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Android First? Warum App-Entwickler iOS bevorzugen

Android First? Warum App-Entwickler iOS bevorzugen

Es ist bekannt, dass Android und iOS sehr unterschiedlichen Philosophien folgen, beide mit Stärken und Schwächen. Android dominiert quantitativ den Weltmarkt und dennoch beherrscht iOS den App-Markt. Apps erscheinen im App Store zuerst, sind von besserer Qualität, werfen mehr Geld ab. Doch wo genau ist das Problem? Woran muss Google dringend arbeiten? Eine Darstellung aus Entwicklersicht.

apple android nexus
© Google, Apple, AndroidPIT

Es ist einfach, von außen auf den Markt zu blicken und bequem aus dem Sessel heraus die App-Welt zu erklären. Entwickler selbst haben eine ganz eigene, oft realistischere Perspektive. Im Fall von Dave Feldman, dem Erfinder der Messaging-App Emu decken sich seine Eindrücke mit den unseren. Emu begann im Jahr 2012 mit einer “Android-First”-Strategie. Diese wurde ein Jahr später aufgegeben, die Android-Version zurückgezogen und exklusiv auf iOS umgeschwenkt. Aus Feldmans Sicht, und der zahlreicher Entwickler, ist Android ein kleiner Albtraum, und neuen Firmen mit neuen App-Ideen wird die Entscheidung für Android zu programmieren schwer gemacht. “Android First” ergibt in vielen Fällen sogar keinerlei Sinn. Warum?

Fragmentierung

Dieses Schlagwort hört man an jeder Ecke, doch es ist mehr als ein einfacher Stereotyp, ein Strohmann - es ist ein echtes Problem. Eine Android-App kann schnell auf Hunderten verschiedener Modelle laufen, alle mit mindestens leicht unterschiedlichen Betriebssystemen (selbst, wenn es teils einfach nur unterschiedliche Modelle der Netzbetreiber sind). Auf dem iPhone läuft eine App realistisch auf maximal vier bis fünf Modellen, alle mit iOS 7. Wenn ein Bug auftritt, dann im Prinzip für alle Geräte, weshalb er einfach zu lokalisieren und beheben ist. Eine App für Android kann auf jedem einzelnen Gerät, abhängig von Android-Version und Herstelleraufsatz, ganz individuelle Probleme haben. Das schluckt unaussprechlich viele Ressourcen. Und das selbst bei einer Abwärtskompatibilität von lediglich ein bis zwei Jahren (also maximal Android 4.0.).

android ios look
Nur vier der zahlreichen verschiedenen Systemgrundlagen von Android (links) und  das eine System von iOS (rechts). / © NextPit

Heute, ein halbes Jahr nach Einführung von iOS 7, läuft dieses System auf Rund 90 Prozent aller mobilen Apple-Produkte. Keine verschiedenen Herstelleraufsätze oder Modifikationen. Wer seine App aus Ressourcen-Gründen auf die neueste Android-Version beschränken will, erreicht damit derzeit knapp fünf Prozent aller Android-Nutzer (ein halbes Jahr nach Einführung). Da hilft es auch nicht, dass Android viel weiter verbreitet ist. 

Technische Defizite

Die Programmierwerkzeuge für Android-Entwickler sind denen von iOS unterlegen, ob Eclipse, Android Studio oder Xcode, alle haben spürbare Probleme. App-Simulatoren zum Testen der eigenen Arbeit sind langsam und oft frustrierend. iOS liegt hier klar vorne.

Von Google selbst ist relativ wenig Hilfe zu erwarten, denn die offizielle Dokumentation und Programmierrichtlinien sind inkonsistent und oft verwirrend. Entwickler stehen nicht selten alleine da, wenn es darum geht, ein Code-Problem zu lösen oder klare Anweisungen von Google zu erhalten. Selbst Stack Overflow, eine bekannte Community, in der sich Entwickler gegenseitig unterstützen, hilft oft nicht weiter, wenn es um Android-Probleme geht.

Kosten

Eine App hat immer auch einen wirtschaftlichen Gedanken hinter sich, das ist völlig klar. Steve Cheney, ein erfahrener Programmierer aus dem Silicon Valley, bringt es auf den Punkt:

All meine [Industrie-internen] Unterhaltungen im vergangenen Jahr […] bestätigen eine einfache, harte Realität: Eine Android-App zu bauen und zu veröffentlichen kostet zwei bis drei Mal so viel, wie eine für iOS. [...] Die grobe Faustregel ist, für jeden iOS-Entwickler braucht man tatsächlich zwei Android-Entwickler - oder doppelt so viel Zeit. (Das Ganze ist hier en détail nachzulesen

Aus welchen Gründen sollte ein kleines Startup also auf Android setzen? Wer einfach nur eine billige kleine App zusammenschustern und dann nicht groß betreuen möchte, für den gelten viele dieser Erwägungen nicht (obwohl selbst Flappy Bird erst für iOS erschienen ist) und der muss auch geringere Qualitätsstandards seitens Google erfüllen. Und das ist das Problem, der Play Store ist voll mit solchen Apps, weshalb er auch ein größeres Angebot hat als der App Store, was den falschen Eindruck vermittelt, Android dominiere die App-Welt.

Fazit

Natürlich ist all dies in erster Linie die Einschätzung eines Entwicklers (beziehungsweise seines Teams plus Steve Cheney), und es wird ohne Zweifel Programmierer geben, die Android bevorzugen. Doch wir wissen aus eigener Erfahrung, dass die hier geschilderte Sichtweise keine Einzelerscheinung ist. Auch Dave Feldman behauptet mitnichten, alles an Android sei aus Entwicklersicht schlecht, auch Android hat Vorteile. Bloß seien die schlichtweg nicht genug.

Unterm Strich steht die Feststellung, dass die überlegene Nutzerzahl bei Android einfach nicht genügend Vorteile mit sich bringt, um klar sagen zu können, dass es sich lohnen würde, “Android First” zu verfolgen. So lange sich die hiergenannten Aspekte nicht verändern, wird Android zwangsläufig das sekundäre, stiefmütterlich behandelte Betriebssystem auf dem App-Markt bleiben und “Android First” reines Wunschdenken. Ob das überhaupt schlimm ist, darüber kann man streiten. Doch wie wir im Artikel "Das Produkt ohne Identität" aufgezeigt haben, ergeben sich für Google und somit Android messbare Probleme daraus. Und das reicht zumindest mir, um das Thema nicht zu ignorieren.

