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5 Gründe, warum jetzt ein guter Zeitpunkt ist, ein Elektrofahrrad zu kaufen

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© nextpit

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Okay, ich gebe es zu: Heute bin ich wirklich schlecht aus den Federn gekommen. Nicht weil es so dunkel draußen war, sondern wegen der Kälte. Schnee liegt vielleicht noch nicht überall in Deutschland, aber es ist kalt genug, um vom Winter zu sprechen. Einige schwören ja darauf, dass Radfahren gegen die innere Kälte hilft. Möglich ist das und tatsächlich ist jetzt auch die beste Zeit, um sich ein Elektrofahrrad anzuschaffen. Ich sag Euch, warum.

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Wir leben in einem Land, wo meiner Meinung nach, in vielen Städten noch viel zu viele Autos rumgurken. Meine letzte Fahrt durch Berlin hat mich jedenfalls wahnsinnig gemacht – aber das ist ein anderes Thema. In Gegenden, wo sich die Fahrradstruktur immer weiter verbessert, ist ein Umstieg aufs Fahrrad jedenfalls durchaus sinnvoll. 

Damit will ich jetzt gar nicht ein zweites Amsterdam beschwören, wo einfach mal 1,91 Fahrräder auf jeden Haushalt kommen. Aber sich gerade in Städten vehement auf das Auto versteifen, ist auch nicht ganz das Wahre – oder was meint Ihr? Und mal ehrlich, ich bin auch nicht der engagierteste Radfahrer, aber wozu gibt es denn E-Bikes? Hier sind sie nun also, meine Top fünf der Gründe, weshalb Ihr Euch dieses Frühjahr ein elektrisches Fahrrad kaufen solltet – ganz egal, wo Ihr wohnt.

1. Nachhaltigkeit

Ich habe lange überlegt, ob ich mit diesem Punkt anfangen soll. Das Australien in der Feuerhölle ist, während Venedig absäuft hört Ihr immerhin schon jeden Tag in den Nachrichten. Aber genau das zeigt uns doch auch immer wieder, dass dieser Punkt so verdammt wichtig ist. Zwei Autos pro Haushalt, nur um zum Supermarkt um die Ecke zu fahren, ist einfach nicht nachhaltig. Von der Absurdität ganz zu schweigen. Wie beknackt Kinder das Verhalten finden, zeigen sie uns oft genug auf den Straßen. Sie fänden es halt schon geil, wenn sie noch ein paar Jahrzehnte mehr auf unserem Planeten leben würden – natürlich nur, wenn uns das jetzt nicht zu anstrengend ist.

Immerhin, die Zahlen scheinen für das Fahrrad zu sprechen. Seit 2011 steigt der Fahrradbestand in Deutschland immer weiter an. Letztes Jahr soll er laut ZIV bei 75,5 Millionen gestanden haben, darunter waren 980,000 verkaufte E-Bikes. Und nicht nur bei uns steigt die Zustimmung zum Fahrrad. Auch in Großbritannien geht der Trend nach oben. Seit 2008 hat der Radsport dort jedes Jahr weiter zugenommen. Eine wortwörtliche Umsattelung vom Auto aufs Rad, kann es meiner Meinung nach aber nur durch das E-Bike geben. Die verkauften elektrischen Räder scheinen mir auch Recht zugeben. 

Es ist doch einfach so, dass niemand prinzipiell gegen Sport ist, solange er eben nicht zu anstrengend wird. Ein E-Bike befreit uns von diesen ganzen Unannehmlichkeiten, die beim Pendeln zur Arbeit entstehen. Wir müssen nicht mehr kräftig in die Pedale treten, um einen Berg zu erklimmen und die Kleidung bleibt dadurch auch weitestgehend schweißfrei. Was mich auch schon zum zweiten Punkt bringt.

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Das Gocycle GX kann auch zusammengeklappt werden, um für längere Fahrten im Zug mitgenommen zu werden. / © NextPit

2. Immer noch ein tolles Workout

Was ich wirklich (und ich meine wirklich, wirklich) geil an E-Bikes finde ist, dass man selbst entscheiden kann, wie sehr man sich anstrengen will. Die wenigsten (ich eingeschlossen) wollen auf dem Weg zur Arbeit ins Schwitzen geraten. Wenn ich aber von einem langen Arbeitstag wieder nach Hause fahre, power ich mich aber gerne noch einmal richtig aus. Und hier ist das E-Bike ja wirklich ein durchdachtes Stück Technik: Morgens einfach den Motor auf höchste Stufe stellen und Abends für den Kalorienverbrauch einfach runterdrehen. Das die Räder so flexibel sind, hat es mir echt angetan.

3. Sie sind schneller als Autos

Fein, vielleicht ist dieser Punkt nicht jedem Recht und er klingt auch etwas überheblich. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass Ihr in den meisten Fällen mit einem Elektrofahrrad schneller unterwegs seid als mit Eurem Wagen oder einem Taxi. Besonders nicht in der Hauptverkehrszeit, wenn Ihr zur Arbeit wollt. In den Fällen ist es ja nun wirklich mehr Stop als Go. Anderswo ist es auch nicht besser. Nehmen wir beispielsweise mal London. Hier kommt ein Auto im Stadtzentrum gerade einmal auf einen Durchschnittswert von 12 km/h. Im Vergleich dazu schafft Ihr bei einem E-Bike gut 24km/h. Ist die Infrastruktur dann noch gut ausgebaut, dann kommt Ihr letztendlich also sehr viel schneller an Eurem Ziel an, als mit einem Auto.

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Mit dem E-Bike sind Sie oft schneller durch die Stadt als mit dem Auto. / © NextPit

Irgendwann bin ich mal mit Shu vom VanMoof-Laden am Prenzlauer Berg (Berlin), bis zu unserem alten Büro in Pankow gefahren. Er fuhr seinen Wagen, ich war auf dem E-Bike unterwegs – glaubt es oder nicht, aber wir sind Kopf an Kopf dort angekommen. Ich will hier anmerken, dass das mitten am Nachmittag war. Hätten wir die Tour während der Hauptverkehrszeit gemacht, hätte ich gewonnen und das locker. Ein Auto, musste ich dann übrigens auch nicht mehr parken.

4. Verbesserte Sicherheit

In Berlin (und wahrscheinlich in vielen anderen Städten auch) gilt oft die Aussage: Kauf dir ein billiges Fahrrad, dann tut es nur halb so weh, wenn es gestohlen wird. Tatsächlich erzählen mir viele, dass sie wegen den ganzen Diebstählen nicht zu viel Geld in ein ordentliches Rad stecken wollen. Das verstehe ich gut, gerade wenn man gezwungen ist, sein Fahrrad auf der Straße stehen zu lassen.

E-Bikes haben da aber einen gewaltigen Vorteil gegenüber Otto-Normal-Rad: Sie sind wesentlich besser gesichert. In vielen Fällen haben E-Bikes eine eingebaute GPS-Ortung. Manche davon haben sogar eine zusätzliche SIM-Karte im Lieferumfang beigelegt. Wer nicht nur sicher sein will, wo sein Fahrrad ist, der kann sein Gefährt auch per App abschließen. Ihr hört richtig, das klappt. Es gibt viele E-Bikes, die sich per Bluetooth mit einer Smartphone-App verbinden und abgeschlossen werden können.

VanMoof hat sogar sogenannte Fahrrad-Jäger eingestellt, die Euer Fahrrad wiederfinden, wenn es Euch einmal gestohlen wird. Trotz all der Sicherheitsvorkehrungen, kann man ja manchmal nicht so blöd denken, wie es dann tatsächlich kommt. Achtet also weiterhin auf ein gutes Fahrradschloss und stellt Euer Rad an sicheren Orten ab. Soll heißen, nicht in der nächstbesten dunklen Gasse. Paranoid müsst Ihr wegen Eurem Rad so aber auf keinen Fall mehr werden.

