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Digitalkasten macht jeden Brief zur E-Mail

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© nextpit, Irina Efremova

Es gibt einige Unternehmen, die den Briefkasten in Rente schicken wollen. Schon jetzt könnt Ihr Euch bei Dienstleistern anmelden, die Euch eine Adresse und einen Online-Log-in geben. Danach kommt Post an die neue Adresse, wird dort eingescannt und dann per App an Euch geschickt. Wir haben uns mit Digitalkasten-CEO Leo Laun unterhalten. Was kann das Berliner Start-up liefern? Das zeigt der anschließende Test.

Im Sommer werde ich meine Elternzeit in Italien verbringen. Wohin also mit meiner Post, wenn ich in Berlin für vier Monate den Briefkasten nicht erreiche? Das schönste wäre, könnte ich sie mir direkt auf's Handy schicken lassen. Dass jedoch genügend Menschen mein Problem teilen, um ein Geschäftsmodell zu rechtfertigen, hätte ich kaum vermutet. "Digitalnomaden sind auf jeden Fall unser größter Kundenkreis", erklärt mir Leo Laun. Er hat in Berlin "Digitalkasten" gegründet.

Sein Start-up verbindet alte Dienstleistungen mit moderner Software. "Das automatisierte Einscannen und Archivieren von Briefen ist eine alte Dienstleistung", erklärt mir Laun. Tatsächlich finden sich solche Dienstleistungen vermehrt im geschäftlichen Bereich. Immerhin sparen Unternehmen so gegenüber physischer Speicherung von Dokumenten Platz und Kosten. Neu am Digitalkasten ist also nur, wo das ganze zu archivierende Papier herkommt und wo die Kopie hingeht.

Ähnlich wie die E-Post werden Briefe an Eure Digitalkasten-Adresse und nicht mehr nach Hause geschickt. Dort werden sie automatisch gescannt und für den Rest des Monats auch in Papierform vorgehalten. Ihr müsst auswählen, ob die Briefe, Einschreiben, Werbebotschaften oder Postkarten vernichtet werden sollen oder kostenpflichtig gelagert werden. Ihr könnt auch mehrere Briefe im Monat sammeln und bis zu 15 kostenpflichtig als Päckchen an eine Wunschadresse schicken lassen. Beim Konkurrenten E-Post dürft Ihr digitalisierte Briefe nur nach Hause schicken lassen.

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Wer ständig unterwegs sein muss, kommt manchmal erst zu spät an seinen eigenen Briefkasten. / © ANDROIDPIT

Wieviel kostet Digitalkasten?

Es entstehen also laufende Kosten durch die Digitalisierung. Zur Grundgebühr von 20 Euro kommen 50 Cent pro Monat und Brief im Archiv hinzu, wenn Ihr sie im selben Monat weder vernichtet noch versendet. Das Päckchen zur Wunschadresse kostet weitere 2,50. Wenn ich meine Zieladresse in Italien angebe, wird das sicherlich teurer. Da stellt sich die Frage...

Für wen lohnt sich ein digitaler Briefkasten?

Es gibt Post, die man unter Einhaltung einer Frist beantworten muss. Verstreicht die Frist, drohen Mahnungen und ähnlich teure Konsequenzen. Da diese Fristen in der Regel bei zwei Wochen liegen, lohnen sich derlei Dienste also nur für Leute, die wie ich länger als zwei Wochen nicht an ihren Briefkasten kommen. Aber eben diese Zielgruppe wird anscheinend immer größer.

Die Digitalisierung der Gesellschaft erlaubt vielen Menschen eine neue Form der Mobilität. Eine wachsende Zahl der Dienstleistungsberufe erlaubt oder erfordert, dass wir viel und lange reisen. Eine feste Wohnadresse mit einem Briefkasten passt nicht mehr in einen entsprechenden Lebensentwurf, und dann werden derlei Dienstleistungen interessant.

Ist Digitalkasten der einzige Dienst dieser Art?

Ob Digitalkasten der beste oder günstigste Dienstleister in dem Sektor ist, kann ich noch nicht beurteilen. Das wird sich erst im September zeigen, wenn ich den Test angeschlossen habe. Das Kundenfeedback sei bislang durchweg positiv, versichert mit Laun.

Konkurrenten wären E-Post, Dropscan, Caya, und vielleicht schon weitere. Sebastian Kühn hatte seine Übersicht im Wireless-Life-Blog zuletzt im Oktober 2017 aktualisiert und gibt einen ersten Überblick über deren Funktionalität. Einen Test bekommt Ihr aber nur bei uns.

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Zu den Kommentaren (64)
Eric Ferrari-Herrmann

Eric Ferrari-Herrmann
Senior Editor

Eric ist seit 2014 bei AndroidPIT. Seine alte Tech-Leidenschaft wird allmählich unterwandert von der Liebe zu mehr Nachhaltigkeit, Privatsphäre und dem Wunsch nach einer Zukunft für alle.

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64 Kommentare
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  • Ronny S. 9
    Ronny S. 11.02.2018 Link zum Kommentar

    In dieser Welt kann ich mich dem nur verweigern. Ich stell mir gerade vor, wie mir jemand etwas wichtiges oder vertrauliches schreibt und Dritte das dann mitlesen können. Ein Brief öffnet sich nicht von selbst und auch nicht maschinell. Dafür gibt es zu viele verschiedene Möglichkeiten, einen handgeschriebenen Brief zu falten etc. Mich k*tzt schon diese um sich greifende Zensur via NetzDG an, die sich über dem Gesetz stehend zu glaubende wenige einfach so herausnehmen. Ich möchte nicht hoffen und erleben, dass sich das ausbreitet.