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Zu den Kommentaren (72)
Stephan Serowy

Stephan Serowy
Leitender Redakteur

Nach Jahren des politischen Journalismus bei WELT und ZEIT Online war es für Stephan an der Zeit, die Richtung zu wechseln. Sein sozialwissenschaftlicher Hintergrund und seine Begeisterung für die Zukunft führten ihn ganz natürlich dorthin, wo Technologie, die das soziale Leben prägt, zelebriert wird: AndroidPIT. Er ist ein kolossaler Wissenschafts-Nerd, ein leidenschaftlicher Musiker und liebt es, Menschen den Wandel der Zeit näherzubringen - und das über nackte Zahlen und Datenblätter hinaus.

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72 Kommentare
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  • 10
    Gelöschter Account 14.04.2014 Link zum Kommentar

    ich glaube nicht dass htc und samsung so nur stock android verwenden wollen


  • 2
    john.k 13.04.2014 Link zum Kommentar

    Ich hatte zuerst nur Android Geräte und bin jetzt teilweise zu Apple gewechselt! Die Gründe sind die hier genannten. Für Android gibt es mittlerweile eine unüberschaubare Anzahl von Display Größen von 3" bis 12" . Aber warum nur?? hätten nicht 3 oder 4 verschiedene als Standard gereicht? Hier wird versucht mit Gewalt und Masse alles durchzudrücken.
    Resultat viel Apps laufen auf vielen Geräten nicht! Wie oft hatte ich schon die Meldung auf meinem Samsung Note 10.2014 LTE diese App ist für ihr Gerät nicht geeignet! Was soll das bei diesem Top Tablet mit Spitzen Hardware. Bei Android ist vieles schlechter geworden. Früher konnte man seine Apps alle ausnahmslos auf der SDKarte installieren heute wird das alles unterbunden und nervt. Der RAM der Geräte wird immer größer und reicht trotzdem nicht. 3 GB und Meldung über zu wenig RAM. Apple hat nur 1GB und alles klappt! Der Akku des iphone5s hält locker so lange wie der im S3 obwohl viel kleiner. Bei Android wird auf Ressourcen keine Rücksicht genommen. Was nützt neueste Hardware wenn nix wirklich rund läuft.


  • 32
    Gelöschter Account 12.04.2014 Link zum Kommentar

    Ich sags mal so -
    Installiere ich eine original Google App , so läuft die butterweich am n5. Das gleiche mit Apps aus dem PlayStore ??
    Nein.
    Manche gut, manche schlecht. Je nach dem wie sauber programmiert und angepasst für das jeweilige Gerät.
    Und da kommt oft die Fragmentierung ins Spiel.
    Standards für Android ? Nicht mal am nexus gleichbleibend. Sogar hier nehme ich eine Streuung der App Qualität wahr.

    Des weiteren ist so viel Müll im PlayStore unterwegs, das es mittlerweile der suche der Nadel im Heuhaufen gleicht.
    Qualitativ wie Datenschutztechnisch.

    Zum Thema bezahlen für Apps.
    Vielleicht sollte weniger Quatsch im Store unterwegs sein. Sinnvolle Apps und qualitativ hochwertig. Dann würden auch mehr zahlen.
    Ist doch schon Volkssport irgend nen shit zu installieren. Hauptsache für umme. Da wird halt auf andere Wege das Geld bezogen.
    Ich kenne leute , auf deren Phones seitenweise bullshit. Und wundern warum der Akku zum Abendessen leer ist. War aber gratis.... Berechtigungen..hähh wat dat ? Sync .. hähh


  • 5
    revlisgeek 11.04.2014 Link zum Kommentar

    Als Entwickler kann ich leider vieles in diesem Artikel nicht bestätigen. Ich programmiere für beide BS. Den Vorteil den ich bei der IOS Entwicklung sehe ist, dass mein ordentlich geschriebenes Programm nachher auch flüssig und ordentlich läuft. Java ist mit der Java VM da halt eine kleine Zicke und Apps können immer viel (oder sagen wir mehr) Performance verbrauchen, obwohl sie einwandfrei programmiert sind. Für mich als Entwickler auch der Grund, warum ein iPhone, WindowsPhone nicht so viel Leistung benötigt wie ein Android Smartphone.

    Den Punkt Technische Defizite sollten Sie vielleicht aus dem Inhalt löschen. Klar die AVD ist für Entwickler nicht geeignet, aber hier kann man Alternativen finden, welche die Arbeit ca. in der Qualität einen Smartphones erledigen (z.B. genymotion).

    Für Entwickler gibt es sogar Apps für den Chrome um sich leichter in der Dokumentation zurecht zu finden. Ich möchte behaupten, dass dieser Artikel hier wohl nicht von einem richtigen Informatiker geschrieben wurde.

    Bei der Fragmentierung stimme ich Ihnen dann doch mal zu. Man kann zwar bei dem Einstellen von Apps in den PlayStore gewisse Anforderungen an das Smartphone einbetten ( OpenGL Version , BT, Android Version und ein paar mehr), dennoch sollte man hier nachbessern.

    Leynad Jee


  • 5
    Jan-René A. 11.04.2014 Link zum Kommentar

    Das liegt ja nicht an Android, sondern an Samsung und Konsorten, die ihren Modellen keine Updates geben. Lieber sollen neue Handys verkauft werden. Das ist das System.
    Deswegen spielt die Software bei denen sich keine Rolle.
    Wenn der Markt gesättigt ist, dann wird Samsung und Geschlumps dann Software vielleicht länger pflegen. Das wird aber dann sicher kein "Universal-android" sein, sondern ein Samsung Android. Nokia macht es ja schon vor.


  • 11
    Jürgen K. 11.04.2014 Link zum Kommentar

    Ich habe vor einigen Wochen so ziemlich das Gegenteil gelesen von dem Artikel hier, dass immer mehr Entwickler dazu übergehen zuerst für Android zu entwickeln ( hallo? immerhin knapp 80% Marktanteil global).

