vorerst draußen bleiben. Ich denke aber auch, dass allein durch die von Grüne und FDP als "Überregulierung“ betitelte Versicherungsplakette ein ausreichend großes Hindernis darstellt, dass nicht von jetzt auf gleich Tausende Jugendliche durch die Innenstädte marodieren und wie Motoradgangs ihre Donuts um verzweifelte Passanten drehen. 

Was sagt Ihr zu der Thematik? Wo sollten E-Scooter, Hoverboards und elektrische Skateboards in Zukunft fahren dürfen?

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Zu den Kommentaren (57)
Christopher Gabbert

Christopher Gabbert
Redakteur

Christopher ist vor knapp 8 Jahren mir dem HTC Hero auf den Android-Geschmack gekommen und schreibt seit Juli 2018 für AndroidPIT. Nach dem Ausprobieren zahlreicher Android-ROMs und einigen Monaten mit dem iPhone, ist er aktuell wieder bei purem Android gelandet.

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57 Kommentare
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  • 1
    Kinimod 21.02.2019 Link zum Kommentar

    Der folgende Satz beschreibt die aktuelle Situation ziemlich treffend: "Und wenn ich Aussagen wie "am Gashahn drehen" höre, stellt sich mir der Kamm auf. Denn gibt es auch Anzeichen dafür oder ist das nur die Angst vor "neuen Dingen", die hier Worte zu Sätzen zusammenwürfelt? Werfen wir dafür einen kurzen Blick auf San Francisco, wo 2018 der E-Scooter-Markt mächtig boomte."

    Bei der Gelegenheit lohnt sich ein Blick auf die Seite von www.yorks-scooter.de
    Der s1-elite macht einen sehr hochwertigen Eindruck!


  • 24
    Matthias Wolf 20.02.2019 Link zum Kommentar

    Hier wird mal wieder viel Wind um nichts gemacht. So dürfen Inline-Skates auch nur auf Gehwegen, obwohl man mit diesen auch gerne mal so schnell wie auf einem Scooter unterwegs ist. Der Fahrradweg ist für Inliner tabu.

    Gelöschter Account


  • 103
    Tenten 19.02.2019 Link zum Kommentar

    Auf den Radweg und gibt es keinen, dann auf die Straße. Der Fußweg sollte tabu sein, da dort die allerschwächsten Verkehrsteilnehmer wie Kinder, Alte, Behinderte oder Eltern mit Kinderwagen anzutreffen sind. Die dürfen nicht noch zusätzlich gefährdet werden.


  • Sophia Neun 75
    Sophia Neun 19.02.2019 Link zum Kommentar

    Spannend finde ich bei der Umfrage, dass die meisten gegen eine Helmpflicht sind. Ich bin sogar bei Fahrrädern für eine Helmpflicht.

    TentenGelöschter Account


    • 25
      Gelöschter Account 19.02.2019 Link zum Kommentar

      @Sophia Neun,
      ich bin grundsätzlich gegen solche Bevormundungen. Ich entscheide gerne selber.
      Eine Helmpflicht auf Fahrrädern und E-Rollern finde ich einfach lächerlich.
      Dann muss für Jogger in Zukunft auch die Helmpflicht eingeführt werden, die sind bei uns oft schneller unterwegs als die Rentner mit ihren Pedelecs.
      Warum sind in Deutschland eigentlich so viele geil darauf das der Staat ihnen möglichst viel vorschreibt, statt selber entscheiden zu dürfen?
      Bevor ich auf einem Fahrrad oder E-Roller einen Helm trage gehe ich lieber zu Fuss.

      A PuMatthias WolfBaki GülerGelöschter Account


      • Sophia Neun 75
        Sophia Neun 19.02.2019 Link zum Kommentar

        Genau so etwas hat man vor 1976 auch über die Anschnallpflicht bei Autos gesagt. ;)
        Es geht doch einfach um die Sicherheit. Und Fahrräder und E-Roller sind nun mal auf dem Radweg unterwegs, der sich in Berlin oft einfach auf der Straße befindet.

        TentenGelöschter Account


      • 56
        Gelöschter Account 19.02.2019 Link zum Kommentar

        @Nuckelpinne21
        Ein Pedelec schafft 25 km/h (d. h. ca. 7 Meter pro Sekunde!). Das wäre kein Jogging mehr, sondern Sprinten und die findet man eher auf dem Sportplatz statt auf dem Fußweg.
        Und ja, der Staat hat auch eine Fürsorgepflicht, sonst könnte man ja erlauben (bzw. nicht verbieten), in der Fußgängerzone mit unbegrenzter Geschwindigkeit durchzufahren.

        TentenBastian Siewers


      • 77
        Gelöschter Account 19.02.2019 Link zum Kommentar

        @ nuckelpinne ich wünsche es keinem aber stürze mal schwer mit den Kopf und lass dir danach Epilepsie diagnostizieren dann hättest du dir einen Helm gewünscht zu tragen.

        Tenten


      • 11
        Baki Güler 19.02.2019 Link zum Kommentar

        Das mag ja sein, aber Fußgänger können auch stürzen und sich Kopfverletzungen zuziehen. Und die meisten Unfälle passieren immer noch im Haushalt. Sollte man deswegen pausenlos einen Helm tragen?