  • 39
    Reginald Barclay 07.02.2018 Link zum Kommentar

    Ich wohne in Dänemark, wo es für jeden registrierten Einwohner eine sogenannte "e-boks" gibt. Die ist kostenlos. Alle kommunalen und behördlichen Schreiben gibt es nur noch hierüber und man kann wählen, welche anderen Unternehmen diese anstelle von Papier nutzen sollen. Rechtssicherheit ist gegeben: Man ist nämlich verpflichtet diese regelmäßig zu checken. Vorteil ist: Man kann seine Post viel einfacher sortieren und wiederfinden und auch von überall in der Welt darauf zugreifen. Es gibt null Spam. Das wichtigste daran: Papier wird gar nicht erst gebraucht.
    Man kann allerdings als Privatperson niemandem schreiben.

    Michael K.


  • 40
    Gelöschter Account 05.02.2018 Link zum Kommentar

    DAS IST GEIL!!! :D
    Zu der Frage, was mit PIN oder TAN-Listen, Geld oder Bank/Kreditkarten passiert, die bei diesem Digitalkastendingsbums ankommen, schreibt man dort:

    >>> "Flache Gegenstände oder wertvolle Briefe mit Geldscheinen, Bankkarten oder TAN und PIN Listen werden ebenfalls gescannt und Ihnen als Vorschau/PDF zur Verfügung gestellt.
    Wenn Sie sich das Original zuschicken lassen möchten, ist das kein Problem. Sie beauftragen das bequem über Ihre App und das Scancenter schickt Ihnen bis zu 15 Originale per Paket mit Sendungsnummer (DHL) an eine gewünschte Adresse." <<<

    Falls man die Originale von Geldscheinen, Bankkarten oder TAN und PIN Listen bekommen möchte, dann muss man Digitalkastendingsbums also GESONDERT darum bitten, sie per DHL zu übersenden?! Ja nee, is klar!!! :D

    Vor allem "WENN Sie sich das Original zuschicken lassen möchten...".
    Als wenn es jemanden geben würde, der die Bankkarten und Geldscheine nicht haben möchte... :D

    Und was passiert, wenn man es -vielleicht unverschuldet- verpasst, so einen Zustellauftrag zu erteilen? Werden Geldscheine, Bankkarten usw. dann von Digitalkastendingsbums einfach vernichtet?
    Nee sorry, es müsste VORHER geregelt sein, wohin solche Sachen automatisch(!!!) gesendet werden. Dass es aber offensichtlich einer Extraaufforderung bedarf, ist der Oberknaller!

    Quelle: digitalkasten.zendesk.com/hc/de/articles/115004671429-Was-passiert-mit-PIN-oder-TAN-Listen-Geld-oder-Bank-Kreditkarten-

    Michael K.


  • Clemens C. 22
    Clemens C. 05.02.2018 Link zum Kommentar

    War die Post nicht schon viel früher damit auf dem Markt?

    Michael K.


  • 54
    Gelöschter Account 04.02.2018 Link zum Kommentar

    Digitale Nomaden, egal aus welchen Gründen brauchen jemanden, der sich um die heimische Post kümmert. Private Freunde und Digitalkastendingsbumsservices können Fehler machen, die absolute Sicherheit gibt es wohl nicht. Und wahrscheinlich braucht man auch beides, denn die Post, die nicht "nachgesendet" wird muss ja auch ans Ziel kommen.

    Das Datenschutzproblem ist natürich auch da, das ist aber für viele nicht sooo relevant. Was viel relevanter und richtig schlimm ist, ist das Post stark verzögert ankommen kann oder gar nicht. Was nützt mir so ein Service, wenn ich mich nicht drauf verlassen kann, egal welche Firma da jetzt versagt ..... Das alles ist Neuland und müsste gesetzlich geregelt werden, damit die Reisenden Rechtssicherheit haben..... schwieriges Thema, denn ich habe jetzt wenig Vertrauen, das da gesetzliche Regelungen kommen, die vernünftig sind.


  • 69
    Michael K. 04.02.2018 Link zum Kommentar

    Was mache ich wenn ich in den Urlaub fahre? Ich lasse die Post lagern und bekomme sie dann zu einem Stichtag als Sammelzustellung. Probleme gab es noch nie damit. Wenn niemand zuhause ist, kann auch kein Einschreiben entgegen genommen werden, aber eines das per Vollmacht entgegen genommen wird und dann per Email weitergeleitet wird dürfte für den Versender so wenig gerichtssicher sein, wie die Email selber.

    Bestimmte Berufsgruppen wie Piloten und Flugbegleiter, Handelsreisende und Industriemonteure waren schon immer für Wochen und Monate nicht erreichbar, auch lange bevor es solche Dienste überhaupt gab. Die Welt hat sich auch für diese Leute weitergedreht.
    Heute glauben viele, sie müssten immer und überall erreichbar sein, und überschätzen ihre Bedeutung damit maßlos.

    NebanMGsymbianThorstenGelöschter AccountManuel S.Sinokuleva


  • 44
    Gelöschter Account 04.02.2018 Link zum Kommentar

    Gerade für Firmen finde ich das sehr schwierig.
    Für Geschäftspost gibt es Aufbewahrungspflichten. Manches kann als dig. Kopie anderes muss im Original aufbewahrt werden. Was passiert im Falle einer Insolvenz des Datensammlers vor Ablauf der Aufbewahrungsfrist?
    Was ist mit all den personenbezogenen Daten, die in Firmen anfallen und auch von gesetzlicher Seite besonders zu schützen sind?
    Weiß ich als Korrespondent, dass meine Post nicht an die Firma geht, sondern von dritten geöffnet wird?

