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Amazon Echo und Echo Dot im Test: Gut gelauscht, Alexa!

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© nextpit

Amazon mischt mit Echo und Alexa im Markt von digitalen Assistenten und Smart-Home-Steuerungen mit. Wir haben Amazon Echo und Echo Dot getestet. Das Gehirn hinter Amazon Echo heißt Alexa und dieses wird mit der Zeit immer mächtiger.

Amazon Echo und Echo Dot: Preis und Verfügbarkeit

Amazon hat die freie Verfügbarkeit von Amazon Echo und Echo Dot bekannt gegeben. Damit entfällt die Warteliste, auf die Ihr Euch zunächst setzen musstet. Beide Geräte sind in den Farbvariationen Schwarz sowie Weiß erhältlich. Der Preis bleibt bei den 179,99 Euro für Amazon Echo und 59,99 Euro für Echo Dot. Dank der freien Verfügbarkeit könnt Ihr jetzt auch nachträglich neue Echos bestellen, um Euer Zuhause mit weiteren Echos auszustatten.

Wer lieber bei einem anderen Shop kaufen möchte, findet Echo und Echo Dot auch in den Shops der Telekom und zeitweise bei QVC, so Amazon in einer Mitteilung.

Amazon Echo, Echo Dot und Alexa: Die Unterschiede

Amazon Echo und Amazon Echo Dot sind die beiden Hardware-Angebote für das Wohnzimmer. Echo und Echo Dot sind mehr oder weniger kleine Lautsprecher, deren Hauptzweck es ist, ständigen Zugriff auf Alexa zu gewähren. Es gibt kein Display. Stattdessen wird die Spracherkennung durch das Trigger-Wort Alexa gestartet. Soundwiedergabe erfolgt über einen 360-Grad-Rundum-Lautsprecher.

Unterschiede zwischen Amazon Echo und Echo Dot: Echo Dot ist mit den gleichen Funktionen ausgestattet wie Amazon Echo. Allerdings gibt es keinen 360-Grad-Lautsprecher. Echo Dot kann alleine agieren oder dient als günstigere Erweiterung von Echo in weiteren Räumen. Die Soundwiedergabe erfolgt entweder über einen kleinen eingebauten Lautsprecher oder via Line-Out bzw. Bluetooth. Vor allem für Musik sollte ein externer Lautsprecher verwendet werden.

Alexa ist Amazons digitaler Assistent. Amazon nennt Alexa "das Gehirn von Amazon Echo." Alexa liefert auf Sprachkommandos hin Informationen zum Beispiel von von Wikipedia, spielt aber auch Musik ab - aus Quellen wie Amazon Music, Spotify oder anderen Diensten. Einige Funktionen gibt es vom Start weg, weitere lassen sich via Skill einschalten. MyTaxi oder die Deutsche Bahn haben entsprechende Skills entwickelt.

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Amazon Echo und Echo Dot: Zwei Wege führen zu Alexa / © ANDROIDPIT

Amazon Echo und Echo Dot: Aufbau und Einrichtung

Aufbau und Einrichtung von Amazon Echo und Echo Dot erfolgen beinahe identisch. Nach dem Auspacken und Verkabeln erfolgt die Einrichtung des WLAN-Zugangs. Dafür braucht Ihr die Amazon-Alexa-App auf Eurem Smartphone.

In den Einstellungen lässt sich nun ein neuer Amazon Echo oder Echo Dot mit dem eigenen Amazon-Konto verbinden. Hier muss das WLAN-Passwort manuell eingetragen werden - was bei meinem 63-stelligen Passcode nicht ohne Copy and Paste möglich war - WPS unterstützt Amazon Echo leider nicht.

Nun ist Amazon Echo (bzw. Echo Dot) grundsätzlich betriebsbereit. Jetzt folgt die Kür: Um beispielsweise Spotify zu verwenden, müsst Ihr Euren Account einrichten. Dafür habe ich die Desktop-Webseite von Alexa verwendet, weil die Eingabe von Account-Daten auf dem Smartphone nicht funktionierte (hier kamen sich verschiedene Browser in die Quere).

