Fotografen Suite

Danke Sue...
Werde aus diesem Thread ganz sicher was mitnehmen, annehmen und verwerten können, finde ich sehr gut!

@ Sue, manchmal sind spontane Entscheidungen preiswerter

Dein Post stammt vom 03.05.2015

Ich hatte da leider kein Geld und wollte das Teil auch nicht wirklich haben, ich hatte ja mein erwähntes EF-S 60mm f2.8 Makro.

Am Vollformat hingegen ist es mein Traumobjektiv.
Leider hab ich das Objektiv nie wieder für so wenig Geld gesehen, aber naja. Nach der Cashback Aktion kostet mich das Objektiv "nur" noch 659€, was nicht mehr soo weit weg von 590€ ist.

Der Laden, wo ich des gesehen hab, ist jetzt voller Nikon, etwas Spiegellos wie Sony und Fuji und ein bisschen Canon. Damals war das anders und die sind noch dazu nicht gerade freundlich, was ich neulich erfahren musste. Eigentlich wollte ich das Objektiv da kaufen, auch wenn es noch teurer war, aber des letzte Mal hat mir gereicht.
Also freiwillig geh ich in den Laden nicht mehr, kann von mir aus der "gut sortierte Einzelhandel", wie sie werben, sterben.
Darum hab ich das Objektiv im MM geholt.
Sorry, diese kurze virtuelle Beschwerde musste gerade sein

— geändert am 20.04.2016, 08:33:00

So, eine Frage:
Ist die Bildqualität bei Nikon so viel besser als bei Canon?
Wenn ich zB Canon EOS 1200D vs Nikon D3300 eingebe, kommt beim DxO Score bei der Canon eine Zahl um die 60 und bei der Nikon irgendwas mit 80.
Das gleiche, wenn ich Canon EOS 700D vs 5200D eingebe.

Hintergrund ist, dass sich eine Freundin eine Kamera zulegen möchte und weil ihr Vater schon die Nikon D3100 und ihre Schwester die Nikon D5100 hat, möchte sie keine Nikon, sondern lieber Canon.
Deswegen hab ich da mal nachgeschaut und wundere mich, ob die Canon Sensoren so viel schlechter sind als die Nikon (Sony) Sensoren. Der Unterschied von 20 Punkten klingt ja schon krass.

Vielleicht habt ihr noch ne Kameraempfehlung?
Die Kamera sollte nicht zu teuer sein, also um die 500€ sein und sollte Wechselobjektive unterstützen, außerdem möchte sie noch ein Klappdisplay, am besten mit Touch.
Sie hatte schon öfters die Nikon D5100 von ihrer Schwester in der Hand, weiß aber nur, wie man zoomt und den Auslöser drückt, also prinzipiell ist dann wohl offen für andere Bedienungskonzepte von anderen Herstellern.
Bei ihr steht im Raum: 600D/650D/700D bzw. Nikon D5200.

— geändert am 09.05.2016, 07:52:31

aber wenn die Verwandtschaft schon Nikon hat... dann kann man doch sich auch mal Objektive/Zubehör ausleihen... warum nicht dann auch Nikon?

Ich würde auch sagen, wenn es in der Familie schon Nikon gibt, ist ein Hersteller doch aufgrund der Austauschbarkeit des Zubehörs überlegenswert. Allerdings muss man sich dazu verstehen und auch einigermaßen nahe zusammen wohnen.

Nikon hat einen etwas größeren Sensor. Der DX-Sensor der Nikon ist pro Seite etwa 6% größer als der APS-C-Sensor der Nikon. Möglich, dass es dadurch Vorteile gibt, aber 20 Punkte finde ich auch viel, zumal die Canon 700D deutlich jünger als die Nikon D5100 ist.

Deine Freundin sollte sich mit den Bedienkonzepten beider Marken auseinandersetzten. Nikon hat sie in der Familie, Canon kann sie bei Dir auspobieren. Die speziellen Geräte kann man sich zusätzlich im Ladengeschäft ansehen. Die Ausstattung ist auch ein wichtiger Faktor. Die 700D hat einen Touchscreen. Nikon hat den erst bei der D5500.

