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Geplante Obsoleszenz: Apple steht Ärger ins Haus

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© nextpit by Irina Efremova

Was für ein schwieriger Start in das neue Jahr für Apple! Wir sind gerade erst im Januar und die Firma mit dem Apfel sieht sich direkt mit mehreren Problemen konfrontiert: Unbezahlte Steuern in England, Verletzte in einem Apple Store in der Schweiz und eine Ermittlung wegen der geplanten Obsolenz von iPhones in Frankreich. Ob sich Apple so den Start ins neue Jahr vorgestellt hat?

Vor allem die Situation in Frankreich ist kompliziert. Das “Battery Gate”, wie es so gerne genannt wird, ging zum Ende letzten Jahres durch alle Medien. Apple wurde auf harte Art und Weise daran erinnert, dass es eben nicht über allem steht. Aber auch hier findet der Hersteller zumindest einen Lichtblick.

Ein überraschendes Eingeständnis

Ende 2017 wurde Apple von Kritikern ins Visier genommen: Die Akkulaufzeit und die Performance der älteren Modelle wäre auffällig schlecht. Unzureichend sogar, laut Aussage. Als der Fall immer größer wurde, entschied sich Apple dazu, sich zu dem Problem zu äußern.

Lithium-Ionen-Akkus haben die unglückliche Eigenschaft, mit der Zeit an Qualität zu verlieren: Je mehr sie verwendet werden, desto schlechter werden sie über die Zeit. Sie werden schlichtweg alt. Schlimmer noch, in bestimmten Situation, z.B. heiße oder kalte Temperaturen, sorgen diese sogar für einen schnelleren Alterungsprozess. Es ist also völlig normal, dass ein Smartphone mit einem alten Akku eine schlechtere Akkuleistung aufweist als ein Smartphone mit neurem Akku. Laut Apple stellen die alten Akkus sogar eine Gefahr dar, so dass sie sich dazu entschieden, die Leistung der Akkus und der iPhones selbst über ein Update zu drosseln, um unangenehme Situationen zu vermeiden. Kurz gesagt, Apple ist ein wahrer Held.

User auf Reddit waren der Sache genauer auf den Grund gegangen, und stellten fest, dass Apple die älteren iPhones mit dem Update auf iOS 11.2.1 massiv einbremste. Ein entsprechender Benchmark-Test mit altem und dann mit ausgetauschtem Akku brachte beträchtliches ans Tageslicht. Die Frage, ob Apple seine Smartphones bewusst einbremst, stellt sich schlagartig nicht mehr.

Ob Apples Erklärung aufrichtig ist oder nicht, ist dabei nicht mal das Problem. Das Unternehmen ist nicht unbedingt dafür bekannt, stets im Sinne des Kunden zu handeln - auch wenn Apple das freilich anders sieht und kommuniziert. Es dauerte daher nicht lange, bis die ersten Käufer eines iPhones und Institutionen auf den Plan gerufen wurden, die Apple unterstellen, einfach nur Kunden zum Neukauf bewegen zu wollen. Diese Praxis – widerwärtig, aber heute häufige Praxis – bezeichnet man als geplante Obsoleszenz.

Selbstverständlich hat der Hersteller reagiert, und streitet den Vorwurf ab und versucht sich davor zu schützen. “Wir wissen, dass einige von Ihnen denken, dass Sie von Apple getäuscht wurden. Wir entschuldigen uns dafür. Es gab eine Menge Missverständnisse in dieser Sache. (...) Erstens haben wir nie etwas getan und werden es auch nie tun, um die Lebensdauer eines Apple Produkts absichtlich zu verkürzen oder die Qualität unserer Produkte zu reduzieren, damit Sie ein neues Produkt kaufen.

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Schon ab dem iPhone 6S geht die Leistung in den Keller. / © NextPit

Actio, Reactio

Die französische Verbraucherschutz-Initiative “Stoppt programmierte Obsoleszenz” hat sehr schnell reagiert. Wie der Name schon sagt, verteidigt es Verbraucher gegen Unternehmen, die die geplante Veralterung als Geschäftsstrategie ansehen. Indem Apple zugegeben hat, dass die Leistung des iPhone 6S und älter bewusst eingeschränkt wird, hat Apple regelrecht eine Kriegserklärung mit allen Verbänden abgegeben, die sich für den Verbraucherschutz einsetzen. Die Situation ist für Apple in den USA auch nicht viel angenehmer. Auch hier greifen entsprechende Institutionen Apple massiv an.

Die französische Institution, der Einfachheit halber HOP genannt, erklärte, dass sich mehr als 2000 Kunden bei ihnen gemeldet haben, um einen Leistungsabfall ihres iPhones nach dem Update zu melden. Es ist hier wichtig zu differenzieren, da es fast normal ist, dass ein Update zu einem gewissen Leistungsabfall führt. Auch Android kennt dieses Problem, z.B. nach dem Update auf Android Marshmallow. Einige Geräte verzeichneten hier deutliche Leistungsunterschiede. Das erklärt und vor allem entschuldigt aber nicht die aktuelle Situation im Hause Apple.

Das ist nicht das erste Mal, dass ein Update die Performance beeinträchtigt.

Die Klage wurde durch HOP Ende November gegen Apple France, die französische Division der Marke, eingereicht. Am 5. Januar nun kam es zu den Ergebnissen der ersten Voruntersuchung, die für Apple nichts Gutes zu bedeuten haben. Es wird von einer “geplanten Obsoleszenz und Täuschung” gesprochen. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass dies in Frankreich eine Straftat darstellt, Apple könnte also einiger Ärger ins Haus stehen.

Wie kann das für Apple positiv sein?

Ob man Apple mag oder nicht, der Hersteller ist ein absoluter Veteran im Smartphone-Business. Er hat ein Geschäftsmodell gefunden, das zu 100 Prozent funktioniert. Es gibt allerdings einen Umstand, den wir gerne vergessen: Nicht alle Märkte sind wie unserer. Wenn sich der deutsche und ganz allgemein der europäische Markt in vielen Punkten mit dem amerikanischen deckt, erweisen sich die anderen Märkte als vollkommen anders.

China ist wohl das beste Beispiel. Die Erwartungen der Kunden sind in vielerlei Hinsicht völlig anders, und der Markt ist riesig. Die Kaufkraft ist unterschiedlich, was zweifellos zu einer anderen Preispolitik führt. Eine Umfrage ergab, dass bis 2016 auf dem chinesischen und südkoreanischen Markt 95% der Nutzer der Meinung sind, dass ein Smartphone im Falle einer Beschädigung leicht reparierbar sein sollte. Dieselbe Umfrage hatte in sechs Ländern mit einem weiter entwickelten Markt eine 80 prozentige Bewertung erhalten. Das zeigt, dass der Konsum im Endeffekt hier deutlich größer ist. Man sollte nicht vergessen, dass allein China und Indien hochinteressante und wichtige Märkte sind.

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Der Apfel hat aktuell gewisse Macken. / © NextPit

Das Problem ist, dass die Erwartungen dieser Schwellenländer nicht wirklich mit der Strategie von Apple vereinbar sind. Konkurrenten, wie Samsung, um nur einen zu nennen, entscheiden sich für eine andere Strategie mit unterschiedlicher Preispolitik. Apple auf der anderen Seite hat nur das iPhone im Programm, was Kunden mit begrenztem Budget nicht wirklich anspricht. Bedenkt man die Kosten, die die Reparatur eines iPhones mit sich bringt – allein der Austausch des Akkus kostete bis vor kurzem noch mindestens 89 Euro –, ist schwer vorstellbar, dass Apple sich hier mit seiner Strategie erfolgreich durchsetzen wird.