Als Standort verwendet Echo übrigens automatisch die älteste eingerichtete Amazon-Lieferadresse. Ich musste deswegen den Standort neu anpassen. Warum hier nicht andere vorhandene Adressen auswählbar sind, erschließt sich nicht, aber manuell ist die Eingabe ohne weiteres möglich.

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Unterschiedliche Farben des Lichtrings signalisieren unterschiedliche Betriebsmodi. / © NextPit

Alexa! Los geht's mit Amazon Echo und Echo Dot

Sind Echo und Echo Dot erst einmal aufgebaut und aktiv, erfolgt die Steuerung nicht mehr über die App, sondern über Sprachbefehle. Eingeleitet wird ein Kommando mit dem Aktivierungswort Alexa (auf Wunsch auch Amazon oder Echo). Mit sieben Mikrofonen lauschen Echo und Echo Dot, ob dieses Wort gesprochen wurde, dann aktiviert sich die vollständige Spracherkennung. In meinem Test hat es sich als nützlich erwiesen, einen kurze Pause zwischen "Alexa" und dem Kommando einzulegen (eine knappe Sekunde genügt). Ein Lichtring zeigt an, aus welcher Richtung Echo das Wort gehört hat. Steht das Gerät nahe an einer Wand, so zeigt es die Richtung nicht immer richtig an, aber das hatte in meinem Test keine Folgen - die Erkennung war stets einwandfrei.

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Amazon Echo Dot / © ANDROIDPIT

Ist die Spracherkennung aktiv, so zeichnet Amazon alle Geräusche der Umgebung auf und streamt diese Informationen zum Alexa Voice Service in der Cloud, wo die Umwandlung in Text erfolgt. Dieser wird dann an den Anbieter des gewünschten Skills weitergeleitet. Dieser liefert dann die Antwort und lässt Alexa auf dem Echo sprechen oder andere Dinge ausführen. Ein Mute-Knopf schaltet den Lichtring auf rot und Echo lauscht nicht mehr nach dem Aktivierungswort.

Alexa kann zum Beispiel einen Wecker setzen, Nachrichten vorlesen oder Informationen aus dem Internet abrufen. Prime-Mitglieder haben außerdem Zugriff auf den Musikstreaming-Dienst Prime Music oder seit kurzem auch auf Amazon Music Unlimited für zusätzliche 3,99 € im Monat.

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Ein roter Lichtring signalisiert: Alexa lauscht nicht / © ANDROIDPIT

Amazon Echo und Echo Dot: Erste Schritte und Drittanbieter-Skills

Alexa kann also schon von Haus aus einige Dinge, wirklich interessant wird die Sache aber erst, wenn Ihr Alexa auf Eure Bedürfnisse einstellt und um Apps erweitert wird. Skills heißen die Funktionen, die Drittanbieter entwickeln können. Spotify ist im Prinzip ein Skill, von MyTaxi oder der Deutschen Bahn gibt es weitere. Diese müssen aber zunächst aktiviert und möglicherweise sogar mit Konto-Informationen verknüpft werden. In der App seht Ihr eine Übersicht über verfügbare Skills. Gestartet wird ein Skill mit dem Befehl "Alexa, frage [Skillanbieter]" und dann gefolgt von der gewünschten Information.

Auch als Kochhilfe steht Alexa Euch zur Seite. Allerdings nicht, indem Sie für Euch den Kochlöffel schwingt oder Euch Hilfe bei den einzelnen Kochschritten gibt. Die Webseite Chefkoch könnt Ihr nach Rezepten befragen und Euch die Zutaten vorlesen lassen. Gefällt Euch beispielsweise das Rezept des Tages, so könnt Ihr das Rezept an die Alexa-App schicken lassen. Dort wiederum findet Ihr dann alle Zutaten und die genaue Vorgehensweise. Schade, dass Chefkoch nicht die Möglichkeit bietet, die einzelnen Schritte nach und nach vor zu lesen.

