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Datenschutz und Privatsphäre: Alle meckern - keinen interessiert's

laut gedacht stephan
© nextpit

Themen wie Datenschutz und Privatsphäre im digitalen Zeitalter erhitzen in der Tech-Leserschaft die Gemüter. Und was passiert? Ein hohes EU-Gericht nimmt Google an die Leine und niemanden interessiert es. Ist die Empörung am Ende bestenfalls lauwarm? Ein Redakteur denkt laut.

laut gedacht stephan
Wie tief geht das Interesse an der Privatsphäre im Online-Zeitalter wirklich? / © NextPit

Karten auf den Tisch: Ich habe mich weder am WhatsApp-Kauf durch Facebook gestört (wie hier dargestellt), noch habe ich Angst vor Googles Datensammelei und Mark Zuckerbergs kontroverser Zukunftsvision einer transparenten Sozialität. Aber ich befürworte eine kritische Gesellschaft, die über wichtige Fragen diskutiert und ihren idealerweise rationalen Überzeugungen entsprechend dann auch handelt. Nun kann man viel diskutieren - was die Empörung wert war, erkennt man allein an deren Konsequenzen.

Niemand soll sich hier angegriffen fühlen, aber es ist doch schon ein faszinierendes Phänomen: Kein Artikel zum Thema Google kommt in unseren Kommentarbereichen ohne massive Kritik am Unternehmen und dessen Umgang mit Daten und der Privatsphäre der Nutzer aus. Dann fällt der Gerichtshof der Europäischen Union ein historisches Urteil im Interesse all jener Kritiker (zur Meldung), und die Klickzahlen gehen in den Keller.

Was ist passiert?

Gut, wir haben uns des Themas im ersten Anlauf recht spät angenommen. Nehmen wir es also zunächst auf die eigene Kappe. Dann entwickelt sich die Story aber auf bedeutende Art und Weise weiter, und wir berichten frühstmöglich darüber: Google gibt uns allen die historische Möglichkeit, unkompliziert die Löschung unliebsamer Suchergebnisse zu beantragen (zur Meldung). Die Massen sollten jubeln. Stattdessen hört man die Grillen zirpen.

google nsa
Ein zweifelhafter Zusammenhang, der aber nicht selten konstruiert wird. / © NSA, Google, AndroidPIT

Also wagen wir ungläubig einen dritten Anlauf und nehmen uns des Themas in Form einer Umfrage an, schließlich betrifft diese Entwicklung uns alle unmittelbar, und wie sich zeigt, hat das Urteil nicht nur Potenzial zum Guten. Wir hinterfragen und wollen die Meinung unserer Leser erfahren. Ihr ahnt es: Nie wurde eine Umfrage derart wenig gelesen und kommentiert.

Das Schweigen der Lärmer

Drei Anläufe also, ein unerhört wichtiges Thema mit all jenen Lesern zu teilen, die über Jahre hinweg klar demonstriert haben, dass es sie in höchstem Maße interessieren müsste. Und in allen drei Versuchen treffen wir auf eine Wand des schweigsamen Desinteresses. Woran liegt’s? Klar, diese Thematik ist etwas komplexer und geht über das nächste Flaggschiff oder Android-Update hinaus. Nicht jeder hat die Lust, sich damit auseinanderzusetzen. Aber war die Empörung dann jemals wirklich substanziell? Das kann einem hinsichtlich der Themenauswahl zu denken geben.

Das Fazit kann nur lauten: Entweder die besorgten Kritiker sind nicht mehr als eine besonders laute Minorität oder wir haben es mit Heuchelei an breiter Front zu tun (meckern, ja - Leseaufwand oder gar Handlungskonsequenzen auf sich nehmen, nein). Keine Variante ist besonders ermutigend.

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Zu den Kommentaren (63)
Stephan Serowy

Stephan Serowy
Leitender Redakteur

Nach Jahren des politischen Journalismus bei WELT und ZEIT Online war es für Stephan an der Zeit, die Richtung zu wechseln. Sein sozialwissenschaftlicher Hintergrund und seine Begeisterung für die Zukunft führten ihn ganz natürlich dorthin, wo Technologie, die das soziale Leben prägt, zelebriert wird: AndroidPIT. Er ist ein kolossaler Wissenschafts-Nerd, ein leidenschaftlicher Musiker und liebt es, Menschen den Wandel der Zeit näherzubringen - und das über nackte Zahlen und Datenblätter hinaus.

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63 Kommentare
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  • 10
    Gelöschter Account 22.05.2014 Link zum Kommentar

    Ich glaube das Problem ist ein ganz anderes: nur weil ein Inhalt nicht über die Suche gefunden werden kann/darf, ist er nicht aus dem Netz verschwunden: es gibt genug andere Suchmaschinen die die Inhalte noch finden. Daher ist es eigentlich nur ein schwacher Trost, wenn unliebsame Dinge aus googles Index gelöscht werden. Mit Datenschutz hat das für mich nix zu tun.

    Wenn es um Datenschutz und die Privatsphäre geht, dann reden wir von bei anbietern gespeicherten und genutzten Daten, um daraus Profit zu schlagen. Aus einem Bild macht google kein Geld! Daher kann ich vollkommen verstehen, dass keiner wirklich darüber Jubelt, wenn man eine Seite aus dem Index löschen lassen kann.

    Es geht um 2 verschiedene Dinge und anscheinend sind die Nutzer nicht so dumm auf jede Sensationsmeldung über/von google blindlinks anzuspringen (zumindest die Hoffnung ist noch da ;-) ). Also reden wir lieber über den Umgang mit unseren Daten als über Links, die eh kaum einer über google sucht, sondern direkt von Freunden geschickt bekommt. Für eine Job-Bewerbung kann die neue Möglichkeit hilfreich sein, die Inhalte verschwinden dadurch trotzdem nicht!