        A PuGelöschter Account


      • 11
        Baki Güler 19.02.2019 Link zum Kommentar

        Und was hat es gebracht?
        Die Sache ist doch die, aus welchem Blickwinkel sieht man das Ganze? Ich fahre nun seit 32 Jahren Auto. Immer angeschnallt. Finde ich ja auch vernünftig. Geht ja auch um meine Sicherheit. Fakt ist aber, dass ich in 32 Jahren an keinen einzigen Verkehrsunfall verwickelt war und den Sicherheitsgurt (zum Glück) nie benötigt habe.

        Sollte ich mal an einem Unfall beteiligt sein, würde ich mir natürlich wünschen angeschnallt gewesen zu sein. Keine Frage. Allein weil es schon Sicherheit suggeriert. Das der Gurt aber kein Garant ist unversehrt zu bleiben, sollte natürlich jedem bewusst sein (siehe Crashtest bei 50 km/h und die folgen). Und daher stelle ich mir die Frage, wie weit dürfen Sicherheitsmaßnahmen und Vorkehrungen mein Leben bestimmen? Und vor allem, WER darf über mein Leben bestimmen und in welchen Verhältnis stehen vorbeugende Maßnahmen und Risiko?

        Die Wahrheit ist, dass 2017 in Deutschland 71 Menschen bei einem Verkehrsunfall mit den Fahrrad tödlich verunglückt sind. Nochmal, 71! Das sind gemessen an einer Einwohnerzahl von knapp 83 Millionen Menschen lediglich 0,000879%! Bitte versteht mich nicht falsch, ich will nicht taktlos sein. Jeder der 71 Unfallopfer ist bedauernswert. Aber es Rechtfertigt einfach nicht eine Helmpflicht auf Fahrrädern oder Rollern.

        Nur mal zum Vergleich: es sterben knapp 10.000 Menschen bei Unfällen im Haushalt. Warum wird das nicht thematisiert? Die Antwort liegt doch auf der Hand: Niemand kann das vorgehen im Haushalt kontrollieren und es können keine Bußgelder verordnet werden!

        A PuMatthias WolfGelöschter Account


      • 103
        Tenten 19.02.2019 Link zum Kommentar

        Der Unterschied ist, dass du bei einem Unfall im Haushalt selbst dran schuld bist, während es bei Unfällen im Straßenverkehr auch andere Beteiligte gibt, die daran Schuld haben können. Deshalb ist es Pflicht, die Folgen zu minimieren. Was du für dich ganz allein und privat riskierst, ist allein deine Sache. Wenn aber durch deine Unterlassung die Folgen des Handelns anderer wesentlich schwerere Konsequenzen haben, dann ist das nicht mehr allein dein Bier.

        Sophia Neun


      • 11
        Baki Güler 19.02.2019 Link zum Kommentar

        Wessen "Pflicht" soll es sein die Folgen zu minimieren, die des Unfallverursachers? Wie soll diese "Pflicht" aussehen? Mich zum tragen eines Helmes zu zwingen? Wie sollte so eine Begründung genau lauten? Und was soll das heißen "durch deine Unterlassung..."?

        Ich stelle mir mal vor das ich mit dem Fahrrad fahre, ein Autofahrer drängt mich ab (nimmt mir die Vorfahrt oder was weiß ich), so, das ich mit dem Rad stürze und mich verletzte. Nehmen wir weiter an das die Schuldfrage ganz klar ist. So, der Unfall ist nicht verursacht worden weil ich keinen Helm getragen habe, hätte auch nicht verhindert werden können wenn ich einen Helm getragen hätte. Okay, die folgen für Mich als Radfahrer hätten "eventuell" ein geringeres Verletzungsrisiko gehabt, wenn ich einen Helm getragen hätte. Eventuell habe ich mir nur schwere Frakturen im Oberschenkel und Hüftbein zugezogen und bin gar nicht auf dem Kopf gefallen! Eventuell!

        Jetzt könnte, wenn das tragen eines Helmes für Rad- und Rollerfahrer pflicht werden würde und ich bei diesem Unfall keinen Helm getragen hätte, mir eine Teilschuld zugesprochen werden! Und die Begründung könnte Lauten: "Durch die Missachtung der Helmpflicht, trägt das Unfallopfer das Risiko zur erhörten Verletzungen bei und trägt eine Mitschuld ..."

        Sollte das deiner Meinung nach so in etwa aussehen? Das ist Absurd!!

        Was kommt dann als nächstes? Ein Gesetzt das Frauen eine Kleiderordnung vorschreibt und freizügige Kleidung verbietet mit der Begründung Sie vor sexuellen übergriffen oder gar Vergewaltigungen zu schützen. Und diese Frau (oder Mädchen) soll dann eine Teilschuld haben, weil Sie Männer mit durch zu kurzer Bekleidung erregt haben könnte? Wie sollte hier die Begründung (Salopp) lauten: "Selbst Schuld wenn Sie sich so knapp anzieht, und belästigt oder vergewaltigt wird. Hätte sich ja was anständiges anziehen können".

        Okay, der Vergleich ist weit hergeholt. Trifft die Sache aber auf den Kopf. "Selbstbestimmung". ICH will frei entscheiden können, ich will mir nicht vorschreiben lassen einen Helm zu tragen um MEIN Leben dadurch schützen zu können. Das bestimme immer noch ich selbst. Es kann nicht richtig sein, jemanden zu etwas zu zwingen und Ihn dann zu Bestrafen wenn er den Forderungen nicht nachkommt (mit Bußgeldern bei Nichteinhaltung der Helmpflicht), oder Ihm eine Teilschuld zusprechen möchte, wenn Ihm unrecht getan wird (als Unfallbeteiligter). Ich bin erwachsen und kann selbst entscheiden ob ich heute meinem Helm in dichten Straßenverkehr aufsetzte und morgen bei der Radtour um den See zu Hause lasse. Selbstbestimmung.