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Viele E-Bikes können sich heutzutage für zusätzliche Sicherheit mit Eurem Smartphone verbinden. / © NextPit

5. Es macht unglaublich Spaß, sie zu fahren

Ein E-Bike lohnt sich aus vielen Gründen, das habe ich Euch in den letzten Punkten schon alles erzählt. Eine Sache fehlt aber noch: Der unglaubliche Spaß, den man beim Fahren hat. Bei einem E-Bike verschmilzt einfach diese Leichtigkeit, mit der man sich bequem durch die überfüllten Städte schlängelt mit dem angenehmen Tempo, das man über eine längere Zeit aufrechthalten kann. Kein Wunder, dass Adrenalinjunkies das Rad mögen. Wer bisher – aus welchem Grund auch immer – noch keinen Spaß am Radfahren hatte, der kann ihn beim E-Bike finden.

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Lycra nicht erforderlich. Einige E-Bikes sind unglaublich lauffähig, sowohl auf der Straße als auch im Gelände. / © NextPit

Hügel sind für die meisten von uns mit Sicherheit der Todesstoß für jegliche Radfahrfreude und ganz besonders für diejenigen, die in einer Gegend mit besonders vielen Bergen wohnen. Kaum hat man angefangen zu fahren, schon ist man aus der Puste. Logisch, dass das auf die Dauer entmutigt. Mithilfe ihres Motors flachen E-Bikes Hügel aber ab, sodass Euch nicht ganz so schnell die Puste ausgeht und Ihr wieder Spaß am Radfahren habt. 

Wollt Ihr mal wieder in Euer Fitness-Programm reinkommen, sind diese Räder ebenso sinnvoll. Sie helfen Euch dabei, weitere Strecken hinter Euch zu legen, ohne zu schnell aus der Puste zu kommen. Außerdem könnt Ihr hier den Motor nach und nach abschwächen und Eure Kondition langsam weiter aufbauen. Anstatt Euch das alles hier zu erzählen, kann ich es Euch ebenso gut auch zeigen. Schaut einfach in unseren Langzeittest des Unimoke E-Bikes und sagt mir dann, ob Ihr wirklich findet, dass das nicht nach Radfahrspaß aussieht!

Kauft jetzt für den Frühling ein

Der frühe Vogel – und den Rest kennt Ihr sicher selbst. Wenn Ihr Euch ein E-Bike anschaffen wollt, möchte ich Euch einfach gerne noch einen letzten Tipp geben: Der Winter ist die beste Zeit dafür. Natürlich werdet Ihr auch im Frühling Fahrräder finden, dann ist der Wettbewerb aber so groß, dass die Räder auch entsprechend teuer sind. Besser fahrt Ihr daher, wenn Ihr Euch jetzt schon mit dem Markt vertraut macht und nach dem passenden Drahtesel für Euch sucht. In vielen Fällen findet Ihr gute Angebote gerade in der nassen und kalten Jahreszeit, wo sonst niemand über das Radfahren nachdenkt.

Benutzen Ihr schon ein Elektrofahrrad? Warum habt Ihr Euch für diese Rad-Art entschieden? Und welche Erfahrungen habt Ihr mit den E-Bikes gemacht?

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  • 2
    Jens 23.01.2020 Link zum Kommentar

    Ich fahre täglich 15 km mit dem E -Bike zur Arbeit, ausser bei Regen und Schnee. Man hat keinen nervigen Stau mehr und macht zudem was für seine Gesundheit. Ich möchte das Radfahren nicht mehr missen🚴

    Gelöschter Account


  • Mr. Android 52
    Mr. Android 23.01.2020 Link zum Kommentar

    E-Bikes sind eine tolles Transportmittel für kleinere Strecken und in Sommer auch längere 🔆😎

    Wäre schön wenn unser Land mal was tun würde für die Radfahrer... In meiner nächstgelegene Stadt knapp 40.000 Einwohnern gibt es nur sehr wenig Radwege 😞

    Also muss man um Ärger/Bußgeld mit den Behörden zu vermeiden, auf den Straßen fahren... OMG sind hier aber viele Autofahrer rücksichtsloser geworden seit 2005 oder so 😳😵

    Wenn ich Auto fahre, halte ich immer genug Abstand zu Radfahrern und überhole auch mit langsamen Tempo + großzügig Platz!

    Gelöschter AccountGelöschter Account


    • 75
      Gelöschter Account 23.01.2020 Link zum Kommentar

      Das kann ich nicht bestätigen. Es wird schon viel für Radfahrer gemacht. Gerade in der Stadt. Es werden sogar extra Brücken gebaut das man bei einer Straße mit viel Verkehr oben drüber fahren kann. Zusätzlich wird regelmäßig der Asphalt erneuert und ständig neue Radwege geschaffen. Den Trend beobachte ich die letzten 20 Jahre in allen Bundesländern mehr oder weniger. Wo es aber noch fehlt sind Überland Radwege. Oft wenn Städte, Orte und Gemeinden aus sind, dann enden auch die Radwege schnell mal oder werden durch Teilstücke einer Landstraße unterbrochen oder haben einen schlechten Untergrund.

      Gelöschter Accountrolli.k


  • 77
    Gelöschter Account 23.01.2020 Link zum Kommentar

    Was fehlt hier?! Kauft euch einen Helm!!!! Wenn man erstmal sich verletzt durch einen dummen Sturz , dann ist das gejammer groß und dann schreit derjenige ".. 😭Mami..."

    Michael K.Mr. Android


  • 5
    Peter Wehrli 23.01.2020 Link zum Kommentar

    Wie wäre es, wenn der Herr mit dem grünen E-Bike auf dem Bild einen Helm tragen würde? Ich bin vor ein paar Tagen mit so einem Ding auf dem Eis ausgerutscht und weiss, wovon ich spreche!

    Michael K.Gelöschter Account


    • 77
      Gelöschter Account 23.01.2020 Link zum Kommentar

      Davon rede ich auch schon die ganze Zeit. Das gejammer kommt meist immer erst dann wenn's zu spät ist. Die meisten wollen dass aber nicht und denken " 😅 ach, mir passiert das nicht.."🙄. Kannst glauben, so blöd war ich auch mal. Meinen ersten epileptischen Anfall (warum weiß bis heute keiner aber seit dem bin ich im Club der Epileptiker und das kann jeden treffen. Jammern hilft nicht und Mitleid erregen ist nur was Jammerlappen) hatte ich leider beim Rad fahren ohne Helm. Zum Glück war es mir an einer roten Ampel beim Warten passiert. Trotzdem voll mit der Birne gegen die Ampel geknallt und Platzwunde. Seit dem trage ich Helm. (falls interessiert, warum Epilepsie 🤷. Alkohol war bei mir nie ein Thema und auch nichts vererbbares oder vorangegangene Erkrankung. Einfach so kam das. Auch nicht vom Rauchen. Bin aber dabei aufzuhören 🤢 voll schwer)


  • Savero Fa 33
    Savero Fa 22.01.2020 Link zum Kommentar

    Es gibt noch etwas zwischen Auto und Rad, nämlich einen Motorroller (auch elektrisch).
    Fahre ich selber 😉

    Gelöschter Account


  • 8
    Tom 22.01.2020 Link zum Kommentar

    Wie Andere hier schon angemerkt haben, sind E-Bikes nicht nachhaltig. Siehe Stromproduktion, Rohstoffe für Akkus, Elektroschrott.
    Klar, Einige fahren jetzt mehr Rad als vorher.
    Ich denke für mich selbst, solange ich gesunde Muskulatur habe, brauche ich keine Trethilfe. Das ist lediglich die Komfortzone des technologischen Fortschritts.
    Schlimm ist nur: viele selbsternannte Umweltaktivisten verteufeln dann die Autofahrer mit teilweise radikalen Meinungen. Oder feiern sich selbst auf einmal.
    Eines sollte sich doch Jeder vor Augen halten: der Andersdenkende ist nicht der Feind, sondern lediglich der Andersdenkende.

    Gelöschter AccountTentenrolli.kGelöschter Account


    • 103
      Tenten 23.01.2020 Link zum Kommentar

      Das liegt aber halt auch daran, dass aus dem Lager der Autofahrer so absolut rein gar kein Zeichen der Einsicht kommt, dass sich für die Zukunft etwas ändern muss. Da kann ich gut nachvollziehen, dass Umweltaktivisten sich hier ein Feindbild suchen. Natürlich ist das falsch, es verhärtet nur Fronten und bewegt am Ende nichts. Es kann nur miteinander gehen, allerdings muss auch jeder ein wenig Kompromissbereitschaft zeigen.