    Ist das gesetzlich überhaupt zulässig? Angenommen ich fange in einer Firma neu an. Bekomme meinen Persobogen und Arbeitsvertrag nach hause gesendet und soll das ausgefüllt und unterschrieben mit allen für ein Arbeitsverhältnis notwendigen Informationen an die Firma zurücksenden.
    Und dann geht das ohne mein Wissen gar nicht an die Firma sondern an einen Dritten, wo all diese Informationen gelesen und gespeichert werden? Bedarf es da nicht vorher meiner Zustimmung?

    Jürgen D.


    • 61
      René H. 04.02.2018 Link zum Kommentar

      Wenn Du mit solchen "Briefkastenfirmen" einen Vertrag eingehst gibst Du ihr automatisch die Genehmigung. Das ist vergleichbar mit Aktenvernichtungsfirmen. Denen musst Du auch vertrauen können. Da ich persönlich das nicht kann lasse ich die Finger von solchen Anbietern. Der Unterschied ist nur dass solche "Briefkastenfirmen" wohl keine Zertifikation benötigen, im Gegensatz zu den Aktenvernichtungsfirmen.


      • 44
        Gelöschter Account 04.02.2018 Link zum Kommentar

        Den Vertrag geh doch aber nicht ich als Arbnehmer ein, sondern der Arbeitgeber. Wenn ich meinem Arbeitgeber diese Informationen zur Verfügung stelle, dann willige ich doch nicht automatisch in die Weitergabe der Daten an Dritte ein.


      • 61
        René H. 04.02.2018 Link zum Kommentar

        <<< Den Vertrag geh doch aber nicht ich als Arbnehmer ein >>>
        Der umgekehrte Weg ist natürlich schlecht.


    • 40
      Gelöschter Account 04.02.2018 Link zum Kommentar

      @Klaus Trofob
      "Bedarf es da nicht vorher meiner Zustimmung?"
      Nein. Der Empfänger einer Postsendung kann Dritte mit der Bearbeitung seiner Post beauftragen.


      • 44
        Gelöschter Account 04.02.2018 Link zum Kommentar

        Das mag vielleicht laut PostG so sein und für die normale Post gelten. Aber §41 des PostG untersagt: "[...]Erhebung, Verarbeitung und Nutzung von Daten, die sich auf den Inhalt von Postsendungen beziehen[...]"
        Und aus dem BDSG ergibt sich das mit Sicherheit auch nicht. Im Gegenteil - nach §13 ergibt sich zumindest eine Informationspflicht gegenüber der betroffenen Person bezüglich des Empfängers der Daten.


      • 40
        Gelöschter Account 04.02.2018 Link zum Kommentar

        @Klaus Trofob
        Am besten liest du dir die entsprechenden Rechtsvorschriften mal in Ruhe und vor allem vollständig durch. Dann wirst du es vermutlich auch verstehen. Dass du schon beinahe auf dem richtigen Weg ist, zeigt dein Kommentar... ;-)


      • 44
        Gelöschter Account 05.02.2018 Link zum Kommentar

        Dann erleuchte er mich doch bitte. Wenn du die Rechtsvorschriften so genau kennst, sollte es doch ein leichtes sein, hier die zutreffenden §§ benennen zu können.


    • 12
      murat cakir 04.02.2018 Link zum Kommentar

      Ich bin der Meinung, man verstößt automatisch gegen Verschwiegenheitsklauseln, die in vielen Arbeitsverträgen rumlauern.


  • 40
    Gelöschter Account 04.02.2018 Link zum Kommentar

    > "Es gibt Post, die man unter Einhaltung einer Frist beantworten muss. Verstreicht die Frist, drohen Mahnungen und ähnlich teure Konsequenzen"
    Könntest du bitte konkretisieren, an welche Postsendungen du dabei denkst? Danke.

    > "Neu am Digitalkasten ist also nur ..."
    Neu ist da überhaupt nichts. Das gab es schon lange vor der Firmengründung dieses Digitalkastendingsbums. Wenn man es genau nimmt, handelt es sich hierbei nicht mal ein richtiges Startup, sondern eher um eine stinknormale Firmengründung (Anfang 2017).

    > "Beim Konkurrenten E-Post dürft Ihr digitalisierte Briefe nur nach Hause schicken lassen"
    Das stimmt nicht. Bei E-Post kann man sie auch an eine alternative Adresse oder an eine Packstation versenden lassen.

    > "Wenn ich meine Zieladresse in Italien angebe, wird das sicherlich teurer"
    Ja. Dann musst du für jedes Päckchen das entsprechende DHL-Auslandsporto extra bezahlen (zzgl. zu den übrigen, hohen Digitalkasten-Gebühren).

    > "Leute [...] länger als zwei Wochen nicht an ihren Briefkasten kommen [...] diese Zielgruppe wird anscheinend immer größer"
    Oder auch nicht. Sowas kann man sich aber auch einreden, wenn man für ein Produkt bzw. eine Dienstleistung Werbung machen möchte.

    > "Eine feste Wohnadresse mit einem Briefkasten passt nicht mehr in einen entsprechenden Lebensentwurf"
    Das trifft auch wieviele Bundesbürger zu? Auf 10 oder auf 12?

    > "Das Kundenfeedback sei bislang durchweg positiv, versichert mit Laum"
    Ja nee, is klar! Was soll er denn auch sonst sagen? Soll er sagen, dass alle Kunden unzufrieden sind und dass er davon abrät, seine Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen, oder was? Hallo?! Aufwachen!
    Eine kleine Recherche im Internet ergibt allerdings ein ganz anderes Bild über dieses Digitalkastendingsbums. Viele Bewertungen sehen jedenfalls überhaupt nicht rosig aus und einige "vernichtende" Rezensionen findet man auch. Von einem "durchweg positiven" Kundenfeedback kann also absolut nicht die Rede sein.