Apple ist keine gemeinnützige Institution, sondern ein Gewinn-orientiertes Unternehmen, und das ist erst mal auch nicht schlimm. Aber übertreibt der Hersteller? Manche Kunden denken das und werden Apple-Produkte wohl erst mal meiden. Das ist für die Hersteller von Android-Smartphones durchaus eine gute Nachricht. Das Problem der Fragmentierung wird sich hier aber wohl weiterhin verschlimmern, wenn die Hersteller weiterhin versuchen, auf Project Treble zu verzichten.

Apple wird vor allem wegen seiner kommerziellen Strategie angeprangert, die den Kunden psychologisch und technisch beeinflussen soll, sich ein neues Smartphone zu kaufen. Das aktuelle Problem wird ihn, hoffentlich, dazu bewegen, sich weiterzuentwickeln und vor allem seine Kommunikationsstrategie zu überdenken. Sollte Apple das schaffen, stehen ihm wieder alle Türen offen, das zeigt zumindest die Vergangenheit.

Inwieweit das Vorgehen Apples in Deutschland zu rechtlichen Problemen führt, ist bisher nicht klar. Was haltet Ihr von Apples Strategie? Haben sie sich auch in Deutschland strafbar gemacht?

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  • C. F. 79
    C. F.
    • Admin
    17.01.2018 Link zum Kommentar

    Geplante Obsoleszenz ist eine bewusst konstruierte, produzierte und ein eingebaute Schwachstelle in einem Gerät. Das hat Apple bei den Akkus jedoch nicht gemacht. Es wurde lediglich eine Drosselung der Prozessoren implementiert, die spontanes Ausschalten etc. verhindert. Klar hätte Apple das anders und offener regeln können, aber eine geplante Obsoleszenz ist das trotzdem noch nicht.


    • Takeda 53
      Takeda 17.01.2018 Link zum Kommentar

      Doch ist es, weil festverbaut und eingeklebt. Somit schwer selbst zu wechseln. Jeder weiß das der Akku ein Verschleißteil ist und leicht zugänglich sein sollte.


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        19.01.2018 Link zum Kommentar

        "Doch ist es, weil festverbaut und eingeklebt. Somit schwer selbst zu wechseln. Jeder weiß das der Akku ein Verschleißteil ist und leicht zugänglich sein sollte."

        1. verbaut mittlerweile jeder Hersteller seine Akkus fest. Das ist kein Argument für geplante Obsoleszenz

        2. klar ist der Akku ein Verschleissteil. Ist die Autobatterie auch. Also auch kein Argument für geplante Obsoleszenz

        3. klar sollte der Akku leicht zugänglich sein. Ist er durch die heutige Bauweise von Smartphones aber nicht mehr. Wieder kein Argument für geplante Obsoleszenz.

        Geplante Obsoleszenz wäre z.B., wenn man es so einrichten würde, dass der Akku - egal wie man ihn beansprucht hat - nach einem Jahr kaputt geht. Hat Apple aber nicht gemacht, sondern einen Schutzmechanismus implementiert, der nach einem oder erst nach fünf Jahren in Aktion tritt. Und mit dem nächsten Update von iOS wird diese Funktion abschaltbar sein.


      • Takeda 53
        Takeda 19.01.2018 Link zum Kommentar

        genau die du auf gezählt hast sind Akumente, nur du denkst da voll falsch. Die Bauweise kann geändert werden, Autobatterie ist nicht festverbaut man kommt leichte ran und so weiter. wenigstems hat Apple etwas gelernt wenn auch nicht viel.


    • 75
      Gelöschter Account 19.01.2018 Link zum Kommentar

      Naja, sagen wir mal so, Apple hat hier etwas nachgeholfen damit es dem Kunden "leichter" fällt bei der Entscheidung sich ein neues Smartphone zu kaufen. Wenn ich jetzt die letzten 8 Jahre zurückschaue, und alle Smartphonebesitzer die was nach einer bestimmten Zeit gejammert haben das ihr Smartphone schon so langsam wird haben sich dann recht schnell ein Neues gekauft. Das Problem taucht aber irgendwie bei allen Herstellern auf. Vor allem seltsam ist es, wenn nach ca. 1 1/2 bis 2 Jahren dann nicht mal ein Werksreset zum gewünschten Ursprungstempo führt.


  • Thomas H. 56
    Thomas H. 16.01.2018 Link zum Kommentar

    Du meine Güte, halten wir uns doch bitte mal vor Augen das es z.B. eine Firma Samsung nicht besser macht, die einfach nach maximal 24 Monaten jedes Gerät sterben lässt.

    Apple flasht die alten Geräte weg, die Android Hersteller lassen sie einfach auslaufen ohne Not. Beides führt doch unterm Strich zum selben Ergebnis.

    In meinen Augen hat da keines der beiden Lager genug Munition um die andere Seite mit Dreck zu bewerfen.

    Es erfüllt mich lediglich mit Genugtuung das die Apple Jünger mal erkennen, das der Messias auch nicht aus Cuppertino kommt und das Apple nicht deren Freund ist welcher nur vom Interesse getrieben ist, der Welt das beste aller Nutzungserlebnisse zu geben, sondern Cash machen möchte um jeden Preis.

    Aber weint nicht, das gilt für alle Firmen die wirtschaftlich arbeiten müssen, auch für die Oneplus Jünger. Die erinnern mich im eigenen Blog auch oft an aufgepeitschte Apple Fans deren Gott beleidigt wurde.

    "Ach ja, als Oneplus Besitzer erlaube ich mir hier und da mal Kritik."


    • 90
      Gelöschter Account 16.01.2018 Link zum Kommentar

      > "Ach ja, als Oneplus Besitzer erlaube ich mir hier und da mal Kritik."

      OnePlus bucht dafür unautorisiert vom Kreditkartenkonto ab :D


    • Thomas 42
      Thomas 16.01.2018 Link zum Kommentar

      vom prinzip her gebe ich dir recht,allerdings machst du es mit dem „jünger“ gequatsche zunichte und ich meine jegliches „jünger“ gefasel


  • Thomas 42
    Thomas 15.01.2018 Link zum Kommentar

    mein phone läuft noch ohne ersichtliche einbußen


  • 29
    Nik M. 15.01.2018 Link zum Kommentar

    applepit.de, nach wie vor. ;-)