      Gelöschter Account


  • 75
    Gelöschter Account 22.01.2020 Link zum Kommentar

    Mein Tacho am Rad funktioniert durch den genauen Radumfang den man mm
    eingeben muss. Dann ein Magnet an die Speichen und auf der Gabel ist dann ein
    Sensor der bei jeder Radumdrehung
    genau misst wie schnell man fährt und
    wieviel km usw.. Über GPS funktioniert das zb. Sehr gut mit dem Smartphone und den Apps Google Maps und Here.


    • 61
      René H. 23.01.2020 Link zum Kommentar

      Aber geeicht ist er nicht. M.E. lassen sich Fahrradtachos für Normalräder nicht eichen. Das könnte man nur mit fest installierten Tachos, vorausgesetzt man behält ein Fahrradleben lang den selben Manteltyp (ich will das aber nicht, ich will die Möglichkeit haben den Manteltyp jederzeit tauschen zu können). Zudem müsste ein geeichter Tacho auch vorgehen wie ein Autotacho. Zudem möchte ich an meinem Radl keinen "Standardtacho". Ohne geeichten Tacho gibt es keine gerichtsverwertbare Geschwindigkeitsmessung.


      • 75
        Gelöschter Account 23.01.2020 Link zum Kommentar

        Für die Eichung, obwohl Einstellung hier das bessere Wort ist, ist man selber verantwortlich. Man muss hier nur genau den Radumfang in mm eingeben und das natürlich so exakt wie möglich. Wenn man den Mantel wechselt auf eine andere Dimension, dann stellt man einfach den Tacho dementsprechend neu ein. Was die Genauigkeit betrifft, so sind Autotachos auch nicht 100% genau. 180 km/h auf dem Tacho sind auch keine echten 180 km/h. Darf natürlich keine zu große Abweichung haben, aber dann sind es so um die 175 km/h. Welchen Tacho man am Rad hat ist ja egal. Egal ob Standard Tacho oder sonst was. Eine gerichtlich verwertbare Geschwindigkeitsmessung würde natürlich nur im Nachhinein erfolgen. Wenn auf die Genauigkeit inklusive Toleranz geprüft wird.


      • 61
        René H. 23.01.2020 Link zum Kommentar

        Hier wurde aber von Geschwindigkeitsbeschränkung gesprochen. Wie soll die Polizei die Einhaltung gerichtsverwertbar kontrollieren können wenn es keinen geeichten Tacho gibt? Und nachträglich prüfen? Ist das nicht viel zu aufwendig, mal abgesehen von den Kosten? Mal davon abgesehen könnte man dann vor dem Prüftermin einfach einen anderen Tacho dranhängen und sagen "der andere ist defekt".


      • 75
        Gelöschter Account 23.01.2020 Link zum Kommentar

        Entweder vor Ort mit einem dementsprechenden Gerät wie es zb. Bei Tests an aufgemotzten Mofas gibt oder das Rad wird überhaupt gleich mitgenommen um dann Polizeilich geprüft zu werden. Zumindest bei einem Unfall mit Personenschaden ist letzteres schon denkbar. Dann werden aber auch andere Dinge wie Bremsen genau untersucht. Oder es wird ganz einfach so gehandhabt das die Verantwortung an den Fahrrad Fahrer gegeben wird und dieser bei einer Geschwindigkeitsübertretung bestraft wird, da er selber für die Einhaltung der Geschwindigkeit und der Einstellung des Tachos verantwortlich ist. Eine weitere Möglichkeit wäre auch das man regelmäßig zu einer Überprüfung geht und die richtige Anzeige des Tachos dann mit einem Pickerl bestätigt wird. Genau wie das Pickerl beim Auto. Möglichkeiten gibt es schon einige.


      • 61
        René H. 23.01.2020 Link zum Kommentar

        Ich sehe da ein rechtliches Problem. Wir sind schließlich in DE. 😉


      • 75
        Gelöschter Account 23.01.2020 Link zum Kommentar

        Dazu muss es ja nur gesetzlich beschlossen werden. Wir sind ja in Österreich da wird schnell mal was beschlossen und erst danach nachgedacht.


      • 61
        René H. 23.01.2020 Link zum Kommentar

        "Nur gesetzlich beschlossen werden" gibt es hier in DE nicht. Da wird erstmal 3 Jahrzente lang diskutiert ob wir Bürger das brauchen wollen müssen (hat man ja bei Batterielichtern gesehen wieviele Jahrezehnte später als in anderen Ländern es erst in DE zugelassen wurde). 😉


      • 69
        Michael K. 23.01.2020 Link zum Kommentar

        @Rene H.:

        Autotachos sind eigentlich auch nicht geeicht, es ist aber sichergestellt, dass sie stets etwas weniger als die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit anzeigen. Damit kann sich kein Autofahrer darauf berufen, laut Tacho die richtige Geschwindigkeit gefahren zu sein, und so eine persönliche Schuld von sich weisen. Dennoch muss die Polizei, z.B. mittels Radarfalle die Geschwindigkeitsüberschreitung nachweisen, der Auto- oder Radfahrer muss das nicht selber machen. Dazu müsste der Tacho auch die Geschwindigkeitsdaten loggen und mit einem Zeitstempel versehen. Zusätzlich sinnvoll wären geloggte Geodaten. Das macht meines Wissens nach ein Fahrtenschreiber, aber kein Auto- oder Fahrradtacho, den sieht im Moment der Geschwindigkeitsüberschreitung nur der jeweilige Fahrer. Ob Fahrradtachos daraufhin abgeglichen werden, keine negativen Fehler, also bei korrekter Einstellung nur zu große Geschwindigkeit anzuzeigen, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber da sie ja nicht mal vorgeschrieben sind, kann sich ein Fahrer immer darauf berufen, seine Geschwindigkeitsübertretung nicht wahrgenommen zu haben. Ist auf einem Beweisfoto ein Tacho zu erkennen, kann er immer noch behaupten, die Batterie sei gerade bei dieser Fahrt leer gewesen.


      • 75
        Gelöschter Account 23.01.2020 Link zum Kommentar

        Das geht in Österreich dafür viel schneller, meist zu schnell. Wenn es ein Problem gibt, dann gibt es oft sehr schnell eine gesetzliche "Lösung". Bis man dann im Nachhinein drauf kommt das es ein völliger Blödsinn ist und neue Probleme erzeugt. Typisches Beispiel Licht auch am Tag für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Nach 1 Jahr Brillanz gab es deswegen auch nicht wenige Unfälle, dafür verbraucht das Auto bei eingeschaltetem Licht zumindest minimal mehr Energie, was wiederum in Summe aller Autos schlecht für die Umwelt ist. Also Licht am Tag wieder abgeschafft. Oder Thema Rauchen. Es wurde per Gesetz beschlossen das Lokale eine Trennung baulich vornehmen müssen um Raucher und Nichtraucher zu trennen räumlich. Viele bauten teuer um. Jetzt plötzlich neues Gesetz, niemand darf mehr in Lokale und Gaststätten rauchen.


      • 75
        Gelöschter Account 23.01.2020 Link zum Kommentar

        @Michael K. Das Szenario was du meinst wäre dann ein Foto via Radarbox, wo dann zeitlich einige Wochen vergehen bis der Fahrer das erfährt. Dann ist natürlich klar das man leere Batterien als Ausrede geltend machen kann. Aber so eine Ausrede könnte auch jeder Autofahrer machen, indem er behauptet sein Tacho war an dem Tag defekt.
        Fahrrad Tachos gibt es in fast jeder erdenklichen Ausstattung. Von einfachen Geschwindigkeitsmessungen (höchst, maximal, durchschnittliche Geschwindigkeit) Tages und Gesamt km. Bis hin zu Navi Funktionen mit allen logg Daten wo, wann und wie schnell man sich immer bewegt hat.
        Aber mal abgesehen davon ist mir kein Land der Welt bekannt wo es für Fahrräder zwingend einen Tacho vorgeschrieben gibt und wo Fahrräder auf eine Geschwindigkeit begrenzt werden. Nicht mal in so einem verrückten Land wie Amerika.