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Die Interaktion mit Alexa gestaltet sich meist angenehm. / © NextPit

Besonders spannend sind die Möglichkeiten, wenn Ihr auf Smarthome-Lösungen wie Philips Hue, Telekom Magenta SmartHome, digitalSTROM oder Netatmo setzt. Denn diese versetzen Smarthome-Gadgets könnt Ihr via Skill über Alexa steuern. Bei mir zu Hause gibt es keine Smarthome-Geräte, sodass ich diesen Teil nicht testen kann. Mein Gesamteindruck von anderen Skills lässt mich aber vermuten, dass diese Steuerungsfunktionen gut funktionieren werden. Ein Beispiel dazu liefert Kollege Eric im Alltagstest mit Echo Dot und Philips Hue.

Wildes herumfragen nach Informationen führt aber häufig ins Nichts. Oft vermeldet Alexa dann, sie habe entweder die Frage nicht verstanden, finde die Information nicht oder ähnliches. Manchmal hilft es, die Frage einfacher zu formulieren, manchmal hingegen bleibt die Antwort weiterhin ungenügend. 

Amazon Echo und Echo Dot: Qualität der Spracherkennung und -ausgabe

Die vielleicht wichtigste Komponente von Alexa ist die Qualität der Spracherkennung und -ausgabe. Seitens der Spracherkennung sorgt Amazon mit mehreren Verfahren dafür, dass die Erkennung sauber funktionieren kann: Echo Cancellation rechnet Reflexionen heraus, die sieben Mikrofone lassen sich je nach Richtung zusammenschalten. Für die Spracherkennung selbst verwendet Amazon Maschinenlern-Algorithmen, die mit stärkerer Verwendung der Plattform besser werden und sich auf die individuelle Stimme anpassen.

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Amazon Echo lauscht immer / © NextPit

In der Praxis meistert Amazon diese Aufgabe hervorragend. Alexa erkennt nicht jedes genuschelte Kommando, aber ist sehr zuverlässig in der Erkennung. Fehlerhafte Erkennungen nehmen mit zunehmender Bedienung obendrein ab. Im Verlauf der vergangenen zwei Wochen hat Alexa beispielsweise gelernt, besser mit englischen Begriffen umzugehen - gerade bei Songtiteln.

Die Sprachausgabe wiederum erfolgt erstaunlich natürlich. Zusätzlich steuert Amazon cloudseitig ständig nach und verbessert die Stimme von Alexa weiter. Im Vergleich mit anderen Sprachausgabe-Plattformen ist Amazon einige Schritte voraus.

Die Qualität der Lautsprecher

Amazon Echo

Amazon Echo ist eine vollwertige Bluetooth-Box, die auch Signale von Quellen wie einem Smartphone oder Tablet wiedergeben kann. Als 360-Grad-Lautsprecher konzipiert, solltet Ihr daher keinen Stereoklang erwarten. Dafür bietet Echo aber eine solide Musikqualität und sorgt für ordentliche Lautstärken. An den Sound einer großen Heimkinoanlage kommt Amazon Echo aber nicht heran, weder von der Qualität her noch von der Lautstärke. Eine andere Ausgabe unterstützt Echo nicht.

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Nur ein Stromanschluss bei Amazon Echo - mehr nicht. / © NextPit

Amazon Echo Dot

Echo Dot wiederum ist viel kleiner und kompakter. Er verfügt über einen eingebauten Lautsprecher, der aber für keinen guten Klang sorgt. Wer Informationen abrufen möchte, kann das durchaus auch ohne angeschlossenen externen Lautsprecher machen. Sobald es aber an Musik geht, bleibt der Genuss aus - mittels Line-Out-Klinkenanschluss findet der Sound seinen Weg auf eine HiFi-Anlage oder eine externe Box.