  • 50
    Gelöschter Account 21.05.2014 Link zum Kommentar

    Im Artikel wird dieses Desinteresse hauptsächlich mit den schwachen Klickzahlen hier begründet. Mag sein, dass das ansatzweise etwas über das Interesse aussagt. Natürlich ist das auch auf die späte Reaktion von AP zurückzuführen, die DIE Meldung des Monats relativ spät thematisierten, da Gerüchte anscheinend eben mehr interessieren und Klicks generieren;-) Mit der Begründung und der Schlussfolgerung macht man es sich aber relativ einfach:

    In deinen Beiträgen kommen die Kritiker, die Wert auf Datenschutz und Privatsphäre legen, generell schlecht weg. Das finde ich relativ schwach, vor allem wenn das praktisch in jedem relevanten Artikel durchschimmert (wobei das massiv untertrieben ist). Genauso unverständlich ist dein Fazit, wo du - wie so oft - voll auf Konfronationskurs gehst und sagst, dass das halt einfach Leute sind, die gerne laut rumschreien oder dann sogar Heuchler sind. Sorry, das ist absolut billig, auch wenn du jetzt wieder versuchen wirst, das mit einer weit hergeholten Begründung zu relativieren. Das Thema Privatsphäre und Datenschutz kann man doch nicht jedes mal mit einer so plumpen und pauschalen Aussage abtun und ins lächerliche ziehen.

    Ausserdem sagt das angebliche Interesse absolut nichts über die Wichtigkeit dieses Urteils aus. Sämtliche grosse Tageszeitungen, Nachrichtenportale und andere Medien haben dieses Urteil lange vor AndroidPit aufgegriffen, das sagt doch einiges aus. Und selbst die anschliessenden Diskussionen wirkten nicht so als ob man sich nicht dafür interessieren würde. Die Klicks hier auf AP sind also nicht mal ansatzweise ein Indikator für die Wichtigkeit und wahrscheinlich sagt es auch nicht mal allzu viel über das Interesse aus. Es ist doch offensichtlich, dass man mit einer knackigen provokativen Schlagzeile mehr Kommentare und Klicks generiert, du bist ja Experte wenn es darum geht, dieses Mittel einzusetzen. Deshalb erstaunt es auch nicht, dass jetzt halt in diesen drei (sicher wiederholenden) Beiträgen über das Urteil nicht so viel teilgenommen haben. Konkret... Wenn What-App teuerer wird, dann kann jeder mitreden und weiss etwas darüber zu berichten. Wenn es aber wie hier um eine so komplexe Angelegenheit geht, deren Folgen ich selbst auch nicht komplett abschätzen kann, dann ist die Beteiligung logischerweise auch geringer.

    Marian W.


    • Nadja Friedauer 13
      Nadja Friedauer 22.05.2014 Link zum Kommentar

      Ich hatte an der Umfrage Teilgenommen. Ich weiß gar nciht mehr, wie das im Original war, ich hatte gestimmt,
      Urteil hört sich gut an, mal sehen, was die Praxis bringt,
      oder so ähnlich.
      Aber alle hacken auf google rum. Was ist mit Yahoo. Die machen das Gleiche und über den wird nicht so geschimpft.


      • 21
        J. K. 22.05.2014 Link zum Kommentar

        Yahoo? Gibt's die auch noch? ;-)

        Ernsthaft: gefühlt fast alle Suchanfragen laufen heute über Google; da lohnt es, sich auf diesen "dicken Brocken" zu konzentrieren.


  • 28
    Gelöschter Account 21.05.2014 Link zum Kommentar

    Ich bin auch ein großer Verfechter des Datenschutzes. Und gerade in dem Zusammenhang ist das Urteil reichlich unwichtig. Die Gründe würden zur genüge genannt. Es wird nichts gelöscht nur ein klein wenig besser versteckt. Über mich findet man bei Google keinerlei Einträge. Die einzigen die meine "wahre Identität" im Netz kennen, sind eine Handvoll Versandhändler. Niemand sonst "muss" wissen wer ich bin und wo ich wohne

    Gelöschter Account


  • Ali Mente 66
    Ali Mente 21.05.2014 Link zum Kommentar

    Warum nörgeln leichter und verbreiteter ist als das Interesse für komplexere Zusammenhänge? Ganz einfach: für eine substantielle Auseinandersetzung mit komplexeren Sachverhalten ist wesentlich mehr Zeit und Intellekt erforderlich als für einen auf die Schnelle hingerotzten Protestpost.

    Stephan SerowySimon Wirth


    • 16
      Simon Wirth 21.05.2014 Link zum Kommentar

      Hier kann ich dir nur teilweise zustimmen.. Wenn der Protest auf Sachlich überprüfbaren Argumenten aufbaut, ist er so in Ordnung.. Sobald eine eigene Meinung ins Spiel kommt, ist es was anderes, da sich die menschliche Psyche manipulieren lässt.. Keiner ist explizit nicht manipulierbar, bei manchen braucht es mehr, bei anderen weniger..


  • 8
    Garzun 21.05.2014 Link zum Kommentar

    Ich finde es prinzipiell gut eine Meinung von einem Redakteur zu lesen. Allerdings kann ich dem Ganzen hier nicht ganz folgen, da verschiedene Dinge vermischt werden.

    Das Urteil zum Löschen von Links in der Google-Suche ist eine Sache. Hier geht es darum Daten die die Öffentlichkeit interessieren, nach einer Zeit nicht mehr so leicht zugänglich zumachen. Die Daten selbst bleiben vorhanden.

    Von diesem Urteil sind aber nur die allerwenigsten Menschen betroffen. Denn ein Großteil dürfte wohl eher nicht im Interesse der Öffentlichkeit stehen. Auch dürften über Ihn bei Google wohl eher keine "schlechten" Dinge zu finden sein. Es ist also nicht sehr überraschend, dass das Urteil bei den Meisten eher mit einem Schulterzucken aufgenommen wird. Auch bei Menschen, die Wert auf Privatsphäre und dem Schutz der eigenen Daten legen.

    Wenn ein Gericht entschieden hätte, dass Google einzelne Dienste nicht unter einem Account zusammen fassen darf oder verpflichtet wird Daten nach einem gewissen Zeitraum zu löschen, dann wäre die Resonanz auf den Artikel sehr viel größer gewesen.