        Michael K.


      • 69
        Michael K. 23.01.2020 Link zum Kommentar

        Ich glaube nicht, dass ein Autofahrer mit defektem Tacho überhaupt noch fahren darf, weil das Auto dann wohl die Straßenverkehrszulassung verlieren würde. Aber o.k., so im Detail kenne ich das Verkehrsrecht auch nicht, vielleicht darf er langsam noch zur Werkstatt fahren. Im Prinzip ist ein Autofahrer aber schon dafür verantwortlich, dass sein Fahrzeug verkehrstüchtig ist, so wie ein Radfahrer auch. Wenn ein Tacho aber nicht mal vorgeschrieben ist, kann man schlecht verlangen, dass er auch funktionstüchtig ist. Würde man das machen, und der Rowdy müsste einmal deshalb Strafe zahlen, würde er ihn danach halt demontieren.
        Ob eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung für Radfahrer sinnvoll oder notwendig ist, ist eine Frage, aber wenn Fußgängerzonen benutzt werden dürfen, oder auf Fußwegen, die für Radfahrer zugelassen sind, hielt ich das schon für sinnvoll. Dann müsste man aber Tachos auch vorschreiben, an besten solche, die gegen Diebstahl gesichert sind.

        Gelöschter Account


      • 75
        Gelöschter Account 23.01.2020 Link zum Kommentar

        In Salzburg gibt es in der Linzergasse, was ja eine Fußgängerzone ist auch gesetzlich die Möglichkeit diese Zone auch mit dem Rad zu befahren. Ist eine relativ breite Gasse und funktioniert eigentlich auch recht gut seit vielen Jahren. Nur seit letzten Jahr häuften sich Unfälle weil Radfahrer viel zu schnell gefahren sind. Als Konsequenz hat man jetzt viele Hinweis Tafeln aufgestellt wo drauf steht in Schritt Geschwindigkeit fahren. Sollte es keine Verbesserung geben wird der nächste Schritt sein völliges Fahrverbot für Räder und nur schieben ist erlaubt. Was auch völlig richtig so wäre. Ist halt schade wegen ein paar so Idioten müssen alle büßen.

        Michael K.


  • 5
    Berngruber 22.01.2020 Link zum Kommentar

    Hallo. Ich habe mein Auto verkauft und mir statt dessen ein Pedelec gekauft. Nun fahre ich jeden Tag, egal ob bei Wind, Regen oder Schnee, mit dem Rad. Wetterfeste Kleidung vorausgesetzt, macht es mir nichts mehr aus, ob es stürmt oder regnet. Es macht einfach Spaß, und ich hab ein gutes Gefühl dabei.

    Gelöschter AccountGelöschter AccountGelöschter Account


    • 77
      Gelöschter Account 22.01.2020 Link zum Kommentar

      Aber warum gleich deswegen das Auto verkaufen?


      • 5
        Berngruber 22.01.2020 Link zum Kommentar

        Weil ich es nicht mehr gebraucht habe und mir so außerdem Steuern und Versicherung spare. Wozu es unterhalten wenn ich es nicht nutze. Und so habe ich einer allein erziehenden Mutter ein günstiges Auto ermöglicht.

        Gelöschter AccountGelöschter AccountGelöschter AccountTenten


      • 77
        Gelöschter Account 23.01.2020 Link zum Kommentar

        Ja okay. Muss jeder natürlich für sich entscheiden. Ich hab auch kein Führerschein mehr und Auto. Daher überlege ich mir ja lieber ein E-Bike zuholen. Busverkehr ist zumindest bei mir unterstes Niveau. Bis zum nächsten Bahnhof sind es knapp 10 km und der letzte Bus nach Hause wieder fährt 17 Uhr. Danach musst du anrufbus fahren. Vor allem an Wochenende fährt kein Bus und du musst bis Freitag Anrufbusse bestellt und wissen wann und von wo nach wo du an Wochenende fahren willst. Verlass dich aber nicht drauf. Wenn Zug auch nur 5 min Verspätung hat ist dein Bus weg und du musst Taxi fahren oder hast einen netten Nachbarn der dich holt. Ich rede nur von meinem Dorf zum nächsten Bahnhof. Darum ist ein E-Bike besser. Ich hab die Faxen dicke vom Busverkehr. Bin früher auch zum Bahnhof mit Rad gefahren aber wegen Epilepsie ging das nicht mehr so. Mit dem E-Bike wurde mir vom Arzt erlaubt weil das E-Bike nicht so anstrengend ist als ein normales Rad,zahlt aber keine Krankenkasse.

        Berngruber


      • 5
        Berngruber 23.01.2020 Link zum Kommentar

        Ich kann es nur empfehlen, es macht riesigen Spaß.

        Gelöschter Account


      • 77
        Gelöschter Account 23.01.2020 Link zum Kommentar

        Danke. ☕😎👍. Welches Radl hast du? Gibt es ein Link für die Seite wo man das Bike findet?

        Berngruber


      • 5
        Berngruber 23.01.2020 Link zum Kommentar

        Ein Victoria 3.1
        Kann leider noch keine Links posten. Google einfach mal.

        Das Lastenrad ist ein Christiania Bike... Findest du auch bei Google. Gruß!

        Gelöschter Account


      • 77
        Gelöschter Account 23.01.2020 Link zum Kommentar

        Sieht gut aus. Danke


  • 2
    RobertS 22.01.2020 Link zum Kommentar

    Meine Frau und ich fahren seit 4 Jahren ebike. Durch das E-Bike nutzen wir unser Auto nur noch ca. 1-2mal pro Woche. Es gibt sogar Studien die E-Bike fahren eine bessere CO2 Bilanz bescheinigen als normales Radfahren da der Kalorienverbrauch gesenkt wird.

    Berngruber


    • 77
      Gelöschter Account 22.01.2020 Link zum Kommentar

      Eher gesünder wenn der Kalorienverbrauch durchs Rad fahren steigt.

      Gelöschter AccountMichael K.


  • 1
    Uli1967 22.01.2020 Link zum Kommentar

    Ja, Radfahren wärmt in der Kälte von innen. Also Fahrräder! Batterie ist nie echt, nur ein Hilfsmittel 😉


  • 23
    Sprint X 22.01.2020 Link zum Kommentar

    Ganz einfach.
    Ich fahre jeden Arbeitstag mit dem E-Dreirad gute 17 km, bei Wind und Wetter.
    Es macht Spaß, ich stehe nicht im Stau und werde im Bus nicht vollgerotzt.
    Mittlerweile ist der Akku 25000km alt und noch nicht am Ende.
    Dazu spare ich gegenüber den Öffis pro Strecke mindestens 15 Minuten und gegenüber dem Auto muss ich nicht nach einem Parkplatz suchen.
    Das Wetter ist halt manchmal bescheiden, doch dafür habe ich passende Kleidung.
    Auto oder Bus..... neeee, lass mal.

    P. S. Wenn man schon so viel Zeit spart und nicht im Verkehrsstress steckt ist es auch eine ganz leichte Übung sich an die Regeln zu halten. Nicht bei Rot fahren, auf der richtigen Straßenseite fahren, Radweg benutzen, wenn man auf der Straße fährt nicht zum Hindernis werden, etc.
    Und ganz wichtig.... einfach mal bei anderen bedanken wenn die für dich mit aufpassen wenn du wieder Mist zusammenfährst.

    Helmut HGelöschter AccountBerngruberGelöschter AccountFabien RöhlingerTenten


  • 27
    BuddyHoli 22.01.2020 Link zum Kommentar

    Also: 1. Die Stromerzeugung macht laut BR 40% der CO2 Emissionen aus. Industrie 30 und Verkehr 20. Zu behaupten, dass E-Bikes daran etwas ändern ist schlicht falsch, da sie ebenfalls Anteil an den zwei erstgenannten haben und viele E-Bikes diesen Anteil vergrößern würden.