        A PuMatthias WolfGelöschter Account


      • 25
        Gelöschter Account 20.02.2019 Link zum Kommentar

        Und?
        Kannst du mit dem Fahrrad und dem E-Roller nicht fahren weil dir irgendwas fehlt wenn du keinen Helm trägst?
        Ich kann auch ohne Helm fahren, das ging übrigens früher auch mit dem Mofa ganz lange Zeit ohne schwere Zwischenfälle. Dort wurde auch die schwachsinnige Helmpflicht verhängt während Fahrräder bis heute ohne genutzt werden können auch wenn damit schneller gefahren wird als 25km/h.
        Warum ist das so schlimm wenn jeder selber entscheidet ob er/sie einen Helm trägt?
        Und wie weit willst du diese Gängelung treiben?
        Sollten nicht Fussgänger auch eine Helmpflicht übergebraten bekommen?
        Die fallen halt hin und wieder auch mal auf den Kopf.
        Oder wie wäre es wenn wir in Zukunft alle bei verlassen des Hauses einen Ganzkörperairback anziehen.
        Übrigens finde ich auch die Anschnallpflicht in Auto unmöglich, auch wenn die seit 1976 existiert.
        Ich bin ein Mensch der für sich selber entscheiden möchte was er tun oder nicht.
        Wir haben schon dermaßen viele Bevormundungen zu ertragen das man von einem freien Willen gar nicht mehr reden kann. Hier muss alles bis ins kleinste Detail reglementiert sein und das schlimmste ist das die jungen Generationen das auch noch alles beklatschen weil sie gar nicht mehr merken daß sie zu willenlosen und folgsamen Sklaven der kaputten Gesellschaft erzogen werden.
        Es grenzt doch schon an ein Wunder das unsere Omas und Opas überhaupt alt geworden sind wo man die doch nicht vor allen Gefahren auch gegen ihren Willen geschützt hat.
        Das deutsche Volk kann heutzutage so vieles.
        Wir waren Pabst, wir waren Weltmeister, wir waren und/oder sind so vieles.
        Aber eines das können wir Deutschen schon lange nicht mehr, einfach leben und das Leben genießen.
        Statt dessen wird jedem vorgeschrieben was er zu tun und zu lassen hat und wie er/sie sich gefälligst in der Gesellschaft zu präsentieren hat.
        Mir ist es ein Rätsel wie man sowas gut heißen kann.

        A PuMatthias WolfBaki Güler


      • 25
        Gelöschter Account 20.02.2019 Link zum Kommentar

        Schon mal gemerkt das nicht jedes Pedelec im Dauervollgasmodus betrieben wird?
        Hier kannst du in der Tat beobachten das Rentner mit ihrem Pedelec zum Teil langsamer unterwegs sind als Jogger.
        Also fordern wir für die Jogger die Helmpflicht gleich mit weil die könnten ja auch schneller laufen als mancher mit dem Fahrrad fährt.

        A Pu


      • 25
        Gelöschter Account 20.02.2019 Link zum Kommentar

        @Karsten
        Nur weil das passieren KANN muss ich aber nicht jeden dazu zwingen einen Helm zu tragen.
        Ich entscheide für mich ganz alleine ob ich dieses Risiko eingehe und keine Helmpflicht, ganz einfach.

        A PuBaki Güler


      • 25
        Gelöschter Account 20.02.2019 Link zum Kommentar

        @Tenten
        Jetzt erkläre uns bitte Mal wie die Helmpflicht verhindern soll das es Unfälle mit Unbeteilignten gibt in denen Unbeteiligte verletzt werden, damit deine Argumentation wenigstens etwas Sinn ergibt.
        Sowas verhindern man in dem man das Hirn einschaltet und rücksichts- und verantwortungsvoll handelt.
        Das aufsetzten eines Helmes verhindern Unfälle nicht und auch nicht das Unbeteiligte verletzt werden.