    Bei diesem Digitalkastendingsbums verspricht man übrigens, dass die Post "100 % anonym" digitalisiert wird.
    Auf den einzelnen Arbeitsschritt der Digitalisierung mag das vielleicht zutreffen. Allerdings sagt das nicht aus, dass die Post auch während der gesamten Bearbeitung zu 100 % anonym -also ungelesen- bleibt.
    Bei der Konkurrenz gibt man wenigstens öffentlich zu, dass eine Kenntnisnahme von Inhalten der Postsendungen nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann. Bei Digitalkastendingsbums findet man das aber komischerweise nicht. Warum nicht?

    Fazit: Mal wieder eine ziemlich schräge Werbeanzeige mit Fehlern und einigen völlig an den Haaren herbeigezogenen Argumenten. Leider auch nicht also Werbung markiert.

    Gelöschter AccountGelöschter Accountmurat cakirMichael K.


    • 103
      Tenten 04.02.2018 Link zum Kommentar

      Naja, zum Beispiel Rechnungen haben ein Zahlungsziel. Vorladungen vor Gericht sollte man tunlichst auch nicht ignorieren.

      Zu den 10 bis 12 Personen kann ich nur sagen, dass ich da bereits mehr kenne, nämlich etwa 80 bis 90. Und das sind jetzt nur welche, die ich persönlich kenne und ich bin da wahrlich kein Maßstab. Das sind alles Fotografen, Kameraleute, Filmschaffende, Musiker, Schauspieler oder Models, die beruflich ständig unterwegs sind und auch mal mehrere Monate am Stück nicht zuhause sind. Und davon gibt es in Deutschland wirklich jede Menge.

      Gelöschter Account


      • 61
        René H. 04.02.2018 Link zum Kommentar

        Nützt Dir nur nichts wenn die Briefe verschwinden, oder erst 14 Tage später in der App zu lesen sind. Ein Menschlicher Helfer ist da besser. Also die Post zu einer vertrauenswürdigen Person schicken, der man auch Vollmachten erteilt.

        Gelöschter Account


      • 40
        Gelöschter Account 04.02.2018 Link zum Kommentar

        @Tenten:
        Zitat: "... zum Beispiel Rechnungen haben ein Zahlungsziel. Vorladungen vor Gericht sollte man tunlichst auch nicht ignorieren".
        Das weiß ich doch, aber ich wollte wissen, woran der AUTOR beim Verfassen des Artikels konkret gedacht hat ;-)
        Gerichtsvorladungen werden z.B. nicht nachgesandt - genau da fängt das "Problem" nämlich an. Bei Digitalkastendingsbums und ähnlichen Anbietern würde Gerichtspost u.ä. gar nicht ankommen.
        Welche Rechnungen in den nächsten Monaten eintrudeln, sollte man eigentlich im Blick haben und bereits vor einer längeren Abwesenheit irgendwie regeln, damit man nicht in Verzug gerät.
        Mir fehlen einfach echte Argumente, die für die Nutzung eines solchen digitalen Briefkastens sprechen würden.

        "Zu den 10 bis 12 Personen"
        Ja okay, bei solchen Berufsgruppen kann ich das nachvollziehen, aber bei "Otto-Normal-Bundesbürgern" eher nicht.

        Gelöschter AccountTenten


      • 61
        René H. 04.02.2018 Link zum Kommentar

        <<< Mir fehlen einfach echte Argumente >>>
        Die fehlen mir bei vielen Dingen. Mir fehlen z.B. echte Argumente die für HD-TV, 3D-TV, 4k-TV, HD-Voice (bei Telefonie) etc. sprechen. ;-)


      • Thorsten 37
        Thorsten 04.02.2018 Link zum Kommentar

        Seit HD-Voice sich weitgehend verbreitet hat, inzwischen ja auch netzübergreifend, kann ich meine Gesprächspartner deutlich besser verstehen und werde auch deutlich besser verstanden.

        Bei allen anderen Punkten würde ich dir zustimmen.


      • 40
        Gelöschter Account 04.02.2018 Link zum Kommentar

        René H., und zu welchem Schluss bist du gekommen? Nutzt du all diese Dinge mittlerweile? Falls ja, dann MUSST du dich jetzt wohl auch umgehend bei diesem Digitalkastendingsbums anmelden :o)


      • 61
        René H. 05.02.2018 Link zum Kommentar

        @iRollo
        Natürlich nutze ich das nicht.


    • 61
      René H. 04.02.2018 Link zum Kommentar

      Wenn man so die Rezensionen liest. Briefe kommen teilweise erst nach 14 Tagen in die App. Zahlreiche Briefe sind verschwunden. Scanqualität ist schlecht.

      Michael K.Gelöschter Account


    • 12
      murat cakir 04.02.2018 Link zum Kommentar

      "Digitalkastendingsbums" sollte man als Wort des Jahres nehmen... 👍🏾 😆

      Thorsten


  • 12
    murat cakir 04.02.2018 Link zum Kommentar

    Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass keine Menschen, sondern ein "automatisiertes Verfahren" (so stand es dort), deine Briefe öffnet, einscannt, verschickt und archiviert. Was mit den Bankkarten und PINS geschieht, die dir die Bank zuschickt, weiss keiner. Postgeheimniss?!

    Jaaa, ich musste selber lachen...


    • 61
      René H. 04.02.2018 Link zum Kommentar

      Aber Briefe archivieren müssen Menschen. Und die kommen dann an alles ran.


    • 90
      Gelöschter Account 04.02.2018 Link zum Kommentar

      Ich denke, eine Bank wird deshalb eine solche Adresse nicht akzeptieren, sondern die Post nur an die Wohnadresse schicken. Das Problem von Eric ist daher für einige Sendungen nicht vollständig gelöst und ein Nachsendeauftrag dennoch nötig.