    Diese Ausreden einiger Entwickler wegen dem höheren Aufwand und der Fragmentierung von Android kann ich auch nicht mehr hören und hat eher mit Voreingenommenheit und Bequemlichkeit zu tun


  • Pascal P. 64
    Pascal P.
    • Admin
    10.04.2014 Link zum Kommentar

    Es ist einfach so, dass Apple eine Feste Struktur für Ios vorsieht.
    Dies ist bei Android nicht so und das finde ich auch gut, denn da hat man durch viele Freiheiten als Entwickler und auch als Nutzer.
    Aber die Updatepolitik und die Systemübergreifende App Unterstützung könnte noch verbessert werden


  • mapatace 42
    mapatace 10.04.2014 Link zum Kommentar

    Ich habe gestern erst so ein Entwickler eine Mail geschrieben das ich dieses geheule so langsam satt habe.Es ist so wie es ist,Punkt.Damit können und haben sich viele mit auseinander gesetzt alle anderen sollen es denn bleiben lassen.


  • Gadder Xxl 17
    Gadder Xxl 10.04.2014 Link zum Kommentar

    Ich gehe mal davon aus, dass ein wirklich aussagekräftiges Fazit über verkaufte Apps im Play-Store erst Ende des Jahres ermittelt werden kann.

    Grund: Die Google Play-Geschenkkarten gibt es ja erst (wenn ich nicht irre) seit August letzten Jahres. Und ohne Paypal-Unterstützung hat es einfach viele abgeschreckt mal schnell ein paar Cent auszugeben! (Mich mit eingeschlossen. Habe vorher nur im "App Center" eingekauft.)


    • 76
      Frank K. 10.04.2014 Link zum Kommentar

      Solche Dinge sind in allen anderen Ländern aufgrund der Kreditkarten Verbreitung kein Thema. Und dort ist die Diskrepanz zwischen iOS und Android bezüglich App Käufen nicht anders. Insofern wird sich nicht viel ändern und nur Deutschland zu betrachten, ist höchst kurzsichtig.


  • 11
    Gelöschter Account 10.04.2014 Link zum Kommentar

    Die Welt ist aber nicht nur weiß, wir haben alle verschiedene Meinungen wie wäre es mal mit ner Gegenüberstellung von verschiedenen Meinung Android Entwickler vs Apple entwickler vs entwickler beider Systeme. Talkrunde!!! Wer sagt das der eine der seine Meinung wiedergibt auch Ahnung von dem hat was er da denunziert?

    Leynad Jee


  • 16
    Daniel 10.04.2014 Link zum Kommentar

    @androidpit:
    Bei euch im Forum sind viele Android-Entwickler unterwegs. Warum fragt ihr die nicht nach ihrer Meinung bevor ihr einen derartigen Artikel verfasst? Im Originalartikel des Entwicklers auf dem diese Geschichte basiert schreibt er, dass er so gut wie kein Java konnte aber dennoch versucht hat eine App für Android zu entwickeln. Vielleicht liegts ganz einfach daran? Ich bin hauptberuflich als App Entwickler tätig und kann die Behauptungen aus dem Artikel ganz und gar nicht nachvollziehen.

    Die Behauptung der iOS Simulator wäre dem Android Emulator überlegen ist einfach nur lächerlich. Wie der Name schon sagt handelt es sich nur um einen Simulator, und als solcher wird nur die Software simuliert, nicht aber die Hardware. Speicherprobleme lassen sich so z.Bsp. nicht aufdecken.
    Das nächste sind die Entwicklertools. Eclipse und die hunderten Plugins die dafür zur Verfügung stehen ist deutlich mächtiger als Xcode.
    Was die Fragementierung betrifft: Der Entwickler hat mit einer neuen Android-Version angefangen und wollte später die Kompatibilität für alte Versionen hinzufügen. Falscher kann man es gar nicht machen.

    Der einzige Grund für mich um eine iOS-First Strategie zu verfolgen ist die höhere Zahlungsbereitschaft.

    Leynad JeeGelöschter Account


    • Becks R 13
      Becks R 10.04.2014 Link zum Kommentar

      Gute das es jemand schreibt, so muss ich es wenigstens nicht schreiben.

      Leider schon etwas schwach eine News einfach ohne weiter zu recherchieren zu übernehmen.
      Sogut wie unter jeder News zu dem Thema gib es mindestens 1 Kommentar von einem fähigen Leser, der darauf aufmerksam macht, dass hier jemand ohne jegliche Java kenntinsse gleich eine Mörderapp bauen will. So kann man auch wenn man keine große Programmierkenntisse hat mit ein bisschen Grips sehen. dass die News überzogen ist.
      Sollte man dann noch Entwickler sein sieht man dies 2mal.

      Gelöschter Account


    • 24
      Gregor 10.04.2014 Link zum Kommentar

      Die höhere Zahlungsbereitschaft ist doch nur da (sollte es sie geben... Apple müsste die doppelten AppStore Einnahmen haben als Google, damit die Nutzer das gleiche Geld ausgeben), weil man beim AppStore sicher sein kann, dass die Bewertungen auch für das eigene Gerät stimmen. Beim PlayStore ist es nun mal leider eher Lotto, ob die App auf dem eigenen Gerät fehlerfrei funktioniert oder nicht.
      Ich bezweifle stark, dass die Tatsache daran liegt, dass es keine Menschen gibt, die Java können... viel mehr sehe ich eher die Hardware-Fragmentierung als ein Problem: Hier kann jeder Entwickler eine Hand voll Geräte optimieren und für den Rest eben gar nichts machen (bei manchen Firmen wie Samsung gibt es ja schon einen Hardware-Unterschied zwischen einer Wifi und einer LTE Ausgabe des gleichen Modells).

