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Alle Tests bestanden: The Ocean Cleanup beginnt seine Mission

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© The Ocean Cleanup

Drei Wochen lang musste das erste System von The Ocean Cleanup auf dem offenen Meer beweisen, ob es tatsächlich dazu beitragen kann, die Ozeane von Plastikmüll zu befreien. Nun ist klar: Das System funktioniert, es ist stabil, und kann seine Mission im Great Pacific Garbage Patch beginnen.

Die Tests, die The Ocean Cleanup für das erste Filtersystem gegen schwimmenden Plastikmüll angesetzt hatte, waren vielfältig. So wurde nicht nur untersucht, ob das System sich richtig in der Strömung ausrichtet, sondern auch, ob es tatsächlich Müll einsammelt, die Meerestiere nicht behindert und zudem starken Seegang wegsteckt, ohne selbst zu einem Haufen Plastikmüll zu werden. Nach rund drei Wochen ist klar: Alles läuft wie geplant, jetzt geht es ans Eingemachte.

Im Video erklärt die Führungsspitze von The Ocean Cleanup, dass das System alle Tests erfolgreich absolviert hat und es nun losgehen kann mit der Reinigung der Meere. Die Besatzung des Schiffes, die das 600 Meter lange Filtersystem nun an Ort und Stelle schleppt, freut sich darauf, endlich Kurs auf das Great Pacific Garbage Patch zu setzen.

Nun beginnt die Reise zum Great Pacific Garbage Patch, einem von insgesamt fünf großen Plastik-Strudeln in den Ozeanen der Welt, die The Ocen Cleanup in den kommenden Jahren säubern will. Bleibt zu hoffen, dass das 300 Millionen Dollar teure System auch im echten Einsatz so funktioniert wie gedacht. Dann steht dem Großreinemachen im Meer nichts mehr im Wege.

Wir drücken The Ocen Cleanup die Daumen - Ihr auch?

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Zu den Kommentaren (10)
Steffen Herget

Steffen Herget
Senior Editor

Steffen ist seit 2009 in der bunten Welt des Technik-Journalismus aktiv und seit März 2017 bei Android PIT. Android hat eine Weile gebraucht, um sich gegen iOS und vor allem Windows Phone durchzusetzen, gegen die Flexibilität und Vielseitigkeit des Google-Systems ist am Ende aber kein Kraut gewachsen. Gute Displays und Kameras und ordentliche Akkus sind für ihn wichtiger als das letzte Bisschen mehr Taktfrequenz.

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10 Kommentare
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  • 77
    Gelöschter Account 09.10.2018 Link zum Kommentar

    Müll reduzieren fängt an wieder den Akku beim Smartphone wechseln zu können.

    m7934omi uhrWoolf


    • Error 39
      Error 09.10.2018 Link zum Kommentar

      @Karsten

      Bei praktisch allen Produkten mit Akku ist eine Wechseloption wünschenswert bspw. Elektrische Zahnbürste etc

      Dabei verstoßen Produkte mit fest verbautem Akku eigentlich sogar gegen das deutsche Gesetz

      Gelöschter Account


      • 77
        Gelöschter Account 11.10.2018 Link zum Kommentar

        Nach Dieselgate kommt der Smartphonegate weil wir den Akku nicht wechseln können.


  • Mr. Android 52
    Mr. Android 09.10.2018 Link zum Kommentar

    Eine gute Sache und ich werde mir noch weitere Berichte zu diesem Thema durchlesen.

    Wäre schön wenn Deutschlamd auch etwas Umweltschutz im Bereich "Plastik" bekennt ✌

    Auf der einen Seite beschützen wir Käfer und Raupen und auf der Anderen Seite verpacken wir alles penibel in Plastik, verdrecken das Grundwasser und die Flüsse, töten alle Insekten mit Glyphosat usw...

    Dann sehen die Meere und der Sandstrand nicht mehr wie ne Müllhalde aus 🌊🏄

    Gelöschter Account


    • 69
      Michael K. 09.10.2018 Link zum Kommentar

      Nirgendwo wird Abfall, .. äh Wertstoff so gut wiedergewonnen wie hierzulande. Nachdem ich schon vier Tonnen auf dem Hof stehen habe (Müll, Biomüll, Gelbe Tonne (Verpackungen) und Blaue Tonne (Altpapier) warte ich nur noch auf drei weitere Tonnen, nämlich für Altglas, Elektronikschrott und Batterien. Letztere muss man eigenartigerweise noch selbst zum Recyclinghof bringen.
      In Supermärkten bekommt man auch fast nur noch Papiertüten, die im Regen ihre Stabilität verlieren. Ich glaube nicht, das Deutschland einen hohen Anteil an der Plastikverschmutzung der Meere hat.

      Manuel K.Tenten


      • Manuel K. 21
        Manuel K. 11.10.2018 Link zum Kommentar

        Dem kann ich nur beipflichten... Wenn man sich unsere europäischen Nachbarn umschaut, gibt es nicht mal ein Pfandsystem auf Dosen oder Flaschen... Traurige Realität in Europa.

        Michael K.


  • 40
    Gelöschter Account 09.10.2018 Link zum Kommentar

    Der Ozean ist groß und der Müll ist unüberschaubar. Wenn das Schiffchen gut arbeitet wäre es doch nicht schlecht wenn es noch ein paar "Kumpels" dazu bekommen würde. Mehr Schiffchen machen mehr und schneller sauber, oder?

    Gelöschter AccountGelöschter Accountm7934Mr. Androidsymbiander dudeSophia Neun


    • Sophia Neun 75
      Sophia Neun 09.10.2018 Link zum Kommentar

      Irgendwie musste ich bei deinem Kommentar schmunzeln, weil ich mir jetzt kleine sprechende Schiffe vorstelle. <3

      Gelöschter AccountGelöschter AccountPit123symbianGelöschter Account


      • 40
        Gelöschter Account 09.10.2018 Link zum Kommentar

        Hihi! Ja, Sophia so war es irgendwie auch gemeint. Viele Schiffchen schwimmen auf dem See (ähhh Meer),Köpfchen in das Wasser (ähhh, Netze in das Wasser), Schwänzchen in die Höh (ähhh, Müll raus)
        Übrigens: I am Groot ;-)

        Gelöschter AccountSophia Neun


    • Mr. Android 52
      Mr. Android 09.10.2018 Link zum Kommentar

      Ja, das Projekt soll/muss Schule machen und die Ozeane müssen sauber werden/bleiben!

      Wäre schön wenn sich Europa und die Welt lieber an solchen Projekten stark machen als Milliarden Steuergelder an Firmen sowie sinnlose Bauten zu verschwenden...

      Save the World! Save the FUTURE 🌱🌐

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