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Amazon Echo Dot zeichnet sich durch zusätzliche Lautstärketasten aus / © ANDROIDPIT

Amazon Echo und Echo Dot mit mehreren Accounts nutzen

Amazon stellt sich Euer Zuhause so vor: In jedem Raum steht ein Echo oder Echo Dot, die zu einem Netzwerk geschaltet sind. Tatsächlich antwortet immer nur der nächststehende Echo auf Eure Kommandos. Was aber, wenn im Haushalt mehrere Amazon-Accounts verwendet werden sollen? Dann müsst Ihr Eure Account zu einem Haushalt zusammenschalten.

Die diversen Echos in Eurem Haus werden dann zwar mit dem Hauptaccount eingerichtet, später lässt sich aber ein anderer Account auswählen. So könnt Ihr dann zum Beispiel unterschiedliche Spotify-Accounts verwenden. Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass jeder User sein eigenes Echo hat. Der schnelle Wechsel, zum Beispiel via Stimmenerkennung, ist aktuell offenbar nicht vorgesehen.

Amazon Echo und Echo Dot: Auf ein Wort zum Datenschutz

Alle Sätze, die Ihr an Alexa richtet, werden in der Cloud gespeichert und von Amazon ausgewertet. Im Laufe der Zeit kommen sich also eine ganze Menge Informationen über Euch zusammen, die Amazon verwendet, um die Plattform zu verbessern. Sicher aber auch, um weitere Erkenntnisse über die Kunden zu gewinnen. Die Verbraucherzentralen haben eine eigene Webseite mit Informationen zu Amazon Echo zusammengestellt. Zum Beispiel weisen die Verbaucherschützer darauf hin, dass durch das ständige lauschen (nach Alexa) Gäste sich "in Ihrem Persönlichkeitsbereich berührt fühlen könnten". Eine allerdings schwammige Formulierung, die wahrscheinlich juristisch eher nicht zu fassen ist - immerhin findet die Erkennung des Aktivierungswortes ohne die Hilfe der Cloud statt.

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Datenschutz bei Amazon Echo / © NextPit

Ob diese Datenschutzproblematik ein KO-Kriterium für Amazon Echo und Alexa darstellt, lässt sich nicht allgemein beantworten. Wichtig ist es für User zu wissen, welche Daten im Zuge der Spracherkennung anfallen. Dann ist auch eine informierte und begründbare Kaufentscheidung dafür oder dagegen möglich. Hier daher noch einmal die wesentlichen Datenübertragungen zusammengefasst:

  • Nach der Aktivierung von Alexa wird eine Tonaufnahme auf die Amazon-Server gestreamt, wo diese analysiert und gespeichert werden.
  • Die erkannten Befehle werden an Drittanbieter weitergeleitet, wo diese Daten ebenfalls ausgewertet und gegebenenfalls gespeichert werden.
  • Auf den Servern von Amazon sammelt sich ein umfangreicher Datenberg über Eure Nutzung an.

Amazon Echo und Echo Dot: Welcher soll es sein?

Obwohl die beiden Geräte Alexa als gemeinsames Merkmal haben, unterscheiden sie sich doch sehr stark. Amazon Echo kann als Standalone-Box verwendet werden und ist in der Lage, ein Zimmer mit Musik zu beschallen. Weil es keinen Anschluss an eine Musikanlage findet, bleibt es aber in multimedial schon umfangreich ausgestatteten Umgebungen ein Fremdkörper.

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Amazon Echo und Echo Dot: Welches eignet sich für wen? / © ANDROIDPIT

Amazon Echo Dot wiederum kann das Audiosignal an eine HiFi-Anlage weiterleiten, sodass Echo Dot vor allem dort interessant ist, wo bereits Audio-Equipment steht. Der kleine Lautsprecher im Dot ist eher für die Sprachsteuerung geeignet, Musik kann er nur in niedriger Qualität abspielen.