  • 45
    Gelöschter Account 15.01.2018 Link zum Kommentar

    Der Konsument ist per se dämlich! Punkt! WIR haben mit unserem Konsumverhalten MASSGEBLICH dazu beigetragen, dass die Geräte immer dünner werden, immer mehr Glasoberfläche erhalten und inzwischen die Akkus verklebt werden und wir die Geräte zum Akkutausch in die Fachwerkstatt bringen müssen. Auch in Europa (Deutschland) ist es gesetzlich vorgeschrieben (§4 ElektroG) dass ein Akku austauschbar sein muss! Jetzt schaut euch mal z.B. eine elektrische Zahnbürste von Oral-B an und fragt euch, wie dort ein Akku austauschbar sein soll. Es interessiert keinen Hersteller, weil es (Dank Industrie-Lobbyisten und entsprechend empfänglichen Politik-Prostituierten) immer noch an Straf/Sanktionsmöglichkeiten mangelt! Schaut mal hier:
    www.it-recht-kanzlei.de/fest-verbaute-akkus.html
    Natürlich leugnen alle Hersteller die geplante Obsoleszenz- und ich behaupte, dass es ein maßgebliches Gestaltungsmerkmal ist, um den Wirtschaftsmotor nicht nur am Laufen zu halten sondern möglichst noch zu beschleunigen...
    Apple-User sind für mich größtenteils iSheeps, die eine fast fanatisch-religiöse Bindung an diese Marke haben. Nicht umsonst haben Apple-User in diversen soziologischen Untersuchungen die höchste Markenloyalität. Sicher- das Pairing von Apple-Geräten und die Einbindung in das Ökosystem sind sensationell funktional. Aber so ist das mit allen monotheistischen Systemen- es kann nur einen geben!
    Mein Mitleid für die Deppen, die für rrrrrrrrichtig viel Geld rrrrrrrrichtige Mittelklasse (nach Android-Standards!) erwerben und sich rrrrrichtig blöde von iTunes gängeln lassen und rrrrrrichtige teure Reparaturen (iPhone 8 und X kostet der Ersatz der Glasrückseite um 600,- Euro!!!!) akzeptieren hält sich in engen Grenzen- in etwa so, als wenn ein IS-Kämpfer nach seiner Selbstsprengung erkennt, dass das mit den 72 Jungfrauen als religiöser Hoax bzw. Fake-News zu werten war!
    (Dort finde ich -ganz nebenbei bemerkt- die "geplante Obsoleszens" im übrigen ganz reizvoll)
    :-D

    Gelöschter AccountJürgen64Anna-ChristinSven WinklerGelöschter AccountTobias R.


    • 20
      Gelöschter Account 15.01.2018 Link zum Kommentar

      Ein iPhone ist nach Android - Standard nur Mittelklasse? Das ich nicht lache!

      Glaubst du das wirklich selbst??

      Gehen wir vom iPhone X aus, dem diesjährigen Flaggschiff von Apple.

      Es hat den besten SoC von allen. Ausserdem gehört das OLED Display (welches Apple entwickelt, aber Samsung produziert hat) zu den besten auf dem Markt.
      Die Kamera, sowohl Rück- als auch Frontkamera, spielen ganz vorne mit.

      Dualspeaker, 3D Touch, FaceID, Schnellladen, Qi - Laden.... was davon ist Mittelklasse? Die Smartphones von anderen Herstellern können auch nicht mehr....

      Auch das 8 Plus ist kein Midrange - Gerät. Das LCD - Display gehört ebenfalls zu den besten auf dem Markt und die Kamera spielt ebenfalls ganz vorne mit.
      Nur die Ränder sind oldschool. Die restlichen Features, abgesehen von FaceID, sind identisch mit denen des iPhone X.

      Beim iPhone 8 (4.7") gebe ich dir teilweise recht. Das Display ist für diese Preisklasse einfach nicht akzeptabel.

      Ausserdem: iTunes braucht es heutzutage nicht mehr.... gibt viel bequemere und einfachere Wege im Jahr 2018.

      Marc Bischof


      • Takeda 53
        Takeda 15.01.2018 Link zum Kommentar

        Hä wo hat apple OLED entwickelt? woher hast du bitte den quatsch. OLED gibt es schon viel länger und was das X Phone hat ist von Samsung und wurde von denen entwickelt.


      • 20
        Gelöschter Account 15.01.2018 Link zum Kommentar

        @Takeda

        Ich habe nicht behauptet, dass Apple OLED erfunden hätte. Haben sie nicht!

        Aber es ist doch so, dass Apple die Pläne fürs Display angefertigt hat, also das Display des iPhone X selber entwickelt hat und Samsung hat die Displays nach Apples Vorgaben produziert.

        Marc Bischof


      • Takeda 53
        Takeda 15.01.2018 Link zum Kommentar

        Also baut Apple wieder mal nach. Ist egal wie es nennen willst, es ist einfach so das Apple vieles übernimmt, ist auch logisch, das Rad kann man nicht neu erfinden.

        Leider ist es nicht so gut wie du sagst.

        www.morgenpost.de/web-wissen/web-technik/article212530067/Samsung-macht-Apple-mit-iPhone-Displays-Probleme.html


      • 20
        Gelöschter Account 15.01.2018 Link zum Kommentar

        Und ich sag es erneut, nirgends habe ich erwähnt das Apple Oled erfunden hat.

        Achja, Apple baut nichts nach. Sie übernehmen die Technik nur und verbessern diese. Die meisten Teile werden von Drittanbieter nach Apples Plänen gefertigt.

        Naja... Samsung hat ja selbst genug Probleme mit ihren Amoled - Displays.

        Hust Hust... Rotstich, Pink Line of Death, schnelles Einbrennen....


      • Takeda 53
        Takeda 15.01.2018 Link zum Kommentar

        Apple mit dem Grün auch, nicht ist ausgereift. und besser, darüber läßt es sich streiten. Ich finde in mein note 4 nichts eingebranntes oder sonst welche verschobenen Farben, selbst beim alten S2 nicht und ich nutze es locke 5h DOT am tag und als Navigation.


      • 45
        Gelöschter Account 15.01.2018 Link zum Kommentar

        Ich lese immer "den besten", "spielen ganz vorn mit", "besten von allen"... Übrigens- ich habe "den Größten"! :-)
        SoC?!? Das ist Apple mit Birnen vergleichen- wenn ich als Hersteller die Software und die Hardware in einmaliger Ausführung und in einmaliger Kombination entwickle, dann sollte es schon optimal sein! Qualcomms Snapdragon 835 wird jedoch für den Einsatz in unzähliger Kombination bei unzähligen Herstellern entwickelt! Würde Qualcomm den 845 für EIN OS und EINE Hard/Softwarekonstellation entwickeln, würde Apple abkacken! Schau dir die Specs an, die man von Apple bekommt: Display (Pixeldichte), RAM, Akku, Qi, Stereo... All das gibt es seit Jahren üppig unter Android und zum halben Preis! JETZT kommen Apple-User endlich in den Genuß von Specs, die Androidnutzer seit Jahren als Selbstverständlichkeit erwarten... Apples Politik ist eines: bewährtes (1-2 Jahre alt) als "neu" und "innovativ" zu vermarkten und den iSheeps Glauben zu machen, dass sie dafür eben viel Geld zahlen müssen... Eines muss man dem Konzern lassen- die Marketing-Abteilung von Apple ist genial, die könnten unbemerkt das vierte Reich einführen wenn sie wollten...

        Anna-ChristinTakeda


      • 20
        Gelöschter Account 15.01.2018 Link zum Kommentar

        Wenn Apple - Fans iSheeps sind, was sind dann Android - Fans? gSheeps oder was?

        Meine Güte, immer dieses Schubladendenken...

        Und immer diese Argumente was den Preis anbelangt... Apple ist teuer, na und?

        Wenn ich als Konsument bereit bin, solche Summen zu bezahlen, dann lasst mich doch. Es herrscht heutzutage freie Marktwirtschaft, jedes Unternehmen kann seinen eigenen Preis verlangen. Dass dieser dann als Negativpunkt aufgeführt wird, kann ich nicht nachvollziehen.
        Jeder muss selbst wissen, ob einem dieses Gerät den Preis wert ist.