Wenn sie die D5200 ins Auge fasst, dann soll sie lieber gleich auf die direkte Nachfolgerin D5300 gehen. Die hat WLAN und GPS integriert. Vielleicht interessant? Die neueste Version, die D5500 hat kein GPS-Modul mehr integriert.

Damit spielt vieles eine Rolle bei der Kaufentscheidung. Die Begründung, weil alle in der Familie Nikon haben, will sie Canon, finde ich sehr dünn.

Okay, danke.
Spontan hatte ich ihr auch zu einer Nikon geraten, weil man dann doch Zubehör austauschen kann.
Sie selber hat halt die Idee, sich individuell von ihrer Zwillingsschwester abzugrenzen, was sich auch bis zu einem Grad nachvollziehen lässt.
Ich glaube, es bringt nichts, meine Canon auszuleihen, die ist vom Bedienkonzept ähnlich, aber doch ziemlich anders als eine heutige Einsteiger-Canon (und alle anderen Canon-Kameras).

— geändert am 09.05.2016, 12:13:27

So viel Unsinn gibt es selten ....
Auf die Erfahrung und Zubehör der Familie zu verzichten um sich von der Schwester abzugrenzen ?
Sie soll sich lieber ein Fahrad oder einen Mixer kaufen ... Eine Kamera ist hier eindeutig nur Geldverschwendung.

So viel Unsinn hab ich auch noch net in ner Antwort gelesen
Sie ist noch in der Entscheidungsfindung , also mal schauen.

Bei meinem Vater und bei meinem Opa war's früher wohl mal lustig lächerlich. Mein Vater war Team Minolta und mein Opa Team Canon. Mein Vater wollte unbedingt, meinen Opa für Minolta überzeugen (wegen des Objektiv-Austausch-Aspekts) und hat sich dann ziemlich geärgert, als der dann doch wieder zu Canon gegriffen hat.
Später hat mein Vater dann doch selber Canon gekauft, aus dem Grund, dass Konica Minolta seine Kamerasparte bekanntlich an Sony verkauft hat. Sonst hätte ich jetzt keine 5D, sondern vielleicht ne Alpha XY.
Ich bin der Meinung, dass man mit allen Systemen gute Bilder machen kann. Ich werde ihr einfach, nochmal ausdrücklich den Aspekt des Zubehör-Teilen ans Herz legen und letztlich ist es ihre Entscheidung.
Ansonsten war meine primäre Frage ja bezüglich der Bildqualität, ob der Unterschied zwischen Canon und Nikon da wirklich so groß ist, wie es sich liest.
Mir scheint, die frühere Dominanz (meinem Eindruck zumindest) von Canon neigt sich dem Ende zu.

War Canon wirklich jemals dominant? Mir kam das eher wie zwei Lager vor, bei dem Sony Apple gespielt hat.

— geändert am 09.05.2016, 14:12:32

Ich hätte jetzt eine Canon Dominanz Ende Analog-Zeit, Anfang Digital-Zeit gedacht, allerdings hab ich keine Ahnung, weil ich in der Zeit ein Kind war.
Also lasse ich es an der Stelle und knipse weiter fröhlich vor mich hin.

Hi,

Dominanz ist ein großes Wort. Canon hatte jahrzehntelang bei Spiegelreflexkameras in Sachen Marktanteile die Nase vorn - vor Nikon und Sony. Aber Dominanz war das vermutlich nicht.

Aktuell sind wohl beide relativ gleich auf mit jeweils ca. 30 Prozent Marktanteil.

Herzliche Grüße

Carsten

— geändert am 09.05.2016, 14:48:38

Stand 2014 laut Photoscala

Canon 35, Nikon 36, Sony 12, sonstige 17

EDIT : Prozent

— geändert am 09.05.2016, 14:49:12

Martin Marquardt

Stand 2014 laut [Photoscala][1]

Canon 35, Nikon 36, Sony 12, sonstige 17

EDIT : Prozent

[1]: http://www.photoscala.de/Artikel/Der-Kameramarkt-2014

Achtung, das ist aber der Systemkamera-Markt - und auch nur eine Prognose für 2014, keine validen Anteile. Da sind zwar die Spiegelreflexsysteme enthalten, aber eben auch die spiegellosen Systemkameras. Da ist das Bild etwas verfälscht, weil speziell Canon vor 2013 überhaupt kein spiegelloses System hatte und das EOS M System extrem schwach gestartet ist.