      • C. F. 78
        C. F.
        • Admin
        04.02.2018 Link zum Kommentar

        Ich vermute, es dürfte rein private Korrespondenz betreffen. Aber wer schickt heutzutage noch Briefe? Also Werbung muss man ja wohl nicht einscannen und per Mail nachschicken. Post vom Arbeitgeber, Versicherungen, Banken, Krankenkasse, Ärtzen, Anwälten, Behörden, Notariat, Zollbehörde etc. wollte ich mir nicht öffnen (auf welche Art und Weise auch immer), einscannen und per Mail schicken lassen wollen. Das sind jehnachdem nicht nur einige Sendungen, sondern eher der Hauptteil dessen, was per Post so unterwegs ist. Hier fehlt im Artikel leider die genaue Vorgehensweise dieses Start-Ups. Vielleicht kann man das noch nachreichen?


      • 40
        Gelöschter Account 05.02.2018 Link zum Kommentar

        @Aries
        Die Absender müssen so eine Adresse gar nicht akzeptieren, da sie im "Normalfall" gar nichts davon mitbekommen.
        Es funktioniert ja so, dass man bei der Post (und ggf. auch bei anderen Briefdienstleistern) einen Nachsendeauftrag erteilt. Die Post wird also von den Absendern ganz normal an die Wohnanschrift adressiert und dann automatisch weitergeleitet - in diesem Fall an dieses Digitalkastendingsbums.

        Nur Post mit einer Vorausverfügung wie "Nicht nachsenden" (z.B. Post von Gerichten, einigen Behörden usw.) geht mit einem entsprechenden Vermerk an die Absender zurück, wodurch diese davon Kenntnis erlangen, dass die Post nicht zugestellt werden konnte.

        Wer so einen digitalen Briefkasten nutzt, muss sich also dessen bewusst sein, dass man gewisse Postsendungen nicht erhalten wird - weder zu Hause, noch digital.


      • 40
        Gelöschter Account 05.02.2018 Link zum Kommentar

        @C.F.
        "Ich vermute, es dürfte rein private Korrespondenz betreffen"
        Das ist eine fatale Fehleinschätzung. Sowas passiert, wenn man wild drauf los kommentiert, ohne das ganze System verstanden zu haben.


      • 61
        René H. 05.02.2018 Link zum Kommentar

        @C.F.
        Ich lasse mir Kontoauszüge und Gehaltsabrechnung schon lange nicht mehr per Post schicken. Das läuft alles über verschlüsselte Kommunikation. Kontoauszüge liegen in der Postbox im Onlinebanking. Gehaltsabrechnung, LS-Bescheinigung und SV-Bescheinigung kommen per verschlüsselter Email (IncaMail). Das ist für mich einfacher. Da spare ich mir das Digitalisieren und schone ein wenig die Umwelt (weniger Papier).


      • 90
        Gelöschter Account 05.02.2018 Link zum Kommentar

        @iRollo:
        Bei Digitalpost steht:
        > Erhalten Sie Ihren Digitalkasten mit einer individuellen Adresse, an die Sie Ihre Post künftig schicken lassen. Sie können diese Adresse mit Ihren Absendern teilen oder auch bequem bei der Deutschen Post einen Nachsendeauftrag stellen.

        Ich kann also die Digitalpost-Adresse sehr wohl bekannt machen.

        Ein Nachsendeauftrag bei der Post läuft maximal 24 Monate. Also müsste er laufend erneuert werden. Auch nicht gerade praktisch.

        Außerdem gibt es andere Postdienstleister, also muss ich überall einen Nachsendeauftrag stellen, oder?


  • Jörg W. 64
    Jörg W. 03.02.2018 Link zum Kommentar

    Und es werden wieder tausend Arbeitsplätze wegfallen weil Postboten braucht dann ja wohl keiner mehr.


    • 69
      Michael K. 04.02.2018 Link zum Kommentar

      Post und Paketdienstleister profitieren derzeit von steigendem Onlinehandel - und Waren lassen sich nicht einscannen und per Mail verschicken. Die klassische Briefpost leidet schon länger unter Email und Messengern.
      Dieser Dienst, das zeigen schon existente vergleichbare Angebote, wird nur wenig Einfluss darauf haben. Die weitaus meisten Leute haben einen festen Wohnsitz, unter dem sie oder Angehörige erreichbar sind. "Digitale Nomaden" sind eine winzige Minderheit.

      Gelöschter Account


      • 61
        René H. 04.02.2018 Link zum Kommentar

        Aber trotzdem scheint es eine Menge Leute zu geben die solche Dienste nutzen, und dann hinterher das böse Erwachen haben.

        Gelöschter Account


  • 20
    Benny 03.02.2018 Link zum Kommentar

    Schlechtes System, Eric.
    Kannst du deine Post nicht von einer Vertrauensperson erledigen lassen für die paar Monate?


  • 2
    Mario 03.02.2018 Link zum Kommentar

    Was passiert wenn dem Brief Geld oder Urkunden beiliegen, wird das nach einiger Zeit auch vernichtet? Oder in dem Fall des Nachsendens, woher weiß ich ob alles Geld oder alle Unterlagen bei mir ankommen.

    Benny


    • 61
      René H. 03.02.2018 Link zum Kommentar

      Die haben dann nicht nur unsere Bankkarten in der Hand sondern auch die PINs dazu. Und bei Geld muss man damit rechnen dass es nicht bei uns ankommt.

      N3misisBenny


      • 20
        Benny 04.02.2018 Link zum Kommentar

        Zum Glück ist das Geld nicht weg, nur woanders.