        Es gibt ja auch bei Android genug Erstkäufer die locker mal nen Tausender für ein Note 8 bezahlen, nur um es als erster haben zu können. Also der Preis ist schon seit letztem Jahr kein Argument mehr.

        Thomas Branka


      • Takeda 53
        Takeda 15.01.2018 Link zum Kommentar

        Du hast doch auch Schubladendenken, sonst würdest du nicht das Phone so verteidigen. Klar kann jeder selbst entscheiden wieviel er für ein Handy, was bei den meisten nach 1 jahr alt ist, ausgibt. 1000 Euro ist aber echt zu viel, für Handy Handy, was gerade mal, nicht mal die Hälfte in der Herstellung kostet. Wer immer noch das Handy als Statussymbol sieht, lebt noch in der Vergangenheit.


      • 45
        Gelöschter Account 16.01.2018 Link zum Kommentar

        Leider darf ich noch keine Signature einpflegen- aber regelmäßig nutze ich meine universelle Lebenserkenntnis:
        das Ideale an der Dummheit ist, dass sie sich Kraft ihrer selbst nicht bemerkt.


    • 15
      Holger G. 16.01.2018 Link zum Kommentar

      Du bringst es auf den Punkt - Treffer! Versenkt!


  • 20
    Gelöschter Account 15.01.2018 Link zum Kommentar

    Ich weiss gar nicht was das alles soll.

    Ja Apple begrenzt nach einer gewissen Zeit die Leistung der Smartphones, da der Akku nicht mehr seine volle Leistung zur Verfügung hat. Soweit so gut. Kann ich nachvollziehen.

    Klar es wäre besser für Apple gewesen, hätten sie ihr Vorgehen freiwillig und öffentlich erklärt.

    Aber jetzt mal ganz ehrlich. Ich habe hier noch ein iPhone 5S, welches mit iOS 11 läuft. Ich kann damit alle Spiele ohne Einbrüche in der Performance zocken. Apps öffnen und schliessen sich schnell und die Gesamtperformance würde ich als gut bezeichnen. Angemerkt: den Akku habe ich nie getauscht. Dass es langsamer sein soll, habe ich bis jetzt nicht bemerkt.
    Der Akku bringt noch 77% seiner ursprünglichen Leistung.


    Was die geplante Obsolenz angeht -->

    Da bin ich voll dagegen, aber:

    Das haben doch vermutlich fast alle Hersteller gemacht. Mein Bruder hat noch ein S6 Edge. Bei diesem Gerät kann man nun wirklich von "Langsam" sprechen. Trotz Zurücksetzten ruckelt das Ding als ob es keinen Morgen mehr gäbe. Und das bereits 2 Jahre ab Kauf. Naja von wegen Samsung drosselt seine Smartphones nicht. Frisch zurückgesetzt und das Ding ruckelt wie verrückt.

    Das gleiche Spiel kann ich beim HTC One M9 meines Arbeitskollegen beobachten und beim Xperia Z5 Premium meiner Freundin. Sorry aber jetzt mal im Ernst! Mein altes iPhone 5S läuft performancetechnisch besser als die obengenannten Geräte.

    Und bevor mich hier alle als Apple - Lover abstempeln, lasst euch gesagt sein, dass ich kein absoluter Apple Fan bin. Ich kann auch mit Android leben, auch wenn ich dies zurzeit nicht will.

    Was mich noch interessieren würde:

    Wie sieht das bei den MacBook Pro's aus? Wird bei denen auch die Leistung gedrosselt?
    Habe mir nämlich vor 2 Wochen das Modell mit Touchbar, i5 und 256GB SSD gekauft. Nun habe ich ein wenig Angst, dass der Mac bereits in 2 - 3 Jahren bei einfachen Photoshop - Aufgaben den Geist aufgibt und abschmiert. Ich behalte meine Rechner meistens 5 - 7 Jahre und solange möchte ich auch die Leistung noch ausreizen, was mit meinem vorherigen Mac (MacBook Pro 2012) bis heute möglich war.

    Marc BischofGelöschter Account


    • 20
      Gelöschter Account 15.01.2018 Link zum Kommentar

      Dass man auf dem iPhone 5s iOS 11 alle Spiele ohne Ruckeln spielen kann das spricht auch für Apple Hardware und Software sind aufeinander abgestimmt Gegensatz android


    • Takeda 53
      Takeda 15.01.2018 Link zum Kommentar

      Es kommt an der Nutzung an, wenn dein Akku noch gut ist hast du damit nicht viel gemacht, viele andere haben Probleme und genau das ist es was du nicht verstehst.


      • 20
        Gelöschter Account 15.01.2018 Link zum Kommentar

        Nicht viel gemacht??? Es ist über 2 Jahre im Einsatz. Als Geschäftstelefon ist es jeden Tag in Gebrauch....

        Der Akku hat nur noch 77% Restkapazität, hat also schon 23% verloren und trotzdem läuft es nach wie vor gut.


      • Takeda 53
        Takeda 15.01.2018 Link zum Kommentar

        warte ab nicht mehr lange, das ist normal bei Lion Akku da kannst du nichts ändern ausser Akku Wechsel. Wenn du etwas über die Akku Technik verstehen würdest, wüsstest du es.


      • 20
        Gelöschter Account 15.01.2018 Link zum Kommentar

        Als ob es bei Android nach über 2 Jahren keine Performance - Einbussen gäbe. Also meine Erfahrungen mit dem langjährigen Gebrauch von Android - Smartphones offenbaren was anderes...

        PS: Ich verstehe durchaus etwas von Akku - Technik.


      • Takeda 53
        Takeda 16.01.2018 Link zum Kommentar

        Also wenn bei mir der Akku schlapp macht, kommt ein neuer rein, dank Wechsel Akku sehr einfach.

        Gelöschter Account


  • 28
    Gelöschter Account 15.01.2018 Link zum Kommentar

    Was mir seit Jahren auf den Kecks geht (und Apple ist hier nur mal wieder n schönes Beispiel) ist diese immer mehr umsich greifende Bevormundung der Verbraucher seitens großer Konzerne. Ich würde jedesmal grad ein drittel des Gesamtgewinns einklagen und das Geld in die Renten-, Pensions- und Krankenkassen stecken. Du wirst nicht gefragt, ob du Daten zur Verfügung stellen möchtest - zack, du wirst nicht über Sicherheitsrisiken aufgeklärt - zack, man wird mit Softwareupdates abgespeist - zack. Und schon ginge es der Bevölkerung um Einiges besser und die Unternehmen würden sich langsam mal überlegen, ob diese arrogante Haltung ihnen zusteht.

    Gelöschter Account


    • 90
      Gelöschter Account 15.01.2018 Link zum Kommentar

      In den USA ist einiges schlechter als bei uns, aber der Verbraucherschutz ist aufgrund der möglichen Klagen deutlich besser.

      Gelöschter Account


  • 40
    Gelöschter Account 15.01.2018 Link zum Kommentar

    Also ich für meinen Teil und etlichen Berichten später, inbegriffen die Aussage von Apple und dessen Entschuldigung mit Erklärungsnot, kann nur ein Resümee ziehen.