Allerdings ist auch das spiegellose Nikon System nicht der riesige Verkaufsschlager. Dennoch muss man diese Photoscale Daten etwas mit Vorsicht interpretieren, wenn man speziell am Spiegelreflexmarkt interessiert ist. Und wie gesagt, der Artikel ist aus 2013, das war nur eine Prognose...

Herzliche Grüße

Carsten

— geändert am 09.05.2016, 14:57:05

Wenn sie noch in der Entscheidungsfindung ist, dann den Mixer...

Wenn zwei Nikon-Knipsen zuhause liegen und keine Fotoerfahrung vorliegt dann den Mixer...

Es ist wirklich wurtscht ob ich ein Nikon- oder Canongehäuse habe, entscheidend ist die Optik... ( und die Begabung !!! )

Ich würde auch erstmal überlegen, wohin ich mein Geld investiere und 500€ ist schon viel Geld.
Ich kann aber verstehen, was du meinst. Eine Bekannte hat mich mal gefragt, welche Kamera sie nehmen soll und ich hab dann erstmal eine Kompakte vorgeschlagen. Am Ende meint sie nur, dass sie sich schon ne DSLR gekauft hat, weil die ja soo ne gute Bildqualität haben.
Was hat sie dann damit gemacht? Ist bei strahlendem Sonnenschein blitzend durch die Gegend gelaufen (Super duper Automatikmodus)
Allerdings muss man irgendwo anfangen und wenn's dann die eigene Kamera ist. Solange es nicht wie im obigen Fall endet, wüsste ich nichts dagegen.
Wegen Canon vs Nikon: Ich frag mich ja nur theoretisch, wie dieser DxO Score zustandekommt. Der Unterschied hörte sich so mega groß an.
Zum Thema Canon und dominant: Stichwort 80D, Evolution statt Revolution. Ich bin gespannt, wie sich der Kameramarkt noch entwickelt.

Aktuell ist es einfach so, Nikon baut die besten DSLR und Sony die besten DSLM.
Somit ergibt sich mal grundsätzlich, wem die Gehäusegrösse egal ist der sollte Nikon nehmen, wem ein kleines leichtes Gerät wichtig ist, der kann zur Sony A6000/A7 greifen, mit dem zusätzlichen Vorteil auch bei Videos eine gute Falle zu machen, wegen dem schnellen Autofokus.

http://photographie.xurzon.com/welche-kamera-hat-den-besten-sensor/

Da wird auch der DxO Score erwähnt, nach dem die D3300 die gleiche Bildqualität haben soll wie die 1DX.
Also das hört sich für mich schon seehr strange an.

Stellt Sony nicht für Nikon die Sensoren her? Demnach wäre ja Sony der King vom Kameramarkt, oder kann man das nicht so sagen?

Ja, die Sony A7 Rii soll der Oberhammer sein, aber ich zitiere hier mal frei den Knipser:

"Es ist wirklich wurscht ob ich ein Nikon- oder Canongehäuse habe, entscheidend ist die Optik... ( und die Begabung !!! )"

Was gegen Sony spricht (und das sage ich als Sony-Nutzer) : die Auswahl der Objektive ist deutlich eingeschränkter als bei Nikon/Canon. Erst recht beim E-Mount (was die A7 Rii hat).

Dänu

Aktuell ist es einfach so, Nikon baut die besten DSLR und Sony die besten DSLM.

und Canon die besten Objektive....

Alles mumpits

in dem Bereich wo wir uns bewegen ( also keine ab 3000 Euro Gehäuse ) spielt das keine Rolle.
Ich kenne einen, der mit Pentax und Sigma 105 geniale Bilder schiesst..

Das Gehäuse ist unwichtig, die Optik ist wichtiger, aber entscheidend ist, was man damit macht.

Dieser ewige Krieg, Canon oder Nikon errinnert mich an den Kauf vom Arbeitsspeicher ; 1066 oder doch lieber 1333 ? ...