    An sich finde ich E-Bikes auch ziemlich cool, habe mich aber dafür entschieden, einen Hybrid zu fahren. So tue ich zumindest mehr für die Umwelt als ein Benziner ohne auf den Komfort des Autos verzichten zu müssen. Ich bin übrigens auch umweltbewusst was Plastik und Co. angeht, auch wenn ich glaube, dass jeder immer noch mehr machen kann.
    Aber letztlich sind E-Bikes ein Spaßgefährt. Am Anfang super, irgendwann dann aber doch nur noch 2. Wahl, denn die Dinger haben nun leider keinen Kofferraum, bieten normalerweise auch keinen Mitfahrplatz und werden darüber hinaus auch noch häufiger geklaut. Ob ich lieber im Stau sitze oder neben dem Stau herfahre und die volle Breitseite der erfrischenden Abgasluft durch die Kiemen gedrückt bekomme, ist dann wahrscheinlich auch "geschmackssache".
    Und am Ende sind die Dinger für ihren Nutzen einfach noch zu teuer. Ja es gibt billige, aber die bringen es dann auch nicht.

    Gelöschter Account


    • 5
      Berngruber 22.01.2020 Link zum Kommentar

      Das ist so nicht richtig. Ich habe mein Auto durch ein Pedelec ersetzt. Dank der großen Satteltaschen kann ich auch Einkäufe damit erledigen. Wer mehr transportieren will kann einen Anhänger benutzen. Zusätzlich hat meine Frau ein Lastenrad mit Antrieb. Damit können wir unsere Kinder durch die Gegend fahren und große Einkäufe erledigen.

      Michael K.Helmut HSprint XGelöschter Account


      • 27
        BuddyHoli 23.01.2020 Link zum Kommentar

        Es bleibt aber dabei, dass die Last begrenzt ist, mitfahren nicht geht und man die Dinger, was deinen Kofferraum angeht, nicht wirklich sicher und dauerhaft abstellen kann. Der Auto-Komfort ist schlicht größer.
        Generell soll das aber nicht "Anti-Pedelec" sein. Ich finde es toll, wenn Leute auf die Dinger umsteigen. Fakt ist aber, dass die CO2 Bilanz im Vergleich zum E-Auto/Hybrid nur bedingt besser wird.


      • 21
        Thundercrow 23.01.2020 Link zum Kommentar

        Allein die Produktionskosten und der Verbrauch sind bei einem Auto sowohl in € als auch Co2 höher. 15 KwH im Hybrid = 20-30 Fahrradakkus. Ganz zu schweigen von den laufenden kosten. In größeren Städten zahlt man leicht mal 100 €/Monat für einen TG Stellplatz. Dafür kann man sich bei bedarf schnell nen Mietwagen hohlen oder Car Sharing machen. Geht vielleicht nicht auf dem Dorf aber in den meisten Großstädten, wären dann so ca. 25-30 % der Bevölkerung


      • 23
        Sprint X 23.01.2020 Link zum Kommentar

        Ein Fahrrad welches mehrere Personen mitnehmen kann und wo dann noch der Ikeaeinkauf rein passt nennt sich Auto.

        Im Auto sitze ich bequem im Sessel, bei meinem Rad sitze ich auch bequem.
        Es geht auch um die innere Einstellung.
        In Berlin fährt im Auto immer der Genosse Streß mit und der knabbert an den Nerven. Auf dem Weg zur Arbeit und auf dem Weg nach Hause.
        Wenn ich ausgeglichen auf Arbeit erscheine oder zu Hause ankomme, mich dazu noch bewegt habe, die City nicht vollgestunken habe und trotzdem Zeit gespart habe, sehe ich nicht ein ein Auto zu fahren.
        Für den Urlaub wird es übrigens genau so verwendet wie für den Einkauf.
        Da nehme ich mir die Zeit, denn Zeit ist Luxus den man nicht kaufen kann.


  • 44
    Gelöschter Account 22.01.2020 Link zum Kommentar

    Verglichen mit klassischen Fahrrädern sind E-Bikes auch nur "Umweltsäue".
    Nahhaltigkeit ist da wohl eher relativ.

    Klar, wenn jemand tatsächlich vom Auto auf's E-Bike umsteigt, ist das ein Schritt nach vorn. Wenns der klassische Radler tut, einer zurück.

    Kleiner Tipp für schnelle, stressige Zeiten: Einfach mal zu Fuß gehen. Das entschleunigt ungemein.

    Gelöschter AccountMichael S.Tenten


    • 61
      René H. 22.01.2020 Link zum Kommentar

      Streng genommen geht unser gesamtes ziviles Leben zu Lasten der Umwelt. Denn alles was wir brauchen, angefangen vom Hausbau bis zur Nahrung, muss produziert oder aus der Umwelt geholt werden (teilweise um die halbe Welt transportiert).

      Helmut HGelöschter AccountGelöschter AccountMichael K.Tenten


    • 27
      BuddyHoli 22.01.2020 Link zum Kommentar

      Du meinst, statt "Dreckschweine" nur "Staubbeutelchen" :)

      Gelöschter Account


  • Jörg W. 64
    Jörg W. 22.01.2020 Link zum Kommentar

    Ich lebe in einer Stadt wo es schon zu viele Leezen gibt .Wo sie damit fahren wie die Henker. Wo sie einfach abgestellt werden und den Verkehr behindern . Es gibt auch Familien wo beide auf ein Auto angewiesen sind . Habe mittlerweile den Eindruck ,daß sich viele jetzt als Gutmenschen hinstellen wollen und nur darüber reden und schreiben wie schlecht doch alle sind die viel mit dem Auto unterwegs sind .Man sollte aber mal berücksichtigen ,daß viele sich kein E Fahrrad geschweige denn ein E Auto leisten können und die werden dann an den Pranger gestellt . Diesen Eindruck vermittelt ihr hier auch. In unserer Familie gibt es sogar 3 Fahrzeuge wo wir im Jahr ca 70000 km mit fahren . Habe aber null schlechtes Gewissen . Wir sind nämlich noch im Leben geflogen oder mit einem Schiff gefahren (alles mit KFZ ) . Wir könnten Tag und Nacht durchfahren und hätten immer noch eine bessere CO2 Bilanz als die ,die regelmäßig in den Urlaub fliegen aber Zuhause mit E Bike oder E Auto einen auf Umwelt machen und sich pausenlos über die ach so schlimmen Autofahrer beschweren.

    Gelöschter AccountGelöschter AccountMichael S.


    • 103
      Tenten 22.01.2020 Link zum Kommentar

      Es geht nicht darum, Autofahrer an den Pranger zu stellen und den Autoverkehr völlig abzuschaffen. Das geht überhaupt nicht, allein wenn man schaut, wie viele Pendler es in Deutschland gibt, die auch nicht alle aufs Auto verzichten können solange die Alternativen in Deutschland derart schlecht ausgebaut sind. Es geht darum, einen Plan für die Zukunft zu finden, denn so, wie es jetzt in den Städten zugeht, kann es nicht weitergehen. Man muss Alternativen finden, gemeinsam finden, und Ziel muss sein, das Auto für möglichst viele ersetzbar zu machen. Das hat noch nicht einmal Umweltgründe, unser Verkehr kollabiert und dagegen muss man etwas unternehmen. Denn wenn das passiert kannst du dein Auto ohnehin nicht mehr nutzen.

      Helmut HMichael K.


    • 61
      René H. 22.01.2020 Link zum Kommentar

      Natürlich können nicht alle Menschen gleich handeln. Aber die die es wollen und können machen es auch, vor allem wenn es Geld spart. Komplett aufs Auto verzichten können nur wenige, mich eingeschlossen (aber ich vermeide Autofahren so gut es geht).

      BerngruberMichael S.


    • 27
      BuddyHoli 22.01.2020 Link zum Kommentar

      Was sind Leezen?

      Gelöschter AccountKlaus E.Michael S.