      Gelöschter Account


  • 11
    Marc S. 10.04.2014 Link zum Kommentar

    Also der Artikel is gut geschrieben, sollte sich jedoch selber mit der hauseignen Logik schon gedacht haben. Es is nunmal eine Tatsache..ich vergleiche hin und wieder und weiß, wieso ich bei meinem IOS bereit bin zu zahlen...grundsätzlich unterstütze ich Entwickler mit Kauf von Apps...illegal beziehen finde ich halt einfach peinlich a la "Ik kann mir n Smartphone leisten aber bleche nix für die Apps"...lächerlich eben..also wer jetz noch meckert, dass Android weitaus geiler is als IOS und die Apps auch...hat keine Ahnung...beides haben Vor- und Nachteile aber Tatsache is, dass die Appverwaltung im Appstore sowie das ganze APpgeschehen auf dem IOS besser ist.


  • 38
    Gelöschter Account 10.04.2014 Link zum Kommentar

    Klasse Artikel @stephan

    Stephan Serowy


  • Constantin A. 15
    Constantin A. 10.04.2014 Link zum Kommentar

    Fragmentierung... Meint ihr diesen Unterschied zwischen p und dp? Die APIs sind überall gleich. Fehler treten sowieso bei jedem individuellem gerät auf (mein Ex-iPad hatte ca. 90% App-Abstürze)...


    • Stephan Serowy 59
      Stephan Serowy 10.04.2014 Link zum Kommentar

      @Constantin A.: Also ich möchte meinen, was mit Fragmentierung gemeint ist, steht recht klar im Text :)


      • 2
        Cosy 12.04.2014 Link zum Kommentar

        Julia Hexen und die Andern haben einfach recht:
        Diese Antwort hier beweist es nocheinmal:
        Ihr Schreibstil , Herr Serowy, ist einfach umwerfend arogant und hochnäsig. Und als Kopist sollten Sie sich etwas mehr der "Volgsmeinung" unterwerfen. Abgesehen davon halte ich es wie mein Dozent für Betriebssysteme im Studium: " Wer nicht programmieren kann soll die Schnauze halten, wenn es um Programmfehler geht" (im übertragenen Sinn).

        Ihre Antwort hier lässt mich vermuten: sie haben vom Thema eigentlich keine Ahnung.

        Überlegen Sie sich mal, wieviel diese Antwort für den Leser von Nutzen (=wert) ist. Ich meine NULL


    • 24
      Gregor 10.04.2014 Link zum Kommentar

      Im Gegensatz zu Gerätefehlern, die man ja durch die Gewährleistung beheben lassen kann (z.B. wenn bei einem iPad 90% der Apps abstürzen), ist bei Android das Problem, dass Apps nicht funktionieren, eben weil das eigene Gerät evtl. ein etwas anderes Android verwendet (hier kann es sein, dass die Gewährleistung nur greift, wenn es auf das Gerät optimierte Apps sind oder vorinstallierte...).


  • 32
    Gelöschter Account 10.04.2014 Link zum Kommentar

    Android selber nicht. Aber eben durch die Fragmentierung erfolgt eine Qualitätsreduktion.
    Das ist nun mal Fakt.

    Stephan Serowy


  • Aaskereija 28
    Aaskereija 09.04.2014 Link zum Kommentar

    Der Beitrag is wieder so sinnlos. Schon klar das ne App auf IOS schneller und besser Supported werden kann als auf Android, eben weil es nur ein System gibt. Deshalb ist aber Android nich gleich schlechter.


    • 24
      Gregor 10.04.2014 Link zum Kommentar

      Für einen Entwickler, der gerne eine gute App mit einer guten Bewertung entwickeln möchte, ist Android ohne enormen Aufwand eben nicht machbar.
      Und selbst wenn es jemand schafft, dann besteht nur eine geringe Chance, dass die eigene App unter den vielen anderen entdeckt wird.


    • Stephan Serowy 59
      Stephan Serowy 10.04.2014 Link zum Kommentar

      @Androyd: Es geht hier auch nicht um Android als System - in keinem Satz -, sondern um Android als Plattform für Entwickler. Das ist etwas sehr anderes.


  • Katrin G. 8
    Katrin G. 09.04.2014 Link zum Kommentar

    Das große Problem ist finde ich das der Google Play Store einfach zu viele mangelhafte Apps hat. Bin selber Entwickler und es gibt so viele doppelte Apps die alle das gleich versprechen aber mangelhaft im Design und Funktion sind. iOS von Apple hat da ein Gutes Design das zum iOS Betriebssystems passt. Das mit dem Mehraufwand ist 50 / 50 iOS kostet vielleicht weniger Zeit aka weniger Geld weil es vielleicht viel mehr Entwickler gibt die c++ etc Beherrschen und in diese Richtung Entwickeln aber Android hängt da halt noch hinterher finde ich da es zu wenig Gute Entwickler gibt die sich auf beides ausrichten (Design und Funktion) Dazu auch die Benutzerfreundlichkeit etc. Viele Apps im Android Store sind Designtechnisch gleich null und Sprechen die User halt auch nicht an. Apple überprüft da schon Ordentlicher die Apps die Hochgeladen werden. Google macht dies ganz Automatisch hat dafür aber die App Berechtigungen Anzeige! Es ist für die Entwickler einfacher mit der Apple Marke Geld zu Verdienen als mit Android von Google. Dies wird sich aber noch bald ändern denke ich. Vielleicht muss auch erst ein neuer Großer App Store aufmachen der die Fehlentscheidungen die Google macht bei sich besser umsetzt. Meine Meinung ist das man bei Android besser mit Werbung Geld machen kann als mit App Verkäufe. Anderes sieht dies wohl wieder bei Apple aus. Naja Lange Rede kurzer Sinn... Es bleibt abzuwarten wie sich die Mobile Szene Entwickelt. Dabei finde ich Android besser als Apple´s iOS.

    Achja ;) Unity3D wird auch für Apple iOS und Android Entwicklung verwendet!