    Als das Problem der abschaltenden Geräte mit dem Update auf iOS11 die Runde machte, hörte man von Apple immer nur die Aussage „ Wir arbeiten daran und wird versucht mit dem nächsten Update abzustellen“ Danach erfolgte ein Update und suggerierte dem Nutzer, man hätte nun das Problem im Griff. Meine mich sogar noch daran erinnern zu können, dass es zuerst hieß, dass das Gerät sich aus Sicherheitsgründen dann bei Kälte abschaltet, um eine Tiefenentladung des Akkus und eine Beschädigung des Gerätes vorzubeugen. ( aber dies weiß ich jetzt nicht mehr ganz so genau aber glaube dem war so)

    Fakt ist aber doch, dass dann spätestens der Kunde hätte informiert werden müssen. Wurde seitens Apple nicht gemacht, obwohl man diese Art der Drosselung implementierte. Und hätte jetzt der User, dem dieser Umstand aufgefallen ist, dieses nicht publik gemacht, hätte Apple wohl weiter so verfahren.

    Angesichts dieser Tatsache, kann man gut und gerne glaube ich schon von einer Täuschung sprechen. Zudem jetzt, seit einiger Zeit selbst Apple Nutzer, interessiert mich dieser Umstand natürlich auch, ob dieser Umstand auch auf iPads zutrifft.

    Jetzt darf man sich über einen verbilligten Akkutausch freuen aber meiner Meinung nach, hätte Apple diesen als Entschädugung für alle betriffenen Kunden „kostenlos“ wechseln lassen können um auch nur einigermassen die Glaubwürdigkeit wieder herzustellen.


  • 61
    René H. 15.01.2018 Link zum Kommentar

    Ich werfe jetzt mal eine interessante Frage in den Raum:
    Wird beim Kauf eines Mobiltelefons überhaupt eine bestimmte (dauerhafte) Leistung/Geschwindigkeit des Gerätes versprochen? Ich lese immer nur welcher Prozessor verbaut ist. Von einer Leistung/Geschwindigkeit lese ich in den Produktbeschreibungen nie etwas.

    Yiruma


    • 90
      Gelöschter Account 15.01.2018 Link zum Kommentar

      Ein Prozessor hat Spezifikationen. Insofern ist alleine die Angabe im Datenblatt ein Versprechen zur Leistung der CPU. Zusätzlich ist die Taktfrequenz angegeben. man könnte die CPU ja geringer als maximal möglich takten oder es gibt verschiedene Qualitäten der CPU, die mit unterschiedlichen Taktfrequenzen arbeiten.

      Apple schreibt jedoch nicht genau, welche CPU verbaut ist. Ein Schelm, wer Böses dabe denkt...

      Gelöschter AccountAnna-Christin


      • 61
        René H. 15.01.2018 Link zum Kommentar

        Aber wer von den Anwendern kennt die Spezifikationen einer CPU. Die die ich kenne haben keine Ahnung davon. Die Taktfrequenz alleine sagt m.E. nichts über die tatsächliche Geschwindigkeit. Sonst könnte man m.E. jeden PC-Hersteller verklagen weil die Geschwindigkeit nicht stimmt, und jeden Softwarehersteller weil er die mögliche PC-Geschwindigkeit nicht ausnutzt. Auch auf einem PC werden Prozesse in der Geschwindigkeit teilweise reduziert, und niemanden scheint das zu stören.


      • 90
        Gelöschter Account 15.01.2018 Link zum Kommentar

        Richtig, die Taktfrequenz alleine sagt nichts aus. Ein neuer Prozessor mit geringerer Taktfrequenz kann sogar schneller arbeiten, als der Vorgänger mit höherer Taktfrequenz. Auch gibt es diverse unterschiedliche Szenarien, bei denen mal die eine, mal die andere CPU die Nase vorne hat.

        Neben der Hardware kann auch die Software eine CPU einbremsen. Für den normalen Anwender ist schwierig, zu erkennen, was gerade bremst.

        Dennoch sind die Spezifikationen ein Versprechen. Aber wie so oft, ist die Ableitung von Rechten nicht ganz trivial.


  • Dänu 55
    Dänu 15.01.2018 Link zum Kommentar

    Wirklich erstaunlich wie viel Bonus Apple auf der Welt hat.
    Der Grundtenor ist: Ja, Apple hat schlecht kommuniziert, aber theoretisch technisch gesehen war ja richtig was sie gemacht haben, und jetzt haben wir sogar noch einen günstigen Akkutausch deswegen dazu bekommen.
    Da kann ich nur den Kopf schütteln. Der Hersteller ist ja bei mir schon wegen anderen Sachen untendurch, aber ich kann da einfach nicht so blauäugig sein ....

    Anna-Christin


    • 61
      René H. 15.01.2018 Link zum Kommentar

      In DE hat Apple m.E. nur deshalb einen "Bonus" weil "geplante Obsoleszens" nicht strafbar ist. Und es steht auch nicht fest ob es überhaupt als "geplante Obsoleszens" einzustufen ist. Das größere Problem dabei ist, dass Richter m.E. nicht über eine ausreichende Fachkompetenz verfügen um entscheiden zu können ob es eine "geplante Obsoleszens" ist oder eine technisch erforderliche Funktion.


  • 27
    Un Gern 15.01.2018 Link zum Kommentar

    Es handelt sich nicht um geplante Obsoleszens!

    Das war normaler Akkuverschleiß und eine Maßnahme, damit der Kunde das nicht deutlich merkt.
    Habe letzte Woche den fest verbauten Akku meines Huawei Mate 8 tauschen müssen, weil unter Last bei 40% Akku Ladung das Gerät einfach ausging.
    Genau solche Effekte wollte Apple verhindern.
    Der Kommunikationsweg war falsch.
    Die technische Maßnahme korrekt, was fehlte war eine Nachricht. "Ihr Akku hat nicht mehr die volle Leistungsfähigkeit, die Prozessleistung wird gedrosselt um eine Abschaltung zu verhindern".

    Das Problem ist schlicht, dass fest verbaute Akkus Mist sind, auch wenn viele das nicht wahrhaben wollen.

    Michael K.René StaabGelöschter AccountYiruma


    • Anna-Christin 21
      Anna-Christin 15.01.2018 Link zum Kommentar

      Nein, denn der Kunde weiß erstmal nicht, dass das Smartphone langsamer ist, weil der Akku schlechter ist. Einen schwächelnden Akku kann man mittlerweile relativ Preiswert tauschen lassen.
      Dem Kunden wird vorgegaukelt, dass generell das Smartphone langsamer wird. Das führt zu der logischen Schlussfolgerung: "Shit, Smartphone ist langsam, ich brauche ein Neues"
      Also doch programmierte Obsoleszens.

      Gelöschter AccountMarco L.Dänu


      • 75
        Gelöschter Account 15.01.2018 Link zum Kommentar

        Im Grunde genommen ist das von Apple nur ein aufgezwungener Energiesparmodus. Wie jedem Energiesparmodus sollte Apple die Nutzer selbst entscheiden lassen wann dieser Modus zugeschaltet wird.


    • 61
      René H. 15.01.2018 Link zum Kommentar

      Es fehlt m.E. nicht nur die Nachricht, sondern auch die Wahlmöglichkeit ob die Leistung gedrosselt werden oder das Gerät weiterhin mit normaler Leistung laufen soll. Man sollte dem Kunden schon entscheiden lassen was passieren soll wenn der Akku altert, mit dem entsprechenden rechtlichen Hinweis bei Datenverlust.