      • Fritz Brause 11
        Fritz Brause 22.01.2020 Link zum Kommentar

        Wer aus Westfalen kommt, weiß, dass es sich dabei um Fahrräder handelt. 😉


      • 27
        BuddyHoli 23.01.2020 Link zum Kommentar

        Ich komme aus Nordrhein-Westfalen und kann dir versichern, dass das kein NRW-Phänomen ist. Niemand hier kennt das :)
        Dazu die Aussage von Wikipedia: Leezen
        Gemeinde in Schleswig-Holstein
        Beschreibung
        Leezen ist eine Gemeinde im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein. Zur Gemeinde, die ländlicher Zentralort ist, gehören die Ortsteile Heiderfeld und Krem.
        Und aus dem Wörterbuch: Ein Fahrrad, kurz Rad, in der Schweiz Velo (von französisch le vélo, Kurzform für vélocipède ‚Schnellfuß‘; lateinisch velox ‚schnell‘ und pes ‚Fuß‘), ist ein mindestens zweirädriges, für gewöhnlich einspuriges Landfahrzeug, das ausschließlich durch die Muskelkraft auf ihm befindlicher Personen durch das Treten von Pedalen oder Handkurbeln angetrieben wird.
        Das ist glaub ich eher "münsteranerisch"


  • 20
    Gelöschter Account 22.01.2020 Link zum Kommentar

    Ich bin für ein Tempolimit auf Radwegen.


    • 56
      Gelöschter Account 22.01.2020 Link zum Kommentar

      Wären 50 km/h okay?

      Helmut HGelöschter Account


      • 20
        Gelöschter Account 22.01.2020 Link zum Kommentar

        Auf keinen Fall. Ich wäre für 15km/h.

        Wer 50km/h fahren möchte, kann gern auf der Autospur fahren.

        Ich wurde bereits von hinten angefahren und angeschriehen, "ich solle gefälligst an die Seite fahren". Teilweise fahre ich bereits auf dem Fußgängerweg, weil mir die Radwege zu gefährlich sind. Militante Fahrradhelmträger mit oder ohne AkkuRad sind der Horror. Auch wenn es praktisch ist, bei der Fahrt zum oder vom Büro gleich noch den "Spinning" Effekt mitzunehmen, ist der Radweg kein Sportplatz. Die Straße ist ja auch kein Formel1 Gelände.

        Tenten


      • 56
        Gelöschter Account 22.01.2020 Link zum Kommentar

        Seit wann haben Fahrräder verpflichtend einen Tachometer oder soll der gemeine Fahrer die Geschwindigkeit schätzen?

        Michael K.Gelöschter Account


      • 20
        Gelöschter Account 22.01.2020 Link zum Kommentar

        Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Nur weil ein Tacho fehlt, kann auf dem Radweg ja nicht das Gesetz des Stärkeren gelten.

        Ich sehe es auch nicht als meine Aufgabe an hier Vorschläge für die Stadtentwicklung einzureichen. Der Fahrradhelm und das EBike verstärken aber offensichtlich asoziales Fahrverhalten.


      • 39
        Reginald Barclay 22.01.2020 Link zum Kommentar

        "....Teilweise fahre ich bereits auf dem Fußgängerweg, weil mir die Radwege zu gefährlich sind.  ....."

        Ja vielen Dank auch! Tolle Argumentation! Und wo bitte sollen die Fußgänger ungefährdet hin? Zu Hause bleiben? Auto kaufen?😕

        Helmut H


      • 20
        Gelöschter Account 22.01.2020 Link zum Kommentar

        Ich habe inzwischen gelernt, dass jeder für sich selbst sorgen muss. Ich fahre sicher nicht auf den Rennstrecken von irgendwelchen hirnlosen "jetzt komm ich" Leuten.


      • 61
        René H. 22.01.2020 Link zum Kommentar

        15 kmh? Darf ich dann auf die Straße wenn ich schneller fahren will? Denn wenn ich schlafen will gehe ich ins Bett. ;)


      • 20
        Gelöschter Account 22.01.2020 Link zum Kommentar

        Entweder - Oder

        15 Radweg
        50 Straße

        Ich werde noch morgen mal mit einem Fön an den Radweg stellen und messen. :o)


      • 77
        Gelöschter Account 22.01.2020 Link zum Kommentar

        15 km/h? Das ist Schritttempo.... Ich will Fahrrad fahren und nicht einschlafen...

        Helmut H


      • 20
        Gelöschter Account 22.01.2020 Link zum Kommentar

        Schritttempo ist glaub ich 5-10km/h. Ich wäre allerdings auch für Kompromisse bereit. ;o)


      • 75
        Gelöschter Account 22.01.2020 Link zum Kommentar

        Ich lebe in einer Stadt wo es einige Straßen und Wegen gibt wo Radfahrer und Fußgänger gleichzeitig unterwegs sind und wo es auch erlaubt ist. Fahre nun auch schon über 30 Jahre in der Stadt und hab noch nie einen Fußgänger angefahren oder gar verletzt. Auch auf Radwegen fahre ich immer Bremsbereit, weil es doch schon öfter vorgekommen ist das plötzlich eine Person oder Hund quer von einer Seitenstraße rüber läuft. Zu langsames fahren halte ich für Blödsinn, weil da kommt es durch ständiges überholen anderer Radfahrer zu weiteren möglichen Konflikten. Deshalb dürfen ja auch keine Mofas auf Autobahnen fahren.

        Helmut HGelöschter Account


      • 56
        Gelöschter Account 23.01.2020 Link zum Kommentar

        @Skargo
        Dann empfehle ich neben dem Tacho noch Helmpflicht (Integralhelm), Airbags, Rückspiegel, ABS, ESP, Nebelschlussleuchte für die Sicherheit und dann noch ein Nummernschild für die Ordnung und ggf. Strafverfolgung. Regulierung geht über alles ;-)


      • 20
        Gelöschter Account 23.01.2020 Link zum Kommentar

        Was willste machen, wenn einige nicht verstehen wollen, dass es nur miteinander geht.

        Ich wäre für Helmpflicht für Fußgänger. :o)


    • 75
      Gelöschter Account 22.01.2020 Link zum Kommentar

      Da gibt's aber ein Problem. Für ein Tempolimit müsste jedes Rad mit einem geeichten Tacho ausgestattet sein. E Bikes haben das, aber viele andere Räder nicht.

      Gelöschter AccountMichael S.


      • 20
        Gelöschter Account 22.01.2020 Link zum Kommentar

        Das relativiert die Gefahr natürlich nicht. Es gibt auch Tempoanzeigen und wenn die EBikes schon mal sowas haben, wäre es auf den Radwegen um einiges sicherer.


      • 75
        Gelöschter Account 22.01.2020 Link zum Kommentar

        Die Gefahr wird nicht relativiert, aber um ein Tempolimit zu fordern muß jeder Radfahrer natürlich auch wissen wie schnell er unterwegs ist. Ich hab auch schon mehrmals erlebt das ich selber mit 30 km/h fahre und dann ein E Bike an mir vorbei gezogen ist. Das war dann jenes die bis 45 km/h Motorische Unterstützung haben.


      • 61
        René H. 22.01.2020 Link zum Kommentar

        Würden die Tachos auch die GPS-Geschwindigkeit einbeziehen hätte man schon eine ziemlich genaue Geschwindigkeit. Das funktioniert bei mir im Auto auch (Unterschied zwischen GPS und Bordcomputer zwischen 0,1 und 0,8 kmh, je nach Geschwindigkeit).

        Gelöschter Account


  • 39
    Reginald Barclay 22.01.2020 Link zum Kommentar

    Viele Radfahrer halten sich nicht an Verkehrsregeln, blockieren Fußgängerüberwege, indem sie bei rot nicht vor diesem, sondern darauf halten. Sie fahren auf Bürgersteigen, selbst wenn Radweg bzw. Radspur vorhanden ist, auf Bahnsteigen, in Einkaufspassagen. Und das nun auch noch mit motorisierten Rädern und hoher Geschwindigkeit. Das ist die reine Pest. Es scheint auch normal zu sein, jemanden hart anzufahren, wenn nicht genug Platz ist, auf dem schmalen Bürgersteig. Und als Fußgänger muß man neuerdings auch hinten Augen haben.☹

    Gelöschter AccountKlaus E.Michael S.Gelöschter AccountThorsten G.Tenten


    • 61
      René H. 22.01.2020 Link zum Kommentar

      Das liegt aber an Regierung und Polizei. Zu wenig Polizisten, kaum Kontrollen und viel zu geringe Bußgelder. Auf Bahnsteigen darf nur die Bundespolizei reagieren, LaPo und Bahnmitarbeiter haben keine wirksame Handhabe (LaPo darf garnichts machen, und Bahnmitarbeiter maximal einen Platzverweis für 24 Stunden erteilen).