Amazon Echo und Echo Dot: Das Testfazit

In diesem Test geht es nicht nur um Amazon Echo und Echo Dot. Es geht vielmehr um die gesamte Plattform, die dahinter steht. Und die ist ziemlich mächtig. Alexa steuert nicht nur die Musik, sondern im Prinzip kann sie - sofern vorhanden und Alexa-kompatibel - das gesamte Smarthome steuern. Und Alexa ist erweiterbar: Drittanbieter können eigene Skills entwickeln, weswegen das Potenzial im Augenblick gerade einmal aufscheint: Mit jedem zusätzlichen Skill können Alexa und Echo ein bisschen mehr.

Amazon sagt selbst, dass sich die deutsche Alexa erst am Anfang befindet. Im Moment sind also Echo-Käufer eher Betatester. Das ist im Alltag aber nicht so recht zu bemerken: Fast fehlerfrei gelingt Alexa die Spracherkennung, die Sprachausgabe ist sehr natürlich.

Wie steht Ihr zu Amazon Echo? Wollt Ihr es haben? Wartet Ihr auf Google Home? Oder sind die sprechenden Boxen nichts für Euer Zuhause? Verratet es und in den Kommentaren.

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Zu den Kommentaren (68)
Hans-Georg Kluge

Hans-Georg Kluge
Redakteur

Hans-Georg schreibt seit Mai 2016 über Apps, Hardware und andere Neuigkeiten aus dem Android-Universum. Derzeit ist er mit seinem Galaxy S7 immer auf der Suche nach der neusten App, mit der er sich die Zeit vertreiben kann. Aber ist denn alles Android was glänzt? Nö, denn er hat auch so manche Stunde mit Windows Phone und iOS verbracht. Dennoch ist er immer zu Android zurückgekommen, weil ihm die Plattform die meisten Möglichkeiten bietet.

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68 Kommentare
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  • Pauline Skoda 3
    Pauline Skoda 22.02.2017 Link zum Kommentar

    Ich habe beide schon und nutze sie sehr gerne und häufig

    Rudi


  • Joe L. 2
    Joe L. 18.02.2017 Link zum Kommentar

    Ich finde es immer wieder interessant wieviele "Datenschützer" sich bei einem solchen Beitrag zu Wort melden. Sicher gibt es Bedenken und wie bei allen Produkten dieser Art sollte man für sich die Vor- und Nachteile abwiegen, bevor man sich für oder gegen einen Kauf entscheidet. Wer aber eh schon im Alltag auf Google, Facebook, WhatsApp etc. zugreift, wird hier in Sachen "Schutz meiner Daten" nichts neues erleben. Amazon bietet die Möglichkeit alle Aufzeichnungen, die gemacht wurden, einzusehen, zu bewerten und auch zu löschen. Aufgezeichnet und gespeichert werden nur die Angaben, die nach dem Erkennen des Prompts (idR "Alexa" alternativ aber auch "Echo", "Amazon" oder "Computer") gesprochen werden. Wenn man "abhörsicher" sein möchte, kann man das Echo stumm schalten (dann hört es nicht mehr mit). Frage mich aber ob ihr das auch mit Eurem Handy macht auf dem entweder Google oder Apple lauschen bis man ihre sprachgesteuerten Apps aktiviert.
    Ich für meinen Teil sehe mehr die Vorteile und habe mir bereits ein Echo dot zugelegt. Ich bin sehr zufrieden und bastel sogar schon an meinem ersten eigenen Skill...