Ja, Leute, ist ja gut ich liebe meine 5D und würde sie nicht hergeben wollen, also ist mir das Ganze Nikon vs Canon Zeug ziemlich wurst und ich hab auch nicht vor eine neue Kamera zu kaufen.
Es hat mich halt interessiert
In diesen DxO Ding würde die 5D sicher auch schlechter als die D3300 abschneiden, aber ist mir egal.
Solange Canon die Kamerasparte nicht an Sony verkauft, ist alles gut

Sue H

Ja, Leute, ist ja gut ich liebe meine 5D

Ich liebe meine 70 D
Finde aber die Diskussion trotzdem interessant, umso mehr, dass hier Welten aufeinander treffen. Nikon Besitzer gegen Canon Liebhaber contra Sony Benutzer.
Keine Blogger oder Zeitungsredakteure, die dafür belohnt werden, die eine oder andere Kamera besser zu finden.

Was DxO ist weiß ich auch jetzt noch nicht, aber wenn ich bis jetzt einigermaßen gute Bilder gemacht habe, dürfte es nicht so furchtbar wichtig sein.
Ich habe mich vor knapp zwei Jahren für die Canon entschieden, weil, erstens, mein Mann hömmele Zubehör für Canon hat und, zweitens, Canon das beste dreh-und kippbare Display anbietet.
Aber das waren nur persönliche Gründe.

Mein Vater und ich haben damals zusammen meine erste Kompaktkamera ausgesucht, es wurde eine Canon. Ich hätte auch jede andere genommen, ich war einfach richtig stolz eine Kamera zu besitzen, die Marke dahinter war egal.
Ansonsten bin ich auch so ein bisschen mit dem Canon Emblem aufgewachsen.
Nach 3 Jahren hab ich dann mit der Konica Minolta Dynax 7D angefangen, bin dann zur 400D und 5D, alle Kameras von meinem Vater.
Jetzt habe ich das ganze Canon Zeug und würde auch nicht mehr umsteigen, was ja mit einem Haufen kosten verbunden wäre.

Wenn man's kann, kann man mit allen Kameras und Systemen was großartiges erschaffen, da bin ich Knipsers Meinung. Man muss sich halt erstmal für ein System entscheiden und dann kommt in der Regel eins zum anderen.

— geändert am 09.05.2016, 21:13:08

Hallo Leute, einmal mehr eine Frage von Sue, sonst passiert in diesem Thread ja fast nichts.

Ihr kennt ja so ein bisschen meine Ausrüstung:
Vollformat (5D) + EF 17-40mmL + EF 24 f2.8 (alt) + EF 50mm f2.5 + EF 100mm f2.8L

Was haltet ihr von dem EF 35mm f2 IS USM?

Ich habs an dem 17-40mm L ausgetestet, indem ich immer versucht habe die 35mm einzustellen und ich finde die Brennweite echt nützlich. Dazu Blende 2 plus IS, klingt nach guter Kombination für Low Light Fotografie zu moderatem Preis.
Vorher, an der 400D hatte ich die 24mm auch drauf und hab gerne damit fotografiert (entspricht ja fast 35mm). Am Vollformat waren die 24mm oft doch zu weit.

Ich würde allerdings nicht sofort einen Kauf tätigen, ich hab ja erst einen gemacht und so wahnsinnig bin ich auch wieder nicht
Es wäre so eine Art Sparziel, vielleicht wenn ich meinen Führerschein oder so geschafft habe

Ich will nur mal so prinzipiell fragen und eure generelle Meinung hören, zum Beispiel zur Qualität des Objektivs selbst oder zum Sinn einer solchen Brennweite bei aktueller Ausstattung.

Danke für eure Meinung und Kommentare.

Sue

Was anderes:
http://www.canon.at/lenses/ef-m-28mm-f-3-5-macro-is-stm-lens/

Klingt doch interessant, vielleicht für dich was Carsten.

— geändert am 11.05.2016, 14:12:21

35mm für Canon Vollformat? Spar weiter und nimm das Sigma 35mm f1,4 DG Art!