  • 3
    Julia Hexen 09.04.2014 Link zum Kommentar

    Der Artikel ist nicht schlecht recherchiert, sondern einfach nur von TechCrunch abgeschrieben (http://techcrunch.com/2014/04/06/the-fallacy-of-android-first). Finde es schon lustig, dass der Autor hier, der offensichtlich kein Entwickler ist, so tut, als wäre es seine eigene Meinung (auch heise hat einen Artikel über dieses Thema verfasst, aber so, dass der Leser ganz klar weiß, was die Meinung des EMU-Entwicklers ist). Dass die Doku von Google schlecht ist finde ich überhaupt nicht - und ich bin ein Android-Entwickler. Dort wo ich arbeite brauchen wir für die Android-Entwicklung auch nicht länger als die iOS-Entwickler, wenn man weiß wie es geht und nicht wie die EMU-Entwickler erstmal wieder lernen muss wie Java geht ^^

    Thomas RothSan Blarnoi


    • Stephan Serowy 59
      Stephan Serowy 10.04.2014 Link zum Kommentar

      @Julia Hexen: Also irgendwas muss mit deinem Augenlicht nicht stimmen oder du liest ENORM sprunghaft:

      1. ist TechCrunch als Quelle klar und deutlich angegeben, und das sogar mit dem Link, den du hier unnötigerweise noch mal gepostet hast
      2. steht im ersten Satz des Fazits, dass dies in erster Linie die Meinung der Emu-Entwickler ist
      3. distanziere ich mich und meine persönliche Ansicht als nicht-Entwickler gleich im Einführungssatz und sage, dass dies eben NICHT primär die Ansichten eines nicht-Entwicklers sind (aka meine), sondern die eines Entwicklers und dass dieses sich lediglich mit meinen und unseren hier decken (und dass sie das tun, geht aus vorangegangenen Artikeln hervor).

      Von daher: Anklage in allen Punkten abgewiesen, sorry :)


      • 3
        Martin Jastram 10.04.2014 Link zum Kommentar

        ich will ja nicht rummoppern und du hast sicher recht, daß du das alles erwähnt hast.
        trotzdem blieb auch bei mir der eindruck hängen, daß das alles tatsachen sind.

        zum glück gibt es den einen oder anderen fachmann hier im forum, der das fachkundig kommentiert hat.
        jetzt ist mein eindruck eher der, daß hier jemand gezielt gefärbte infos gestreut und wesentliches weggelassen hat (zb die teils gleiche entwicklerumgebung).

        die wenigsten leute lesen bis hier runter und machen sich ein vernünftiges bild.
        die mehrheit hat deinen artikel wahrscheinlich nur überflogen und muß da zwangsläufig einen falschen eindruck bekommen.
        da würde ich mir in zukünftigen artikeln doch ein bißchen mehr recherche oder eine zweite meinung wünschen.

        Julia Hexen


      • 3
        Julia Hexen 10.04.2014 Link zum Kommentar

        Also mein Augenlicht funktioniert ganz gut ;)

        Auch wenn am Ende des Textes eine Quelle angegeben ist, erwarte ich bei einem neu geschriebenen Artikel doch etwas mehr Eigenleistung im Vergleich zu dem bereits erwähnten TechCrunch-Artikel.

        Außerdem finde ich, dass man solch einen Text nicht so schreibt "denn die offizielle Dokumentation und Programmierrichtlinien sind inkonsistent und oft verwirrend", sondern dann eher so "denn die offizielle Dokumentation und Programmierrichtlinien SEIEN inkonsistent und oft verwirrend". Finde diesen Schreibstil - oder wie auch immer man das nennen mag - nicht besonders seriös, denn so denkt der Leser, dass es Tatsachen oder die klare Meinung des Autors sind.

        Adrian


      • Stephan Serowy 59
        Stephan Serowy 10.04.2014 Link zum Kommentar

        @Martin Jastram: Nun ja, für das Leseverhalten der Leser kann ich aber leider nichts. Wer einen Artikel nur grob überfliegt, also gar nicht qualifiziert ist, ihn zu kommentieren, das dann aber trotzdem tut, der hat den Fehler doch auf seiner Seite. Wie gesagt, wessen Meinung das hier primär ist, ist klar kenntlich gemacht. Und was "eine zweite Meinung" angeht, nunja, im Artikel werden zwei Menschen genannt, dazu kommt ein anonymes Emu-Entwickler-Team, und dazu kommen (was der Leser nun nicht wissen kann, weil es im Artikel nur angedeutet ist) unsere Zweit,-, Dritt-, Viert-, usw. Meinungen in der Redaktion. Wir haben hier ja auch Entwickler und kennen andere Entwickler. Aber wie gesagt, die Meinungen mögen hier auseinandergehen, und das steht ja auch im Artikel.


      • Stephan Serowy 59
        Stephan Serowy 10.04.2014 Link zum Kommentar

        @Julia Hexen: So habe ich zuvor bei der ZEIT auch geschrieben, und mir persönlich mag das auch so gefallen, nur sind wir hier nicht bei der ZEIT, sondern einem völlig anderen Format. Einen so langen Text im Konjunktiv zu verfassen würde hier einfach nicht hinpassen. Davon abgesehen gibt es zahlreiche journalistische Konventionen, an die wir uns nicht in dem Maße halten, wie es viele Zeitungen tun. Darüber kann man streiten, aber das wäre an dieser Stelle verfehlt.

        Die Quellen sind genannt und klar ersichtlich, an sich auch, wer hier spricht (wie gesagt, das ist mehrfach erwähnt). Was der Leser dann daraus macht, kann ich leider nicht vollständig antizipieren. Etwas intellektuelle Eigenleistung und Eigenverantwortung seitens des Lesers können wir hier ja auch erwarten, sonst wäre jeder Artikel so geschrieben, als wären wir hier beim KIKA.

        Gelöschter Account


      • 3
        Julia Hexen 10.04.2014 Link zum Kommentar

        ... Auch wenn es stimmt, dass eine Quelle angegeben ist: kein Konjunktiv, keine klare Ansage direkt am Anfang des Textes, von wem die Meinung in diesem Text stammt - und dann auch kein Fünkchen Einsicht vom Autor... Sehr schade, aber kann man nichts machen.

        Adrian


      • Peter Lustig 7
        Peter Lustig 10.04.2014 Link zum Kommentar

        Im ersten Absatz zu behaupten, iOS Apps seien von besserer Qualität ist schon sehr abgehoben. Aber einer Leserin vorwerfen ihr Augenlicht funktioniere nicht richtig ist dann doch etwas frech.
        Sagen wir es so: Ihr lebt von eurer Leserklientel, sodass man auch etwas Respekt und Offenheit ihr gegenüber und konstruktiver Kritik erwarten kann.