  • 61
    René H. 03.02.2018 Link zum Kommentar

    Man schickt also Post an eine Firma bei der man nicht weiss was sie mit den gewonnenen Daten macht? Und was ist mit Bankkarten? Und was mit Schreiben die der Schriftform bedürfen? Solange unsere Gesetze nicht an das digitale Zeitalter angepasst sind sind solche digitalen Briefkästen eher etwas für Geschäftsleute bei denen es nicht auf Fristen ankommt. Bis jetzt sind solche Dienste m.E. nichts weiter als eine neue Geschäftsblase und Marketinggeschwurbel. Das wird so schnell verschwinden wie die "Email für Deutschland".

    Jürgen D.N3misisBenny


  • 19
    Jürgen D. 03.02.2018 Link zum Kommentar

    Da freue ich mich jetzt schon auf den Schriftverkehr mit unseren "extrem flexiblen Behörden und Ämtern. 😅

    trixi


  • 1
    Bronsen 03.02.2018 Link zum Kommentar

    Habs anscheinend nicht verstanden, aber so geht da gar nicht! 😕


  • 75
    Gelöschter Account 03.02.2018 Link zum Kommentar

    Ich bekam vor einiger Zeit von meiner Post eine Brief in Papierformat, wo stand das ich dazu beitragen kann die Umwelt zu schonen indem ich statt Papier die digitale Briefform wähle. Hab aber nichts gemacht. Mir ist wie beim Geld lieber was in der Hand zu haben.


    • 20
      Benny 03.02.2018 Link zum Kommentar

      Und da wir wichtige Post zuhause ausdrucken, kommt es fast auf's gleiche 'raus, außer, dass die Versender i.a.R. mehr Geld für prints haben.


      • 61
        René H. 04.02.2018 Link zum Kommentar

        Ausdrucken tut man doch nur wenn man es wirklich muss. Z.B. die Gehaltsabrechnung wenn man sie für die Bank benötigt. Sonst bleibt doch heutzutage alles auf dem Rechner.


  • 103
    Tenten 03.02.2018 Link zum Kommentar

    Was ich jetzt nicht verstanden habe, wie kommen die Briefe zu dem Dienstleister? Muss das per Nachsendeantrag umgeleitet werden oder macht das die Post automatisch? Aber dann kann ich meine Post ja auch direkt nachschicken lassen. Oder muss ich allen, von denen ich Post erwarte, meine "neue" Adresse mitteilen? Aber wie sieht das dann mit Post von Behörden aus, die senden doch Post sicher nur an die Meldeadresse?
    Und wie sieht es mit Datenschutz aus? Ich weiß ja nicht, was in meiner Post so alles auftaucht, wie kann ich sicher sein, dass da nicht Mitarbeiter des Dienstleisters mitlesen oder Unfug damit treiben?

    Gelöschter AccountHolger Kropp


    • 61
      René H. 03.02.2018 Link zum Kommentar

      Vor allem gelten Briefe dann als zugestellt. Auch wenn die "Zustellfirma" Fehler macht. Oder die Email, aus welchen Gründen auch immer, nicht oder nicht pünktlich ankommt.

      Gelöschter AccountN3misis


  • C. F. 78
    C. F.
    • Admin
    03.02.2018 Link zum Kommentar

    "Ähnlich wie die E-Post werden Briefe an Eure Digitalkasten-Adresse und nicht mehr nach Hause geschickt. Dort werden sie automatisch gescannt und für den Rest des Monats auch in Papierform vorgehalten."

    Hmmm.....also ein "man-in-the-middle" bekommt meine Post, öffnet diese, scannt sie ein und schickt mir den Scan per Mail weiter? Die Briefe liegen dort also geöffnet und quasi für jeden, der dort Zugang hat oder sich beschaffen kann, frei zugänglich und lesbar? Wo bleibt da das Briefgeheimnis, der Schutz meiner Daten?

    ThorstenN3misistrixiHolger KroppMichael K.Gelöschter Account


    • 61
      René H. 03.02.2018 Link zum Kommentar

      Du sagst es. Alles Schmarrn. Und die Umwelt wird auch nicht geschont. Eher im Gegenteil. Die Laufwege und Laufzeiten werden länger. Schon jetzt laufen Postsendungen durch halb Deutschland. Wenn z.B. ein Amt in Lindau Briefe an Lindauer Bürger schickt laufen die Briefe erstmal zum Briefzentrum und von dort zurück nach Lindau.


    • 40
      Gelöschter Account 04.02.2018 Link zum Kommentar

      Zitat: "Wo bleibt da das Briefgeheimnis, der Schutz meiner Daten?".
      Geht's noch? Wenn du eine Person oder ein Unternehmen berechtigst, deine Post zu öffnen, dann werden das Briefgeheimnis und der Schutz deiner Daten nicht im Geringsten angetastet. Wenn du irgendein Problem damit hast, dann erteilst du niemandem diese Erlaubnis. Fertig, Punkt, aus.

      Gelöschter Account


      • 61
        René H. 04.02.2018 Link zum Kommentar

        <<< nicht im Geringsten angetastet >>>
        Da irrst Du. Oder weisst Du was die Firmen mit den Daten machen? Glaubst Du wirklich dass die sich an den Datenschutz halten? Ich glaube das nicht.


      • 40
        Gelöschter Account 04.02.2018 Link zum Kommentar

        @René H.:
        Zitat: "Da irrst Du".
        Warum irre ich mich? Was machen die Firmen denn mit den Daten? Und mit welchen Daten genau?
        Jetzt bitte keine wilden Spekulationen, sondern Fakten ;-)


      • C. F. 78
        C. F.
        • Admin
        04.02.2018 Link zum Kommentar

        Sorry, aber wie "unwissend" kann man sich eigentlich mit Absicht stellen? Welche Daten genau? Schau mal, was auf Deiner Gehaltsabrechnung alles an Daten vorhanden ist. Was in einem Schreiben vom Finanzamt steht. Oder von Deinen Versicherungen. Und was könnte irgendjemand damit machen? Jetzt denk mal selbst nach. Oder trollst Du gerade?