    Die Meinung des Autors in allen Ehren, aber so ganz verständlich erscheint mir der Gedankengang im Artikel nicht. Und ehrlich gesagt empfinde ich es eher als anmaßend bzw. frech zu behaupten, dass es sich bei den Leuten, die auf Datenschutz achten, um "Heuchler" handelt.

    Ps:
    Ich bin auch so ein "Heuchler" ;-)

    Shay OdeSimon Wirth


    • Stephan Serowy 59
      Stephan Serowy 21.05.2014 Link zum Kommentar

      @Garzun: Da muss man differenzieren. Zum einen wird hier niemand als Heuchler bezeichnet! Zum anderen betrifft das Google-Urteil in der Tat JEDEN Nutzer und NICHT nur Personen im öffentlichen Interesse (letztere tatsächlich sogar WENIGER!). Was die genauen rechtlichen Details des Urteils sind, mit denen du das fehlende Interesse unserer Leser erklärst, geht aus den Titeln ja nicht hervor. Und wenn, dann müssten diese alleine zur Erklärung herangezogen werden.

      Es geht hier einzig und allein um Resonanz unserer Leserschaft, die unter allen möglichen Artikeln, die lose oder gar nichts mit Datenschutz oder Privatsphäre zu tun haben, lautstark gegen Google (und Co.) wettern, aber gänzlich schweigen (sich gar wegdrehen und die Artikel nicht mal lesen), wenn es dann tatsächlich mal etwas Relevantes zu den Themen gibt. Ein Argument wäre eben. dass ein Titel, in dem etwas von wegen "EU-Urteil" steht, weniger zieht (weil trockener und inhaltlich anstrengender) als ein Titel, in dem von, sagen wir, einem neuen Google-Now-Feature die Rede ist, über das sich Leute aufregen können, weil es vermeintlich die Privatsphäre der Nutzer beschneidet.

      Walter O'Dim


  • 43
    Gelöschter Account 21.05.2014 Link zum Kommentar

    Ich denke, dass sich viele einfach nicht mit dem Thema auseinandersetzen können/wollen, weil es einfach etwas komplizierter ist als der Blick auf ein Datenblatt und ein Kommentar wie "zu groß, zu schwer, mieser Akku..." Wenn man sich allerdings etwas genauer damit beschäftigt, muss man aber leider feststellen, dass sich selbst unser Staat damit brutal schwer tut.

    Das ist zwar schade, da das Thema Datenschutz ein zentrales Thema unserer Zeit sein müsste - aber wirkliches Interesse wird wohl erst dann aufkommen, wenn es zu spät ist. Nur wird dann die Ausrede nicht mehr zählen, man hätte es nicht gewusst oder man wäre nicht informiert worden.

    Stephan Serowy


  • 7
    Didi B. 21.05.2014 Link zum Kommentar

    Also ich muss dazu sagen, dass ich nicht weiß, wie gut oder schelcht ich dieses Urteil finden soll. EIndeutig schlecht ist allerdings, dass die Bundesregierung die Gelegenheit nicht ausließ noch mehr von Google zu fordern. Für unbedarfte Bürger sieht das so aus, als ob die Regierung nun endlich etwas gegen dieses Internet unternimmt. Die Lauschangriff der Geheimdienste wird weggekehrt. Deshalb finde ich es wichtig, den Unterschied zwischen kommerziellen Interessen von Anbietern wie Facebook, Google, Microsoft & Co. und den ideologischen/politischen/strafrechtlichen Motiven der Regierungen ganz klar zu machen.
    Das Urteil ist für mich einfach nicht halb so wichtig, wie es die Tagesschau propagiert, denn hier wurden meine Persönlichkeitsrechte nur sehr wenig verletzt, ganz im Gegensatz zur richtigen Überwachung der Geheimdienste...

    Walter O'Dim


  • 27
    Un Gern 21.05.2014 Link zum Kommentar

    Naja, der Artikel schmeißt Sachverhalte zusammen, die bestenfalls lose zusammengehören. Datenschutz auf FB, WhatsApp und bei Google, hat bestenfalls rudimentär mit der Möglichkeit zur Löschung von Suchergebnissen zu tun.
    Dazu ist es wenig überraschend, dass sich Leute, die sich um Datenschutz sorgen, weniger mit "bösen" Suchergebnissen herumplagen müssen. Dementsprechend gering ist der Anklang. Soll das jetzt jemanden überraschen?

    Shay Ode


  • 17
    Gelöschter Account 21.05.2014 Link zum Kommentar

    Ich will dir ja nicht zu nahe treten aber bist du nicht derjenige, der regelmäßig suggeriert, deine Artikel zu ignorieren und jetzt fragst du dich, warum dein Artikel ignoriert wird?

    Und aufgrund weniger Kommentare festzustellen, dass die Leute Heuchler sind oder bestimmte Körperteile einziehen ... ist nunja ... nicht schlau.

    Ich finde des Geestzesbeschluss lächerlich, ich wäre Google in der Hinsicht (!!!) nämlich dankbar, da ohne die Suchergebnisse niemals ans Licht kommen würde, was wo über mich geschrieben würde. Und geholfen ist damit niemandem (habe ich auch in dem anderen Artikel geschrieben), weil die Quelle nicht bekämpft wird.

    Ist nur ein verzweifelter und mMn völlig falscher Versuch, Googles Macht einzuschränken.

    Walter O'DimGelöschter AccountSimon Wirth


    • Stephan Serowy 59
      Stephan Serowy 21.05.2014 Link zum Kommentar

      @A. K.: Ich habe das Gefühl, du hast Intention und Kontext des Artikels nicht ganz verstanden. Und dass "die Leute" Heuchler sind, wird genau so wenig "festgestellt", wie Körperteile erwähnt werden.


      • 17
        Gelöschter Account 22.05.2014 Link zum Kommentar

        Schwache Antwort, war aber zu erwarten.