Ja, das Sigma ist größer, schwerer und teurer. Allerdings steht auf der Habenseite auch die bessere Optik. Falls Dir der Stabi aber überaus wichtig ist, wirst Du zwangsläufig beim Canon landen. Zwingend notwendig sollte ein Stabi bei kurzen 35mm jedoch nicht sein.

Ich hab halt immer noch dieses Sigma 70-210mm von meinem Opa auf der Fensterbank stehen, was mit heutigen DSLRs nicht kompatibel ist, trotz gleichen Bajonetts. Das Canon EF 24mm f2.8 geht aber immer noch, auch wenn es seit den 80er hergestellt wurde.

Deswegen hab ich ja auch statt dem Sigma das Canon L Makro genommen (okay, das Sigma Art soll ja sogar besser sein als die L Konkurrenz)

Ja, das ist ziemlich subjektiv.

Ansonsten fände ich grad an der 5D einen Bildstabi praktisch, weil ich dadurch evtl. niedrigere ISO Werte habe, bzw. wenn der ISO schon bei Maximum ist, ich sicher längere Belichtungszeiten haben kann.
Jetzt fragt sich nur, ob f2 mit Bildstabi oder f1.4 ohne Bildstabi nützlicher ist.

Was mich an der 5D richtig stört, ist die AF Felderverteilung. Die Felder sind echt zentriert, sodass ich entweder mit den zentralen Fokuspunkt fokussiere und die Kamera verschiebe (ich will ja nicht immer eine mittige Komposition haben), was bei Offenblende zu Unschärfen führt oder ich fokussiere gleich manuell.
An der Stelle könnte man ja an so ein Walimex 35mm f1.4 denken.
Was haltet ihr davon?

Sue H

Ja, Leute, ist ja gut ich liebe meine 5D und würde sie nicht hergeben wollen, also ist mir das Ganze Nikon vs Canon Zeug ziemlich wurst und ich hab auch nicht vor eine neue Kamera zu kaufen.
Es hat mich halt interessiert
In diesen DxO Ding würde die 5D sicher auch schlechter als die D3300 abschneiden, aber ist mir egal.
Solange Canon die Kamerasparte nicht an Sony verkauft, ist alles gut

Ich verstehe Sue sehr gut, und auch Knipser

Der Knipser

Dänu

Aktuell ist es einfach so, Nikon baut die besten DSLR und Sony die besten DSLM.

und Canon die besten Objektive....

Alles mumpits

Ich könnte jetzt hier viel schreiben, aber Bilder sagen oft mehr als Worte...

Canon 5D Mark III Compared to the Sony a6000 - Field Test Comparision and Review
Sony a6000 vs Canon 70D + Sony alpha 6000 vs 70D
Nikon D750 vs Sony A6000 high ISO test

DSLR vs Mirrorless Revisited: Would a pro DSLR photographer really switch to mirrorless???
10 Reasons Why a Professional Photographer Left Nikon and started shooting with Sony by Jason Lanier

Es geht mir auch wirklich nicht darum hier meine A6000 in den Vordergrund bzw über alles zu stellen, ich kenne diese halt gut und auch die Nachteile die ich ebenso in Videos zeigen könnte, aber zu glauben dass nichts über Canon oder Nikon geht, und alles die Objektive ausmachen, das ist halt nicht zeitgemäss.
Wer nur stehende Bilder und Objekte fotografiert, für den spielt die Kamera wirklich eine geringere und das Objektiv eine umso wichtigere Rolle.
Das wichtigste ist und bleibt schlussendlich dass man zufrieden mit dem Endergebnis ist, man hat ja oft auch keinen direkten Vergleich wie es denn geworden wäre mit etwas anderem. Also habt Spass mit dem was ihr nutzt und ansonsten wechselt halt oder lebt damit.

@Sue, ich mag Deinen Blick auf die Bilder bzw das Resultat, du hast das Talent auf jedenfall! ... und Sony kauft Canon sowieso nicht, technisch gesehen ist Canon gerade einiges hinter Sony

Über die Bilder im Detail kann man ehh nicht viel sagen bei der Grösse die hier gepostet wird, da sehen Bilder aus dem Handy genau so gut aus.

Schönen Abend noch.

