www.gigalocal.de

Microjobbing für´s Handy. Habe mir gerade das Video von Gigalocal reingezogen und kann den Launch für Berlin kaum abwarten. Ähnlich wie bei zaarly.com (USA) kann man dort Jobs, Arbeiten etc. an andere User vergeben und für einen frei definierbaren Betrag anderen seine Aufgaben aufbrummen.
Andersrum kann man dort aber auch schnell etwas Cash-Kralle verdienen, falls man Zeit und Lust hat.
Das Video ist schon ziemlich cool gemacht - http://www.youtube.com/watch?v=LH50gMohyMY
Und mit Gigalocall ist auch die Kommunikation unter den Teilnehmern (inkl. Datenschutz) gesichert - mein Fazit: Daumen hoch und Hut ab!

Servus Penguin6,

vielleicht kommt das ja noch. Bei solchen Apps ist die kritische Maße immer entscheident, daher auch erstmal nur der Pre-Launch in Berlin.
Stell Dir vor, Du erstellst 2-3 mal einen Gig und keiner nimmt ihn an oder reagiert darauf :-(
Grundsätzlich ist eine Ausbreitung in ganz Europa möglich und geplant! Ich drück´Dir die Daumen das es schnell klappt :-)

Hallo,

ja eine Bewertung (oder Flagsystem) wird berücksichtigt! Zusätzlich wird es eine administrative Prüfung der erstellten Gigs geben (zumindest mit einer schwarzen Keywordliste).
Bei einer GratisApp die zwischenmenschliche Kommunikation beinhaltet, wird es immer "Kollateralschäden" geben und irgendwelche Querdenker versuchen Ihren Blödsinn dort einzustellen. Da müssen die Teilnhemer einfach gnadenlos sein und die Community "sauber halten".
Cool ist halt auch "Gigalocall". Eine Technik, die hinter die App geklemmt wird. Sollte jemand einen Gig annehmen können die beiden Beteiligten direkt über die App gratis miteinander telefonieren OHNE ihre Daten auszutauschen. Das ganze läuft über einen virtuellen Dialer der bei Gigalocal steht - also ein Datenschutzproblem weniger auf der Welt.

Eigentlich schon, aber grundsätzlich haben schon 70% der Smartphone-User eine Fullflat, außerdem ist das ja nur ein Feature (falls es Probleme geben sollte).
Grundsätzlich läuft die Kommunikation über die App und ist über eine Map permanent "trackbar" - die Telefonfunktion ist nur zusätzlich für "Notfälle"

Vielen lieben Dank Manfred!

Wie bereits besprochen, hatte ich keine finanziellen Absichten mit meinem Beitrag. Ich kenne die Jungs, die hinter der App stehen und finde es einfach eine geile Idee - wollte die App einfach nur mal posten und dem Forum mitteilen. Die App wird übrigens zu jederzeit kostenlos bleiben :-)

Sehr gerne, mit ein wenig Glück schaffe ich es auf den VIP-Party-Promo-Bus. Der fährt ab 04.06. eine Woche durch Berlin - das wird ne richtig coole Aktion.
Als Anregung für das App, werden wir gratis Beispiel-Gigs erfüllen (z.B. Cheeseburger nach Hause liefern oder nachts auf einer Party einen Kasten Bier vorbeibringen etc.)
Von solchen Erfahrungen berichte ich doch gerne - aber auch gerne aus technsicher Sicht und appbezogen :-)

?? Wer spricht denn von "Freundschaftdiensten"??
Es geht hier um Microjobbing, eine neue Art des privaten Outsourcing. Erstens kann man User genauso wie z.B. "MyHammer" bewerten und zweitens wieso sollte es mich interessieren ob der Teilnehmer in einer Nacht 65 mal zu McD fährt und Leute beliefert oder nur einmal (???)
Ich kann deine Bedenken gerade nicht nachvollziehen!

Zitat Rechtsbeistand:
Wenn Deine Einahmen weder von der Menge her noch von der wiederholten Gleichartigkeit der Art und Weise her keine
vermutbare gewerbliche Zielsetzung haben, brauchst Du Dir als Teilnehmer keine Sorgen zu machen.Du zahlst keine
Steuern und brauchst auch nichts anzugeben.

Außerdem wird es auch auf Gigalocal viele gewerbliche "Erfüller" geben, da selbstevrständlich Lieferdienste, Cateringfirmen, Speditionen etc. Businessaccounts ordern können.

Geschäftspartner sind immer die beiden Teilnehmer, Gigalocal dient hier nur als Plattform - dies ist bei MyHammer jedoch nicht anders.
Des Weiteren kannst Du als Gig-Ersteller nie in den Bereich "Schwarzarbeiter-beschäftigung" kommen, wenn man (wie vorgesehen) normale Gigs einstellt. Wenn Du reinschreibst: "Biete 5.000 Euro, neue Webseite, bis nächsten Monat" musst Du Dich nicht wundern. Wobei Du dann auch nur eine Rechnung vom Erfüller verlangen müsstest, der Rest könnte dir dann egal sein.
Es geht aber bei dieser App. um Echtzeitaufgaben (wie im Video - altes Fahrrad, ne gebrauchte Jacke, was bestimmtes zu essen, Eventticket).
Der Gag ist hja bei der Umsetzung, dass ich per Maps verfolgen kann, wie der Auftragnehmer sich auf mich zu bewegt, bzw. wie wir uns auf der Karte näher kommen.

Grundsätzlich hast Du eventuell mit manchen Bedenken recht, aber Du übst ja (normalerweise) nicht immer die selbe Dienstleistung aus. Wie gesagt, wenn einer 5 Tage die Woche McD-Lieferservice betreibt wäre das etwas übertrieben - allerdings kann er ja dann auch ein Gewerbe anmelden. Grundsätzlich fällt das ganze (ähnlich wie Trinkgelder) in eine graue Zone. Aber nochmal: Das soll nicht der Sinn und Zweck dieser App. sein.
Wegen Unfällen etc. verhält es sich ähnlich. Wenn einem Gewerbetreibenden etwas passiert, ist er eh versichert und wenn ich auf dem Heimweg von der Tanke einem Nachbarn ein Sixpack mitbringe und dabei vor einen Motorroller renne, kann ich ja nicht erzählen "ich habe im Auftrag gehandelt" - dann war das eben ein privater Unfall.
Wahrscheinlich ist eine nicht ganz so euphorische Sichtweise wie von Dir bei solchen Start-Ups auch oft von Vorteil, jedoch sehe ich nicht alles so extrem ernst und freue mich einfach auf die Vorteile.

Hallo Andy,

ich habe deine Bedenken zusammengefasst und dem Entwickler-Team gesendet. Die werden sich nochmals mit der Rechtsabteilung kurzschließen und einen entsprechenden Disclaimer anfertigen (eventuell über eine FAQ-Seite).
Vielen Dank für die Ratschläge. Jetzt freue ich mich auf einen guten Start im Juni und vorallem auf die Promo-Tour ab 04.06. :-)