      • Shay Ode 19
        Shay Ode 29.05.2014 Link zum Kommentar

        Tut mir leid, ich habe deinen Artikel auch gelesen und verstand durch das Lesen deiner aufgeführten Kommentare erst was du eigentlich vermitteln wolltest, im Artikel selbst jedoch, kommt ein völlig anderer Klang an den Leser an.

        Für mein Empfinden wäre es cleverer gewesen, die Kritik an Google und Co. nochmal kurz aufzugreifen, um dann erst nochmal zu durchdenken und aufzuführen, was die Gründe für die "Ignoranz" sein dürften. Als Vorlage dient hier u. a. sogar der Kommentator Marian W. ;)


  • Comyu 42
    Comyu 21.05.2014 Link zum Kommentar

    @Stefan wie kanns dan sein das du samsung immer schlechtmachst in fast allen deinen artikel während du dennrest hypst

    Gelöschter Account


    • Stephan Serowy 59
      Stephan Serowy 21.05.2014 Link zum Kommentar

      @comyu: Also ich weiß nun nicht, ob dieses sehr grobe Statement so stehen bleiben kann, vor allem, dass ich "den Rest hype". Es stimmt, dass Samsung sehr viel Angriffsfläche bietet, und wenn es die Situation erfordert, nutze ich diese auch. Aber hier hat niemand grundsätzlich etwas gegen Samsung. Letzte Woche habe ich z.B. einen Artikel geschrieben, in dem es nur darum ging aufzuzeigen, dass Samsung das Problem der Hitzeentwicklung bei 4K-Videos BESSER löst als Sony. Den hätte ich ja nicht schreiben müssen, wenn ich Samsung "hassen" würde. Ansonsten habe ich auch so ziemlich jeden anderen Hersteller schon kritisiert, wo ich es für gerechtfertigt gehalten habe.


  • Phone Fan 26
    Phone Fan 21.05.2014 Link zum Kommentar

    ich kann nicht verstehen warum viele so BÖSE sind auf Google - ich suche fast nur mit "Ecosia" mit Google suche ich erst in zweiter Reihe

    Stephan Serowy


  • 10
    Fraggle 21.05.2014 Link zum Kommentar

    Leider liegt der Artikel in meinen Augen gänzlich daneben. Vorab, ich nutze keine Googlesuche, kein Facebook, kein Whatsapp, keine Cloud sondern Alternativen bzw. einen eigenen Server zuhause, bin daher auch aktiv beim Datenschutz.
    Es ist falsch zu sagen, alle meckern und keinen interessiert es. Was der Autor des Artikels mit dieser Aussage suggeriert (ich hoffe unbewußt) ist, daß Datenschutz kein Recht sondern eine Pflicht ist. Oder anders gesagt, unbewußt sagt der Autor, Datenschutz ist ein Opt-in und kein Opt-out. Ich rede dabei nicht von der Umsetzung, sondern vom Recht. Jeder Mensch sollte das Recht auf einen Schutz sein er Daten haben OHNE dafür Sicherheitsmaßnahmen treffen zu müssen. Das sollte das Ziel sein.


    @Ali Abou:
    Aha, weil Du nicht überwacht wirst, ist es nicht schlimm? Merkel darf ruhig überwacht werden, betrifft Dich ja nicht. persönliche Überwachung wie die von Regierungen betrifft Dich sehr wohl. Abgesehen davon, wo kommen wir hin, wenn man nur gegen das Unrecht angeht, was einen selbst betrifft?

    Gelöschter Account


    • Stephan Serowy 59
      Stephan Serowy 21.05.2014 Link zum Kommentar

      @Fraggle: Ich bin nicht ganz sicher, ob ich dich richtig verstehe oder du mich (den Artikel) richtig verstehst oder wir beide einander vielleicht missverstehen. Von Rechten und Pflichten spreche ich gar nicht. Es ging mir nur darum, laut darüber nachzudenken, wie es sein kann, dass sehr viele Leser sehr klar demonstrieren, dass sie an Datenschutz und Privatsphäre interessiert sind, den Status Quo anprangern und Veränderungen sehen wollen, dann aber völlig abschalten, wenn etwas in Bewegung gerät und ihre Forderungen in Ansätzen erfüllt werden. Das lässt dann die Frage zu, ob diese Kritiker wirklich so substanzielles Interesse an ihrer digitalen Privatsphäre hatten oder nur gerne aus dem Sessel heraus meckern wollten.

      Zu deiner Position: Gerade wenn man Datenschutz als Grundrecht versteht, sollten die Leser ja Interesse an relevanten Entwicklungen zeigen, so würde ich es zumindest verstehen. Ich würde dir im Übrigen zustimmen: Schutz von Daten und Identität sind Rechte. ABER ich denke, da gibt es eine wichtige Relativierung, denn diese Rechte gehen einher mit Eigenverantwortung der Bürger, die auch mit Recht eingefordert werden kann. Nutzung des Internets geht mit Risiken einher, deren man sich bewusst sein muss. Wer unreflektiert online aktiv ist, hat meiner Meinung nach kein RECHT darauf, zu verlangen, dass die vorher absehbaren Konsequenzen seines Handelns vom Gesetzgeber oder Konzernen wie Google getragen und etwaige Schäden behoben werden. Bei NICHT-absehbaren Konsequenzen ist es natürlich anders. Von daher würde ich sagen (und ich klinge nur ungern wie einst mein Vater), Rechte und Pflichten gehen hier sehr eng Arm in Arm.

      Walter O'Dim


  • 18
    Gelöschter Account 21.05.2014 Link zum Kommentar

    Naja, dass Google meine Nutzerdaten sammelt und für wirtschaftliche Zwecke verwenden ist noch was anderes, als die Möglichkeit, Links löschen zu lassen um nicht mehr öffentlich auf irgendwelche meiner Daten zugreifen zu können. Ich echauffiere mich auch über die Datensammel-Wut der großen Konzerne, aber mich juckt es nicht, dass ich jetzt die Löschung von irgendwelcher Informationen beantragen kann, denn die relevanten Daten werden natürlich behalten. Und mal ehrlich, außer Technik-Boykott sind den Nutzern doch die Hände gebunden, etwas gegen die Datensammler zu tun!?