@Danü Egal, was ich glaube, ich bin nicht zeitgemäß! Ich hatte noch nie ne moderne Wechselobjektivkamera, und ab und zu renne ich sogar analog rum.
Die ganzen Videos habe ich mir nicht angesehen, ich glaube dir aber auch so, dass die a6000 ne echt gute Kamera ist.
Dann kannst du ja ein paar Bilder in den Ich-zeige-euch-meinen-Bilder-Thread stellen, wenn du die ja schon hast.
Zitat: Bei der Größe, die hier gepostet wird:
Deine Bilder würden mich auch so interessieren.
Was ich auf Flickr so sehe, kann meine 5D wirklich ganz gut mithalten, außer, das dass Bilder machen mit den neueren Kameras einfacher geht.

Manchmal hätte ich schon gerne ne moderne Kamera, hauptsächlich weil ISO 3200 ziemlich einschränkend sein kann. Sonst passt mir die zehn Jahre alt 5D schon ziemlich in den Kram.
Meine Objekte stehen meistens auch herum
Jetzt momentan denk ich immer noch über ne 35mm Festbrennweite nach, mal schauen.
Auch einen schönen Abend

Dänu

Es geht mir auch wirklich nicht darum hier meine A6000 in den Vordergrund bzw über alles zu stellen...

Nein, das tust Du nicht, eindeutig nicht...

nochmal... Die Technik ist WURSCHT !!!! , ob das Kodak oder Sony ... einzig, das Endergebnis zählt ....

— geändert am 16.05.2016, 18:41:08

Für alle die nicht wissen, wohin bei Langzeitbelichtungen mit dem (programmierbaren) Fernauslöser. 50cm Hakenklett um das obere Stativrohr kleben, ~10cm Flausch auf die Rückseite des Auslöser et voila....

Die Bilder sind Handybilder, also nicht wundern.

— geändert am 20.05.2016, 20:28:38

Hey, das ist mal eine raffinierte Idee. Ich wäre zumindest nie drauf gekommen. Bei mir wickelt sich das Kabel bis jetzt immer um's Stativ, wenn's da so rum baumelt.

Ansonsten hab ich auf canonrumors.com gelesen, dass ein Nachfolger vom Canon EF 70-300mm IS USM raus kommen soll. Also ich fände es cool, ein unaufälligeres Non-L-Tele zu besitzen, aber mal schauen, ob's dann wirklich auch rauskommt.

Das mit dem neuen 70-300 habe ich heute erst da gelesen.

Mich hat das baumeln gestört, wenns etwas windiger war und ich immer Angst hatte, dass der Auslöser gegen das Stativ schwingt. So ist nun Ruhe und ich habe den lokalen Stoffhandel (mit 1,11 EUR) großzügigst unterstützt.

Habt ihr Makrotipps für mich?
Ein gutes Objektiv hab ich ja an sich.
Bloß bekomme ich es nie hin, ein anständiges Foto von einer Biene zB zu machen. Selbst, wenn die Libelle richtig still sitzt, sitzt der Fokus falsch.
Wie macht ihr das?
Benutzt ihr immer ein Stativ und wartet bis eine Biene vorbeikommt oder geht ihr mit Dauerfeuer an die Sache ran, irgendein Bild wird schon passen?
Was für ein Stativ wäre für die Art Fotografie empfehlenswert?:
Ich hab ja ein Blitz, kann man den auch benutzen? Oder ist der zu stark für Insektenaugen? Hab da mal so was gelesen.
Zum Fokus: fokussiert ihr die Bienen zB manuell oder verlasst ihr euch auf den Autofokus?
Bzw. wie gut ist der Autofokus von euerer Kamera, kann der eine Biene auf Anhieb richtig scharf stellen?
Bei mir klappt das ja nie, ich schiebe das dann auf den Autofokus meiner alten Kamera, ich frag nur, nicht, dass ich dann falsche Vorstellungen von dem Autofokus von neuren Kameras habe.

Das wäre es erstmal an Fragen.