      • 103
        Tenten 22.01.2020 Link zum Kommentar

        Seit wann liegt es an der Polizei oder der Politik, wenn Leute sich wie Rüpel verhalten? Das ist doch totaler Quatsch.

        Helmut HMatthias WolfGelöschter AccountKlaus E.Reginald BarclayGelöschter AccounttrixiIngalenaGelöschter Account


      • 61
        René H. 22.01.2020 Link zum Kommentar

        Gäbe es genügend Polizisten, Kontrollen und richtig saftige Strafen würde sich durchaus etwas ändern. Klappt in anderen Ländern doch auch.

        Gelöschter Account


      • 103
        Tenten 22.01.2020 Link zum Kommentar

        Dann ist auch ein Mörder nicht Schuld am Tod seines Opfers, sondern der Staat, der es nicht ausreichend gut geschützt hat?

        Gelöschter AccountGelöschter Account


      • 61
        René H. 22.01.2020 Link zum Kommentar

        Für Mord gibt es gute Strafen. Hält zwar nicht jeden auf, aber immerhin. Aber Mord ist nicht das selbe wie Straßenverkehr (wo wir alle miteinander auskommen müssen).


      • 27
        BuddyHoli 22.01.2020 Link zum Kommentar

        Bei Mord hast Du immer einen Effekt. Jemand ist tot. Das ist schlecht und wird bestraft.
        Radfahrer fahren nur wie Henker, aber ich wage mal zu behaupten, dass 98% damit durchkommen, obwohl sie definitiv gefährden


      • 75
        Gelöschter Account 22.01.2020 Link zum Kommentar

        Wenn Erwachsene und junge Erwachsene nicht wissen wie man sich mit dem Fahrrad als Verkehrsteilnehmer benimmt dann liegt das einzig und allein an deren Unvernunft und asoziales Verhalten. Wenn es an jedem Eck einen Polizisten braucht dann sind wir in einem Kontrollstaat den auch keiner haben will.

        Matthias WolfGelöschter AccountReginald BarclayTentenGelöschter Account


      • 75
        Gelöschter Account 22.01.2020 Link zum Kommentar

        Mord passiert ja auch in Familien, wo man eigentlich noch mehr miteinander auskommen sollte als im Straßenverkehr.

        Gelöschter Account


    • 103
      Tenten 22.01.2020 Link zum Kommentar

      @Reginald Barclay

      So ein Verhalten beobachte ich bei allen Verkehrsteilnehmern, auch bei Autofahrern, Fußgängern oder Scooterfahrern. Diese Leute sind nicht per se aggressiv und unfreundlich, aber werden es im Verkehr trotzdem oft. Das Problem ist dieses jeder gegen jeden und niemand will sich etwas gefallen lassen. Hauptproblem ist aber der fehlende Platz und da gibt's nur eine Lösung. Die Autos müssen aus den Städten verschwinden. Dann reicht der Platz für alle.

      Helmut HBerngruberGelöschter AccountGelöschter Account


      • 61
        René H. 22.01.2020 Link zum Kommentar

        Zeitdruck spielt auch eine Rolle. Vieles ist auf Zeit getrimmt, und sehr viele schwimmen mit.

        Michael S.


      • 21
        Thorsten G. 22.01.2020 Link zum Kommentar

        @Tenten: Lustige Definition von "Alle".


      • 103
        Tenten 22.01.2020 Link zum Kommentar

        Den Zeitdruck kannst du aber nicht verhindern. Der war immer schon da. Natürlich noch mehr, wenn der Verkehr nicht reibungslos läuft.


      • 103
        Tenten 22.01.2020 Link zum Kommentar

        @Thorsten G.
        Ja, alle Menschen. Das schließt Autofahrer nicht aus, sie müssen halt auf was anderes umsteigen.


      • 61
        René H. 22.01.2020 Link zum Kommentar

        Man kann aber Zeit auch planen, je nach Situation. Hier an meinem Arbeitsplatz z.B. erlebe ich es täglich. Es sind jeden Tag die selben die immer um die selbe Zeit vor der geschlossenen Schranke stehen, und dann auch noch die Frechheit besitzen uns anzuschnauzen, oder über die geschlossene Schranke klettern (kommt eher selten vor) damit sie den Zug nicht verpassen. Man kann also Zeitdruck sehr wohl verhindern indem man mal früher losfährt.

        Michael S.


      • 103
        Tenten 22.01.2020 Link zum Kommentar

        Nein, man hat immer zu wenig Zeit. Ich pendle selbst mit dem Zug und mich nervt es, auf echt langen Rolltreppen hinter jemand warten zu müssen, weil sich weiter vorne jemand breit macht und niemand links vorbei lässt. Das sind nur ein paar Sekunden, klar, aber es sind MEINE Sekunden, meine Freizeit, meine Zeit mit der Familie. Und im Verkehr ist es auch so. Das kannst du nicht ändern, die Leute werden nicht plötzlich gemütlich radeln oder schlendern.


      • 61
        René H. 22.01.2020 Link zum Kommentar

        Das mit der Rolltreppe stimmt. Geht mir auch so. Aber nicht weil ich keine Zeit habe, sondern keine Lust dumm auf der Rolltreppe rumzustehen.


      • 27
        BuddyHoli 22.01.2020 Link zum Kommentar

        Zeit bestimmt, wann dein Leben beginnt, wann es endet und wie viel dir davon zur Verfügung steht. Gibt es etwas Wichtigeres als Zeit? Ich denke nicht.


      • 39
        Reginald Barclay 22.01.2020 Link zum Kommentar

        Wer die Sekunden als wertvolle vergeudete Zeit mit der Familie als Argument gebraucht, andere anzurempeln, benutzt hier clichébehaftete Rhetorik, um von seiner Zwangsneurose abzulenken.😜


      • 75
        Gelöschter Account 22.01.2020 Link zum Kommentar

        Zeit ist immer relativ. Und was man draus macht. 30 Minuten etwas genießen ist auf jeden Fall besser als 3 sich 3 Stunden langweilen. Oder 30 Minuten Urlaub haben ist verdammt kurz, aber 30 Minuten die Luft abhalten verdammt lang. Zu lang.


  • 61
    René H. 22.01.2020 Link zum Kommentar

    Die GPS-Ortung ist übrigens für professionelle Diebe kein Hinternis. Und aus der Puste komme ich mit einem normalen Radl nicht so schnell, die ersten 10 Kilometer brauche ich zum Warmwerden. ;)


    • 75
      Gelöschter Account 22.01.2020 Link zum Kommentar

      Kommt natürlich auf die Geschwindigkeit an die man fährt und mit welchem Rad.


  • 77
    Gelöschter Account 22.01.2020 Link zum Kommentar

    Hey☕😊👍, so macht Kaffee trinken am Morgen Spaß. Ein toller Artikel mal auf Deutsch geschrieben mit ordentlichen ehrlichen Worten ( wie "beschissen" und so weiter."
    Lieber ein ordentliches E-Bike für 1500€ statt einen sinnlosen E-Roller vom Discounter wie Real,- für 1500-2500€ der nur ca. 80 km Reichweite hat. Bin auch schon in der Überlegung mir so ein E-Bike zu holen. Aber dann lieber eines aus einem Fahrradgeschäft statt Internet. Da hat man jemanden zu ansprechen wenn was ist statt ewigen hinterherlaufen am Telefon. Ich würde mir auch kein E-Bike bei Discounter holen. Genauso Schrott..
    Ich habe ein E-Bike gesehen bei einem Händler für 1395 € statt 1800 €.dafür habe ich aber fünf Jahre Garantie bei dem Händler der auch eine Werkstatt hinten dran hat und auch entsprechend Nachversorgung für Akkus. Natürlich ist der Preis erstmal schön auch aber wenn man es sich leisten kann dann kann man den auch auf Finanzierung kaufen. Zumindest ist das Geld besser angelegt als wenn man sich für das gleiche Geld ein Smartphone holt.