        A Pu


      • 103
        Tenten 20.02.2019 Link zum Kommentar

        @alle, die bei meinem Beitrag oben einen ganz dicken Hals bekommen haben und sich jetzt mit hochrotem Kopf wutentbrannt auf ihre persönliche Freiheit berufen:
        Blödsinn! Eure PERSÖNLICHE Freiheit endet da, wo sie die Freiheit anderer einschränkt! Und wenn ihr in einen Unfall verwickelt werdet, bei dem ihr wesentlich stärker geschädigt werdet, als es hätte sein müssen und ein anderer dafür die Folgen zu tragen hat, dann ist das nicht mehr eure Freiheit. Es ist nämlich ein bedeutender Unterschied, ob der Schuldige euch ein paar tausend Euro Schmerzensgeld für ein paar Schrammen zahlen muss oder euch für den Rest seines Lebens finanziell unterstützen muss, weil ihr querschnittsgelähmt seid. Und auch mir als völlig Unbeteiligten liegt ihr damit auf der Tasche, denn die lächerlichen Summen, die ihr bis dahin in die Krankenversicherung eingezahlt habt, reichen bei weitem nicht aus, euch dann weiterhin zu versorgen. Also ist das auch mein Geld und das aller anderen, das ihr hier unnötig verplempert, bloß weil ein paar Unbelehrbare sich nicht solidarisch verhalten können, sondern meinen, auf Kosten anderer ihre 70er Jahre Selbstverwirklichungsfantasien ausleben zu müssen. Mit Pflicht meinte ich in meinem Beitrag eine moralische und solidarische Pflicht. Aber da Moral etwas ist, was immer mehr Menschen offenbar ein Buch mit sieben Siegeln ist, hilft eben nur eine gesetzliche Verpflichtung. Und dafür bin ich nach wie vor, auch bei gefährlichen Sportarten. Ihr könnt ja trotzdem darauf verzichten, euch anzuschnallen oder einen Helm zu tragen, nur ist dann eindeutig geklärt, dass für größere Schäden ihr selbst verantwortlich seid. Aber das wollt ihr natürlich auch nicht, bloß keine Verantwortung übernehmen. Sollen doch gefälligst die anderen darauf achten, dass euch nichts passiert.
        @den Herrn mit dem Vergleich der Damenkleidung:
        Sorry, das ist derart peinlich und unpassend, dass ich darüber nur den Kopf schütteln kann. Dein Vergleich hat mit dem Thema nicht das geringste zu tun. Einfach nur peinlich.

        Sophia Neun


      • Sophia Neun 75
        Sophia Neun 20.02.2019 Link zum Kommentar

        Danke Tenten, du nimmst mir die Worte aus dem Mund. Es geht bei so etwas eben nicht nur um die eigene Sicherheit.


      • 13
        A Pu 20.02.2019 Link zum Kommentar

        Und wo genau hilft der Helm dann gegen eine Querschnittslähmung?
        Ich nehme den Faden mal auf und plädiere gleich für Protektorenpflicht!
        Überspitzt? Vielleicht, aber bei der Vorlage.......

        Gelöschter Account


      • 25
        Gelöschter Account 20.02.2019 Link zum Kommentar

        Sorry @Tenten aber jetzt wird es richtig lächerlich.
        Das erwartest von anderen daß sie einen Helm tragen damit du dich besser fühlst wenn du sie über den Haifen fährst, echt jetzt?
        Hast du dein Auto auch mit einer weichen Polsterung umschlossen um dafür Sorge zu tragen das ich nicht so schwer verletzt wenn du mich umfährst oder geht dir die Sicherheit anderer so weit das du ab sofort dein Auto stehen lässt weil du nur damit verhindern kannst das du mich nicht schwer verletzt wenn du mich umfährst.
        Deiner Argumentation nach hast du also die moralische und solidarische Pflicht nur noch zu Fuss zu gehen um zu vermeiden das du andere gefährdet. Denn mit allen Fahrzeugen gehst du das Risiko ein Menschen schlimmer zu verletzten als es zu Fuss der Fall wäre.
        Bei aller liebe aber wenn du Mal über den Unsinn nachdenkst denn hier gerade von dir gibst wirst du merken wie peinlich das ist. Und @Sophie sollte Mal nachdenken ob es wirklich sinnvoll ist sich auch noch für so einen Blödsinn zu bedanken.
        Das nicht tragen eines Helmes schränkt deine Freiheit in keiner Weise ein.
        Es hindert dich auch nicht an der Freiheit umsichtig und zurückhaltend zu fahren um andere egal ob mit Helm oder nicht, nicht zu gefährden.
        Des weiteren werden Querschnittslähmungen sehr häufig nicht durch Kopfverletzungen ausgelöst, womit dann auch geklärt wäre das der Helm da wenig hilfreich wäre.

        A Pu


      • 25
        Gelöschter Account 20.02.2019 Link zum Kommentar

        @Sophie
        Natürlich geht es bei der Helmpflicht um die eigene Sicherheit.
        Oder wie schützt dich der Helm den ich trage davor das dir was passiert.?
        Die willst andere verpflichten einen Helm zu tragen um dich sicherer zu fühlen nicht mehr und nicht weniger. Das ist noch um ein Vielfaches egoistischer als die Forderung das selber bestimmen zu können.
        Am besten fordert ihr auch gleich das Verbot der Bundesliga, da schützen sich die Spieler auch nicht ausreichend um dafür zu sorgen das der Gegenspieler nicht verletzt werden kann. Oder besser wir verbieten einfach alles wo etwas passieren kann.
        Nur als kleines Beispiel um zu zeigen wie abwägig eure Argumentation ist.


      • Bodo P. 43
        Bodo P. 20.02.2019 Link zum Kommentar

        Sehr schwach, Dein Ausgangsbeitrag, Nuckelpinne. Alle folgenden habe ich nicht gelesen, weil ganz sicher Zeitverschwendung...
        Ich trage beim Skifahren und auf dem Fahrrad einen Helm. Dies aber nicht in erster Linie, um mich vor mir selbst zu schützen, sondern weil ich damit rechnen muss, dass ich von irgend einem Rowdy umgenagelt werde, der seinen eigenen Kopf hat und von Regelungen pp. nichts hält. S. z. B. auch die Straßenrennen-Killer, die sich gleichfalls nicht 'bevormunden' lassen.