Sue H

Habt ihr Makrotipps für mich?
Ein gutes Objektiv hab ich ja an sich.
Ja, sogar ein sehr gutes
Bloß bekomme ich es nie hin, ein anständiges Foto von einer Biene zB zu machen. Selbst, wenn die Libelle richtig still sitzt, sitzt der Fokus falsch.
Das ist am Anfang ganz normal
Wie macht ihr das?
Üben und üben
Benutzt ihr immer ein Stativ und wartet bis eine Biene vorbeikommt oder geht ihr mit Dauerfeuer an die Sache ran, irgendein Bild wird schon passen?
Grundsätzlich immer mit Stativ und Fernauslöser ( Kabel- Infrarot-, Funk )
Freihand ist oft Glückssache
*Möglichst keine Reihenaufnahmen*

Was für ein Stativ wäre für die Art Fotografie empfehlenswert?:
Tief, tiefer ... *Berlenbach Mini ist sehr gut aber auch teuer, ich habe Rollei Fotopro c4i, bin sehr sehr zufrieden*
Ich hab ja ein Blitz, kann man den auch benutzen? Oder ist der zu stark für Insektenaugen? Hab da mal so was gelesen.
Blitz braucht man nicht...
Zum Fokus: fokussiert ihr die Bienen zB manuell oder verlasst ihr euch auf den Autofokus?
zu 99% manuell
Bzw. wie gut ist der Autofokus von euerer Kamera, kann der eine Biene auf Anhieb richtig scharf stellen?
Bei mir klappt das ja nie, ich schiebe das dann auf den Autofokus meiner alten Kamera, ich frag nur, nicht, dass ich dann falsche Vorstellungen von dem Autofokus von neuren Kameras habe.

Das wäre es erstmal an Fragen.

was noch sehr wichtig ist:

Objektiv Stativschelle Metal für Canon EF 100mm f/2.8L Macro IS USM ( schnelles Umschalten vom QF auf HF ) bei eba.. unter 20 Euro

Profi Falt-Reflektor Studio Set 60cm Gold/Silber/Schwarz/Weiß/Diffusor ( Vermeiden von Überstrahlungen ) ca. 20 Euro

Funkauslöser ca 20-30 Euro

Der Knipser

was noch sehr wichtig ist:

Objektiv Stativschelle Metal für Canon EF 100mm f/2.8L Macro IS USM ( schnelles Umschalten vom QF auf HF ) bei eba.. unter 20 Euro

Profi Falt-Reflektor Studio Set 60cm Gold/Silber/Schwarz/Weiß/Diffusor ( Vermeiden von Überstrahlungen ) ca. 20 Euro

Funkauslöser ca 20-30 Euro

Hier noch paar Bilder, ein Makrostativ sollte auch Aufnahmen in der Bodennähe erlauben. Das bieten einige Hersteller wie z.B. Rollei ( Fotopro) , Sirui und noch einige.

ganz ganz tief

Objektivschelle, hier in Hochformatstellung.

Das war mein letzter Beitrag in diesem Thread.

Hast du die Nase von voll von all den Fragen, oder wieso der letzte Satz?

Danke für die ganzen Tipps. Ich habe festgestellt, dass ich falsch an die Sache ran bin und werde das mal ändern. Ich denke, ich werde mir in naher Zukunft ein solches Stativ (und eine Stativschelle) zulegen.

Trotzdem nehme ich jetzt mein 0815 Stativ und die Kamera und übe schon mal

Der Knipser

Das war mein letzter Beitrag in diesem Thread.

Das würde ich sehr bedauern... 😩

Herzliche Grüße

Carsten

Wer mit dem Gedanken spielt, das Canon 70-200 f2,8L IS II USM zu erwerben, dem sei der aktuelle Studentenbonus ans Herz gelegt. Studentische Käufer werden mit einem Cashback von 200 EUR belohnt. Mit dann ~1.650 EUR Kaufpreis wird das Objektiv direkt zum Schnapper.

Die Diskuusion bezüglich Fotokursen im "Ich zeige meine Bilder"-Thread hat mich bewogen, auch mal nach entsprechenden Angeboten hier zu suchen. Ich finde Kurse von 7 Stunden Länge (abzgl. Mittagessen) mit Theorie, Praxis und Nachbesprechung für 120 Euro. Was haltet ihr von diesem Preis?