      • DiDaDo 98
        DiDaDo 04.02.2018 Link zum Kommentar

        Wie manche Leute mit so wenig Grundvertrauen in die Menschheit überhaupt noch trauen überhaupt das Haus zu verlassen, frag ich mich hier schon manchmal.

        Passt bloß auf! Alleine an eurer Gehweise könnten Spitzel, die in einem Busch hocken, herauslesen welche psychischen Eigenheiten ihr habt und sie sofort an eure Versicherung oder sonstige zwielichtige Unternehmen weiterleiten! Aber psst.

        Gelöschter Account


      • 40
        Gelöschter Account 04.02.2018 Link zum Kommentar

        @C.F.
        Du hast mal wieder gar keinen Durchblick.
        Es dreht sich darum, dass René H. geschrieben hat: "Oder weisst Du was die Firmen mit den Daten machen". Ich möchte einfach gerne von ihm(!) wissen, WAS die Firmen (siehe Artikel) seiner Meinung nach denn mit WELCHEN Daten machen. Ein weiterer unqualifizierter Kommentar von dir war fast zu erwarten.

        Du behauptest jetzt also, dass die hier in Frage stehenden Dienstleister die Daten der Gehaltsabrechnungen ihrer Kunden, deren Schreiben vom Finanzamt und von Versicherungen etc. erheben, auswerten, vielleicht auch noch an Dritte weitergeben etc. pp.? Okay, dann belege deine Anschuldigungen oder scher dich endlich zum Teufel.

        DiDaDo


      • C. F. 78
        C. F.
        • Admin
        04.02.2018 Link zum Kommentar

        Wenn Du es weißt, warum hast Du es ihm dann nicht erklärt? Und wenn Du schon so schlau daher schwätzt, dann erklär uns doch mal allen, wie genau der Datenschutz eingehalten wird und Post mit sensiblen Daten, wie ich sie beispielsweise genannt habe, auch privat bleibt und nicht von dritten eingesehen werden und missbraucht werden kann? Ich weiß es nicht, und darum ziehe ich das in Frage. Jetzt zeig mal, dass ein Klugscheißer wie Du auch argumentieren kann, anstatt den Ball immer nur an andere weiter zu spielen. Na, jetzt bin ich aber gespannt.


      • 52
        Gelöschter Account 04.02.2018 Link zum Kommentar

        @DiDaDo:

        Warum soll ich ein Grundvertrauen in jede x-beliebige StartUp-Klitsche haben?

        Die sollen sich ihr Vertrauen erstmal erarbeiten und entsprechende Erfahrungen und Referenzen vorzeigen, dann sehen wir weiter.

        Und gerade bei Post, wo es sich häufig um Inhalte handelt, die sich um Geld und allgemein um Vermögen handelt. Solche Daten schmeiß ich bestimmt nicht freiwillig wildfremden Unternehmen auf den Scanner.

        C. F.


      • DiDaDo 98
        DiDaDo 04.02.2018 Link zum Kommentar

        Weil der Service eine nicht zu geringe Servicegebühr kostet und ich davon ausgehen, dass sie ihren Umsatz darüber generieren, so wie jedes andere Tech-Unternehmen auch, wenn es seine Dienstleistung nicht kostenfrei anbietet und stattdessen mit Nutzerdaten handelt (wie Google)


      • 40
        Gelöschter Account 05.02.2018 Link zum Kommentar

        C.F., schon wieder beweist du, dass du absolut keinen Durchblick hast! Du hast überhaupt nichts von dem begriffen, was hier geschrieben und kommentiert wurde.
        Wenn du jemandem erlaubst, deine Post zu öffnen, einzuscannen usw., dann kann der Berechtigte logischerweise nicht das Briefgeheinmis verletzen, wenn er genau das macht, womit du ihn beauftragt hast. Wenn das nicht in dein kleines Hirn will, dann tust du mir wirklich leid. Lies dir einfach die entsprechenden Rechtsvorschriften durch (falls du in der Lage bist, auch zu kapieren, was du liest).

        > "Wenn Du es weißt, warum hast Du es ihm dann nicht erklärt?"
        *Kopf --> Tischplatte!!!* Was soll ich ihm den bitte erklären? Wenn René H. in den Raum wirft, dass die Firmen möglicherweise irgendwas mit "den Daten machen", dann hat ER seine Behauptung zu erläutern und zu begründen, nicht ICH.
        Gleiches gilt für dich! Du unterstellst ja auch gerne irgendwelche Datenschutzverletzungen o.ä., ohne deine Vorwürfe begründen oder belegen zu können. Und dann verlangst du von anderen, deine Unterstellungen zu widerlegen, ansonsten habe man sie als bewiesen anzusehen. Dazu kann ich dir nur sagen, dass du schief gewickelt bist.

        > "Und wenn Du schon so schlau daher schwätzt"
        Ach C.F., deine dummen Äußerungen kennt man hier ja schon und sie sind furchtbar langweilig.