        Schade, lieber Herr Serowy da hilft es auch nix dass Sie einmal bei der ZEIT gejobbt haben.

        Julia Hexen


  • 29
    Gelöschter Account 09.04.2014 Link zum Kommentar

    Ich denke auch- JEDER Apple-User hat schonmal Geld in Apps, Bücher, etc. ausgegeben- Android-User (vor allem die jüngere Generation) möchten alles "billig". Warum bezahlen, wenn es auch irgendwie gratis geht? Spreche aus Erfahrung :)


  • 32
    Felipe 09.04.2014 Link zum Kommentar

    OK hab mich nur gewundert weil Sense 4 und 5 abgebildet ist


  • 27
    Gelöschter Account 09.04.2014 Link zum Kommentar

    dann können noch die dazu, die Android kostenpflichtige Apps runterladen ohne zu zahlen. eine frechheit


  • oZaka 30
    oZaka 09.04.2014 Link zum Kommentar

    Dieses Thema wurde schon zig mal hier aufgetischt. Ist doch nix neues, auch die Gründe für die Entscheidungen der Entwickler.


  • 17
    Lam N. 09.04.2014 Link zum Kommentar

    Interessanter Artikel mit unglaublicher schlechter falscher Informationengebung! Wenn ihr bitte schon solche Artikel schreibt, damit ihr schon mehr Klicks bekommt, dann recherchiert davor auch bitte gescheit. ZB. wird xcode selber von Apple verwendet...
    Insgesamt stimmt der Gesamteindruck schon, jedoch liegt es nicht an diesen Kriterien.

    Markus Gu


  • 4
    Sebastian Heiden 09.04.2014 Link zum Kommentar

    @Thomas R. Webapps zu nativen Apps kompliieren kann man mit Phonegap. Ich finde es am einfachsten Platformübergreifende Anwendungen zu entwickeln.


    • Thomas R. 37
      Thomas R. 09.04.2014 Link zum Kommentar

      Danke für die Zusatzinfo. ;-)))))


  • Thomas R. 37
    Thomas R. 09.04.2014 Link zum Kommentar

    EIne Lösung wären hier eben sogenannte Hybrid-Apps. Ich habe für mich und meinen Kunden bzw. Bekanntenkreis schon einige dieser Web-Apps auf HTML5 Basis entwickelt. Diese kann man leicht direkt z.B: via QR-COde verteilen und laufen auf allen Systemen. Auch Updates sind dadurch schnell automatisch eingespielt.

    MIttlerweile gibt es sogar die Möglichkeit diese auch offline zu nutzen. Viele Entwickler beginnen tw. auch vermehrt diese Technik einzusetzen. Auch einige iOS-Entwickler beginnen verstärkt neben der nativen Programmierung auf diese Technik zu setzen.

    Denn wie Stephan schön erklärt hat ist eben vor allem die Fragentierung das Problem. Wobei ich ja schon mehrmals eine Lösung angesprochen habe, welche seitens Google schon zumindest einmal angedacht wurde.

    Nämlich die Auslieferung aller Smartphones mit purem Android. Herstelleraufsätze bzw. Features dann via Apps auf die jeweiligen Geräte nachzuinstallieren. Hat den Vorteil, dass man nur die Features installiert, welche man benötigt und nicht die ganze mehr oder weniger sinnvolle Ladung bekommt (siehe Samsung).

    Es gäbe dann nicht mehr viele verschiedene Versionsstände und Updates kommen für alle zeitgleich.


    • 33
      Adrian 09.04.2014 Link zum Kommentar

      Nativer code ist jedoch erheblich performanter.

      Frank K.Julia Hexen


    • 34
      Gelöschter Account 09.04.2014 Link zum Kommentar

      Updates werden trotzdem nicht zeitgleich kommen, da die OEMs ja verschiedene HW benutzen, und die Treiber für neue Androidversionen eben nicht immer sofort von den Komponentenherstellern nachgezogen werden.


  • 8
    diamond dave 09.04.2014 Link zum Kommentar

    technisch mag der Autor ja ein paar Argumente haben.
    aber in der Summe zeigt er dass es nicht rechnen kann.
    wenn er sich wie bei Apple, bei Android auch nur auf die vier bis fünf topgeräte fokusieren würde, wäre die Nutzer Zahl weit höher als mit iOS Geräten.
    und wer keine guten apps bringt muss nicht heulen wenn er die nicht monetisieren kann....
    und von wegen Apple User kaufen mehr....
    die iPhone User sind doch in der Mehrheit die, die Null Plan haben, was ihr phone kann...
    und die sollen mehr apps kaufen..
    da lach ich mich tot....
    wer hat denn iphones..
    arztfrauen, Kinder und Studenten....
    Kauf kräftige Klientel

    Thomas Roth


    • 17
      Gelöschter Account 09.04.2014 Link zum Kommentar

      "die iPhone User sind doch in der Mehrheit die, die Null Plan haben, was ihr phone kann... "

      Wenn ich sowas schon lese... Eigentlich ist da jedes Wort zu viel! Es gibt diese Nutzer, ohne Frage. Allerdings kenne ich PERSÖNLICH mehr Android-User, die auch ein Smartphone wollten, ohne es auch nur halbwegs als Smartphone zu nutzen. Denen war ein iPhone einfach zu teuer.

      Insofern finde ich solche Verallgemeinerungen absolut lächerlich. Es gibt auf beiden Seiten Wenig- und Intensivnutzer. Insofern kann ich deinen Post (das betrifft auch weitere Teile als nur den zitierten Satz) einfach nur als Schwachsinn bezeichnen. Und das meine ich nicht beleidigend, sondern ganz sachlich und inhaltlich!

      Frank K.Uli BStephan Serowy


    • Stephan Serowy 59
      Stephan Serowy 09.04.2014 Link zum Kommentar

      @diamond dave: Du kannst aber als Entwickler leider nicht sagen, meine App ist nur für das Galaxy S4, das HTC One und das Xperia Z1 oder sowas. Wenn sie im Play Store erscheinen soll, ist sie eine App für Android-Geräte im Ganzen. Einziger Filtermechanismus ist die Versionskompatibilität. Daher ergibt deine angedeutete Rechnung einfach keinerlei Sinn.