Ich finde den Preis ok. Fragt sich aber, was wird dafür angeboten?
Bei uns bietet Foto Preim (ein Händler) Kurse an, die sind kürzer (2-3 Stunden) kosten aber umgerechnet mehr (zwischen 50 und 100 €)

Hier mal ein Beispiel
http://www.preim.de/workshops/macro-fotografie/

— geändert am 20.06.2016, 18:09:33

http://www.fotosafari-muenchen.de/

Das sind Quickies und keine Kurse, denn wieviel Zeit bleibt bei 7 Stunden für die einzelnen Teile und den Teilnehmer? Ich stelle jetzt mal eine ketzerische (und vielleicht auch böse) Theorie auf: Aries, gib die Kohle im Puff aus und Du hast insgesamt mehr vom Tag.

2-3 Stunden sind keine Kurse sondern Schnellanleitungen. Wer wirklich von anderen lernen will, geht in einen Fotoclub oder sucht sich einen Fotokurs, der über ein Semester geht. Bei uns kostet so ein VHS-Kurs 120-140 EUR.

— geändert am 20.06.2016, 18:12:35

Hast Du den Link angesehen? Die Kurse sind am Wochenende und gehen von 10 bis 17 Uhr!
Natürlich bieten die auch Abendkurse an. Aber das sind "Blaue Stunde", Kamera- und Software-Anwendung.

Sie beschränken einen Kurs auf 8 bis 10 Personen, soweit ich das bisher gesehen habe.

Hmmm... Puff?
Nö, habe mal nachgeschaut! Da bekomme ich ja nur eine halbe Stunde für das Geld und nichts zu Fotos gelernt.

— geändert am 20.06.2016, 18:17:22

Das hängt davon ab, was man erwartet. Ich habe mal so einen Workshop/Kurs wasauchimmer mal gemacht (Thema: Blaue Stunde) und war zufrieden.
Blaue Stunde haben wir zwar wetterbedingt nicht erlebt, aber dafür die Fahrgeschäfte auf dem Öcher Bend fotografiert und viele Tipps bekommen. Die Nachbesprechung viel buchstäblich ins Wasser (heftiges Gewitter), aber was soll's?
Es ist m.M.n. wie mit dem Autofahren. Man bekommt die Grundlagen vermittelt und hat dann die nächsten 20.000 km Zeit Erfahrungen zu machen.

@ Aries, coole Themen, die da angeboten werden.
Wenn man aber in so einer Stadt wie München wohnt, hat man keinen Mangel an Motiven.

Aries, 7 Stunden sind an jedem Tag 7 Stunden. Das Mittagessen geht davon ab und Du bist nicht allein. Also teilst Du Dir die Restzeit mit den anderen Teilnehmern und das Programm ist straff. Der Outdoorteil hört sich gut an, ist aber wiederum ein Zeitfresser mit toten Wegezeiten.

Ich bleibe bei meiner Meinung und erweitere meine Theorie: gib die Kohle im Puff aus oder geh lecker Essen. Du wirst mehr vom Tag haben, als mit so einem "Kurs".

Nö, ich würde lieber einen Kurs machen.
Es sei denn du willst später mit den Fotos Geld verdienen.

Zu welchen Alternativen rätst Du?
Bei der VHS erwarte ich eher weniger Qualität und mehr Teilnehmer.

Okay... 10 Personen für 120 EUR in 7 Bruttostunden oder (meine Erfahrungswerte) 12 Personen für 120 EUR in 34 Nettostunden. Wo bekomme ich voraussichtlich (rein mathematisch sowieso) mehr Leistung für mein Geld?

Habe 2mal so einen 1 Tages-Kurs mitgemacht...... es war nicht wirklich was für mich.
Es werden da so viele Grundlagen wiederholt, dass es langweilig ist, aber wenn dann mal Fotos gemacht wurden, dann gab es anschließend viel zu wenig Zeit diese zu besprechen.....

Was eine Blende ist, die Auswirkung von ISO und Belichtungszeit usw kann man sich besser anlesen... aber die wichtigen Sachen wie Bildkomposition und Praxis, das fehlte mir da immer.