  • Sarah 51
    Sarah 21.05.2014 Link zum Kommentar

    @ Marian W.
    Ich stimme dir absolut zu. Das Problem sind nicht die sichtbaren Daten. Von mir gibt es im Netz keine privaten Daten und nur ganz wenig berufliche. Ich fände es viel wichtiger die nicht sichtbaren Datensammlungen zu begrenzen. So habe ich kein Problem damit, dass Google meine Videokäufe im Playstore analysiert, um mir neue Videos vorzuschlagen. Was ich nicht ausstehen kann ist, wenn Google oder andere jeden meiner Schritte verfolgen wollen, egal ob im Netz oder auf der Straße. Daher ist das dieses Urteil für mich völlig wertlos.


  • 50
    Gelöschter Account 21.05.2014 Link zum Kommentar

    Es ist doch immer das gleiche: Wird Missbrauch bekannt, ist das Geschrei groß. Merkt man aber, dass man selbst etwas tun muss, ist es zu kompliziert, hat eh keinen Zweck und wer will, kann sowieso alles lesen. Jeder rennt Neuerungen hinterher, wenn sie nur kostenlos sind und Kritiker werden mit obigen Argumenten oder als Ewig-Gestrige abgekanzelt. Datensparsamkeit ist im Vokabular nicht vorhanden und weiter werden die Babyfotos gepostet. Ich bin mal gespannt, was solche Kinder ihren Eltern mal geigen.

    Stephan SerowySimon Wirth


  • 16
    Simon Wirth 21.05.2014 Link zum Kommentar

    Mal eine Frage an alle, die das Datensammeln von Google kritisieren und möglichst nichts von sich preisgeben wollen: habt ihr nicht schon längst eure Daten preisgegeben? Google ist wohl eine der mächtigsten Suchmaschinen und bietet darüber hinaus noch eine Menge nützlicher Programme an.. Auch der Inkogningto-Modus bietet hier keine Sicherheit, da die Suchergebnisse meisst von Google angezeigt werden.. Mal ernsthaft: jeder Mensch ist individuell und besucht andere Seiten als andere.. Sei es ein Newsblog oder sonst irgendwelche Seiten.. Im übrigen verbessert Google seine Suchmaschinemit diesen Informationen..

    Wer ein Smartphone hat, hat unweigerlich irgendwann Zugang zum Internet.. Gleiches gilt bei einem PC, welcher jedoch vom Netz getrennt werden kann.. Genau an diesem Punkt wird eben gesammelt.. Sei es Microsoft, Android, oder iOS/MacOS.. Die Spender des Betriebssystems wollen wissen, wer es benutzt.. Macht euch nichts daraus, eure Daten sind mit Besuchen von androidpit bekannt, da man sich auch noch einen Account erstellen muss, damit man Kommentare erstellen kann habt ihr in den meisten fällen eine email-Adresse, einzige mir bekannte Möglichkeit, dies zu umgehen ist trash-mail.. Wer hat in diesem Zeitalter keine eMail?

    Eure Daten sind längst auf irgendeinem Server gespeichert, ob sicher oder nicht wird man nie wissen.. Fakt ist, das es keinen Sinn mehr hat, etwas gegen die Datenspeicherung zu unternehmen.. Sonst müssten Millionen von Server durchsucht werden, was wahrscheinlich dazu führen würde, das ein paar Petabyte Daten gelöscht werden müssen und das wollen alle nicht, da man sonst keinen Onlineshop oder einen Blog besuchen könnte, da ja alle Passwörter und sonstigen Daten gelöscht werden müssten..

    @Stephan: super Artikel.. Freue mich auf weitere, kritische Artikel.. ;)

    Walter O'DimStephan Serowy


  • 7
    Lord Pommeroy 21.05.2014 Link zum Kommentar

    Man könnte sagen das jeder der eine App installiert dem Datenklau und der Datensammelwut mit dem Klick auf Installation ja zustimmt. Wer dad nicht will muss ja nicht. Allerdings ist ein Smartphone dann praktisch wertlos. Ich bin der Meinung das das geplant war. Uns alle schön auf Smartphones geil machen um uns dann leichter ausspionieren zu können. Wenn ich als Regierung nach einem Ereignis wie dem 11.September überlegen müsste wie ich möglichst viele Menschen gleichzeitig überwachen kann, würde ICH genauso vorgehen. Das ist nichtmal weit hergeholt, denn meistens sind es Amerikanische Firmen die wegen Datenschutzverfehlungen unangenehm auffallen.

    taubeLESimon Wirth


    • Walter O'Dim 36
      Walter O'Dim 24.05.2014 Link zum Kommentar

      Klar, bestimmt ein ausgeklügelter Plan der Reptiloiden, der Rotchilds und einiger anderer Komponenten aus mehr oder weniger populären Hirngespinsten, und nicht etwa der technische Fortschritt. Und keiner hat es erkannt...


  • Cress 44
    Cress 21.05.2014 Link zum Kommentar

    Ein schönes Zitat hat hier mal Jemand in diesem Forum geschrieben dass ich auch nur teilen kann:
    "wer kauft ist Kunde, wer Kostenlos nimmt, ist Ware"

    -Im Bezug auf Kostenlose Apps und den damit verbundenen Verkauf der Daten.

    Simon Wirth


    • 25
      Gelöschter Account 21.05.2014 Link zum Kommentar

      Aha. Also ob kostenpflichtige Apps keine Daten verkaufen würden, siehe Shazaam und AngryBirds...

      Walter O'Dim


  • Cress 44
    Cress 21.05.2014 Link zum Kommentar

    @Marian W.
    Sehe ich ähnlich, jeder ist selbst verantwortlich, und tranzparenz gibt es nicht ...


  • Torsten 36
    Torsten 21.05.2014 Link zum Kommentar

    Bitte Umfragefunktion in die App einbauen, dann klappts auch mit der Teilnahme :)

    Und zum Urteil... das ist mich uninteressant. Ich will keine Inhalte löschen sondern möchte, dass sie gar nicht erst entstehen. Wenn es mal ein Urteil gibt, dass Firmen keinerlei Daten speichern dürfen, die beim "vorbeisurfen" anfallen, dann ist das ein Grund zum jubeln.