      • 25
        Gelöschter Account 21.02.2019 Link zum Kommentar

        @Bodo Panitzki
        Schwach ist wohl eher dein Beitrag.
        Das sagst du trägst einen Helm nicht um dich zu schützen, sagst aber im nächsten Satz genau das Gegenteil in dem du sagst du trägst beim Skifahren einen Helm um DICH gegen Rowdys schützen.
        Du sagst aber nicht du trägst den Helm um die Rowdys zu schützen.
        Also forderst du jetzt eine Helmpflicht beim Skyfahren weil du was genau damit willst?
        Wie schützt DICH dabei der Helm anderer Leute.
        Wenn du aufmerksam gelesen hättest wäre dir aufgefallen das ich nicht gegen das tragen eines Helnes bin, sondern gegen eine nutzlose Helmpflicht.

        A Pu


      • 11
        Baki Güler 21.02.2019 Link zum Kommentar

        @Tenten
        Zitat: "Blödsinn! Eure PERSÖNLICHE Freiheit endet da, wo sie die Freiheit anderer einschränkt!"

        Du widersprichst dir selbst. Die Freiheit anderer darf nicht eingeschränkt werden, meine aber ja? Wie viele arten von Freiheiten gibt es denn wenn du von PERSÖNLICHER Freiheit sprichst? Oder anders gefragt, welche DEINER Freiheit grenze ich denn ein wenn ich keinen Helm trage und vor allem um was genau zu tun? Andere anfahren zu dürfen und zu erwarten das Sie sich hätten besser schützen sollen damit die Kosten für dich nicht aus dem Rahmen fallen?

        Lies dir mal Bitte den Artikel 2 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland durch. Dieser garantiert das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit, auf Leben, auf körperliche Unversehrtheit und schützt die Freiheit der Person. Du wirst, wenn du dir die Mühe machst und dich Informierst, keine rechtliche Grundlage für deinen Standpunkt finden. Wie kommst du überhaupt darauf?

        Zitat: "Ihr könnt ja trotzdem darauf verzichten, euch anzuschnallen oder einen Helm zu tragen, nur ist dann eindeutig geklärt, dass für größere Schäden ihr selbst verantwortlich seid. Aber das wollt ihr natürlich auch nicht, bloß keine Verantwortung übernehmen. Sollen doch gefälligst die anderen darauf achten, dass euch nichts passiert."

        Erstens, ich trage immer einen Sicherheitsgurt wenn ich Auto fahre. Es gesetzlich vorgeschrieben. Zweitens geht es darum, ob man das Tragen von Sicherheitshelmen auf Fahrräder und Rollern gesetzlich durchsetzten sollte. Der Unfallstatistik zu folge gibt es keine Notwendigkeit dafür. Das ist der Punkt. Wer gern möchte, KANN ja einen Helm tragen. Es muss doch aber nicht allen aufgezwungen werden. Und nein, der Unfallverursacher trägt die Verantwortung und die Schuld für die Schäden die er verursacht. Das ist gesetzlich so geregelt. Die folgen, von denen du sprichst, haben damit gar nichts zu tun.

        Und was die Verantwortung angeht, da liegst du auch ganz falsch. Mit der Entscheidung, keinen Helm zu tragen, übernehme ich ja gerade die Verantwortung für mein Handeln! Und genau die will ich ja nicht aus der Hand geben und selbst entscheiden ob und wann ich einen Helm trage.

        Und zum letzten Punkt, NATÜRLICH erwarte ich das die anderen mich nicht anfahren. Was auch sonst? Verhindern kann ich es aber sicher nicht. Auch nicht mit einem Helm. Ich versuche mich im Straßenverkehr korrekt zu verhalten und niemandem zu schaden. Ich erwarte von jedem anderen Verkehrsteilnehmer das selbe. Das ist doch selbstverständlich.

        A Pu


      • 25
        Gelöschter Account 21.02.2019 Link zum Kommentar

        @Tenten
        Hat eigentlich keinen Zweck mit dir weiter zu diskutieren.
        Du verstehst weder was du selber schreibst noch was andere dir sagen.
        Wenn du eine Helmpflicht für andere forderst schränkst du deren Freiheiten ein, das ist Fakt und braucht nicht diskutiert werden.
        Wenn jemand anderes keinen Helm trägt schränkt das deine Freiheit in keiner Weise ein auch wenn du weiterhin das Gegenteil behauptest.
        Und auch für sich nochmals der Hinweis richtig zu lesen.
        Ich habe nirgendwo gesagt das ich gegen das tragen eines Helmes bin und habe nur kein Verständnis für eure fragwürdige Forderung auf E-Rollern und Fahrrädern die Helmpflicht einzuführen obwohl nirgendwo nachgewiesen wurde das damit Unfälle und deren Folgen so signifikant vermieden werden das ein Grund vorliegt eine solche Pflicht einzuführen.

        Und noch kurz zu dem recht unglücklichen Beispiel mit der Gurtpflicht, es gibt auch Fälle in denen nachweislich der Gurt schuld an schweren Verletzungen und sogar dem Tod war. Deiner Sichtwiese nach müßte man diese Pflicht dann ja eigentlich abschaffen weil sie Menwchen gefährdet wenn sie unschuldig in einen Unfall verwickelt werden.
        Wobei der Vergleich zu Fahrrädern und E-Rollern eh völlig unpassend ist weil es beim Auto um ganz andere Geschwindigkeiten geht.
        Und um deine seltsame Argumentation zu nutzen müsste man dann feststellen das die Gutpflicht und dein Sicherheitsgurt Unfallopfer in keiner Weise schützen wenn du diese umfährst. Aber genau das ist die abwägige Grundlage der Argumentation von dir und @Sophie

        A Pu


    • 77
      Gelöschter Account 19.02.2019 Link zum Kommentar

      Sophia ich bin auch dafür aber spätestens wenn man tüchtig hinfällt und sich schwer den Kopf verletzt dann hätte sich derjenige gewünscht einen Helm zu tragen.