      Michael K.Anna-Christin


      • Anna-Christin 21
        Anna-Christin 15.01.2018 Link zum Kommentar

        Da hast du vollkommen Recht und ich Stimme dir voll und ganz zu. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie man so was verteidigen kann.


      • 90
        Gelöschter Account 15.01.2018 Link zum Kommentar

        Die Wahl würde ich dem Kunden nicht lassen. Heißes Lithium willst Du nicht auf der Haut haben!

        Die Lösung von Apple ist nicht die schlechteste. Die Kommunikation Mist und daher muss kann ihnen unterstellen, dass sie gehofft haben, damit nebenbei auch das eine oder andere neue Gerät verkaufen zu können. Da sist der mein Vorwurf an Apple.

        Würde sich die Arbeitsweise jedoch herstellerübergreifend durchsetzen und erklärt werden (Vielleicht machen es andere Hersteller sogar genauso?), hätte ich nichts dagegen einzuwenden.

        Abgesehen davon, sollten tatsächlich Wechselakkus zur Pflicht werden.

        Gelöschter Account


      • Anna-Christin 21
        Anna-Christin 15.01.2018 Link zum Kommentar

        Apple hat deiner Meinung nach die Geräte so konzipiert, dass sie uns bei gleich bleibender Geräte- aber sinkender Akkuleistung gleich um die Ohren fliegen? Das bezweifle ich jetzt doch.
        Es ging doch hauptsächlich darum, mögliche Abstürze und Probleme zu vermeiden.


      • 90
        Gelöschter Account 15.01.2018 Link zum Kommentar

        Das habe ich nicht geschrieben! Das ist ein Szenario, dass mit jeden Lithium-Akku denkbar ist.


  • 41
    Karsten K. 15.01.2018 Link zum Kommentar

    Apple wird dieses Verhalten mit einem Update lösen können.

    Es stellt sich die Frage, ob die Kunden die heute lamentieren sich schon mal bei Apple gemeldet haben oder nur Kasse machen wollen.

    PS: bei Samsung gibt es nicht mal Updates...

    Gelöschter Account


  • 52
    Frk 15.01.2018 Link zum Kommentar

    Karl E. hat es auf den Punkt gebracht:

    "Der Kunde muss entscheiden, wie er mit einem Hersteller verfährt, ob er seine Produkte kauft, auf seine Werbung anspricht und zufrieden ist."

    Wenn mir etwas am Hersteller nicht mehr passt, muss ich wechseln. So habe ich es mit Sony gemacht und ziehe das bis jetzt auch durch.
    Ob es eine geplante Obsoleszenz bei Apple gibt oder nicht, vermag ich nicht zu beurteilen. Aber das Iphone meiner Frau hat auch nach dem letzten update keine bemerkbaren Leistungsverlust gehabt, von daher weiß ich nicht, was ich von der Thematik halten soll. Apples Kommunikation ist hier vielleicht der Knackpunkt.

    Karsten K.


  • 69
    Michael K. 15.01.2018 Link zum Kommentar

    Ich bin wahrlich kein Apple-Fan und hasse geplante Obsoleszenz. Sie ist ein Frevel gegen Umwelt und Eigentumsrecht des Käufers.
    Ich mag allerdings auch nicht die unfaire Beurteilung von Handlungen und Handelnden. Das scheint mir hier doch der Fall zu sein.
    Dass iPhones mit altem Akku bei Updates ausgebremst werden hat ja nun auch Apple selber eingestanden.
    Die Alternative dazu wären aber sporadische Systemabstürze oder eben ein Akkutausch. Dieses Verhalten ist auch leicht erklärbar und nachvollziehbar.
    Wer einmal einen längeren Text bearbeitet hat, oder andere aufwändige Arbeiten durchgeführt hat, und wem diese Arbeit dann durch ein abstürzendes System zunichte gemacht wurde, weiss, wie ärgerlich das ist.
    Da würde ich ein etwas langsameres, aber zuverlässiges System vorziehen.
    Was, wenn man in letzter Minute ein Gebot bei Ebay abgeben will, oder einen Aktienkauf an der Börse durchführen will, und in dem Moment stürzt das Gerät ab? Das ist nicht nur ärgerlich, sondern ggf. sehr teuer.
    Bei einem etwas langsameren Gerät wäre wohl auch das kein Problem gewesen.
    Gerade Geschwindigkeit ist ein sehr relativer Begriff. Sollte die Rechengeschwindigkeit in bestimmten Disziplinen durch das Update um, nur um mal eine Hausnummer zu nennen, 30% einbrechen, so kann man dies durchaus als "dramatischen Einbruch" bezeichnen.
    Angesichts der brachialen Rechenleistung der Ax-Chips in Relation zu vielen Konkurrenzprodukten (zumindest gleicher Generation), liegt die damit u.U. dennoch in Führung, was den dramatischen Einbruch dann doch wieder stark relativiert.
    Die hohe Rechenleistung, verbunden mit kurzeitig hohem Strombedarf, dürfte dann auch der Grund sein, wenn das Problem verstärkt bei iPhones auftritt.
    Und was nutzt ein unausgebremstes, schnelles Gerät, wenn es im entscheidenden Moment abstürzt?
    Unter diesem Blickwinkel erscheint die Maßnahme tatsächlich kundenfreundlich, weil sie die bessere von zwei schlechten Alternativen ist.
    Noch besser wäre freilich gewesen, es wäre auf das Abbremsen hingewiesen worden, und darauf, dass ein neuer Akku die volle Geschwindigkeit wieder herstellt, oder sogar die Möglichkeit eingeräumt worden, darauf unter Inkaufnahme von Abstürzen zu verzichten.
    Wenn es bei Smartphones geplante Obsoleszenz gibt, dann ist es der fest verbaute Akku selber.
    Einen Akku über seine eigentliche Lebensdauer hinaus, wenn auch bei reduzierter Geschwindigkeit, weiter verwenden zu können, kann ich nun wirklich nicht als geplante Obsoleszenz sehen.

    Karsten K.FrkDieselHERZ


    • Anna-Christin 21
      Anna-Christin 15.01.2018 Link zum Kommentar

      Ein schwacher Akku sorgt nicht per se für Abstürze. Das war nur die einfachste Lösung.

      Karsten K.