      Und iOS-Entwickler sagen nicht, wir entwickeln eine App fürs iPhone 5, sondern eine App für bspw. iOS 7. Und praktisch alle Apple-Smartphones laufen nunmal damit, auch alle iPhone 5. Und mehr als diese 4, 5 Modelle gibt es einfach nicht. Grundlegend andere Situation als auf dem Android-Markt.


      • 8
        diamond dave 10.04.2014 Link zum Kommentar

        genau.... und das aktuelleste android wird in der regel, nur von den top5 geräten unterstützt...
        zumindest war es bisher so... eher sogar von weniger geräten..
        ergo: ist es richtig , dieser vergleich/ansatz


      • Tobias E. 15
        Tobias E. 10.04.2014 Link zum Kommentar

        Hmm. Du kannst als Entwickler sehr wohl Deine App nur für bestimmte Geräte freigeben, bzw. Geräte spezifisch von der Distribution ausschliessen.

        Da gibt es eine Liste aller bei Google bekannten Gerätetypen. Dort kannst Du festlegen für welches Gerät Deine App erscheinen soll und für welches nicht.

        Leynad Jee


    • 3
      Martin Jastram 10.04.2014 Link zum Kommentar

      tja, wenn´snur so wäre.....
      unterm strich sind die meisten androidnutzer die ahnungslosen, weil ihre geräte einiges mehr können, als die iphones und sie das nicht einmal wissen.
      ich hatte gerade einen praktikanten, der sich ein S3 vom munde abgespart hat und nach 3 monaten nicht, aber auch gar nichts and seinem homescreen verändert hatte, außer whatsapp zu installieren.
      so sieht die wirklichkeite aus und das ist kein einzelfall.


  • 26
    Gelöschter Account 09.04.2014 Link zum Kommentar

    jailbreak wers braucht, pah son rotz. nutze auch nur noch apple geräte und bis jetzt vermisse ich nix. hab jahrelang android genutzt, doch all diese tollen features brauchte ich bis zum heutigen tage nicht, genau so wenig wie ich nen apple tv brauch um auf meinen tv zu streamen. das geht alles wunderbar.
    und auch ich habe zur aktiven android zeit für ne menge apps nicht sagen wir mal bezahlt, nur um sie aus zu probieren, davon mal abgesehen ist das meiste was in beiden stores angeboten wird eh schrott oder es wiederholt sich auf die ein oder andere art und weise. ne handvoll guter apps gibt es wohl und für die bin ich auch mittlerweile bereit zu bezahlen.
    hätte es bei android schon vor jahren guthaben karten gegeben hätte ich wohl auch dort von anfang an bezahlt. aber nur dafür ne kreditkarte zu beantragen, ne never ever


  • 29
    Lars B. 09.04.2014 Link zum Kommentar

    Ich glaube man hat hier langsam bemerkt, wie viele Hits Beiträge mit iOS vergleichen bringen ;)
    Diese Beiträge häufen sich sehr in letzter Zeit, finde ich aber gut, vielleicht sehen dann einige extrem hater hier mal, das man auch beide Systeme leben lassen kann.
    Aber nunja; lasset das Flamen erneut beginnen 😊

    Edit: ist natürlich nicht negativ in Bezug auf androidpit gemeint ;) ich finde die Beiträge von Stephan sehr gut und mit passender Kritik sowie Argumenten bestückt. Der Schreibstil und Inhalt gefällt!

    Stephan Serowy


    • Stephan Serowy 59
      Stephan Serowy 09.04.2014 Link zum Kommentar

      @Lars B.: Vielen Dank für Deinen Kommentar. Ich will ganz ehrlich sein: Dass die iOS-Android-Thematik zieht, wissen wir schon seit langem, und das bediene ich auch. Aber es wäre falsch zu sagen, dass das reiner Zynismus ist. Ich finde die Themen die sich aus dieser Dynamik heraus ergeben einfach interessant und spannend, weshalb ich sie immer wieder gerne bearbeite.

      Davon abgesehen bin ich ein riesiger Feind von Ideologen und kämpfe immer wieder gerne gegen ideologische Weltbilder und Sichtweisen. Und wie du selber ja auch anmerkst, werden gerade ideologisch denkende Menschen von dieser Art Artikel aus der Reserve gelockt. Und ich würde lügen wenn ich sagte, dass mir das nicht auch Spaß macht ;)

      Im Idealfall bringen Argumente in diesen Artikeln ein, zwei Personen zum Nachdenken, im schlimmsten Fall können sie sich hier auslassen und diskutieren (ok letzteres ist auch wieder eher Idealfall, aber immerhin gibt es bei uns auch offengeistige Leser, die dann auch selber gegen diese Leute argumentieren, und dann bringt das schon wieder etwas) ;)

      Lars B.


  • 32
    Felipe 09.04.2014 Link zum Kommentar

    Wieso nimmt ihr 2mal HTC Sense als Beispielbild


    • Stephan Serowy 59
      Stephan Serowy 09.04.2014 Link zum Kommentar

      @Felipe: Es sind zwei verschiedene Versionen, ergo verschiedene Codegrundlagen. Darum geht's. Davon abgesehen stammt das Bild aus einem anderen Artikel, in dem es um optisches Interfaces und Design ging, aber es passt eben auch in diesen Kontext.

      Tim a


  • 32
    Gelöschter Account 09.04.2014 Link zum Kommentar

    Viele Köche verderben den Brei ..


  • Peter Z. 20
    Peter Z. 09.04.2014 Link zum Kommentar

    "Apple User geben einfach mehr Geld aus, obwohl sie in der Unterzahl sind."

    Also ich hab mittlerweile so an die 20 Apps gekauft und ich denke auch Android Benutzer sind bereit für gute Apps zu zahlen
    Das Problem ist nur : Die App muß für mich brauchbar sein

    Tim a


    • Markus Gu 33
      Markus Gu 09.04.2014 Link zum Kommentar

      Ja mag für dich stimmen, aber nicht für die Allgemeinheit. Jede Studie / Statistik zeigt, dass Apple mit dem Store wesentlich mehr Geld macht als Google.