      • 11
        Baki Güler 20.02.2019 Link zum Kommentar

        @Karsten, Natürlich wünscht man niemandem einen Sturzt und dann noch einen, bei dem Er/Sie sich schwere Kopfverletzungen zuzieht. Und wer einen Helm tragen möchte, der kann es doch tun. Und genau das gleiche Recht steht doch auch denen zu, die eben kein Helm tragen möchten. Das kann doch jeder für sich selbst entscheiden. Es geht ja darum ob man es Gesetzlich regeln sollte. Das halte ich für Falsch.

        Nur mal so zum Vergleichen: Die Wahrscheinlichkeit, dass einer der 20 Personen die hier Diskutieren im Lotto gewinnt, ist größer, als das er sich eine tödlichen Kopfverletzung mit einem Fahrradunfall zuzieht.

        A PuGelöschter Account


  • 77
    Gelöschter Account 19.02.2019 Link zum Kommentar

    ....Zumindest nicht in die Tonne. Diese Scooter sind schon mal so nicht übel aber definitiv nicht für so schön überfüllten Innenstädte. Wenn dann bitte erst ab 16 Jahren.


    • 14
      Conrad Beckert 19.02.2019 Link zum Kommentar

      Die sind aber auch nicht gefährlicher als die Kamikaze-Radler an die wir uns schon gewöhnt haben.

      Gelöschter AccountGelöschter AccountIngalena


  • 56
    Gelöschter Account 19.02.2019 Link zum Kommentar

    Egal, welche rechtlichen Regelungen geschaffen werden: es wird immer welche geben, die sich darüber hinwegsetzen und meinen, ihre persönliche Freiheit auf dem Rücken anderer austragen zu müssen. Von daher bin ich nicht für ein enges rechtliches Korsett, sondern für hohe Strafen, wenn jemand gegen §1 StVO verstößt. Und wer mit einem Rad, Krad oder was-auch-immer wie ein Wilder durch eine Fußgängerzone heizt (als Beispiel), andere damit nötigt und/oder gefährdet, muss eine harte Strafe erfahren - auch heute schon.
    Von mir aus können E-Scooter auch auf dem Gehweg fahren, solange niemand gefährdet wird. Sobald aber die Masse an Fußgängern ein Fahren mit dem E-Scooter riskant erscheinen lässt, muss die Person halt vom Vehikel absteigen oder eine andere Möglichkeit suchen, sich elektrisch fortzubegewegen.

    TentenGelöschter AccountSarah


  • 21
    Thundercrow 19.02.2019 Link zum Kommentar

    Man kann hätte ja auch sagen können auf Radwegen bis 20km/h bei Nutzung von Gehwegen max 10 km/h. Die schafft ein Jogger auch.

    Gelöschter AccountSarah


    • Sarah 51
      Sarah 19.02.2019 Link zum Kommentar

      Genauso sehe ich das auch. Rad- oder Gehweg, was eben verfügbar ist, mit entsprechender Geschwindigkeitsbegrenzung. Daher fände ich eine Tacho-Pflicht viel besser als den Versicherungszwang. Dann kann niemand sagen, er wüsste nicht wie schnell er ist.

      Gelöschter Account


  • Ingalena 92
    Ingalena 19.02.2019 Link zum Kommentar

    Wie man es dreht und wendet, Deutschland braucht ein besseres Netz von Fahrrad- bzw. Kleinstfahrzeugwegen.
    Mindestens wie in den Niederlanden.
    Dann sind die Fussgänger sicher, die Autofahrer müssen wegen einem Selbstmörder auf zwei Räder keine Vollbremsung machen und die Tretroller, Skateboard usw. Fahrer dürfen auch mehr als 20 kmh (mit Helm und Versicherungsplakette) fahren.
    So einfach ist das.
    Die Regierung muss aber auch erkennen, dass man nicht alles nur mit den Schreiberlingen am PC erledigen kann.
    Man muss auch in das eigene Land investieren (und nicht nur in der restlichen Welt Mutter Theresa spielen).

    Michael K.Bastian SiewersGelöschter AccountSarah


    • 20
      Gelöschter Account 19.02.2019 Link zum Kommentar

      Das ist genau meine Meinung. Ich fahre nur Fahrrad, um die 4.500km/Jahr. habe kein Auto, keinen Führerschein weil ich kein Interesse daran habe auf Volkllgestopften Straßen zu stehen und im Stau meine Zeit zu vergeuden. Seit September bin ich elektrisch unterwegs. es ist wirklich lustig wie die Autofahrer immer meinen das sie zuerst fahren dürften egal wer kommt und dann wundern sie sich wenn man so schnell direkt vor ihnen ist weil man nicht 15kmh sondern 26kmh fährt. Die Radwege bzw die ganze Infrastruktur ist katastrophal bzw nicht vorhanden. Und man muss etwas tun um die Straßen zu entlasten, das hat ja jetzt sogar die Politik bemerkt. Leider braucht ja alles hier viele Jahre bis erstmal was geschieht. ich bin gespannt.

