Hallo,
ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich so einfach ist. Letztlich ist es wahrscheinlich Auslegungssache (jedenfalls bewerte ich den Sachverhalt so).
Die Doku sagt:
Kostenlose und kostenpflichtige Apps
App-Käufe: Entwickler, die Gebühren für Apps und Downloads bei Google Play erheben, müssen dies über das Zahlungssystem von Google Play tun.
In-App-Käufe:
Entwickler, die virtuelle Güter oder Währungen in einem von Google Play heruntergeladenen Spiel anbieten, müssen als
Zahlungsmethode den In-App-Abrechnungsdienst von Google Play
verwenden.
Entwickler, die zusätzliche Inhalte, Dienste oder Funktionen für sonstige von Google Play heruntergeladene Apps anbieten, müssen
als Zahlungsmethode den In-App-Abrechnungsdienst von Google Play
verwenden. Davon ausgenommen sind
Zahlungen für überwiegend physische Waren oder Dienstleistungen, beispielsweise Kinokarten oder eine Publikation,
deren Preis außerdem ein Abonnement der Printversion beinhaltet, oder
Zahlungen für digitale Inhalte oder Waren, die außerhalb der eigentlichen App genutzt werden können, beispielsweise Musiktitel,
die mit anderen Musikplayern wiedergegeben werden können.
Entwickler dürfen Nutzer hinsichtlich der angebotenen Apps oder In-App-Dienste, Waren, Inhalte oder Funktionen nicht täuschen. Wenn in
Ihrer Produktbeschreibung bei Google Play auf In-App-Funktionen
eingegangen wird, für die eine eigene oder zusätzliche Gebühr anfällt,
muss aus Ihrer Beschreibung für Nutzer deutlich hervorgehen, dass
diese Funktionen kostenpflichtig sind.
Quelle
Würde mich aber auch mal interessieren, wie es nun in der Praxis aussieht. Mir sind ein paar Browser-Games bekannt, die die Gebühren des Stores dem Anschein nach ebenfalls umschiffen - "die Stämme" zum Beispiel (gibt noch andere, komme gerade aber nicht auf deren Namen)...
Also so gesehen hat Ludy wohl recht und es ist auf jeden Fall möglich In-App-Käufe zu umgehen um seinen Kontent auf andere Wege zu Geld zu machen - ob das ungeachtete Einzelfälle sind, oder es noch andere Verträge (außerhalb des PlayStores) gibt, ist weiß ich nicht.
Ab einem gewissen Volumen vielleicht denkbar... (Ich bräuchte jemanden der bei Google arbeitet ich glaube diesen Menschen würde ich 24/7 mit solchen Fragen löchern)
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