    RudiPauline Skoda


  • 3
    Markus S. aus H. 17.02.2017 Link zum Kommentar

    Da "OK, Google" und "Siri" uns schon lange aushorchen mache ich mir bei Alexa auch nicht mehr Sorgen. Bequemlichkeit vor Datenschutz :) Und in Zukunft werden diese Systeme unseren Alltag nicht nur begleiten, sondern bestimmen (m.M.) Ich finde es auf jeden Fall gut, per Sprache mein Licht an- und auszuschalten und auch noch gewünschte Infos/Musik auf Zuruf abgespielt zu bekommen :)

    RudiPauline Skoda


  • 52
    Frk 15.02.2017 Link zum Kommentar

    Zitat:

    "n die falschen Hände

    Eines ist sicher: Die Anfragen per Sprachbefehl werden nicht lokal auf dem Gerät, sondern auf Amazons Servern gespeichert. Die stehen unter Umständen im Ausland und unterliegen damit nicht den verhältnismäßig strengen europäischen Datenschutzrichtlinien. Zudem besteht die Gefahr einer Hacker-Attacke von außen.
    Dann könnte nicht nur Amazon die Daten nutzen, um Sie zum Kauf weiterer Produkte zu verführen – sondern auch Kriminelle, die sie dann beispielsweise mit unangenehmen Gesprächsinhalten erpressen könnten.
    Doch der Datenschutz ist nicht das einzige Problem. Ähnlich wie Amazons Dash-Button warnen die Verbraucherschützer auch davor, sich in Sachen Konsum zu sehr in die Fänge des Handels-Riesen zu begeben. Wer künftig einfach per Sprachbefehl Produkte bestellt, verzichtet auf eines der wichtigsten Hilfsmittel, das ihm das Internet als Verbraucher zur Verfügung stellt: den Preisvergleich."

    Mehr braucht man dazu nicht zu sagen,

    Alexander Fromm


  • 40
    Gelöschter Account 14.02.2017 Link zum Kommentar

    Im Augenblick sind diese Röhren eher ein Anfang von dem was mal irgendwann möglich sein wird. Solange diese Dinger aber nicht 50% des Nutzens/Intelligenz eines Raumschiff Enterprise Board/Brücken Computers aufweisen sind sie nichts anderes als "neugieriges" Spielzeug mit Nutzwert von evtl. 5% + dem Hintergedanken weiteren Umsatz für Amazon zu generieren.
    Es reizt mich schon sowas zu kaufen, aber derzeit überwiegt noch das negativ genannte für meinen Geschmack.


  • C. F. 79
    C. F.
    • Admin
    13.02.2017 Link zum Kommentar

    Ermittler wollen Aufzeichnungen von Amazon Echo: Alexa als Zeugin einer Mordanklage?

    Im Rahmen eines laufenden Ermittlungsverfahrens verlangt die Polizei von Bentonville (Arkansas) von Amazon die Herausgabe von Daten und Audio-Aufzeichnungen eines vernetzten Echo-Lautsprechers.

    "Alles was Sie zu Echo sagen, kann vor Gericht gegen Sie verwendet werden." – diese oder eine ähnliche Warnung steht vielleicht künftig auf vernetzten Lautsprechern mit integriertem Sprachassistenten.

    https://www.heise.de/newsticker/meldung/Ermittler-wollen-Aufzeichnungen-von-Amazon-Echo-Alexa-als-Zeugin-einer-Mordanklage-3582492.html


  • C. F. 79
    C. F.
    • Admin
    16.11.2016 Link zum Kommentar

    "Wie lange der Akku meines Telefons hält, ist mir völlig egal."

    Ich dachte, in dem Artikel gehts nicht um Smartphones, sondern um diese runden Büchsen? Jetzt erklär mir mal einer diese Umfrage?

    "Alle Sätze, die Ihr an Alexa richtet, werden in der Cloud gespeichert und von Amazon ausgewertet. Im Laufe der Zeit kommen sich also eine ganze Menge Informationen über Euch zusammen, die Amazon verwendet, um die Plattform zu verbessern. Sicher aber auch, um weitere Erkenntnisse über die Kunden zu gewinnen. Die Verbraucherzentralen haben eine eigene Webseite mit Informationen zu Amazon Echo zusammengestellt. Zum Beispiel weisen die Verbaucherschützer darauf hin, dass durch das ständige lauschen (nach Alexa) Gäste sich "in Ihrem Persönlichkeitsbereich berührt fühlen könnten"

    "Amazon Echo und Echo Dot: Das Testfazit"

    Und wo steht jetzt "nicht empfehlenswert?