      TentenIngalenaGelöschter Account


      • 103
        Tenten 19.02.2019 Link zum Kommentar

        Das kannst du im Autoland Deutschland vergessen. Da passt man ja lieber Grenzwerte für Schadstoffe an, als auch nur ein Auto mal nicht in die Stadt zu lassen. Der Punkt ist, der Platz für alle Verkehrsteilnehmer ist nicht vorhanden. Der Platz zwischen den Gebäuden reicht in den meisten Fällen nicht aus für vernünftige Fußwege, Radwege, Autospuren und Parkplätze. Das funktioniert nur, wenn man Fläche umwidmet und diese den Autos wegnimmt. Aber das ist in Deutschland ja ein Sakrileg.


  • Markus N. 20
    Markus N. 19.02.2019 Link zum Kommentar

    Auf die Straße gehören die Dinger auf keinen Fall. Das ist viel zu gefährlich. Schon diese 25 Km/h Roller sind meiner Meinung nach gefährlich für den Straßenverkehr, da sie Autofahrer zum Überholen verleiten. Die E-Scooter sollen mal schön auf dem Radweg bleiben, zusammen mit Fahrrädern, E-Bikes, Hover-Boards und allem was sich demnächst noch so alles elektrisch im öffentlichen Straßenverkehr tummelt.

    Gelöschter AccountSarahClaudia H.


    • 14
      Conrad Beckert 19.02.2019 Link zum Kommentar

      >>noch so alles elektrisch im öffentlichen Straßenverkehr tummelt.<<
      Tesla Model S? :-)

      Gelöschter AccountMarkus N.


    • 39
      Thor217 19.02.2019 Link zum Kommentar

      "Auf die Straße gehören die Dinger auf keinen Fall. Das ist viel zu gefährlich. Schon diese 25 Km/h Roller sind meiner Meinung nach gefährlich für den Straßenverkehr, da sie Autofahrer zum Überholen verleiten. Die E-Scooter sollen mal schön auf dem Radweg bleiben, zusammen mit Fahrrädern, E-Bikes, Hover-Boards und allem was sich demnächst noch so alles elektrisch im öffentlichen Straßenverkehr tummelt."
      Auch Fahrräder dürfen auf der Straße Fahren wenn kein Fahrradweg da ist. Und die meisten Fahrradfahrer sind mit unter 15 Km/h unterwegs. Da ist ein 25 Km/H fahrender Roller auf der Straße finde ich keine große Gefahr, vor allem da es in den Städten immer mehr Straßen gibt, die aus Lärmschutzgründen auf maximal 30 Km/h beschränkt werden, für alle Fahrzeuge.
      Ich finde aber für die ganzen E-Fahrzeuge mit so kleinem Rad-Durchmesser sollten wir eine Andre Lösung als für Fahrräder finden. Wie schon im Artikel Beschrieben: Die Gefahr durch einen kleinen Hubbel auf der Straße auf die Schnauze zu fliegen ist hier sogar größer als auf einem kleinen Kinderfahrrad oder den Klapprädern, die man immer wieder sieht. Mein Vorschlag für diese Fahrzeuge: Fahrradweg und wenn es keinen gibt, dann Fußgängerweg.

      ThundercrowGelöschter AccountMarkus N.Gelöschter Account


    • 21
      Thundercrow 19.02.2019 Link zum Kommentar

      Bei der Gelegenheit allgemein Tempo 30 in Städten auf allen Nebenstraßen und 50 nur auf Hauptverkehrachsen mit entweder Fahrradstaße in paraleler Führung oder abgregrenzten Radweg und man hat ein Konzept.

      TentenGelöschter AccountSarahGelöschter Account


  • Moritz Deussl 37
    Moritz Deussl 19.02.2019 Link zum Kommentar

    Ich habe auch einen E-Scooter, macht sehr Spaß damit zu fahren. Im Winter ist das zwar etwas schlecht aber im Sommer ideal. :-)


    • 77
      Gelöschter Account 19.02.2019 Link zum Kommentar

      Sicherlich macht das Ding Spaß bis zum nächsten Krankenhausbett.


      • Sophia Neun 75
        Sophia Neun 19.02.2019 Link zum Kommentar

        @Karsten: Die meisten Unfälle passieren im Haushalt. Der Sofa-Abend macht also Spaß bis zum nächsten Krankenhausbett. ;)


      • 21
        Thundercrow 19.02.2019 Link zum Kommentar

        Gilt so ziemlich für alle Funsportarten.


  • Neocortex 31
    Neocortex 19.02.2019 Link zum Kommentar

    Warum sollen die denn auf die Straße? Mit E Bikes wird auch auf dem Radweg gefahren und mit denen fährt man auch locker über 20km/h

    Gabriel de Carvalho


    • 20
      Gelöschter Account 19.02.2019 Link zum Kommentar

      Es gibt keine Pflicht einen Radweg zu benutzen. Da diese meistens noch schlechter sind als die Straßen fahre ich auch auf der Straße wenn das der Fall ist.


      • Frauke N. 92
        Frauke N. 19.02.2019 Link zum Kommentar

        Doch die gibt es:

        "Das Verkehrszeichen 237 zeigt ein weißes Fahrrad auf blauem Grund und schreibt vor, dass Fahrräder diesen Weg benutzen müssen, während andere Verkehrsteilnehmer diesen nicht betreten oder befahren dürfen.
        „Radfahrer müssen den Radweg benutzen“ besagt auch Schild Nummer 240, auf dem zwei Fußgänger über einem Fahrrad abgebildet sind. Allerdings handelt es sich hierbei um einen kombinierten Geh- und Radweg. Hier müssen Radfahrer aufpassen, beim Fahren nicht mit Fußgängern zusammenzustoßen.
        Das Zeichen Nummer 241 schließlich zeigt ein Fahrrad neben zwei Fußgängern und weist darauf hin, dass sich direkt neben dem Gehweg ein Radweg mit Benutzungspflicht befindet."