    • Stephan Serowy 59
      Stephan Serowy 21.05.2014 Link zum Kommentar

      @Torsten: Wir arbeiten dran!

      p.s.: Mit den Umfragen klappt es ja immer - nur in diesem einen Fall eben nicht. Daher u.a. der Artikel ;)


  • Christian S. 18
    Christian S. 21.05.2014 Link zum Kommentar

    Das erste was mir zu diesem Beitrag eingefallen ist war, hui da ist aber jemand angesäuert das der betreffende Beitrag nicht das Lob und Anklang der (zugegebener maßen kleinen Menge) Kommentatoren gefunden hat. Anders kann ich mir diesen Rundumschlag nicht erklären. Denn mir erschliesst sich es in keinster Weise wieso hier nun u.a. Heuchlerei, Desinteresse oder (dezent formuliert) Ahnungslosigkeit unterstellt wird. Die Kommentatoren haben doch klar ihre Meinung gesagt. Was also bitte sollten sie sonst auf einer kleinen Androidseite machen? Den Weltfrieden retten? Mit ihrem Blut unterschreiben keine Googleprodukte mehr zu nutzen?
    Es wird sich beschwert das keine Diskussion zustande kommt. Komisch, wenn ich die Kommentare richtig lese, gab es auf den 2. Beitrag nicht eine Antwort des Beitragsschreibers zu den Kommentaren. Eine recht einseitige Diskussion wie ich finde. Euren "3.Anlauf" suche ich immer noch, denn die Umfrage war schließlich mit den 2. Beitrag verbunden.
    Aber egal wieviel absolut ojektive, wertfreie Anläufe ihr gemacht habt, vielleicht lagen die niedrigen Klickzahlen einfach daran das jeder der eine gewisse differenzierte Herangehensweise an den Tag legt (ja genau das was in diesem Beitrag so vermisst wurde) schon bei der Überschrift des betroffenen Beitrag wusste, wie dieser aussehen wird. Und sich dann einfach dachte, auf dieser Seite lohnen sich tiefergehende Auseinandersetzungen mit komplexen Themen nicht wirklich.

    ps: "Google gibt uns allen die historische Möglichkeit, unkompliziert die Löschung unliebsamer Suchergebnisse zu beantragen..." ...soso, Google also... darauf einen Tusch...

    Shay OdeGelöschter AccountMarian W.Simon Wirth


  • Ali A. 38
    Ali A. 20.05.2014 Link zum Kommentar

    Die Überschrift sagt ehrlich gesagt alles. Die hat nämlich zu 100% Recht! Niemand, nichteinmal die NSA interessiert sich für meine Telefonate mit meiner Oma/Freunden usw. Die interessieren sich für die unfähige die wir Bundeskanzlerin nennen oder andere Höhere Posten. Stars sind auch betroffen, erstrecht rapper mit Erfolg. aber ich und meine oma nicht! Da können die überwachen bis deren letzte Pigmente herausgefallen sind und die Computer brennen, mir ist es aber egal!


    • 37
      Gelöschter Account 21.05.2014 Link zum Kommentar

      ??? NSA? Hier geht es um Daten die über deine OMA/Freunden usw. im Netz stehen und ergoogelt werden können. Wie z.B Daten deiner Vergangenheit, als du noch für die Judäische Volksfront demonstriert hast. Mittlerweile siehst du die Sache anders und folgst eher der Richtung der Volksfront von Judäa.^^ Gerne hättest du jetzt beim Googeln keine Ergebnisse die deine Vergangenheit offenbaren. Nur darum geht es hier. Über Merkel wirst du hier nichts finden was der Allgemeinheit verborgen bleiben sollte.

      taubeLE


  • Andreas70 23
    Andreas70 20.05.2014 Link zum Kommentar

    ...und es gibt einfach besser Seite mit besseren Infos. Das erkennen immer mehr und so gehen dann wohl auch Klicks "verloren". Abschreiben kann jeder.

    Eine weitere Seite "Kaufen kaufen kaufen" und "nicht nachdenken, glaube alles was wir dir sagen" brauchen die Leute nicht. Wer das erkennt, schaut sich um, nach besseren Seiten. So wie heise.de :-)

    Gelöschter Account


    • Stephan Serowy 59
      Stephan Serowy 21.05.2014 Link zum Kommentar

      @Andreas70: Deine Meinung in allen Ehren, in diesem spezifischen Fall greift sie allerdings nicht, denn es geht hier lediglich um Klicks bzw. Partizipation bei drei konkreten Artikeln zu einem Thema, mehr nicht.


  • flooney 37
    flooney 20.05.2014 Link zum Kommentar

    Jap eine edit Funktion wäre auch super.

    Walter O'Dim


  • luneth 27
    luneth 20.05.2014 Link zum Kommentar

    und bitte ne edit Funktion


  • flooney 37
    flooney 20.05.2014 Link zum Kommentar

    Es kommt bestimmt irgendwann, aber baut doch in die App die Funktion ein, dass man an Umfragen teilnehmen kann. Denn bin ich in der App unterwegs, habe ich keine Lust, muss ich ganz ehrlich sagen, auf eure Homepage zu wechseln um an einer Umfrage teilzunehmen.
    Na das Feature kommt bestimmt noch.

    Walter O'Dim


  • 17
    Sebastian K. 20.05.2014 Link zum Kommentar

    Ich habe mich dort einfach enthalten weil ich bei dem Thema nicht Google in der Pflicht sehe. Wenn Zeitung Xyz etwas veröffentlicht, dann ist es doch nicht Googles Problem sondern das Problem des Betroffenen und der Zeitung. Davon ab: Google bekommt einen auf den Deckel, schön und gut. Dann löscht es eben den einen Link und spült den gleichen Inhalt wieder über einen Link der 1001 Konkurrenz-Suchmaschinen zurück in die Masse. Naiv, zu glauben, dass das etwas verbessern würde. Es wird sich einfach nichts ändern, wie schon bei unzähligen Beispielen zuvor, da es gefühlt 600000 Schlupflöcher gibt. Das haben Politik und Gesellschaft schlichtweg mal wieder verpennt.