      • 69
        Michael K. 15.01.2018 Link zum Kommentar

        Laut diversen Presseberichten wäre das aber bei den iPhones mit altem Akku der Fall.
        Ein schwacher Akku hat nicht nur weniger Speicherkapazität, sondern auch einen höheren Innenwiderstand.
        Deshalb wird die Klemmenspannung mit höherem Strom kleiner, ein größerer Teil der Akkuspannung fällt am Innenwiderstand ab. Der Spannungsregler versucht das auszuregeln, kommt aber an Grenzen, weil er dazu die Strombelastung noch weiter erhöhen muss, folglich noch mehr Spannung am Innenwiderstand abfällt. Außerdem reagiert er auf sehr kurze Stromspitzen nicht schnell genug, weshalb die Spannung zusätzlich mit Kondensatoren mit kleinem ESR abgestützt wird.
        Bei bestimmten Konstellationen aus Innenwiderstand, Stromhöhe und Dauer kann es daher dazu kommen, dass die Versorgungsspannung unter einen Minimalwert fällt, es reicht wenn das nur sehr kurz der Fall ist.
        Wenn nur wenige der internen Register "kippen", geht der aktuelle Zustand in einen anderen, möglicherweise regulär gar nicht vorgesehenen Zustand über. Bei n internen Registern muss der Zustandsraum von 2^n möglichen Zuständen bei weitem nicht durch gültige Zustände abgedeckt sein.
        Der Prozessor "stürzt ab".
        Ein Reboot ist in der Tat auch die einzige Möglichkeit, den Prozessor wieder in einen definierten Zustand zu bekommen.
        Der kann, muss aber nicht automatisch erfolgen.
        Laut den Berichten schalten sich die iPhones einfach ab, der Reboot erfolgt also offenbar nicht automatisch, sondern muss manuell erfolgen.
        Wenn das Problem, wie hier stellenweise zu lesen, bei Androiden nicht oder seltener auftritt, kann das verschiedene Ursachen haben.
        Der Spitzenstromverbrauch der Ax-Prozessoren könnte höher sein (was nicht heißen muss, dass auch der Durchschnittsverbrauch oder sogar der Ruhestrom ebenfalls höher ist). Die in der Regel größeren Akkus bei Androiden dürften tendenziell niedrigere Innenwiderstände haben.
        Einige der im Forum beschriebenen Fehlerbilder ("Gerät schaltet sich bei 30% Akku plötzlich ab") könnten aber durchaus auch damit zusammenhängen.

        Das ist zwar zunächst nur eine Theorie von mir, ich bin weder Appleingenieur, noch habe ich das Phänomen ausgiebig untersucht, die aber ist plausibel. Wenn nun ein "Ausbremsen" der Prozessoren, also eine Reduzierung der maximalen Taktfrequenz als wirksame Gegenmaßnahme ergriffen wird, so stützt das die Annahmen zusätzlich. Die geringere maximale Taktfrequenz reduziert eben auch die Höhe der Spitzenströme, klar dass auch die Spitzenperformance darunter leidet.
        Die Taktfrequenz ist natürlich nicht alleine relevant für Höhe und Dauer von Spitzenströmen, die gesamte Architektur der Hardware spielt eine Rolle, z.B. auch, wieviele Recheneinheiten (damit meine ich nicht speziell Kerne, sondern Akkumulatoren, Addierer, Multiplizierer, Multiplexer, interne Register usw.) gleichzeitig aktiv werden können.
        Die werden letztlich durch die momentan ablaufende Software aktiviert, die Zusammenhänge sind also komplex.

        Als Fazit kann man ziehen, dass der Akku für die hohe Spitzenleistung des Prozessors nicht mehr geeignet ist, er ist verschlissen und müsste ausgetauscht werden. Und siehe da, ein Akkutausch behebt das Problem.

        Gelöschter AccountDominik H.Alex W.DeepDnBFrk


      • Anna-Christin 21
        Anna-Christin 16.01.2018 Link zum Kommentar

        Das alles ist schon richtig. Nur nach dem Update hat sich prinzipiell an der Hardware nichts geändert.
        Vermutlich war das verlangsamen der betroffenen Smartphones einfach die billigste Lösung das mögliche Problem zu umschiffen. Und man muss dann auch nicht zugeben, dass auch iPhone Akkus verschleißen können.


      • 69
        Michael K. 17.01.2018 Link zum Kommentar

        Na ja, Apple musste ja die Software entsprechend anpassen. Das ist Aufwand, der auch Apple Geld gekostet hat. Hätten sie gar nichts getan, wären, je nach Lesart, die Geräte halt abgestürzt oder hätten sich abgeschaltet. Hätten deshalb weniger ihre bis auf den Akku intakten Geräte gewechselt, als wenn sie langsamer werden, weil sie ebenfalls von einem langsam krepierendem Gerät ausgegangen wären?
        Ich denke, es wären sogar mehr gewesen, weil dieses Verhalten auffälliger und schmerzhafter gewesen wäre.

        Wenn aber so wie so alte Geräte nur wegen des Akkus getauscht worden wären, erscheint mir die Unterstellung, der Konzern hätte mit der Maßnahme nur den Verkauf neuer Geräte ankurbeln wollen unlogisch, und daher konstruiert.

        Auch wäre nichts zu tun viel weniger riskant zum Erreichen des selben Zwecks gewesen. Dass Geräte ausfallen, ob nun aufgrund von Akkuverschleiss oder sonstiger Teile, ist nun mal Stand der Technik, das kann man keinem einzelnen Hersteller ankreiden. Wird aber eine Maßnahme aktiv ergriffen, selbst mit wohlwollender Absicht, die irgendwie die Nutzbarkeit beeinflusst, eröffnet sich gleich eine Front für Unterstellungen und Klagen.

        Wie schon geschrieben, ein wiederholt auftauchender Hinweis, dass man die Leistungsfähigkeit herabsetzen möchte, weil der Zustand des Akkus dies erforderlich mache, und das man ihn doch austauschen (lassen) möge, wenn man die Leistungsreduzierung nicht hinnehmen möchte, vielleicht verbunden damit, sie auf eigenes Risiko abzulehnen zu können, wäre sicherlich die glücklichere Vorgehensweise gewesen.


  • 20
    Gelöschter Account 14.01.2018 Link zum Kommentar

    Ob nun Apple oder anderer Hersteller ihre Smartphone Geräte per Update einbremsen und in der Leistung reduzieren oder nicht kann nur ein Test auswerten. Selber bekommt man es dann mit ob der Akku noch Leistung hat oder nicht wenn die allgemeine Laufzeit ohne Steckdose immer kürzer wird und ein voll geladener Akku nur noch zwei bis drei Stunden aushält statt 8 bis 10 Stunden


  • Sarah 51
    Sarah 14.01.2018 Link zum Kommentar

    “Laut Apple stellen die alten Akkus sogar eine Gefahr dar...“
    Da hatte Apples wohl Angst, dass es ihnen ergehen könnte wie Samsung mit dem Note 7.
    Prinzipiell würde ich mir eine leichte Reparierbarkeit aber bei allen Herstellern wünschen.

    Gelöschter Account


    • 69
      Michael K. 15.01.2018 Link zum Kommentar

      Ich glaube, die Gefahr war eher indirekt gemeint. Ein Notruf muss abgesetzt werden, und in dem Moment schaltet sich das Gerät ab, und der Notruf kommt nicht zustande. Das ist auch eine potentielle Gefahr für den Besitzer oder Dritte.
      Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Gerät durch das Problem selber zu brennen anfangen kann, und dadurch den Besitzer und Dritte direkt gefährdet.
      Die funktionale Sicherheit der Geräte muss jederzeit gewährleistet sein, und kann nicht von einem Update abhängen.
      Was, wenn die Akkuprobleme erst nach einem Update auftreten, das die Leistungsreduzierung noch nicht durchgeführt hat, aber Monate vor dem nächsten Update, das sie dann durchführen würde? Die Geräte würden sich dann eben unvermittelt abschalten, was auch die Akkubelastung und eine mögliche Überhitzung des Akkus verhindert.

      Sarah


  • Takeda 53
    Takeda 14.01.2018 Link zum Kommentar

    Alles im allem, kann man sowas mit ein Wechsel Akku umgehen. Daran sieht man mal wie wertvoll ein Handy mit wechsle Akku ist. Hoffendlich wird ballt ein umdenken geschehen. Wer immer noch glaubt, daß festverbaute Akku gut sind, denn kann man nicht mehr helfen. Wenn es Apple trifft kann und wird es den andern auch treffen.