        Mir ist noch kein Radweg untergekommen der so schlecht war dass ich auf die Strasse musste. Wer im Wald und auf Feldwegen unterwegs ist sollte auch mit Radwegen jeglicher Art zurechtkommen.
        Für E Scooter und alles andere mit winzigen Laufrädern braucht man allerdings gute Wege.
        Aber es ist wie im normalen Strassenverkehr, die Fahrbahn muss man immer im Auge behalten. Schlaglöcher kann es überall geben und die sind je nach Größe auch mit Auto und Motorrad unangenehm. Wenn jeder angepasst fährt geht das schon.
        Wer soll die gewünschten Rad- und Scooter-autobahnen die sich manche wünschen denn finanzieren. Und Platz für Rennstrecken haben wir in den Städten sowies nicht.

        TentenThor217Neocortex


      • Neocortex 31
        Neocortex 19.02.2019 Link zum Kommentar

        Ganz genau. Am besten sind diese Freizeitsportler, die meinen, mit einem Rennrad darf man immer auf der Straße fahren.


      • Frauke N. 92
        Frauke N. 19.02.2019 Link zum Kommentar

        Richtig, auf den kombinierten Geh- und Radwegen werden sie ja von den bösen Spaziergängern ausgebremst. Dann doch lieber auf die Strasse und Autofahrer ausbremsen. ;-)


  • 9
    Nervas 19.02.2019 Link zum Kommentar

    Na auf dem Fahrradwegen.
    Für die Fusswege zu schnell für die Fahrbahnen zu langsam.
    Führerschein Pflicht und Versicherungsschutz nicht zu vergessen.
    Das selbe dann gleich auch für normale Fahrräder mit einführen, denn wer am Strassenverkehr teilnimmt muss auch die StVO kennen und es nachweisen können.

    IngalenaClaudia H.


    • 21
      Thundercrow 19.02.2019 Link zum Kommentar

      Dann bitte auch den Führschein alle 15 Jahre erneueren mit Tauglichkeitsprüfung and wiederholung der Theorie....

      NervasSarah


    • 39
      Thor217 19.02.2019 Link zum Kommentar

      "Na auf dem Fahrradwegen.
      Für die Fusswege zu schnell für die Fahrbahnen zu langsam."
      und wo sollen diese Fahrzeuge hin, wenn es wie z.B. in jeder 30er-Zone keine Fahrradwege gibt? Mein Vorschlag wäre der Fußweg. Auf der Straße würden die ständig bei jedem dieser Verkehrsberuhigungs-Hubbel auf die Schnauze fliegen.


  • Michael S. 33
    Michael S. 18.02.2019 Link zum Kommentar

    Das ist wie bei allem, es könnte sehr gut funktionieren...könnte....
    Leider gibt es auch hier ein paar wenige rücksichtslose, die dafür sorgen werden, dass man eben nicht überall fahren wird dürfen.

    trixi


  • 25
    Kingsize83 18.02.2019 Link zum Kommentar

    auf die Straße damit genauso die Fahrrad Fahrer mit ihren E-Bikes


    • 21
      Thundercrow 19.02.2019 Link zum Kommentar

      die Variante S-Pedelc mit 45 Km/h ? Denn die anderen werden nur bis 25 km/h unterstützt und werden wie fahrräder behandelt.


  • 24
    El Loco 18.02.2019 Link zum Kommentar

    Nicht alles was Rollen hat braucht nen Motor und wenn doch, ab auf die Strasse damit...

    Gelöschter Account


    • 42
      Gelöschter Account 19.02.2019 Link zum Kommentar

      ja super, das fehlt noch, die Straßen mit solchen Schleich-Mobilen verstopfen... an der Ampel dann Gruppen von E-Scootern in der Pole Position, ein Alptraum. Am besten drosseln auf 10 kmh, dann sinken Gefahr und Anzahl gleichermaßen.


  • 54
    Gelöschter Account 18.02.2019 Link zum Kommentar

    Ich sehe das mittlerweile so: 20 km/h höchstens, keine Helmpflicht, keine Versicherungspflicht aber Verbot für Fahren auf dem Gehweg, egal welcher Art von E-Antrieb, fertig.
    Wenn einer meint, er müsste sich im Verkehr selbst und andere in Gefahr bringen dann kann das kein Gesetz verhindern, aber besser auf dem Fahrradweg oder auf der Straße als bei den Fußgängern, weil die weniger geschützt sind.
    Ansonsten werden die E-Motorisierten natürlich überall fahren wo es geht, wie die Fahrradfahrer auch, und einige davon werden eben auch rücksichtslos sein, Gesetze können das nicht ändern und Bestrafung wird selten erfolgen, schon weil die Mittel dazu fehlen.
    Die ganze Diskussion bringt also nicht viel, weil immer ein gewisser Anteil an Verkehrsteilnehmern rücksichtslos ist, und nur um die geht es ja eigentlich. Alle anderen passen auf bzw. passen sich an. In Madrid funktioniert es ganz gut.

    Claus R.Leon R.Michael S.Franz Schmidt

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