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Bluetti AC180: Kompakte 1.152-Wh-Powerstation mit 2.700 W Leistung

bluetti ac180 hero
© Bluetti

Bluetti kündigt mit der AC180 eine neue Mittelklasse-Powerstation an, die sich als Solargenerator, für Camping und Boot oder einfach als Backup-Akku für Stromausfälle eignet. NextPit hat die Details für Euch – und bald einen ausführlichen Test.

Die Bluetti AC180 kommt in einem ähnlichen Design daher wie die überaus erfolgreiche große Schwester AC200Max (zum Test). Beim direkten Vergleich fällt dann aber doch auf, dass die AC180 deutlich kompakter und auch leichter ist. Mit einem Gewicht von 17 kg ist sie deutlich leichter als die gut 28 kg schwere AC200Max.

Umso beachtlicher: Die Ausgangsleistung der AC180 ist mit dauerhaft 1.800 W und 2.700 W in der Spitze nicht viel geringer (2.200 W und 4.400 W). Damit könnt Ihr mit der AC180 auch beim Zelten Euren Toaster betreiben oder auf der stromlosen Baustelle mit schwerem Werkzeug arbeiten. Die Nennkapazität der LiFePO4-Zellen liegt bei 1.152 Wh – damit könnt Ihr theoretisch also einen 1.000 W starken Verbraucher gut eine Stunde lang mit Strom versorgen.

Bluetti AC180
Die Bluetti AC180 ist mit rund 18 kg noch recht portabel. Dabei helfen auch die beiden Handgriffe an den Seiten. / © Bluetti

Die Bluetti AC180 bietet die folgenden Ausgänge:

  • 2x 230-V-Steckdose: max. 1.800 W Dauerleistung (Spitze: 2.700 W)
  • 1x USB-C-Anschluss: max. 100 W Leistung
  • 2x USB-A-Anschluss: max. 15 W Leistung
  • 1x 12-V-Auto-Anschluss: max. 120 W Leistung
  • Drahtloses Qi-Ladepad: max. 15 W Leistung

Dank LiFePO4-Technologie sind die Akkus in der AC180 nicht nur vergleichsweise sicherer bei Beschädigung als Lithium-Ionen-Akkus, sondern auch deutlich besser, was die Zyklenfestigkeit angeht. Laut Bluetti haben die Zellen nach 3.500 Ladezyklen noch mindestens 80 % ihrer ursprünglichen Kapazität. Das ist besonders dann wichtig, wenn Ihr die Powerstation täglich nutzen möchtet, beispielsweise als Wechselrichter und Speicher fürs Balkonkraftwerk.

Apropos Balkonkraftwerk: Über den Gleichstrom-Eingang könnt Ihr die Bluetti AC180 mit maximal 500 W betanken. Bluetti hat dazu auch gleich passende Panels im Angebot, um die AC180 in einen portablen Solargenerator zu verwandeln. Das faltbare Panel PV420 beispielsweise bietet – wie der Name schon andeutet – eine maximale Solarleistung von 420 W. Und wenn's dann doch mal ganz schnell gehen muss, könnt Ihr die AC180 natürlich auch über eine 230-V-Steckdose laden, dann mit bis zu 1.440 W.

Bluetti AC180 mit Solarpanel
Die Bluetti AC180 könnt Ihr mit bis zu 500 W per Solar aufladen. / © Bluetti

Für die Bedienung der Powerstation gibt's auf der Vorderseite ein 1,7 Zoll großes LCD-Panel. Außerdem könnt Ihr die AC180 auch über die Bluetti-App steuern. Wie bei allen Mittelklasse-Powerstations von Bluetti ist dafür Bluetooth verbaut. WLAN und Touchscreen ist den stationären Modellen vorbehalten, beispielsweise der AC500 (zum Test).

Wann die Bluetti AC180 erhältlich sein wird, steht noch nicht genau fest. Voraussichtlich wird es aber im Mai 2023 soweit sein. Auch zum Preis hält sich der Hersteller bislang noch bedeckt. Sobald es hier Neuigkeiten gibt, werden wir an dieser Stelle darüber berichten!

Direkt zur AC180 bei Bluetti*

Wir haben bereits ein Testgerät der AC180 ergattert. Was würdet Ihr gerne über die Powerstation wissen, was sollen wir für Euch im Test ausprobieren? Wir freuen uns auf Eure Kommentare!

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Zu den Kommentaren (1)
Stefan Möllenhoff

Stefan Möllenhoff
Head of Content Production

Schreibt seit 2004 über Technik und brennt seither für Smartphones, Fotografie, IoT besonders im Smart Home und AI. Ist außerdem ein Koch-Nerd und backt dreimal wöchentlich Pizza im Ooni Koda 16 – macht zum Ausgleich täglich Sport mit mindestens zwei Fitness-Trackern am Körper und ist überzeugt, dass man fast alles selber bauen kann, inklusive Photovoltaik-Anlage und Powerstation.

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1 Kommentar
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  • 25
    Gelöschter Account 22.03.2023 Link zum Kommentar

    Ich hatte über euren Aktions-Link damals die Buletti-AC200P bestellt und bin mit dem Teil wirklich sehr zufrieden. Mit dem GLS-Lieferdienst weniger, denn der stellte das damals noch satte 1700 Euro teure Gerät einfach ohne Abstellgenehmigung am öffentlichen Straßengrund ab, klebte den Zettel "Empfänger im Urlaub" auf den Karton und fuhr einfach davon. Gott sei Dank war das Gerät am Abend nach der Arbeit noch an seinem Platz.

    Jedenfalls hatten wir an einem stürmischen Winterabend plötzlich 3 Stunden am Stück keinen Strom. Kein Problem! Kurzerhand waren 2 LED-Röhren und auch der Flachbildfernseher angesteckt und eingeschaltet. In 30 Minuten Wohnzimmer-Komfortbetrieb hatten wir gerade mal 1 Prozent Akkuverlust. Erst beim Verwenden des Wasserkochers (1 Liter Wasser zum Kochen bringen) verlor das Ding auf einen Schlag knappe 10 Prozent. Aber Hitze benötigt bekanntlich die meiste Energie.

    Buletti ist vielleicht nicht ganz billig, aber jeden Cent wert.

    Johanna SchmidtStefan Möllenhoff

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