    J.K.Shaw LaGelöschter Account


    • Thom 23
      Thom 19.02.2017 Link zum Kommentar

      Ich stelle mir gerade vor, wie man morgends von Alexa geweckt wird und man mit Werbung bombardiert wird. " Guten Morgen xy. Kennst du schon das neue elektronische .... . Schaut doch mal bei Amazon vorbei! "
      Nein Danke!


  • Dietmar Kuhl 4
    Dietmar Kuhl 16.11.2016 Link zum Kommentar

    Jedes der Systeme hat seine Vor- und Nachteile. Google Home ist durch die ungeheure Datenbasis wahrscheinlich flexibler und durch die Anbindung an Chromecast und andere "Cast"-fähigen Geräte im Vorteil. Amazon Echo mitAlexa hat Vorteile, da man die Box auch für Bluetooth StreMing nutzen kann - und ich als Prime-Nutzer direkt auf die Vorteile mit Prime Music zugreifen kann. Vielleicht starte ich schon 'mal mit Echo und warte ab, was Google noch nach zieht.


  • Bodo P. 43
    Bodo P. 03.11.2016 Link zum Kommentar

    Tolle Sache. Und nachdem ich gehört habe, dass man dran ist, dass ich meine Sonos-'Anlage' über Echo Dot steuern kann, wird die Sache noch interessanter für mich.

    Rudi


  • 41
    Gelöschter Account 27.10.2016 Link zum Kommentar

    Wenn das so weiter geht und noch ein paar Funktionen dazu kommen, könnte Alexa auch die Ehefrau ersetzen, nicht schlecht😁

    Ralf Kastl


    • DiDaDo 98
      DiDaDo 27.10.2016 Link zum Kommentar

      Pfui. Da will ich mir manche "romantische" Stunden nicht vorstellen.


    • 40
      Gelöschter Account 27.10.2016 Link zum Kommentar

      @Blaubär

      Wusste gar nicht, dass mir das Gerät auch ein leckeres Essen zaubern kann :-) Wird mir wohl eher nur Tipps geben, wie ich es selber zubereiten kann. Dann lieber die Frau an meiner Seite die mich verwöhnt ;-)


      • 41
        Gelöschter Account 28.10.2016 Link zum Kommentar

        Auch wieder war😁 Aber Alexa hört sich schon sexy an😍


    • Thom 23
      Thom 19.02.2017 Link zum Kommentar

      Hahaha. Kopfkino aus!


  • Mike 19
    Mike 27.10.2016 Link zum Kommentar

    Ist doch irgendwie geil. Wenn demnächst ein Pizza geliefert wird kann ich sagen: "Alexa die Pizza ist da!"
    Dann denkt der Pizzaboy wenigstens ich habe ne Freundin ^^

    KuroYuukiUn Gern


    • C. F. 79
      C. F.
      • Admin
      15.11.2016 Link zum Kommentar

      Bei einer Nachbarin von uns hieß der Hund Alexa...


      • Alexander Fromm 8
        Alexander Fromm 26.02.2017 Link zum Kommentar

        Genau. Alexa du bekommst jetzt dein Hundefutter. Ratz Fatz 20 Sack Hundefutter bestellt. Soll ja in den Staaten schon mit Puppenhäusern durch eien Moderatoren im Fernsehen passiert sein.


  • 3
    Torben 27.10.2016 Link zum Kommentar

    Ich warte jetzt auf Google Home
    Habe keine Einladung erhalten.
    Ich kenne auch keinen der eine erhalten hat.
    Eigentor genauso wie das Amazon Phone


  • Conjo Man 52
    Conjo Man 27.10.2016 Link zum Kommentar

    Jeder User eines Smartfones wird bereits "ausspioniert" oder gibt Daten von sich unfreiwillig/freiwillig preis...also das mit dem Echo ist im Prinzip ähnlich nur in zylinderform ;----)

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