    Gelöschter AccountMichael K.Gelöschter AccountGelöschter Account


    • Anna-Christin 21
      Anna-Christin 15.01.2018 Link zum Kommentar

      Stimmt. Denn feste ingebaute Akkus lassen sich ja unter keinen Umständen wechseln...


      • Takeda 53
        Takeda 15.01.2018 Link zum Kommentar

        doch lassen sie sich, aber nur mit ein großen Aufwand so wie es nicht sein sollte und man braucht kleber um es wieder zu schließen. Das ist kein Wechsel Akku sonder fest verbaut. Vom Hersteller nicht gewollt.


  • 90
    Gelöschter Account 14.01.2018 Link zum Kommentar

    Ich habe ein iPhone 5s und ein iPhone 6s. Beide haben alle Updates zeitnah bekommen und laufen aktuell unter iOS 11.2.2. Benchmark-Tests bescheinigen beiden Geräten knapp überdurchschnittliche Ergebnisse innerhalb ihrer Geräte-Klasse.

    Es ist aber zu erwarten, dass Akkus anderer Geräte mittlerweile ihr Lebensende erreicht haben. Die Risiken von Lithium-Ionen-Akkus - insbesondere von defekten Akkus - sollten ebenfalls allgemein bekannt sein, davor wurde in den letzten 15 Jahren mehrfach in allen Medien gewarnt. Daher kann ich Apples Begründung für die Drosselung nachvollziehen.

    Dass Apple diese Drosselung erst nach massiven Beschwerden in öffentlichen Medien kommuniziert hat, werte ich nicht als geplante Obsoleszenz, sondern eher als Mitnahme-Effekt. Das ist allerdings genauso kritikwürdig.

    FrkMichael K.Gelöschter Account


  • 24
    Jens 14.01.2018 Link zum Kommentar

    Sind wir doch mal Eherlich🤣, auch wenn es einigen schwer fällt. Der normale Nutze wird nichts merken. In der Praxis wird es erst bei einer bestimmten Rest Kapazität des Akkus gedrosselt. Um den Nutzer noch eine einigermaßen Laufzeit bieten zu können. Ein Akku alter nunmal, irgendwann hat er unter 90% seiner Kapazität. Dann wird eben irgendwann gedrosselt bei bestimmten Situationen.

    Jetzt kann man per App seinen eignen Akku checken. Später direkt im IOS also alles entspannt. Das IP6 ist aus 2015 also einige Ladungen hintersich.


    Kann diese Thematik bald nimmer hören, bei meinen S7 musste zweimal der Akku getauscht werden.

    Und garantiert handhaben es andere Hersteller genauso.


    Und wie gesagt Nutzer ohne extreme Anforderungen wird davon nichts merken.


    Selbst gedrosselt ist WA , spiele, sürfen etc. problemlos möglich.

    SergioGelöschter Account


    • Takeda 53
      Takeda 14.01.2018 Link zum Kommentar

      Seien wir doch mal ehrlich, ein Wechsel Akku wäre da besser. Viele die ich kenne merken es, wenn du es nicht mitbekommt, dann liegt es an der Wahrnehmung.

      Gelöschter AccountMichael K.Gelöschter Account


    • Anna-Christin 21
      Anna-Christin 15.01.2018 Link zum Kommentar

      Wie kommst du auf den Wert von unter 90% der Kapazität?
      Eine Leistungssenkung bis zu 40% kann man durchaus spüren. Auch wenn es bei dir nicht der Fall ist oder du hält mit deinen Akkus Glück hast. Aber es geht hier auch um die Firmenpolitik. Der Kunde muss es schlucken, ob es schmeckt oder nicht. Es wird nichts offen kommuniziert, ganz offensichtlich weil so etwas ein Faktor zur Kaufentscheidung ist. Das kann man schon mal einer großen Firma ankreiden.


  • 20
    Benny 14.01.2018 Link zum Kommentar

    iPhone 6s, lief mit 11.2.1 wie immer, auch aktuell mit 11.2.2 kein Unterschied. Das Gerät ist jetzt elf Monate alt und im November werde ich für €29,- einen neuen Akku einbauen lassen.

    Tenten


  • Marcel. 22
    Marcel. 14.01.2018 Link zum Kommentar

    Ob das Samsung, HTC etc... wohl auch so machen mit der künstlichen Performance Reduzierung 🤔


    • Anna-Christin 21
      Anna-Christin 14.01.2018 Link zum Kommentar

      Ich kann dir da zwar keine wissenschaftliche Beweise liefern, aber aus persönlicher Erfahrung sprechen. Es scheint zumindest bei der Samsung Galaxy s-Reihe von 3 -7 nicht der Fall zu sein und wohl auch nicht bei Sony Z1 und Z5 Premium.
      Bei diesen Geräten habe ich die Erfahrung mit einem Akkuwexhsel nach ca 1.5 - 3 Jahren Dienstzeit. Dabei hat sich kein merklicher Performanceunterschied nach Akkuwexhsel eingestellt.
      Allerdings hat das zurücksetzen noch einen tollen Leistubgsboost gebracht.
      Das Z1 und das S3 leben übrigens noch und sind nach liebevoller Behandlung immer noch verhältnismäßig flott unterwegs.


    • Sarah 51
      Sarah 14.01.2018 Link zum Kommentar

      Nein, ich kenne mehrere Hersteller (Samsung, HTC, Sony, Huawei/honor, LG) aber bei keinem habe ich sowas gesehen oder auch nur davon gehört. Die können sich so etwas kann nicht erlauben.


  • 54
    Gelöschter Account 14.01.2018 Link zum Kommentar

    Der Kunde muss entscheiden, wie er mit einem Hersteller verfährt, ob er seine Produkte kauft, auf seine Werbung anspricht und zufrieden ist. Doch das geschieht natürlich nicht objektiv, sondern subjektiv und darin eingschlossen sind frührere Erfahrungen mit Herstellern, was in Apples Fall wohl positiv sein dürfte für die Mehrheit, hatten sie doch bisher gute Erfahrungen gemacht.

    Das was ich bisher an Apple gut fand, hat nun Schaden davon getragen Die inneren Werte, die Technik, vor allem wegen der möglichen Obsolenz, die etwas langsamere Software ist ja ehr undramatisch. Das was ich schlecht finde bleibt schlecht: Design, Marketingstrategie und Preispolitik.

    Für mich hat sich so gesehen nichts geänderet: Kein Apple mehr .... mein letztes iphone (das Vierer) bleibt auch mein letztes :)

    Raphael


  • 37
    Gelöschter Account 14.01.2018 Link zum Kommentar

    Soweit ich das mitbekommen habe wirkt die "Akku-Leistungsbremse" bei entsprechend leistungshungriger Software wie 3D-Spielen oder... Benchmarkprogrammen, wohingegen der "Normalbetrieb" vglw. unauffällig von statten geht.

    Sollte dem so sein und dadurch die Standzeit des Gerätes je eher erhöht wird könnte ich mich damit glatt noch anfreunden.

    Michael K.Gelöschter AccountBenny


  • 36
    Gelöschter Account 14.01.2018 Link zum Kommentar

    Apple wird die Probleme aus der Portokasse zahlen und lösen. Mache mir um die keine Sorgen.

    Gelöschter AccountSarah

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