      Karsten K.


      • 24
        Gregor 10.04.2014 Link zum Kommentar

        Apple macht mehr Gewinn, weil Apple einen höheren Prozentsatz nimmt... wenn man das umrechnet, wird über Android sicherlich mehr verkauft, aber im Vergleich zu den existierenden Geräten ist Apple sicherlich noch lange die Nummer 1.


      • 76
        Frank K. 10.04.2014 Link zum Kommentar

        Nein, Apple macht auch in absoluten Zahlen mehr Umsatz im App Store und pro Kopf mehr als das doppelte. Warum nicht einfach akzeptieren?

        Tim a


      • Markus Gu 33
        Markus Gu 10.04.2014 Link zum Kommentar

        Wer sagt, dass Apple mehr Prozent nimmt? Apple und Google nehmen beide 30% vom Verkaufserlös des Entwicklers. Ist absolut identisch.

        Tim aKarsten K.


      • 8
        Conrad Beckert 10.04.2014 Link zum Kommentar

        Unterschiedliche Geschäftsmodelle: Google verdient mit Werbung in seinen Cloud- Anwendungen, Apple ist ein klassischer proprietärer Hard- und Softwarehersteller, der ins Mediengeschäft eingestiegen ist und Google dort zu verdrängen versuchte. Nur darum gibt es Android.


    • Jens K. 17
      Jens K. 09.04.2014 Link zum Kommentar

      Das stimmt. Aber wie es halt immer so ist. Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich habe auch schon einige apps gekauft. Darunter auch teure navigation apps die mit 50€ zu Buche schlagen. Aber egal. Das machen halt nicht viele.


    • 76
      Frank K. 10.04.2014 Link zum Kommentar

      Du kannst auch 100 Apps gekauft haben, aber das ändert nichts an der Tendenz. Und diese ist mehr als deutlich.


  • Markus Gu 33
    Markus Gu 09.04.2014 Link zum Kommentar

    Finde die Argumentation nicht sehr gut:

    1) Fragmentierung: Ja es gibt sie, aber seit Android 4.0 hat sich in den API selbst relativ wenig getan. Alles wichtige kann ab 4.0 genutzt werden und damit laufen so ziemlich alle Apps. Natürlich benötigt man etwas Erfahrung, aber wenn man die hat, kann man sehr einfach und schnell für die unterschiedlichen Gerätetypen entwickeln. Wenn die neuen iOS Geräte kommen, wird es auch dort noch mehrere geben und das macht das Entwickeln in dem Punkt auch wieder etwas schwerer.

    2) Technische Defizite: Warum wird hier XCode als nicht gut empfunden, wo es doch die Entwicklungsumgebung für iOS ist??? Die x86 Images von Google sind super schnell und nutzen die CPU und GPU des Rechners. Android bietet Emulatoren, iOS nur Simulatoren. Das ist ein kleiner, aber wichtiger Unterschied.

    3) Kosten: Sehe ich auch nicht so. Habe viele iOS Apps portiert und am Ende ware der Aufwand bei beiden Versionen meistens sehr ählich hoch. Von doppeltem Aufwand hab ich noch nie was gesehen. Wüsste auch nicht, warum das so sein sollte. Da fehlt die Argumentation. Nur weil irgendwer das sagt, heißt das noch nichts.

    Also es stimmt sicher, dass Entwicker Apps zuerst für iOS veröffentlichen, aber wohl nicht aus den genannten Punkten. Das geht eher in die Richtung Monetarisierung. Apple User geben einfach mehr Geld aus, obwohl sie in der Unterzahl sind.

    Leynad JeeMartin JastramJulia HexenBloodMagicGelöschter AccountJeffFelix Schymura


  • Selina 18
    Selina 09.04.2014 Link zum Kommentar

    es kommt noch dazu,das ios besitzer eher für apps bezahlen,ich kenne keinen ios besitzer,der nicht einmal eine guthabenkarte für den app store hatten und somit alle in der Lage sind/waren für apps o.ä. zu bezahlen,aber vllt 3 oder 4 android besitzer,die eine kostenpflichtige app benutzen.


    • 24
      Tim S. 09.04.2014 Link zum Kommentar

      Da kenne ich aber ganz andere (: Zwei meiner Freunde (beide jeweils mit iPad und iPhone unterwegs) schmarotzen sich alle ihre Apps illegal per Jailbreak und co.

      Alexander W.


      • 19
        invetalcom 09.04.2014 Link zum Kommentar

        Das geht doch seit circa einem Jahr garnicht mehr, seit Installous oder wie die Seite hieß geschlossen hat... ?!?


      • Thomas 42
        Thomas 09.04.2014 Link zum Kommentar

        klar geht das,nur über installous nicht mehr aber die android apk's kriegt man an jeder ecke


      • 17
        Lam N. 09.04.2014 Link zum Kommentar

        wusste gar nicht dass man apk's für iPhones verwenden kann...


      • Thomas R. 37
        Thomas R. 09.04.2014 Link zum Kommentar

        Er hat das offenbar alles in einen Satz verpackt ;-)) Wollte sihcer sagen, dass man nach wie vor iOS Apps via Jailbreak etc. installieren kann. Bei Android gibt es die APKs eben an noch viel mehr Stellen im Web. SO in etwa war es wohl gemeint. ;-)))))


      • Thomas 42
        Thomas 09.04.2014 Link zum Kommentar

        so siehts aus,alles in einem satz,ich habe wohl zuviel erwartet ;),
        ipa's kann man auch ohne jb installieren


    • 37
      Gelöschter Account 10.04.2014 Link zum Kommentar

      Also für mein Iphone habe ich nie eine App bezahlt. Dank freeappaday ist das möglich. So kommen auch die Umsatzzahlen für Pay Apps beim AppStore zusammen. Macht so einen besseren Eindruck.

      Für Android zahle ich, besorge sie mir mal bei Amazon (auch free app a day) oder kaufe sie auch dort oder über den Samsung Store der auch oft etwas umsonst anbietet. Außerhalb der Stores beziehe ich Apps die es nicht in die Stores schaffen.

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