  • 36
    Gelöschter Account 22.01.2020 Link zum Kommentar

    Ich bin über ein Jahr lang damals auf meine alte Arbeit jeden Tag mit dem klassischen Rad gefahren. Bei Wind, Regen und auch im Neuschnee im Winter. Hin und zurück etwa 16km. Geht alles

    Gelöschter AccountMichael S.


    • 39
      Reginald Barclay 22.01.2020 Link zum Kommentar

      Bei Wind und Regen bleibt es ja oft nicht. Wenn ich bei Dreckswetter am Straßenrand fahre, wo oft Radspur nicht vorhanden, habe ich die Drecksfontänen der ohne jeglichen Abstand vorbeifahrenden Autos und Lastwagen, direkt im Gesicht. Nein Danke!


      • 56
        Gelöschter Account 22.01.2020 Link zum Kommentar

        Wie willst du eine Fontäne mitbekommen, wenn die Fahrzeuge, die sie erzeugen, sehr nah an dir vorbeifahren? Damit eine Fontäne im Gesicht landet, müssen schon gute 2m Abstand gehalten werden.

        Thundercrow


  • 36
    Gelöschter Account 22.01.2020 Link zum Kommentar

    Ein Fahrrad habe ich um mich selbstständig per Muskelkraft fortzubewegen. Wenn ich da einen Motor drin habe der mich unterstützt oder mir ganz die Arbeit abnimmt brauch ich auch kein Fahrrad. Dann kann ich mir gleich ein Mofa Roller oder Moped zu legen.

    Michael S.


    • 21
      Thundercrow 22.01.2020 Link zum Kommentar

      Jein, mit nem Mofa darfst du eigentlich nicht auf Radwegen fahren. Und in der Innenstadt kann das der größte Voteil von nem Fahrrad/E-Bike sein.
      In Berlin hält sich der zusatznutzen eines E-Bikes gegenüber eines normalen Bikes in grenzen --> Kein nennenswerten Steigungen.
      Allerdings für weniger fitte Leute oder bei höheren Distanzen (5Km+) oder in bergigen Städten kann ein E-Bike die Bereitschaft steigern das Auto stehen zu lassen.

      Helmut H


      • 36
        Gelöschter Account 22.01.2020 Link zum Kommentar

        Gut ich wohne fast auf dem Land, Radwege gibts hier quasi nicht. Steigungen haben wir hier allerdings recht viele, wenn man da in die Pedale tretten muss weiß man oben was man geleistet hat.


  • 61
    René H. 22.01.2020 Link zum Kommentar

    Was bitte ist an einem E-Bike nachhaltig? Spätestens wenn es keine Akkus mehr gibt, und das kann sehr schnell passieren, ist die Nachhaltigkeit dahin.

    Michael S.Gelöschter Account


    • 37
      HEB 22.01.2020 Link zum Kommentar

      Würde beim Kauf eindeutig fragen und es mir schriftlich geben lassen wie lange ich akkus dafür bekomme. Und nur dann, ja wirklich nur dann würde ich mir ein solches auch kaufen.


    • 56
      Gelöschter Account 22.01.2020 Link zum Kommentar

      Zumindest für das Elektrofahrrad meines Vaters gab es die Möglichkeit, einen Ersatzakku bei einem Händler zu kaufen, der den alten Akku auch entgegennahm und recycelte oder zumindest dem Recycling zugeführt hat. Da die Akkutechnik im Laufe der Zeit fortgeschritten ist, konnte sogar ein Akku mit höherer Kapazität eingebaut werden. Und dabei handelte es sich nicht im irgendwelche Billigware bei einer Hinterhofwerkstatt, sondern um Qualitätsware, die sogar vom Fahrradhersteller empfohlen wurde.

      Helmut H


      • 61
        René H. 22.01.2020 Link zum Kommentar

        Bei "Standard Bosch" mag das funktionieren. Aber nicht jeder möchte "Standard-Design", und da könnte es schon nach 4 Jahren Probleme geben wenn der Radl-Hersteller die Produktlinie einstellt und es deshalb keine Akkus mehr gibt.


      • 56
        Gelöschter Account 22.01.2020 Link zum Kommentar

        Besagter Hersteller stellte die Akkuproduktion nach ca. 6 Jahren für das besagte Fahrrad ein, nachdem mein Vater es kaufte. Das Rad hatte dann ca. 10 Jahre auf dem Buckel und es hat wenige Mausklicks gebraucht, um einen Händler zu finden, der entsprechende Akkus liefern konnte. Kurze Rückfrage beim Hersteller des Fahrrads ergab, dass dieser Händler vertrauenswürdig sei und Akkus für nahezu alle Elektrofahrräder des Herstellers anböte.

        Helmut HFabien Röhlinger


      • 21
        Thundercrow 22.01.2020 Link zum Kommentar

        Wenn man Nachhaltig kaufen möchste, kann man sich daran problemlos orientieren.


    • 77
      Gelöschter Account 22.01.2020 Link zum Kommentar

      Darum direkt bei einem ansässigen Händler statt im Internet.


    • 21
      Thundercrow 22.01.2020 Link zum Kommentar

      Immer noch besser als bei nem Auto. Für den Materialbedarf und Preis eines PKW könnte man sich eigentlich jedes Jahr ein neues Fahrrad kaufen.


      • 61
        René H. 22.01.2020 Link zum Kommentar

        Wenn Du viel Radl fährst kostet das auch viel Geld. 200,- Euro Wartungs- und Reparaturkosten sind da locker drin. Empfohlene große jährliche Wartung kostet bei einem Radl der vsf 70,- Euro, kleine Wartung 35,- Euro. Bei einem E-Bike wird es sicher mehr kosten.


      • 75
        Gelöschter Account 22.01.2020 Link zum Kommentar

        Radfahren kann schon ein teures Hobby sein. Service mach ich alles selber, aber Material braucht man einfach regelmäßig von Zeit zu Zeit. Ist aber trotzdem um Welten günstiger als die Kosten bei einem Auto im Jahr. Wobei es natürlich drauf an kommt wieviel km jeweils gefahren werden.

        Helmut H


  • 9
    Lars Wittig 22.01.2020 Link zum Kommentar

    Siehst und darin liegt dein Problem, mit dem pedelec sind auch Strecken um die 15km kein Problem mehr. Ich bin mit dem Rad tatsächlich in der Stadt, bei uns 70000 Einwohner, schneller als mit dem Auto. Man fährt dadurch öfter mit dem Rad, als beim reinen Biobike. Der Staat hat den Geldwerten Vorteil beim JobRad leasing auf 0.25% gesenkt. Ich hatte vorher auch nen Biobike, jetzt mit dem pedelec fahre ich Strecken, die ich mit dem alten Rad nie gefahren wäre.

    Helmut H


    • 75
      Gelöschter Account 22.01.2020 Link zum Kommentar

      @Lars Wittig, das hängt natürlich auch von der körperlichen Fitness und Gesundheit ab. Und zur Bereitschaft in die Pedale zu treten. Ich fahre täglich zwischen 20 und 30 km. Am Wochenende gern mal 150 km oder mehr. Alles ohne Motor Unterstützung. Aber trotzdem hab ich schon mal einen eventuellen Grund für mich entdeckt ein E Bike zu nutzen. Um nicht zu verschwitzt in die Arbeit zu kommen oder in die Mittagspause. Das wäre ein Aspekt für mich wo ein E Bike durchaus Sinn macht für meine Bedürfnisse.

      Lars Wittig


  • 56
    Gelöschter Account 22.01.2020 Link zum Kommentar

    Ob Elektrofahrrad oder nicht - das muss jeder für sich selbst entscheiden.
    Ich brauche ich solch ein Fahrrad nicht. Kurze Strecken lege ich zu Fuß zurück, etwas längere Strecken mit einem ordinären Fahrrad und für weitere Entfernungen (ca. > 15km: Arbeit, Verwandtschaft usw.) nutze ich das Auto.

    Gelöschter AccountMichael S.Gelöschter Account

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