  • 21
    J. K. 20.05.2014 Link zum Kommentar

    @Gertrud
    Das sehe ich ähnlich; ich weiß nicht, ob mit den "Nörglern" in der zweiten Antwort auch ich gemeint bin, aber die Schlussfolgerung dort ist schlicht schwachsinnig; ich verwende Google nie zum Suchen (ixquick ist nach augenblicklichen Kenntnisstand - anders als.die Google-Suchmaschine - vertrauenswürdig).

    Ausnahme ist eine sehr gelegentliche Suche nach mir selbst, wenn ich in einer Hotel-Lobby einen "courtesy web access" entdecke.

    Mich regt Googles erklärtes Ziel, "alles über jeden Menschen auf der Welt" herauszufinden, auf bis zur Weißglut, aber diese spezielle Meldung schien mir einfach keinen Kommentar wert zu sein. Mit Einziehen irgendwelcher Körperteile hat das nichts zu tun.

    Im Juli könnte sich das ändern, denn es gibt tatsächlich einen Google-Eintrag, der mich stört, aber der ist so obskur, dass ich erst im Sommerurlaub in aller Ruhe versuchen werde, ihn entfernen zu lassen - gegebenenfalls werde ich berichten (irgendein Schwachkopf scheint sich richtig viel Mühe gegeben zu haben: bei Suche nach der Kombination "voller Name / Arbeitgeber" wird in einer Fundstelle verlinkt zu einem Teil des Webauftritt eines Frauenarztes, in dem Fotos weiblicher Geschlechtsorgane mit krankhaften Veränderungen gezeigt werden.)


  • 12
    B. Magdans 20.05.2014 Link zum Kommentar

    Zum Fazit des Schreiberlings:
    Seitdem ich mehrfach lesen durfte, wie argumentativ schwach er auf Kritik an seiner Schreibe und deren Inhalt reagiert, vermeide ich es, an dieser Stelle zu diskutieren.

    Zum Google-Urteil: Schön, aber Tropfen auf den heißen Stein. Das Löschen von Suchergebnissen macht die Inhalte nicht nonexistent - was dazu führt, dass man weiterhin selbst verantwortlich ist, was für Daten und Inhalte dem ewig weiten Netz anvertraut werden.

    UbIxShay Ode


    • Shay Ode 19
      Shay Ode 29.05.2014 Link zum Kommentar

      Der Kommentar von Marian W. bekommt 4 Daumen hoch und der von B. Magdans bekommt drei Daumen runter. Verkehrte Welt. Was ich schlimmer finde, ist, dass dem Schreiberling die konstruktive Kritik der hier genannten Kommentatoren wohlmgl. entgangen ist. Ich an seiner Stelle hätte mich nochmal der Sache angenommen, um einen weiteren durchdachteren Artikel zu verfassen.


  • Marian W. 23
    Marian W. 20.05.2014 Link zum Kommentar

    Das Problem der ganzen Geschichte ist nicht dass generelles Desinteresse herrscht, oder wir alle Heuchler sind, sondern rührt in meinen Augen ganz einfach daher, dass das gesamte Thema "Datenschutz" von unserer überalterten Führungsriege nicht richtig angegangen wird. Was bringt es mir, dass ich bei Google was entfernen lassen kann? Das Internet ist kein Buch bei dem ein Wort unleserlich ist weil ich mit Edding drüber Male...

    In meinem Augen ist das, was für alle öffentlich einsehbar im Internet steht nicht das Problem, dafür bin ich zu 90% selbst verantwortlich! Beängstigend dagegen ist viel mehr, was hinter unserem Rücken passiert, was für Datensätze Geheimdienste und Co. über einzelne Personen zusammenstellen und inwieweit diese Institutionen dazu befähigt sind, völlig ohne Rechtfertigung die Kommunikation von unbehelligten zu filtern und zu überwachen.

    Dass die EU etwas tut ist sicherlich nicht verkehrt aber der Ansatz ist komplett der falsche. Wichtig wäre, Transparenz zu schaffen und außenpolitisch Zeichen zu setzen.

    Ich muss zugeben dass ich den Artikel bei euch auch nicht gelesen habe, die Umfragen mach ich sowieso selten mit, weiß ich meistens per App auf AP bin. Mit hat es gereicht, dass ich im Radio kurz gehört habe, dass es dieses Urteil gibt - damit war für mich schon klar, dass in unserer geliebten westlichen Welt mal wieder pro Zensur und Kontra Transparenz entschieden wird. Das Urteil ist lächerlich und das gesamte Verfahren war Ressourcenverschwendung.

    Marian out

    Shay OdeDidi B.Andreas70Tobi


  • Volkan aus HH 45
    Volkan aus HH 20.05.2014 Link zum Kommentar

    Du siehst mit Vollbart ja ganz anders aus Stephan 😃


    • Jan Karnath 17
      Jan Karnath
      • Admin
      20.05.2014 Link zum Kommentar

      Das ist kein Vollbart - das ist eher ein Hipster-Bärtchen. Aber der Stephan kann sich das erlauben.


      • Stephan Serowy 59
        Stephan Serowy 21.05.2014 Link zum Kommentar

        @Jan Kath: Du wagst es, mich mit dem verhassten Hipstertum in Verbindung zu bringen?!?!?!? ;) Nein, also im Ernst: Dieser "Vollbart" ist nichts weiter als das einzige, was bei mir wächst. Nix getrimmt, nix konstruiert, einfach nur unberechenbare AnHAARchie im Gesicht und keinen Bock auf rasieren :D

        Jan Karnath


  • 46
    Gelöschter Account 20.05.2014 Link zum Kommentar

    Der Artikel passt mal wieder!