        > "dann erklär uns doch mal allen, wie genau der Datenschutz eingehalten wird und Post mit sensiblen Daten, wie ich sie beispielsweise genannt habe, auch privat bleibt und nicht von dritten eingesehen werden und missbraucht werden kann?"
        Das hab ich überhaupt nicht behauptet, aber es ist ja eines deiner liebsten Hobbies, anderen Leuten und Firmen etwas zu unterstellen oder in den Mund zu legen. Das ist so, so billig!
        Dass der Inhalt der Post auf keinen Fall von den MitarbeiterInnen solcher Dienstleister gelesen wird, hatte ich selber in Frage gestellt (ach nein, du kannst ja nicht richtig lesen, sorry, ich vergaß).
        Digitalkastendingsbums erweckt jedoch den Eindruck, als wenn alles zu 100% automatisiert wäre und die Post dadurch garantiert von Menschen ungelesen bliebe. Dass die Konkurrenz das ehrlich zugibt, hatte ich bereits geschrieben (an deine Leseschwäche hatte ich dabei nicht berücksichtigt).
        Da stellt sich aber z.B. die Frage, wie der von Digitalkastendingsbums erwähnte „Berichtigungsprozess“ funktionieren soll, ohne dass jemand ein Auge darauf wirft. Als Kunde erteilt man schließlich die Erlaubnis, dass beim Digitalisieren der Post "erforderliche Veränderungen an den einzelnen betroffenen Dokumenten des Briefverkehrs, zwecks ihrer verbesserten Erkennbarkeit" vorgenommen werden dürfen.
        Allerdings geht es hier ja (dummerweise!) wieder in die Richtung, dass Digitalkastendingsbums unterstellt wird, dass der Inhalt der Post dort auch ausgewertet und für eigene/andere Zwecke weiterverarbeitet werden könnte. Wer solche üblen Unterstellungen in den Raum wirft, hat das zu belegen. Von dir, mein kleiner C.F., kommt dazu aber wie immer nur pupswarme Luft und nichts, was auch nur ansatzweise sinnvoll wäre.

        > "Jetzt zeig mal, dass ein Klugscheißer wie Du auch argumentieren kann"
        Wie ich bereits erwähnt habe, kennt man deine dummen, furchtbar langweiligen Äußerungen hier ja bereits.

        > "anstatt den Ball immer nur an andere weiter zu spielen"
        Diesen "Ball" habe ich nicht ich ins Spiel gebracht, sondern DU und René H.! Allerdings habt ihr ihn direkt in die Luft geschossen und im Nirgendwo selber zum Platzen gebracht.
        Den "Ball immer nur an andere weiter zu spielen" ist außerdem eine DEINER grundlegenden Eigenschaften - wie immer glaubst du aber, den Spieß einfach umdrehen zu können, indem du deine Verfehlungen anderen in die Schuhe schiebst. Das ist so crazy!


        Übrigens ..., wer unter einem extremen Datenschutz-Verfolgungswahn und einer krankhaften Unterstellungssucht leidet, sollte dringend ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.


      • C. F. 78
        C. F.
        • Admin
        05.02.2018 Link zum Kommentar

        Du warst zwar schon wieder schön beleidigend, wie man das von Dir ja so kennt, aber erklärt hast Du immer noch nichts. Also doch viel geschwätzt - ich hab's noch nicht mal grob überflogen - und rein nichts ausgesagt. Warum diskutierst Du dann eigentlich mit? Wobei diskutieren schon sehr weit hergeholt ist. Erklär einfach mal, ohne großes bla-bla außenrum. Von mir aus verlinke auch. Aber so.....


      • 40
        Gelöschter Account 05.02.2018 Link zum Kommentar

        @C.F.
        > "Du warst zwar schon wieder schön beleidigend"
        Falsch! Ich habe Fakten genannt. Nicht mal diesen Unterschied kennst du.

        > "aber erklärt hast Du immer noch nichts"
        Du begreifst es einfach nicht. Nicht ICH habe etwas zu erklären, sondern DU, denn DU hast das Briefgeheimnis sowie den Datenschutz in Frage gestellt, nicht ICH. Egal, möglicherweise kannst du nicht mal was dafür, aber du schnallst es sowieso nicht.

        > "ich hab's noch nicht mal grob überflogen"
        Ach nein? Und woher willst du dann wissen, dass ich beleidigend gewesen sei und nichts erklärt habe? Genau! Lügen kannst du und ansonsten schreibst du nur einfältigen, absurden Mist. Es ist so lustig, dich und dein schräges Verhalten zu beobachten. Herrlich!

        Lügen, bösartige Unterstellungen, Gerüchte in die Welt bringen, alles nach Belieben verdrehen, Leute beleidigen, Firmen durch den Schmutz ziehen - das ist so deine Welt.Sowas darf frei rumlaufen und im Internet sein Unwesen treiben. Mannomann.
        Mein süßer C.F., schieß in den Wind, du kleiner Troll! :*


      • C. F. 78
        C. F.
        • Admin
        05.02.2018 Link zum Kommentar

        Schon wieder nur bla-bla. Kannst Du auch Fakten? Dafür, daß Du von nichts ne Ahnung hast, versuchst Du das geschickt zu verkaufen.

        Jetzt komm mal wieder runter, Vollmond ist vorbei, und antworte doch einfach mach auf Fragen. Erklär's uns doch allen einfach mal. Ich stelle es in Frage, Du scheinst es doch zu wissen?


    • 90
      Gelöschter Account 04.02.2018 Link zum Kommentar

      Das Briefgeheimnis ist gewahrt, schließlich erlaubst Du das Öffnen des Briefes und das Einscannen.

      Die AGB würde ich aber genau lesen. Schließlich könnte das Unternehmen sich das Recht erteilen lassen, die Briefe auch inhaltlich auszuwerten, so wie es Google (zumindest jahrelang) mit dem E-Mail-Postfach getan hat. Es sollte technisch machbar sein, den ganzen Prozeß weitgehend zu automatisieren und das Aufsichtspersonal vertraglich zur Verschwiegenheit zu verpflichten.

      Es bleibt auch immer das Risiko, dass sich ein Mitarbeiter "etwas dazu verdienen möchte" und dass die IT von außen angreifbar ist.

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