    Aber ich denke, das passt auch (im weitesten Sinne...) zum Gesamtbild. Schreibt was über Samsung S6, kostenlose Apps im Store oder macht ne Umfrage zum Thema: welches Smartphone ist das tollste? 1000 Statements und ne Millionen Klicks - das hier ist zu tiefgehend...

    Oder - wie oberflächlich ist der Leser/das Mitglied?

    Stephan SerowyAndreas70


  • Gertrud K. 24
    Gertrud K. 20.05.2014 Link zum Kommentar

    Ich googele mich immer wieder mal selbst, natürlich mit einem Browser, der keine privaten Daten enthält und dessen Cookies und Verlauf beim Schließen gelöscht werden und mit einer neuen IP (Router Reset). Etwas, von dem ich will, dass es gelöscht wird, habe ich nie gefunden. Ich habe keinen Account bei Facebook, Twitter... unter meinem echten Namen, nur bei Google selbst. Das ganze betrifft mich also nicht besonders.


    • Sebastian D. 17
      Sebastian D. 20.05.2014 Link zum Kommentar

      Und wer sich beim Googeln nicht findet, ist also nicht besonders betroffen. Aha. *facepalm*

      Shay OdetaubeLE


      • Walter O'Dim 36
        Walter O'Dim 24.05.2014 Link zum Kommentar

        Nö, dass nicht, aber er hat anscheinend etwas richtig gemacht, was andere nicht erkannt haben bzw. worauf sie vorher nicht geachtet haben. Ich finde, wichtig ist, in dieser Aussage, der Satz : "Ich finde nichts was mir unangenehm sein muss!" Denn so sehe ich es auch. Bei wem das nicht so ist, der ist oft (nicht immer!) selbst daran schuld.


  • Landstalker 17
    Landstalker 20.05.2014 Link zum Kommentar

    Es ist VOLLKOMMEN egal was die Leute in Blogs und Foren schreiben und denken, diese Gruppe macht einen nicht nennenswerten Anteil der Internetnutzer aus, was zum Desinteresse seitens der großen Unternehmen führt. Oder einfach ausgedrückt: Es könnte sich hier jemand ein Bein ausreißen und gegen Google protestieren, solange es die restlichen Milliarden nicht auch so sehen juckt das Niemanden ...


  • My1 37
    My1 20.05.2014 Link zum Kommentar

    Ne weil wa Kostenpflichtig ist...


  • 35
    Thomas Stern 20.05.2014 Link zum Kommentar

    Außerdem durchforsten ja die bots von Google das Netz permanent, so dass ein einfaches löschen nicht funktioniert. Am Ende wird es so sein, dass Google eine linkliste führt, in welcher alles enthalten ist, was Menschen gerne über sich selbst verbergen wollen. Besser kann man das Unternehmen Google garnicht aufmerksam machen für unsere verwundbaren Makel.


  • Marcell 30
    Marcell 20.05.2014 Link zum Kommentar

    guter beitrag ,,! :)

    ist doch so,,,,alle wollens app`s die nix kosten,,,diese nutzen auch nur ohne eine sekunde daran zu denken dat auch diese "kostenlosen" app`s in der herstellung was gekostet haben...also geben sie rechte ab wie der hersteller mit "ihren" daten doch noch umsatz generieren kann .

    und whatsapp ist einfach immer wieder dat beste aller beispiele.

    Simon WirthChristian S.


  • Joshua Wielandt 15
    Joshua Wielandt 20.05.2014 Link zum Kommentar

    Ich schließe mich Daniel an :-)

    Stephan SerowyJan Karnath


  • Comyu 42
    Comyu 20.05.2014 Link zum Kommentar

    In dem Artikel gebe ich dir recht aber das gleiche könnte man auf dein Samsung Hate anpassen


    • Stephan Serowy 59
      Stephan Serowy 21.05.2014 Link zum Kommentar

      @Comyu: Was genau meinst du? Übrigens hasse ich Samsung nicht - genau wie jeden anderen Hersteller ;)


  • 35
    Thomas Stern 20.05.2014 Link zum Kommentar

    Das Urteil sorgt ja nicht dafür dass die Daten verschwinden, sondern nur das diese über Google nicht mehr zu finden sind.
    Es gibt unter Fachleuten schon seit vielen Jahren den Trend weg von Google.
    Um meine Daten also wirklich kaum noch auffindbar zu machen, muss ich mehrere Suchmaschinen anschreiben und um Löschung des links bitten. Da ich aber nie weiß über welche Suchmaschine gerade nach mir gesucht wird, ist das letzten Endes ein Kampf gegen Windmühlen. Es wäre besser gewesen man hätte eine zentrale Anlaufstelle eingerichtet, welche sich darum kümmert, dass meine reklamierten Daten auch wirklich aus dem Netz entfernt werden.
    Prinzipiell funktioniert das auch bei Servern aus Tuvalu oder sonst wo.


    • Stephan Serowy 59
      Stephan Serowy 21.05.2014 Link zum Kommentar

      @Thomas Stern: Das stimmt, verschwinden tun sie nicht, aber Informationen, die über den Suchmaschinenmonopolisten nicht aufzufinden sind, sind in der täglichen Praxis so gut wie unsichtbar, von daher ist das schon ein großer Schritt, Und im Übrigen dürfte sich dieses Urteil ja nicht nur gegen Google richten, sondern prinzipiell gegen JEDEN Suchmaschinenbetreiber, Google war lediglich der konkrete Fall.


  • 15
    Norbert S. 20.05.2014 Link zum Kommentar

    Wundert mich nicht, wenn die über alles Nörgeler schnell den Sch... einziehen wenn es ernst wird. Dann werden es Feiglinge. Daran wird sich nichts ändern. Und wer sich angesprochen fühlt, fällt mit großer Wahrscheinlichkeit in diese Gattung.

    Stephan SerowyGelöschter Account


  • Daniel 62
    Daniel 20.05.2014 Link zum Kommentar

    Gut geschrieben, Stephan ;)

    Stephan SerowyGelöschter AccountSimon WirthJan KarnathSimeon S.Gelöschter AccountGelöschter Account

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